daplaya9971
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IT-Inventarverzeichnis erstellen

Hallo liebe Gemeinschaft,

ich benötige mal euer Schwarmwissen.

Ich bin in unserem Unternehmen derjenige, welcher sich um die IT kümmert.
Zu meinen Aufgaben gehört natürlich auch die Pflege des Inventarverzeichnisses. Dieses ist bisher in Excel gelöst worden und umfasst bisher knapp 350 Zeilen bzw. Einträge.

Nun habe ich mir aber auf die Fahne geschrieben, etwas Neues zu erstellen. Es soll natürlich kein großes Programm ersetzen, welches man ja kaufen kann. Aber es soll dennoch einfach zu bedienen sein und möglichst eine Bericht-Funktion beinhalten, bspw. mit einen Klick kann man sich alle PCs oder alle Monitore anzeigen lassen.

Ich habe nun eine Weile schon geschaut, welche Möglichkeiten es da so gibt und es kommt ja an sich nur Excel, Access oder Visual Studio (Visual Basic) in Frage.

Bisher habe ich am meisten mich mit Access beschäftigt. Da habe ich bisher folgende Tabellen erstellt:
- Mitarbeiter (Vorname und Nachname)
- Gerätetyp (PC, Monitor, Drucker, Laptop,...)
- Standort (Chef-Büro, Empfang, Büro, Buchhaltung,...)
- Status (in Benutzung, eingelagert, defekt, entsorgt, verkauft)
- und Inventar (wo dann alle Informationen zum Gerät stehen)

Dann habe ich ein Formular "Startformular" erstellt mit Buttons für diverse Berichte (bspw. "alle PC's", "alle Drucker" usw). Die Berichte selbst habe ich schon zu jedem Gerätetyp erstellt, aber noch nicht bearbeitet. Zusätzlich hätte ich gerne noch ein Bericht, wo ich den Mitarbeiter auswählen kann und mir angezeigt wird, welche Geräte diesem Mitarbeiter alles zugeordnet sind.


Jetzt wäre die erste Frage, ob ich mit Access auf dem Holzweg bin oder es doch lieber in Excel machen soll. Ich könnte mir auch vorstellen, das in Visual Studio mit Visual Basic (das die einzige Sprache, wo ich gute Grundkenntnisse habe) umzusetzen und auf einem unserer Server eine SQL-Datenbank laufen lasse oder es ist möglich, diese Daten aus einer Excel-Tabelle zu ziehen.
Das Inventarverzeichnis soll dann in einem bestimmten Ordner auf unserem Netzwerk-Laufwerk liegen, damit natürlich auch der Chef darauf zugreifen kann und sich eben die Berichte anzeigen zu lassen.
Auch sehr wünschenswert wäre, wenn ich daraus gleich das Inventar-Etikett ausdrucken lassen könnte.

Content-ID: 4824638764

Url: https://administrator.de/forum/it-inventarverzeichnis-erstellen-4824638764.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 00:12 Uhr

Nils02
Nils02 01.12.2022 um 16:18:50 Uhr
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Hallo,


Access ist meiner Meinung nach die richtige Lösung.
Wenn du mit VBS die Anforderungen umsetzten kannst die du hast, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen dann ein SQL Server zu verwenden.

Excel ist meiner Meinung nach für solche Zwecke falsch.

Du solltest dir allerdings überlegen, ob es die Zeit und den Ärger wirklich wert ist.
Es gibt gute Systeme, die nicht die Welt kosten.
Auch der Labeldruck ist damit im Regelfall möglich.

LG
ukulele-7
ukulele-7 01.12.2022 aktualisiert um 16:24:02 Uhr
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Also aus Datenbank-Sicht steht Access eher auf dem Abstellgleis bei Microsoft. Die werden das sicherlich nicht einstampfen aber so wirklich gefördert wird der Einsatz nicht. Es ist auch kein DBMS sondern nur eine Daten-Datei mit Tabellen und Datentypen. Die Kombi Front-End und Datendatei ist bei Access schon speziell aber aus eigener Erfahrung weiß ich das man so alte selbst erstellte Access "Anwendungen" schnell verflucht.

Ich kann dir aber auch keine kleine, alleinstehende Alternative empfehlen, mangels Erfahrungen. Ich habe kleinere Sachen in meinem CRM gebaut und auch andere Systeme schon gesehen. Wenn ich bei 0 Anfangen müsste würde ich auf einen Webserver mit Datenbank setzen. Viele Sachen werden dann aber schnell schwer umzusetzen wenn man nicht eh grade Webentwickler ist.

PS: Excel ist auf jeden Fall der falsche Weg. Access hat Scharm wenn man eh mit VBS arbeiten will. Der Zukunft gehört aber wohl eher HTML5 + X oder Java oder neuere Sprachen.
maretz
maretz 01.12.2022 um 16:55:15 Uhr
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Ich würde mir überlegen ob "Access" im speziellen so gut ist, eine Datenbank generell ist aber sicher richtig.
Hintergrund ist das du mit Access natürlich auch daran gebunden bist und hoffen musst das MS es weiter pflegt. Mit nem (freien) MySQL/MariaDB/... als Backend hast du da weniger Probleme. Es ist dann nur ne Frage wieviel Energie du da reinstecken kannst und willst. Ich hab mir zB. bei uns das Inventory (u.a.) auch darin gebaut - und das ganze dann via APIs für den Client bereitgestellt. Damit ist es mir prinzipiell völlig egal ob der Client nu auch ne Java-Applikation, ne App für Android/iOS oder ne Web-Applikaition ist. Das ist zu Anfang natürlich mehr Arbeit als das "Zusammenklicken" in Access, ist aber langfristig flexibler da ich natürlich die DB jederzeit exportieren kann u. auf jeden SQL-Fähigen Server (mehr oder weniger) direkt importieren kann... Ausserdem läuft die DB so auf nem Server und kann vernünftig gesichert werden, ist recht immun gegen Viren usw.,...
Tezzla
Tezzla 01.12.2022 um 16:58:03 Uhr
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Moin,

was spricht gegen ein bestehendes System, was das eigentlich alles kann, ganz ohne basteln?
Snipe IT z.B.: https://snipeitapp.com/

Bei der Aufzählung an Assests und Orten wird es auch noch Platz für ne Linuxbüchse geben, wo man das draufwerfen kann.

VG
nEmEsIs
nEmEsIs 01.12.2022 um 17:01:43 Uhr
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Hi

https://www.ghsw.info/de/inventarverwaltung

Gibt es Freeware und eine Kauflizenz.

Mit freundlichen Grüßen
Nemesis
it-fraggle
it-fraggle 01.12.2022 um 17:03:20 Uhr
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itop kann auch genutzt werden ohne es kaufen zu müssen. In der Basis (Community) sollte das meiner Meinung nach alles schon abdecken was du brauchst.
radiogugu
radiogugu 01.12.2022 um 19:34:31 Uhr
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Nabend.

Netbox (Open Source) werfe ich mal in den Ring.

Die Einrichtung ist etwas langwieriger, aber wenn es einmal steht, ist es Gold wert.

Gruß
Marc
CrunchyToast
CrunchyToast 02.12.2022 um 09:15:55 Uhr
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Mal ein ganz anderer Vorschlag, wie wäre es mit Sharepoint (Die Cloud Lösung) die kann man mit Power Automate kombinieren. Ich selber hatte das in einer anderen Firma in verwendung, du kannst über die Sharepoint Liste Filter anlegen und darüber sortieren, die Berichte lässt du dann über Power Automate ausgeben. Wenn du dazu fragen hast steh Ich gerne zu Verfügung.

Gruß
Marvin
Vorgang
Vorgang 05.12.2022 um 12:16:56 Uhr
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Empfehle rxInventory

  • Brauchbarer NW-Scan
  • Basis-Assets und Standardberichte
  • Individuelle Felder über benutzerdefinierte Eigenschaften ohne Codefrickelei
  • Einfacher Webserver aktivierbar
  • Faires Lizenz- und Testmodell
Celiko
Celiko 06.12.2022 um 02:27:05 Uhr
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Moin,

wir haben unsere Inventarliste im SharePoint.
Wir haben zusätzlich eine PowerApp entwickelt mit der wir per mobile App auf die Liste bequem zugreifen können.

Die sensiblen Daten vom Client und die allgemeinen Daten sind in zwei unterschiedlichen Listen abgelegt. Wenn ein Benutzer kein Zugriff auf sensible Daten sehen soll darf er einfach keine Berechtigung auf die Liste haben.

Sensible Daten ist etwas wie bitlocker key, laps Passwort usw aus der AD.
Für allgemeine Infos beziehen wir den Großteil der Daten vom lansweeper.

Somit haben wir eine automatische gepflegte Liste in der wir weitere Felder erstellen können die manuell editierbar sind (Status bspw).

Ist deutlich aufwändiger, da wir unter anderem auch mit managed identities gearbeitet haben, aber es ist sehr hilfreich für unsere Kollegen im Support.

Vg
chillb3rt
chillb3rt 19.12.2022 um 08:49:26 Uhr
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Eventuell macht Inventory360 Sinn:
https://www.enteksystems.de/produkte/inventory360

Hiermit kann man genau diese Use Cases abdecken, wie oben beschrieben und man hat den automatischen Scan, Anpassbarkeit von Feldern, Kategorie-Handling, aber auch Label-Editor mit allen erdenklichen Möglichkeiten und vielem mehr dabei.

Zusätzlich als On Premise oder SaaS! ;)
Nils02
Nils02 19.12.2022 um 10:28:09 Uhr
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Zitat von @chillb3rt:

Eventuell macht Inventory360 Sinn:
https://www.enteksystems.de/produkte/inventory360

Hiermit kann man genau diese Use Cases abdecken, wie oben beschrieben und man hat den automatischen Scan, Anpassbarkeit von Feldern, Kategorie-Handling, aber auch Label-Editor mit allen erdenklichen Möglichkeiten und vielem mehr dabei.

Zusätzlich als On Premise oder SaaS! ;)

Haben wir auch im Einsatz kann ich nur empfehlen face-smile