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16.12.2005, aktualisiert am 02.01.2006
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Kaufberatung für leisen Server
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Server für das Netzwerk einer Anwaltskanzlei mit 5-8 Mitarbeitern. Er soll als Domaincontroller und als Mail-, Datenbank- und Fileserver eingesetzt werden. Vorallem aber sollte der Server einen erträglichen Geräuschpegel haben, da er nicht in einem eigenen Serverraum sondern direkt mit im Büro steht.
Auf den Webseiten der verschiedenen Anbieter findet man leider nur sehr wenig bis gar keine Angaben zur Geräuschentwicklung der Server. Ich wäre dankbar für ein paar Erfahrungsberichte oder Hinweise und Tips zu diesem Thema.
Da für den Einsatzzweck kein Hochleistungsserver nötig ist, habe ich auch schon einen leisen Desktop-PC als Alternative in Erwägung gezogen...
Vielen Dank!
Lutz
ich bin auf der Suche nach einem neuen Server für das Netzwerk einer Anwaltskanzlei mit 5-8 Mitarbeitern. Er soll als Domaincontroller und als Mail-, Datenbank- und Fileserver eingesetzt werden. Vorallem aber sollte der Server einen erträglichen Geräuschpegel haben, da er nicht in einem eigenen Serverraum sondern direkt mit im Büro steht.
Auf den Webseiten der verschiedenen Anbieter findet man leider nur sehr wenig bis gar keine Angaben zur Geräuschentwicklung der Server. Ich wäre dankbar für ein paar Erfahrungsberichte oder Hinweise und Tips zu diesem Thema.
Da für den Einsatzzweck kein Hochleistungsserver nötig ist, habe ich auch schon einen leisen Desktop-PC als Alternative in Erwägung gezogen...
Vielen Dank!
Lutz
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo sickboy,
das ist schon eine ganze Menge, was auf dem Rechner alles laufen soll: DC, DNS, (DHCP), Exchange, SQL, Filedienste, (Spooler), (Routing), ...
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Kombination DC und SQL auf einer Maschine eine gute ist.
Wir haben Dell 1800 im Einsatz.
Die haben ein 5 HE-Gehäuse mit 2 großen Lüftern und sind nicht lauter als ein Desktop-PC.
Die Lüfter drehen im Normalbetrieb mit 675 bzw. 750 rpm.
Ich nehme an bei den großen Gehäusen anderer Hersteller ist das ähnlich.
Von einem Desktop-PC würde ich dir abraten.
Da es nur einen Server gibt, ist das Büro davon abhängig.
Ein echter Server ist zum einen für Dauerbetrieb ausgelegt, zum Anderen kann man entspr. Support mitkaufen.
Unabhängig vom eingesetzten Rechner sollte er auf keinen Fall auf Teppich stehen.
Die Workstations, die bei uns auf dem Boden (Nadelfilz) stehen, verschmutzen wesentlich schneller als solche, die keinen direkten Bodenkontakt haben.
Gruß
gemini
das ist schon eine ganze Menge, was auf dem Rechner alles laufen soll: DC, DNS, (DHCP), Exchange, SQL, Filedienste, (Spooler), (Routing), ...
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Kombination DC und SQL auf einer Maschine eine gute ist.
Wir haben Dell 1800 im Einsatz.
Die haben ein 5 HE-Gehäuse mit 2 großen Lüftern und sind nicht lauter als ein Desktop-PC.
Die Lüfter drehen im Normalbetrieb mit 675 bzw. 750 rpm.
Ich nehme an bei den großen Gehäusen anderer Hersteller ist das ähnlich.
Von einem Desktop-PC würde ich dir abraten.
Da es nur einen Server gibt, ist das Büro davon abhängig.
Ein echter Server ist zum einen für Dauerbetrieb ausgelegt, zum Anderen kann man entspr. Support mitkaufen.
Unabhängig vom eingesetzten Rechner sollte er auf keinen Fall auf Teppich stehen.
Die Workstations, die bei uns auf dem Boden (Nadelfilz) stehen, verschmutzen wesentlich schneller als solche, die keinen direkten Bodenkontakt haben.
Gruß
gemini
Das mit dem "Weg vom Teppich" halte ich schonmal für einen guten Ansatz. Aber ich würde noch ein Rack empfehlen. Bietet Schutz vor Kaffespritzern, Staub und langen Fingern. Wirkt ausserdem Schalldämmend (vorausgesetzt es besitzt selber ein vernünftiges Lüftungskonzept und nicht einfach eine Turbine, die aus einer ausrangierten MIG ausgebaut wurde, sowas kommt vor).
Filipp
Filipp
Hallo,
ich stimme gemini zu, auf jeden Fall muss es ein echter Server sein. In einer der Firmen die ich verwalte haben wir eine ähnliche situation wie du, 5 clients, 1 Server für alles (Exchange, Fileserver, companyweb, print...) und der Server steht mitten im Büro. Ich habe damals den PowerEdge 1800 genommen und bis jetzt keine Probleme, das ding ist subjektiv ziemlich leise, fällt also vom geräusch nicht wirklich auf, auch wenn man im selben raum arbeitet. Nur der support von dell so nicht der wahnsinn sein, hab ich aber bischer nicht gebraucht.
grüße
andrej
ich stimme gemini zu, auf jeden Fall muss es ein echter Server sein. In einer der Firmen die ich verwalte haben wir eine ähnliche situation wie du, 5 clients, 1 Server für alles (Exchange, Fileserver, companyweb, print...) und der Server steht mitten im Büro. Ich habe damals den PowerEdge 1800 genommen und bis jetzt keine Probleme, das ding ist subjektiv ziemlich leise, fällt also vom geräusch nicht wirklich auf, auch wenn man im selben raum arbeitet. Nur der support von dell so nicht der wahnsinn sein, hab ich aber bischer nicht gebraucht.
grüße
andrej
was ich dir empfelen kann sind die THOMAS KRENN SERver ...
für einen clienten gekauft...ähnliches problem ....
läuft seit einen jahr ohne beschwerde.....
aber wie gesagt is besser in einen racksystem zu verstauen... da wird das zusätzlich vermindert..denn die ganzen festplatten die arbeiten .....werden irgenwann anfangen ratter ratter(kann unerträglich werden,zudem alles war mal leise) zu machen ........
für einen clienten gekauft...ähnliches problem ....
läuft seit einen jahr ohne beschwerde.....
aber wie gesagt is besser in einen racksystem zu verstauen... da wird das zusätzlich vermindert..denn die ganzen festplatten die arbeiten .....werden irgenwann anfangen ratter ratter(kann unerträglich werden,zudem alles war mal leise) zu machen ........
Moin,
ich schließe mich an:
Das is "too much". Bedenkt bitte unbedingt (Anwaltskanzlei!!) die Datensicherheit. Wenn dieser Server als Fileserver fungiert, gehe ich mal ganz stark davon aus, dass auch die serverbasierte Kanzleisoftware (Advoline, LawFirm o.Ä.) darauf läuft. Dort stehen alle Mandanten-Daten, Kostensätze, Honorarzahlungen, Schriftwechsel usw. drin.
Diesen Server dann mit Internetkonnektivität auszustatten halte ich für grob fahrlässig ? der Herr Anwalt sollte das wissen!
Ferner bremst ein installiertes AD die Filezugriffe (Cache) aus ?> Performanceverlust.
Und wie <tt>gemini</tt> schon schrieb, SQL neben AD und Exchange... neeee, das ist nich sooo toll
Überzeuge den Auftraggeber von einer gesplitteten Lösung. AD- und Exchange (geht eh nur zusammen) als SBS, Fileserver und der Rest extra. Ist zwar immer noch nicht das "gelbe vom Ei", aber wenigstens wären die sensiblen Daten keiner direkten WAN-Verbindung ausgesetzt.
Optimal (und am teuersten) wären natürlich 3 Server:
1. Mailserver (SBS/Exchange, AD, DHCP, DNS)
2. Fileserver (hier könnte man auch Routings laufen lassen)
3. SQL-Server
Die drei Server am besten noch per Firewall absichern (Mailserver in die DMZ).
"Problem" (neben den Kosten): Der Geräuschpegel verdreifacht sich wieder
Bedenkt auch, dass (davon gehe ich stark aus) der SQL-Server "nur" serverbasierte PRG´s unterstützen soll, die in der Arbeitszeit benötigt werden (FiBu, oder halt Kanzleisoftware). Für diese Maschine könnte also durchaus ein Desktop-PC in Betracht kommen (BackUps einplanen!).
Gruß, Rene
ich schließe mich an:
das ist schon eine ganze Menge, was auf dem
Rechner alles laufen soll: DC, DNS, (DHCP),
Exchange, SQL, Filedienste, (Spooler),
(Routing), ...
Rechner alles laufen soll: DC, DNS, (DHCP),
Exchange, SQL, Filedienste, (Spooler),
(Routing), ...
Das is "too much". Bedenkt bitte unbedingt (Anwaltskanzlei!!) die Datensicherheit. Wenn dieser Server als Fileserver fungiert, gehe ich mal ganz stark davon aus, dass auch die serverbasierte Kanzleisoftware (Advoline, LawFirm o.Ä.) darauf läuft. Dort stehen alle Mandanten-Daten, Kostensätze, Honorarzahlungen, Schriftwechsel usw. drin.
Diesen Server dann mit Internetkonnektivität auszustatten halte ich für grob fahrlässig ? der Herr Anwalt sollte das wissen!
Ferner bremst ein installiertes AD die Filezugriffe (Cache) aus ?> Performanceverlust.
Und wie <tt>gemini</tt> schon schrieb, SQL neben AD und Exchange... neeee, das ist nich sooo toll
Überzeuge den Auftraggeber von einer gesplitteten Lösung. AD- und Exchange (geht eh nur zusammen) als SBS, Fileserver und der Rest extra. Ist zwar immer noch nicht das "gelbe vom Ei", aber wenigstens wären die sensiblen Daten keiner direkten WAN-Verbindung ausgesetzt.
Optimal (und am teuersten) wären natürlich 3 Server:
1. Mailserver (SBS/Exchange, AD, DHCP, DNS)
2. Fileserver (hier könnte man auch Routings laufen lassen)
3. SQL-Server
Die drei Server am besten noch per Firewall absichern (Mailserver in die DMZ).
"Problem" (neben den Kosten): Der Geräuschpegel verdreifacht sich wieder
Bedenkt auch, dass (davon gehe ich stark aus) der SQL-Server "nur" serverbasierte PRG´s unterstützen soll, die in der Arbeitszeit benötigt werden (FiBu, oder halt Kanzleisoftware). Für diese Maschine könnte also durchaus ein Desktop-PC in Betracht kommen (BackUps einplanen!).
Gruß, Rene