Kleines Firmennetz mit 8 Rechnern....
Fragen über Fragen.......
moin moin,
hier meine problembeschreibung die eigendlich keine ist, möchte mir nur ein paar infos holen da ich mit servern keinerlei erfahrungen hab.
ich habe ein netz mit insgesammt 8 rechnern die jetzt um einen server erweitert werden sollen.
nach der migration des servers sollte jeder benutzer sein eigenes konto haben welches er von einem beliebigen rechner aus aufrufen kann!
desweiteren sollten alle daten zentral auf dem server liegen, also anwendungen und daten, anwendungen auf einem laufwerk und daten auf einem anderen.
4 der rechner sollen kabelgebunden mit dem server verbunden werden die anderen 4 per w-lan. beim w-lan sollte noch ein zweiter ap vorhanden sein um einen gastzugang per captivportal zuermöglichen.
ausserdem sollt der server alle drucker (6 stück), einen schneidpotter sowie einen solventdrucker im gesamten netzwerk zur verfügung stellen. desweiteren sollte die datenplatte über einen vpn tunnel von ausserhalb zu erreichen sein. und der server sollte automatiche backups von den platten auf band oder ein vergleichbares medium ziehen, monatlich von den anwendungen und wochendlich von den daten.
hier jetzt meine vorstellungen die ich von dem server habe:
- zwei 500 GB platten als raid für die anwendungen (500GB nutzbar)
- vier 1 TB platten als raid für die daten (2 TB nutzbar)
- drei netzwerkkarten: 1: internet eingang; 2: gesichertes netz; 3: gastzugang
- einen laufwerk zur datensichrung (streamer?)
UND JETZT KOMMT IHR INS SPIEL!!!
wie ich anfangs schon gesagt hab hab ich keinerleier erfahrung in sachen server!!! also würde ich euch bitten mir zu sagen ob und wenn wie es möglich ist das zu realisieren!?!
ich brauche alle infos die ich bekommen kann, welche hardware und welche software kommt für eine solche lösung in frage???
ich würde die hardware gerne selbst zusammenstellen, aber ich hab halt keine ahnung welche anforderungen an eine solche maschiene gestellt werde, sprich cpu, chipsatz, ram, controller, usw....
also lasst euch bitte ausgibig zum thema aus, und ich bedake mich schon mal im vorraus für jede antwort!
gruß michel
moin moin,
hier meine problembeschreibung die eigendlich keine ist, möchte mir nur ein paar infos holen da ich mit servern keinerlei erfahrungen hab.
ich habe ein netz mit insgesammt 8 rechnern die jetzt um einen server erweitert werden sollen.
nach der migration des servers sollte jeder benutzer sein eigenes konto haben welches er von einem beliebigen rechner aus aufrufen kann!
desweiteren sollten alle daten zentral auf dem server liegen, also anwendungen und daten, anwendungen auf einem laufwerk und daten auf einem anderen.
4 der rechner sollen kabelgebunden mit dem server verbunden werden die anderen 4 per w-lan. beim w-lan sollte noch ein zweiter ap vorhanden sein um einen gastzugang per captivportal zuermöglichen.
ausserdem sollt der server alle drucker (6 stück), einen schneidpotter sowie einen solventdrucker im gesamten netzwerk zur verfügung stellen. desweiteren sollte die datenplatte über einen vpn tunnel von ausserhalb zu erreichen sein. und der server sollte automatiche backups von den platten auf band oder ein vergleichbares medium ziehen, monatlich von den anwendungen und wochendlich von den daten.
hier jetzt meine vorstellungen die ich von dem server habe:
- zwei 500 GB platten als raid für die anwendungen (500GB nutzbar)
- vier 1 TB platten als raid für die daten (2 TB nutzbar)
- drei netzwerkkarten: 1: internet eingang; 2: gesichertes netz; 3: gastzugang
- einen laufwerk zur datensichrung (streamer?)
UND JETZT KOMMT IHR INS SPIEL!!!
wie ich anfangs schon gesagt hab hab ich keinerleier erfahrung in sachen server!!! also würde ich euch bitten mir zu sagen ob und wenn wie es möglich ist das zu realisieren!?!
ich brauche alle infos die ich bekommen kann, welche hardware und welche software kommt für eine solche lösung in frage???
ich würde die hardware gerne selbst zusammenstellen, aber ich hab halt keine ahnung welche anforderungen an eine solche maschiene gestellt werde, sprich cpu, chipsatz, ram, controller, usw....
also lasst euch bitte ausgibig zum thema aus, und ich bedake mich schon mal im vorraus für jede antwort!
gruß michel
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33 Kommentare
Neuester Kommentar
so pauschal wird es nicht klappen.
fangen wir mal an:
einführung Servergespeicherter profile
wenn es kostengünstig von statten gehen soll linux. ansonsten wäre es zu überlegen Windows Server2008 bzw. Win2008SBS
Hardware: Serverhardware selber zusammen zu bauen ist keine gute idee. Leg paar € drauf und hole dir einen richtigen server von HP, Dell und/oder Co
zu deiner eingesetzten Software: die frage ist ob die Software netzwerkfähig ist usw.
fangen wir mal an:
einführung Servergespeicherter profile
wenn es kostengünstig von statten gehen soll linux. ansonsten wäre es zu überlegen Windows Server2008 bzw. Win2008SBS
Hardware: Serverhardware selber zusammen zu bauen ist keine gute idee. Leg paar € drauf und hole dir einen richtigen server von HP, Dell und/oder Co
zu deiner eingesetzten Software: die frage ist ob die Software netzwerkfähig ist usw.
Guten Morgen,
schau doch mal hier in Sachen Hardware. Da kannst du dir was nettes zusammen bauen...
Besten Gruß
Carsten
schau doch mal hier in Sachen Hardware. Da kannst du dir was nettes zusammen bauen...
Besten Gruß
Carsten
Du solltest definitiv kein Selbstbau nehmen.
Bei den fertigen Servern bekommst idR Testprotokolle mit. Die Server werden Dauertests, Stresstest, Kompatibilitätstest etc unterzogen und erst dann werden sie ausgeliefert.
Pauschal kann man schon mal sagen, dass du ne Menge Leistung brauchen wirst. 16GB Speicher und ein Quadcore wären von Vorteil. Natürlich würde ich dafür auch keine SATA Platten mehr nehmen sondern SAS Platten und nen anständigen Hardwareraidcontroller.
Backup kann man je nach Belieben mitm Streamer machen oder auf ein NAS/SAN sichern.
Als System würde ich dir 2008 empfehlen. Warum solltest du einen 2003er nutzen? Sinn?
Ansonsten noch eine kleine Sache: Migration ist in dem Zusammenhang der falsche Begriff ...
LG
Bei den fertigen Servern bekommst idR Testprotokolle mit. Die Server werden Dauertests, Stresstest, Kompatibilitätstest etc unterzogen und erst dann werden sie ausgeliefert.
Pauschal kann man schon mal sagen, dass du ne Menge Leistung brauchen wirst. 16GB Speicher und ein Quadcore wären von Vorteil. Natürlich würde ich dafür auch keine SATA Platten mehr nehmen sondern SAS Platten und nen anständigen Hardwareraidcontroller.
Backup kann man je nach Belieben mitm Streamer machen oder auf ein NAS/SAN sichern.
Als System würde ich dir 2008 empfehlen. Warum solltest du einen 2003er nutzen? Sinn?
Ansonsten noch eine kleine Sache: Migration ist in dem Zusammenhang der falsche Begriff ...
LG
Moin,
also was deine Clients haben is dabei irrelevant - auch nen Linux-Server kann nen DC für Windows-Clients machen. Dazu kannst du noch Dinge wie Mailserver usw. nutzen - so werden die Mails auch gleich auf dem Server gehalten. ABER: Versuche bitte nicht ohne Linux-Erfahrung einen Linux-Server im Netzwerk aufzubauen. (Dasselbe gilt auch für Windows-Server!).
Fangen wir mit etwas einfachen an: Alle Anwendungen zentral auf dem Server. Nehmen wir an du hast am Server 1 GBit zur Verfügung. D.h. selbst wenn die Clients morgens alle starten und die Anwendungen laufen können die max. 125 MBit bekommen (durchschnittswert). D.h. ca. 10 MB/s die da max. durch die Leitung laufen. Wenn ich mir jetzt vorstelle das die Leute morgens ihre Anwendungen starten dann dürfte das extrem langsam werden (im Vergleich zu den 40-x MB/s die die lokale Festplatte liefert).
Dazu kommt dann das du ggf. Probleme bekommst (die Anwendung ist ja idR. nicht nur im Programme-Verzeichnis sondern auch in der lokalen Registry, ggf. im Win-Verzeichnis, in Dokumente+Einstellungen,...). Und was passiert wenn der Server mal (z.B. wg. Patches o.ä.) neugestartet werden muss? Normal kann man ja dann sich die Datei auf den Rechner kopieren und weiterarbeiten. Wenn die Anwendungen aber auch auf dem Server liegen - dann ist gleich ruhe!
Selbstbauserver würde ich auch nur dann machen wenn du genau weisst was du benötigst - und Firmen an der Hand hast die auch mal schnell nen Ersatzteil liefern können. Beispiel - dir nagelt nach 6 Monaten ne Festplatte weg. Da leider zwischenzeitlich die HDDs deutlich größer sind benötigt dein Händler 2-3 Tage um eine Platte (Hersteller+Modell sollte ja gleich sein) zu bekommen. Jetzt noch Servergespeicherte Anwendungen - und die Leute können Urlaub machen. Bei einem guten Fachhändler/Systemhaus bekomme ich dagegen die Platte für nen Markenserver innerhalb von 24h ... Rechnen wir also mal 2 Tage und 8 Leute -> schon habe ich die Kosten für nen Fertigserver vom Markenhersteller locker wieder drin...
also was deine Clients haben is dabei irrelevant - auch nen Linux-Server kann nen DC für Windows-Clients machen. Dazu kannst du noch Dinge wie Mailserver usw. nutzen - so werden die Mails auch gleich auf dem Server gehalten. ABER: Versuche bitte nicht ohne Linux-Erfahrung einen Linux-Server im Netzwerk aufzubauen. (Dasselbe gilt auch für Windows-Server!).
Fangen wir mit etwas einfachen an: Alle Anwendungen zentral auf dem Server. Nehmen wir an du hast am Server 1 GBit zur Verfügung. D.h. selbst wenn die Clients morgens alle starten und die Anwendungen laufen können die max. 125 MBit bekommen (durchschnittswert). D.h. ca. 10 MB/s die da max. durch die Leitung laufen. Wenn ich mir jetzt vorstelle das die Leute morgens ihre Anwendungen starten dann dürfte das extrem langsam werden (im Vergleich zu den 40-x MB/s die die lokale Festplatte liefert).
Dazu kommt dann das du ggf. Probleme bekommst (die Anwendung ist ja idR. nicht nur im Programme-Verzeichnis sondern auch in der lokalen Registry, ggf. im Win-Verzeichnis, in Dokumente+Einstellungen,...). Und was passiert wenn der Server mal (z.B. wg. Patches o.ä.) neugestartet werden muss? Normal kann man ja dann sich die Datei auf den Rechner kopieren und weiterarbeiten. Wenn die Anwendungen aber auch auf dem Server liegen - dann ist gleich ruhe!
Selbstbauserver würde ich auch nur dann machen wenn du genau weisst was du benötigst - und Firmen an der Hand hast die auch mal schnell nen Ersatzteil liefern können. Beispiel - dir nagelt nach 6 Monaten ne Festplatte weg. Da leider zwischenzeitlich die HDDs deutlich größer sind benötigt dein Händler 2-3 Tage um eine Platte (Hersteller+Modell sollte ja gleich sein) zu bekommen. Jetzt noch Servergespeicherte Anwendungen - und die Leute können Urlaub machen. Bei einem guten Fachhändler/Systemhaus bekomme ich dagegen die Platte für nen Markenserver innerhalb von 24h ... Rechnen wir also mal 2 Tage und 8 Leute -> schon habe ich die Kosten für nen Fertigserver vom Markenhersteller locker wieder drin...
Also ich glaube du wirst hier niemanden finden, der dir einen Selbstbauserver vorschlagen wird.
Die Leute, die die Server zusammen bauen haben in den Bereichen wesentlich mehr Erfahrung als der Großteil der Systemadministratoren.
Nicht umsonst setzen Firmen auf Hersteller wie HP, Dell, IBM, etc.
Alleine was die Supportseite angeht bist du da eher auf der sicheren Seite. Auch Ersatzteile Jahre nach dem Kauf ...
Und viel günstiger wirst du nicht bei rum kommen.
Servergehäuse, Raidcontroller, SAS Platten, Prozessoren, Speicher (ECC), Serverboard, Netzwerkkarte etc. das sind alles sehr teure Komponenten.
Wenn du mit roaming-profiles arbeiten möchtest muss in der Tat auf jedem PC die gleiche Software installiert sein. Dies kann man aber auch durch Berechtigungen beschränken.
LG
Die Leute, die die Server zusammen bauen haben in den Bereichen wesentlich mehr Erfahrung als der Großteil der Systemadministratoren.
Nicht umsonst setzen Firmen auf Hersteller wie HP, Dell, IBM, etc.
Alleine was die Supportseite angeht bist du da eher auf der sicheren Seite. Auch Ersatzteile Jahre nach dem Kauf ...
Und viel günstiger wirst du nicht bei rum kommen.
Servergehäuse, Raidcontroller, SAS Platten, Prozessoren, Speicher (ECC), Serverboard, Netzwerkkarte etc. das sind alles sehr teure Komponenten.
Wenn du mit roaming-profiles arbeiten möchtest muss in der Tat auf jedem PC die gleiche Software installiert sein. Dies kann man aber auch durch Berechtigungen beschränken.
LG
hi.. ein paar Anmerkungen.
als erstes stören mich die 3 Netzwerkkarten im Server .. schau dir vorab an, wie ein übliches Sicherheitskonzept mit Server , Clients DMZ , FWall und VPN Router aufgebaut ist.
Dann wirst du erkennen was bei dir in der Überlegung falsch ist.
Zweitens: Jetzt arbeiten ja auch schon deine Arbeitsplätze mit vorh. Software ?! oder ?
Drittens : es wird nicht permanent in einer Firma der Arbeitsplatz gewechselt , u.a. wegen spez. vorh. hard und Software der Clients.
Viertens: Der Server ist auch nicht der Zentralrechner im Kaufhaus , Kein UNIX von dem aus alle OS und Software gebootet werden.
Also überlege welches Primäres Einsatzgebiet er haben soll. !!
( Übrigens remote boot kann auch heute noch jede NIC.. dann wird dein ganzes OS von Server geladen ...sowas ist heute jedoch nicht wirklich eine Option. Dazu wurde schon eine Meinung abgegeben. )
Üblicher Weise legt man heute zentral genutzte Daten dort ab , SQL , Mail . Dokumente etc.
Gruß Uwe
als erstes stören mich die 3 Netzwerkkarten im Server .. schau dir vorab an, wie ein übliches Sicherheitskonzept mit Server , Clients DMZ , FWall und VPN Router aufgebaut ist.
Dann wirst du erkennen was bei dir in der Überlegung falsch ist.
Zweitens: Jetzt arbeiten ja auch schon deine Arbeitsplätze mit vorh. Software ?! oder ?
Drittens : es wird nicht permanent in einer Firma der Arbeitsplatz gewechselt , u.a. wegen spez. vorh. hard und Software der Clients.
Viertens: Der Server ist auch nicht der Zentralrechner im Kaufhaus , Kein UNIX von dem aus alle OS und Software gebootet werden.
Also überlege welches Primäres Einsatzgebiet er haben soll. !!
( Übrigens remote boot kann auch heute noch jede NIC.. dann wird dein ganzes OS von Server geladen ...sowas ist heute jedoch nicht wirklich eine Option. Dazu wurde schon eine Meinung abgegeben. )
Üblicher Weise legt man heute zentral genutzte Daten dort ab , SQL , Mail . Dokumente etc.
Gruß Uwe
Moin,
natürlich kannst du mit Benutzerprofilen arbeiten. Erstmal wird die Buchhaltung vermutlich nicht jeden Tag den Platz wechseln (genauso wie die Grafiker) - denn dann hast du ganz andere Sorgen. Ich weiss ja nicht was du für nen Betrieb vor dir hast - aber die Grafik-Firmen die ich kenne haben für die Grafiker schon zimlich leistungsfähige Rechner. Für die BuHa wären die dagegen erheblich überdimensioniert - aber setz mal nen Grafiker an nen XP-Rechner mit 512 MB Ram und der wird dich eiskalt erschlagen! Von daher gehe ich davon aus das die Leute normal ihren Platz behalten...
Ich frage mich was du unbedingt mit nem Selbstbau-Server möchtest? Dir wird hier keiner sowas empfehlen - und hier dürften einige Leute sein die durchaus die Hardware-Kenntnisse haben um so nen Ding zusammenzubauen und die einige Jahre Erfahrung im EDV-Umfeld haben. Warum schlagen die also keinen Selbstbauserver vor - obwohl die doch im Betrieb sicher auch auf Geld sparen achten würden? Ganz einfach: Fangen wir doch mal beim ersten Teil an: Der Installation. Bei nem Fertig-Server (z.B. FSC) bekomme ich die Datenträger dazu -> reinlegen, installation durchklicken, fertig. Treiber-Updates? Kein Thema - FSC-Tool starten und der lädt die gleich komplett runter. Nehmen wir an das du nur 1 Std. mit der integration der Treiber und dem danach folgenden Updates-Suchen beschäftigt bist -> dann musst du diese Kosten schonmal auf die Hardware draufschlagen. Denn ich bin da nur nen paar Sekunden mit beschäftigt.
Gehen wir jetzt nen Schritt weiter: Die kiste läuft aber schmiert alle 20 Minuten ab. Bei nem Selbstbauserver darfst du jetzt jede Komponente einzeln testen - und gucken was da dann schief geht. Beim Fertigserver hast du idR. nen Monitoring-Tool (z.T. schon im Bios). Und wenn ich den Fehler nicht so finde -> Support anrufen, soll sich nen Tech von denen drum kümmern. DER hat aber gleich die Ersatzteile dabei -> Server läuft kurz später wieder... Wie lange benötigst DU um einen unbekannten Fehler im Rechner zu lokalisieren und zu beheben? Diese Zeit musst du auch auf die Hardware aufschlagen - inkl. der Zeit die deine Kollegen dann nicht arbeiten können...
Jetzt läuft dein Server mal schon seid einiger Zeit. Je nach Hersteller hast du hier sogar Produkte bei denen der Server dem Hersteller bescheid sagt "du, meine Festplatte hat nen schlechten Smart-Status... Schick ma nen Tech mit ner HDD rum...". DU musst selbst gucken das du das irgendwie löst. D.h. du brauchst nen guten Raid-Controller der auch Meldungen abgibt (min. per System-Beep und Mail).
Und jetzt zum Haupt-Kostenpunkt: Die Einrichtung. Sorry aber wenn ich deine Frage hier lese bin ich nicht wirklich der Meinung das du das selbst machen solltest. Denn du hast einfach schon grundlegende Konzept-Fehler (3 Netzwerkkarten -> der Hauptserver soll das routing machen? Warum willst du den in die Angriffsposition stellen? Nen Router gibts für nen paar Euro beim Schrauber nebenan, für nen paar mehr Euro bekommst du schon komplette Sicherrungssysteme inkl. VPN-Optionen usw.). Und ne DMZ kann heute praktisch jeder Router... Die Anwendungen auf den FS installiert - was zu Problemen führt (Performance dürfte bescheiden sein...). Dann eine wöchtentliche Datensicherung? D.h. wenn am Freitag das System kurz mal den Adler macht dann is halt die ganze Woche Arbeit für'n Ar... gewesen? Wieviel Kosten würdest du dafür ansetzen? 1 Woche, 8 Leute, verärgerte Kunden deren Projektdaten plötzlich zu spät kommen bzw. deren Mails nicht beantwortet wurden?
Also - ich würde dir dringend empfehlen dir zumindest mal nen Systemhaus ins Haus zu holen und dir von denen ein Angebot geben lassen. Natürlich wird dieses deutlich über dem Selbstbau-Server liegen - aber dafür hast du keine Schlaflosen Nächte...
natürlich kannst du mit Benutzerprofilen arbeiten. Erstmal wird die Buchhaltung vermutlich nicht jeden Tag den Platz wechseln (genauso wie die Grafiker) - denn dann hast du ganz andere Sorgen. Ich weiss ja nicht was du für nen Betrieb vor dir hast - aber die Grafik-Firmen die ich kenne haben für die Grafiker schon zimlich leistungsfähige Rechner. Für die BuHa wären die dagegen erheblich überdimensioniert - aber setz mal nen Grafiker an nen XP-Rechner mit 512 MB Ram und der wird dich eiskalt erschlagen! Von daher gehe ich davon aus das die Leute normal ihren Platz behalten...
Ich frage mich was du unbedingt mit nem Selbstbau-Server möchtest? Dir wird hier keiner sowas empfehlen - und hier dürften einige Leute sein die durchaus die Hardware-Kenntnisse haben um so nen Ding zusammenzubauen und die einige Jahre Erfahrung im EDV-Umfeld haben. Warum schlagen die also keinen Selbstbauserver vor - obwohl die doch im Betrieb sicher auch auf Geld sparen achten würden? Ganz einfach: Fangen wir doch mal beim ersten Teil an: Der Installation. Bei nem Fertig-Server (z.B. FSC) bekomme ich die Datenträger dazu -> reinlegen, installation durchklicken, fertig. Treiber-Updates? Kein Thema - FSC-Tool starten und der lädt die gleich komplett runter. Nehmen wir an das du nur 1 Std. mit der integration der Treiber und dem danach folgenden Updates-Suchen beschäftigt bist -> dann musst du diese Kosten schonmal auf die Hardware draufschlagen. Denn ich bin da nur nen paar Sekunden mit beschäftigt.
Gehen wir jetzt nen Schritt weiter: Die kiste läuft aber schmiert alle 20 Minuten ab. Bei nem Selbstbauserver darfst du jetzt jede Komponente einzeln testen - und gucken was da dann schief geht. Beim Fertigserver hast du idR. nen Monitoring-Tool (z.T. schon im Bios). Und wenn ich den Fehler nicht so finde -> Support anrufen, soll sich nen Tech von denen drum kümmern. DER hat aber gleich die Ersatzteile dabei -> Server läuft kurz später wieder... Wie lange benötigst DU um einen unbekannten Fehler im Rechner zu lokalisieren und zu beheben? Diese Zeit musst du auch auf die Hardware aufschlagen - inkl. der Zeit die deine Kollegen dann nicht arbeiten können...
Jetzt läuft dein Server mal schon seid einiger Zeit. Je nach Hersteller hast du hier sogar Produkte bei denen der Server dem Hersteller bescheid sagt "du, meine Festplatte hat nen schlechten Smart-Status... Schick ma nen Tech mit ner HDD rum...". DU musst selbst gucken das du das irgendwie löst. D.h. du brauchst nen guten Raid-Controller der auch Meldungen abgibt (min. per System-Beep und Mail).
Und jetzt zum Haupt-Kostenpunkt: Die Einrichtung. Sorry aber wenn ich deine Frage hier lese bin ich nicht wirklich der Meinung das du das selbst machen solltest. Denn du hast einfach schon grundlegende Konzept-Fehler (3 Netzwerkkarten -> der Hauptserver soll das routing machen? Warum willst du den in die Angriffsposition stellen? Nen Router gibts für nen paar Euro beim Schrauber nebenan, für nen paar mehr Euro bekommst du schon komplette Sicherrungssysteme inkl. VPN-Optionen usw.). Und ne DMZ kann heute praktisch jeder Router... Die Anwendungen auf den FS installiert - was zu Problemen führt (Performance dürfte bescheiden sein...). Dann eine wöchtentliche Datensicherung? D.h. wenn am Freitag das System kurz mal den Adler macht dann is halt die ganze Woche Arbeit für'n Ar... gewesen? Wieviel Kosten würdest du dafür ansetzen? 1 Woche, 8 Leute, verärgerte Kunden deren Projektdaten plötzlich zu spät kommen bzw. deren Mails nicht beantwortet wurden?
Also - ich würde dir dringend empfehlen dir zumindest mal nen Systemhaus ins Haus zu holen und dir von denen ein Angebot geben lassen. Natürlich wird dieses deutlich über dem Selbstbau-Server liegen - aber dafür hast du keine Schlaflosen Nächte...
du hast hier jetzt ne menge Ansätze bekommen... Ich würde im Zweifel diese Seite ausdrucken oder die Punkte zusammenschreiben und mit dem Chef reden.
Was ist denn im Endeffekt teurer? Nen Server jetzt kaufen und in 3-6 Monaten nen neuen kaufen weil der Server doch nich so wie gewünscht läuft - oder jetzt 500 Euro mehr ausgeben und dafür den Server nutzen können?
Was ist denn im Endeffekt teurer? Nen Server jetzt kaufen und in 3-6 Monaten nen neuen kaufen weil der Server doch nich so wie gewünscht läuft - oder jetzt 500 Euro mehr ausgeben und dafür den Server nutzen können?
Wenns ohne geht dann hol dir nen NAS mit 4 Platten und speicher dort die Daten.
Als "Server" kannste dir irgendwas zusammenbasteln - nur genug Arbeitsspeicher sollte da sein. Da knallste dann den Printserver drauf.
Von roaming Profiles würde ich dir dann allerdings abraten und auch sonst wirst du damit keinen Spaß haben, aber wenn Chef nicht will, dann pech.
Nun, ich würde in so einer Klitsche eher sagen: Guten Tach, hier ist meine Kündigung - weil wenn dann mal was schief läuft bist du der Dumme...
LG
Als "Server" kannste dir irgendwas zusammenbasteln - nur genug Arbeitsspeicher sollte da sein. Da knallste dann den Printserver drauf.
Von roaming Profiles würde ich dir dann allerdings abraten und auch sonst wirst du damit keinen Spaß haben, aber wenn Chef nicht will, dann pech.
Nun, ich würde in so einer Klitsche eher sagen: Guten Tach, hier ist meine Kündigung - weil wenn dann mal was schief läuft bist du der Dumme...
LG
Moin,
ok, Kündigung ist ggf. etwas hart (wenn man nichts neues hat) - aber hier würde ich auch empfehlen da ne ganz klare Sprache zu sprechen.
Ich habe kein Problem damit wenn mein Chef mir hier sagt das ich etwas anders machen soll als ich es vorschlage - dafür ist er ja Chef und
ich "nur" Angestellter. ABER: Dann muss man auch ganz klar sagen das wenn etwas in die Grütze geht das ich nicht meine Nächte dafür
opfern muss bzw. mein Wochenende dafür drauf geht (ich habe generell kein Problem am WE zu arbeiten und mache das auch öfters mal -
aber dann weil ICH es will und nicht weil etwas in die Grütze geht was vorher schon praktisch sicher war).
Sofern das Geklärt ist dann kann man nen Selbstbauserver nehmen - wobei ich hier auch zimlich stumpf wäre und dem Chef die Teileliste
zum Absegnen vorlegen würde. Ob der Ahnung hat oder nicht - mir doch egal. Er bestimmt ja auch das es nen "möglichst günstig-System"
sein soll worauf alle arbeiten sollen... (hier kannst du m.E. auch nen Standard-PC kaufen und den mit nem guten Raid-Controller ausstatten -
ist noch etwas günstiger und genauso haltbar). Ggf. würde da noch der kleine Seitenhieb kommen - man kann noch nen bisserl Geld sparen
indem man statt teuere Farblaser nen Nadeldrucker hinstellt... Farbbilder macht der auch ... (Genauso wie nen Selbstbauserver auch nen
Server-OS laufen lassen kann....)
ok, Kündigung ist ggf. etwas hart (wenn man nichts neues hat) - aber hier würde ich auch empfehlen da ne ganz klare Sprache zu sprechen.
Ich habe kein Problem damit wenn mein Chef mir hier sagt das ich etwas anders machen soll als ich es vorschlage - dafür ist er ja Chef und
ich "nur" Angestellter. ABER: Dann muss man auch ganz klar sagen das wenn etwas in die Grütze geht das ich nicht meine Nächte dafür
opfern muss bzw. mein Wochenende dafür drauf geht (ich habe generell kein Problem am WE zu arbeiten und mache das auch öfters mal -
aber dann weil ICH es will und nicht weil etwas in die Grütze geht was vorher schon praktisch sicher war).
Sofern das Geklärt ist dann kann man nen Selbstbauserver nehmen - wobei ich hier auch zimlich stumpf wäre und dem Chef die Teileliste
zum Absegnen vorlegen würde. Ob der Ahnung hat oder nicht - mir doch egal. Er bestimmt ja auch das es nen "möglichst günstig-System"
sein soll worauf alle arbeiten sollen... (hier kannst du m.E. auch nen Standard-PC kaufen und den mit nem guten Raid-Controller ausstatten -
ist noch etwas günstiger und genauso haltbar). Ggf. würde da noch der kleine Seitenhieb kommen - man kann noch nen bisserl Geld sparen
indem man statt teuere Farblaser nen Nadeldrucker hinstellt... Farbbilder macht der auch ... (Genauso wie nen Selbstbauserver auch nen
Server-OS laufen lassen kann....)
wie immer wer zahlt schaft an. würde es mir aber schriftlich geben lassen das du für datenverlust etc nicht in verantwortung gezogen werden kannst .
und vorallem wenn der chef schon sagt es lief 20jahre so... dann würde ich gleich 10x die finger von selbstbauserver zu lassen.
noch was was dich vielleicht überzeugen läst von einen server für dell und co:
was ist wenn dein mainboard den geist aufgibt nach 1- 1 1/2 jahren? HP,Dell und Co schickt dir in der Regel am nächstentag einen Techniker vorbei der das teil tauscht und das System wieder zum laufen bringt
Du must dich erst mal auf die suche machen nach einen Mainboard mit den selben Chip bzw gleiches Mainboard.
Alternativ du kaufst gleich 2 mainboards aber dann bist schnell bei den preis was du bei dell und co auch bezahlst.
und vorallem wenn der chef schon sagt es lief 20jahre so... dann würde ich gleich 10x die finger von selbstbauserver zu lassen.
noch was was dich vielleicht überzeugen läst von einen server für dell und co:
was ist wenn dein mainboard den geist aufgibt nach 1- 1 1/2 jahren? HP,Dell und Co schickt dir in der Regel am nächstentag einen Techniker vorbei der das teil tauscht und das System wieder zum laufen bringt
Du must dich erst mal auf die suche machen nach einen Mainboard mit den selben Chip bzw gleiches Mainboard.
Alternativ du kaufst gleich 2 mainboards aber dann bist schnell bei den preis was du bei dell und co auch bezahlst.
Education...ich glaube ihn müssen wir nicht mehr überzeugen, sondern seinen Chef.
Aber ich glaube das wurde schon geschrieben. Druck die Seite hier aus und legs deinem Chef hin .. da hat er viele unabhängige Meinungen, die eigentlich alle das gleiche sagen.
Er kann sich ja auch gerne mal ne IT-Firma ins Haus holen die ihm nen Kostenvoranschlag macht ..
LG
Aber ich glaube das wurde schon geschrieben. Druck die Seite hier aus und legs deinem Chef hin .. da hat er viele unabhängige Meinungen, die eigentlich alle das gleiche sagen.
Er kann sich ja auch gerne mal ne IT-Firma ins Haus holen die ihm nen Kostenvoranschlag macht ..
LG
Nun denn, also reden wir dann nicht mehr von einem Tropfen auf den heißen Stein, sondern von sagen wir 50ml auf den heißen Stein.
Ich habe kürzlich erst einen Server für 3000€ gekauft. Dort war das Budge auch schon eng bemessen und dementsprechend dünn viel der Server aus.
Die Frage ist: Was hast du bisher an IT Krams? Abgesehen von den Clients.
Es fängt ja schon beim Backup an: Wieviele Daten sollen gesichert werden? Ich tendiere immer eher noch zum Bandlaufwerk, aber das kannst du gleich vergessen, weil es da bei 1000€ los geht.
Nen günstiges NAS bekommst du so für 300-400 €.
Schrank? Kauf nen Stand-Alone-Server und keinen Rack, wenn ihr keinen Schrank braucht - nur für nen Switch wohl kaum ...
Ansonsten würde ich mir einfach mal zusammen rechnen was für den Server übrig bleibt und die bekannten Firmen abklappern, wie HP, IBM, Dell ... ich glaube ich hatte kürzlich einen von Wortman (läuft sehr gut).
Server OS? Das musst du auch mit einrechnen ...
Also 3000€ ist echt eng
LG
Ich habe kürzlich erst einen Server für 3000€ gekauft. Dort war das Budge auch schon eng bemessen und dementsprechend dünn viel der Server aus.
Die Frage ist: Was hast du bisher an IT Krams? Abgesehen von den Clients.
Es fängt ja schon beim Backup an: Wieviele Daten sollen gesichert werden? Ich tendiere immer eher noch zum Bandlaufwerk, aber das kannst du gleich vergessen, weil es da bei 1000€ los geht.
Nen günstiges NAS bekommst du so für 300-400 €.
Schrank? Kauf nen Stand-Alone-Server und keinen Rack, wenn ihr keinen Schrank braucht - nur für nen Switch wohl kaum ...
Ansonsten würde ich mir einfach mal zusammen rechnen was für den Server übrig bleibt und die bekannten Firmen abklappern, wie HP, IBM, Dell ... ich glaube ich hatte kürzlich einen von Wortman (läuft sehr gut).
Server OS? Das musst du auch mit einrechnen ...
Also 3000€ ist echt eng
LG
hi...
also Server mit OS gibt es ab 1000€
http://www.dooyoo.de/server/fujitsu-siemens-primergy-tx200/
das ist was fertiges du hast ein OS ( meistens Windows Server 2003 ) sollte reichen ..
Neu und Garantie..
Dann noch ein paar TB Platten an USB 3.0 u.a Zur Daten Sicherung . ( Neu aber verfügbar ) nimm keine Bänder ....( das war vorgestern ) sonder die Platte raus aus der Firma .... jeden Tag eine andere .
Arcronis mit Universal Restore ( ca. 500€)
dann hast du noch Geld für den Rest .. das ist SOHO Technik .. ab er zuverlässig...
so ist das halt wenn du feste Vorgaben hast; gibt es nur "Abstriche" von der Leistung , von der Betriebssicherheit würde ich nicht abrücken;
ebensowenig von der zuverlässigen Sicherung der Daten.
Das würde ich deinem Chef so vortragen , am besten mit Zwei Aufstellungen ein von " Gut" und eine von "Preiswert" , dann ist es wieder seine Entscheidung.
Und du bist raus aus der Nummer. Verreckt was gibt es Ausfallzeiten etc..
Mit "Arcronis mit Universal Restore" kannst du aber zur Not eine Kiste bei Aldi kaufen und den Server wieder aufsetzen und in ca. 2 Stunden wieder Betrieb gehen.
Bis dein Chef ordentliche Hardware kaufen will.
Gruß Uwe
also Server mit OS gibt es ab 1000€
http://www.dooyoo.de/server/fujitsu-siemens-primergy-tx200/
das ist was fertiges du hast ein OS ( meistens Windows Server 2003 ) sollte reichen ..
Neu und Garantie..
Dann noch ein paar TB Platten an USB 3.0 u.a Zur Daten Sicherung . ( Neu aber verfügbar ) nimm keine Bänder ....( das war vorgestern ) sonder die Platte raus aus der Firma .... jeden Tag eine andere .
Arcronis mit Universal Restore ( ca. 500€)
dann hast du noch Geld für den Rest .. das ist SOHO Technik .. ab er zuverlässig...
so ist das halt wenn du feste Vorgaben hast; gibt es nur "Abstriche" von der Leistung , von der Betriebssicherheit würde ich nicht abrücken;
ebensowenig von der zuverlässigen Sicherung der Daten.
Das würde ich deinem Chef so vortragen , am besten mit Zwei Aufstellungen ein von " Gut" und eine von "Preiswert" , dann ist es wieder seine Entscheidung.
Und du bist raus aus der Nummer. Verreckt was gibt es Ausfallzeiten etc..
Mit "Arcronis mit Universal Restore" kannst du aber zur Not eine Kiste bei Aldi kaufen und den Server wieder aufsetzen und in ca. 2 Stunden wieder Betrieb gehen.
Bis dein Chef ordentliche Hardware kaufen will.
Gruß Uwe
Hi,
also von FSJ Servern kann ich nur abraten. Bisher habe ich keine guten Erfahrungen gemacht mit FSJ Pcs zumal FSJ nicht mehr als FSJ existiert.
Die Aussage, dass Bänder von vorgestern sind ist Unsinn. Es ist immernoch die sicherste Methode Daten zu sichern und wird auch immer noch aktiv eingesetzt. Nicht Umsonst werden immer neue Techniken entwickelt.
USB 3.0? Ist noch gar nicht marktreif
LG
also von FSJ Servern kann ich nur abraten. Bisher habe ich keine guten Erfahrungen gemacht mit FSJ Pcs zumal FSJ nicht mehr als FSJ existiert.
Die Aussage, dass Bänder von vorgestern sind ist Unsinn. Es ist immernoch die sicherste Methode Daten zu sichern und wird auch immer noch aktiv eingesetzt. Nicht Umsonst werden immer neue Techniken entwickelt.
USB 3.0? Ist noch gar nicht marktreif
LG
Hi,
jetzt mal ganz ehrlich. Was ist Deine Funktion im Betrieb?
Mal angenommen Du würdest Dir einen "Bastelserver" oder einen "Billigserver" beschaffen, was passiert im Falle eines Ausfalls. Wie schnell können Ersatzteile beschafft werden?
Du hast geschrieben, dass die Daten sehr wichtig sind. Was passiert, wenn niemand mehr zugreifen kann, weil die "Billigkiste" abgeraucht ist?
Mein Tipp: Mach es richtig (Mit einem Markenserver und einem entsprechendem Care-Kit, dass Dir garantiert die Ersatzteile in einem 24 Zeitraum zu bekommen) oder lass die Finger davon. Solltest Du für die IT in Eurem Unternehmen zuständig sein, ist der Stress für Dich vorprogrammiert.
jetzt mal ganz ehrlich. Was ist Deine Funktion im Betrieb?
Mal angenommen Du würdest Dir einen "Bastelserver" oder einen "Billigserver" beschaffen, was passiert im Falle eines Ausfalls. Wie schnell können Ersatzteile beschafft werden?
Du hast geschrieben, dass die Daten sehr wichtig sind. Was passiert, wenn niemand mehr zugreifen kann, weil die "Billigkiste" abgeraucht ist?
Mein Tipp: Mach es richtig (Mit einem Markenserver und einem entsprechendem Care-Kit, dass Dir garantiert die Ersatzteile in einem 24 Zeitraum zu bekommen) oder lass die Finger davon. Solltest Du für die IT in Eurem Unternehmen zuständig sein, ist der Stress für Dich vorprogrammiert.
Xaero1982
Schau mal rein ...
@http://www.tomshardware.com/de/Buffalo-DriveStation-HD-HXU3,news-243513 ...
Meine aktuellen und miein Sicherungestechnik von vor 10 Jahren waren schon Platten.
Das Ganze dann allerdings auf einem Compaq , designed als Datensicherungesserver mit 8x Hotswap Platten. ( OK war etwas teurer ..)
Aber es geht ja um Die Sicherheit und "Verfügbarkeit der Daten.
Bänder machen ca. 160 GB komprimiert 800 GB , das ganze Tape kannst du dann nach 10-20 Läufen wegwerfen ( siehe Label )
Die Platten dann ebenso raus aus der Firma.. ..( könnte Sein das Morgen früh deine Hardware den Besitzer gewechselt hat .. dann ist diese Platte(n)
das einzige was du hast... !
Damit dann in kürzt möglicher Zeit den Betrieb herstellen aller Server und Clients ist die Aufgabe !! .... könnte sein das du dann ein Tape hast wo es dann keine Laufwerke mehr gibt ?!
( alles schon da gewesen )
Mir den Platten ist das einfacher...
Abgesehen davon das sich kaum Einer den Kopf macht was mit den Daten wie Entwicklungsquellcode , interneDokumnte und Datenbanken passiert..
die auf den ( nicht mehr vorhandenen) Rechnern liegen..
Das ist "real" !! und Das Thema ist : es gibt ein Budget ... und eine Anforderung ...
Da kann nur die Frage sein ... wo ist der Schwerpunkt ...?
Wenn der "michel" es so bauen muss, finde ich kann nicht die Antwort sein "Du braucht mehr Geld " ..sondern .. ok wenn preiswert dann erhöhe die Sicherheit .
Geht die "günstige" Hardware kaputt ist es "Chefsache" dann gibt er es 2 oder 3 mal aus bis er ( der Chef ) es kapiert hat ... aber es darf kein Bit verloren gehen...
Gruß Uwe
Schau mal rein ...
@http://www.tomshardware.com/de/Buffalo-DriveStation-HD-HXU3,news-243513 ...
Meine aktuellen und miein Sicherungestechnik von vor 10 Jahren waren schon Platten.
Das Ganze dann allerdings auf einem Compaq , designed als Datensicherungesserver mit 8x Hotswap Platten. ( OK war etwas teurer ..)
Aber es geht ja um Die Sicherheit und "Verfügbarkeit der Daten.
Bänder machen ca. 160 GB komprimiert 800 GB , das ganze Tape kannst du dann nach 10-20 Läufen wegwerfen ( siehe Label )
Die Platten dann ebenso raus aus der Firma.. ..( könnte Sein das Morgen früh deine Hardware den Besitzer gewechselt hat .. dann ist diese Platte(n)
das einzige was du hast... !
Damit dann in kürzt möglicher Zeit den Betrieb herstellen aller Server und Clients ist die Aufgabe !! .... könnte sein das du dann ein Tape hast wo es dann keine Laufwerke mehr gibt ?!
( alles schon da gewesen )
Mir den Platten ist das einfacher...
Abgesehen davon das sich kaum Einer den Kopf macht was mit den Daten wie Entwicklungsquellcode , interneDokumnte und Datenbanken passiert..
die auf den ( nicht mehr vorhandenen) Rechnern liegen..
Das ist "real" !! und Das Thema ist : es gibt ein Budget ... und eine Anforderung ...
Da kann nur die Frage sein ... wo ist der Schwerpunkt ...?
Wenn der "michel" es so bauen muss, finde ich kann nicht die Antwort sein "Du braucht mehr Geld " ..sondern .. ok wenn preiswert dann erhöhe die Sicherheit .
Geht die "günstige" Hardware kaputt ist es "Chefsache" dann gibt er es 2 oder 3 mal aus bis er ( der Chef ) es kapiert hat ... aber es darf kein Bit verloren gehen...
Gruß Uwe
hi
wir haben gerade diese woche ein ähnliches netzwerk realisiert ! habe heute endlich wochenende...
als server dient uns ein dell power edge t610 mit einem xeon e5540, 12 gb ram, 2 x 300 gb sas platten, 400 gb lto3 tape und sonst noch ein paar kleinigkeiten. auf dem dell virtualisieren wir via esxi 4 server (w2k8 als dc, w2k8 f. sql, red hat f. branchensoftware & terminalserver f. vpn) und eine workstation (f. unsere kassensoftware vectron commander). gekostet hat die kiste in der grundaustattung knappe 6000; aber mit usv, 6 client pcs (dell optiplex 360) nebst win 7 pro, iolan, printserver, alle lizenzen (u.a. 2 x w2k8 server, sql server 2008, red hat enterprise) usw. haben wir knappe 17000 investiert (plus mwst).
gruß, netzflo
wir haben gerade diese woche ein ähnliches netzwerk realisiert ! habe heute endlich wochenende...
als server dient uns ein dell power edge t610 mit einem xeon e5540, 12 gb ram, 2 x 300 gb sas platten, 400 gb lto3 tape und sonst noch ein paar kleinigkeiten. auf dem dell virtualisieren wir via esxi 4 server (w2k8 als dc, w2k8 f. sql, red hat f. branchensoftware & terminalserver f. vpn) und eine workstation (f. unsere kassensoftware vectron commander). gekostet hat die kiste in der grundaustattung knappe 6000; aber mit usv, 6 client pcs (dell optiplex 360) nebst win 7 pro, iolan, printserver, alle lizenzen (u.a. 2 x w2k8 server, sql server 2008, red hat enterprise) usw. haben wir knappe 17000 investiert (plus mwst).
gruß, netzflo
Hi Michael!
Also, selbst Zusammenbauen und dann noch keine Ahnung - das geht mit Sicherheit in die Hose. Gehe zu einem vernünftigen Systemhaus und laß dir mal ein solches System (aber, bitte keine Kaufhausware) zusammenstellen. Du wirst dann schnell merken, dass Du schon mehr dazu braucht, wie Du vileicht glaubst.
Gruß, Heiko
Also, selbst Zusammenbauen und dann noch keine Ahnung - das geht mit Sicherheit in die Hose. Gehe zu einem vernünftigen Systemhaus und laß dir mal ein solches System (aber, bitte keine Kaufhausware) zusammenstellen. Du wirst dann schnell merken, dass Du schon mehr dazu braucht, wie Du vileicht glaubst.
Gruß, Heiko
Also 3000 EUR ist VERDAMMT knapp, wenn du auch noch verkabelung und ne Schrank davon kaufen sollst, dann hast du für den Server ja nichmal mehr die 1500 EUR über .. das mit dem Verhandeln musst du nochmal üben ;)
Aber was du machen könntest:
Als Datenspeicher könntest du ein externes kleines NAS nehmen, das Netgear ReadyNAS Duo z.b.
Dann könntest du den Server auf einem PC (ja gleich hauen mich wieder einige) von HP (wegen support und Ersatzteilversorgung) aufsetzen. dort hast du die gleiche Servicemöglichkeit wie für die Server (Techi mit Ersatzteil in 24h) Diesen PC mit Acronis True Image Sichern, fertig. Wenn die Kiste Abraucht kannst du, wie bereits beschrieben den Server ganz schnell auf der nächsten Aldikiste aufsetzen.
Bei dem NAS ist es ausserdem möglich das Ding als Printserver (USB) zu nutzen, und per einfachem Knopfdruck auf eine zusätzliche USB-Platte ein komplettes Backup einzurichten.
Hochverfügbarkeit ist sicherlich was anderes - ich würde es meinen Kunden auch nie so anbieten. Allerdings sehe ich so die einzige Möglichkeit deinen Anforderungen HALBWEGS mit deinem Budget zu erfüllen.
Ach ja, und die von dir gewünschten Routingfunktionen kann z.b. ein LANCOM 1711 - der kann DMZ, mehrere Zonen etc.. ausserdem lässt er sich mit dem mitgelieferten Tool auch für Einsteiger ganz nett verwalten
Aber was du machen könntest:
Als Datenspeicher könntest du ein externes kleines NAS nehmen, das Netgear ReadyNAS Duo z.b.
Dann könntest du den Server auf einem PC (ja gleich hauen mich wieder einige) von HP (wegen support und Ersatzteilversorgung) aufsetzen. dort hast du die gleiche Servicemöglichkeit wie für die Server (Techi mit Ersatzteil in 24h) Diesen PC mit Acronis True Image Sichern, fertig. Wenn die Kiste Abraucht kannst du, wie bereits beschrieben den Server ganz schnell auf der nächsten Aldikiste aufsetzen.
Bei dem NAS ist es ausserdem möglich das Ding als Printserver (USB) zu nutzen, und per einfachem Knopfdruck auf eine zusätzliche USB-Platte ein komplettes Backup einzurichten.
Hochverfügbarkeit ist sicherlich was anderes - ich würde es meinen Kunden auch nie so anbieten. Allerdings sehe ich so die einzige Möglichkeit deinen Anforderungen HALBWEGS mit deinem Budget zu erfüllen.
Ach ja, und die von dir gewünschten Routingfunktionen kann z.b. ein LANCOM 1711 - der kann DMZ, mehrere Zonen etc.. ausserdem lässt er sich mit dem mitgelieferten Tool auch für Einsteiger ganz nett verwalten
Hallo zusammen,
also ich persönlich arbeite seit ca. 10 Jahren im Edv/Server Bereich und das was ich hier lese ist doch nicht verantwortbar.
Bei den naiven Fragestellungen und den meiner Meinung nach gut gemeinten Antworten kann man doch nicht ernsthaft glauben, das dieses Modell zukunft macht.
Wenn man bei der Aufgabenstellung schon nicht ohne Hilfe die notwendingsten Dinge abklären kann, Hardware und Softwareseitig auf wakligen Füssen steht und dann zum Schluss noch zum Dumpingkurs alles "nach bestem Wissen und Gewissen" einrichtet, dann kann das doch nur ein Knieschuss sein.
Ohne persönlich werden zu wollen, aber welche Funktion hat der Fragesteller in seiner Firma.
Es hört sich nach einem kaufmännischen Mitarbeiter mit Zusatzaufgaben im EDV Bereich an.
Einige Punkte die mir da Kopfschmerzen machen würden:
- wer übernimmt tatsächlch die Verantwortung?
- gibts denn Vorwissen?
kann man mit dem vorhandenen Wissen etwas in der EDV vertreten ohne zeitkritische Fragen in diesem oder einem anderen Forum stellen zu müssen?
- wer macht die Einrichtung letztendlich?
wenn der nächste die Einrichtung durchführt (evt. Systemhaus), werden die sich sicherlich freuen bei Soho Hardware und Selbstgebautem Server.
Ansonsten -
Profileinrichtung, Skripte, Ressourcenzuweisung, Monitoring, Datensicherung oder Leistungsüberprüfung sind ja nur ein paar Schlagwörter.
- Wie siehts mit Erweiterbarkeit aus oder Trends (Speicher oder andere Aufrüstungen )
Die Liste könnte ich noch um viele Punkte erweitern, aber das ist kostet mir zuviel Zeit.
Alles in allem möchte ich nur damit sagen:
Holt euch einen externen und lasst euch ein schriftliches Standing zu Eurer Ist und Soll Situation machen und anschliessend kann man anhand dieser besprochenen Offerte Angebote usw. holen.
Trotzdem wünsche ich viel Glück falls das Vorhaben so weiterbetrieben wird.
Gruß Marco
ps.: Spricht man wirklich mit seinem Chef und einer ausgedruckten Liste aus diesem oder einem anderen Forum? Ich hätte zumindest die wichtigen Punkte abgetippt Das ist mir komisch.
also ich persönlich arbeite seit ca. 10 Jahren im Edv/Server Bereich und das was ich hier lese ist doch nicht verantwortbar.
Bei den naiven Fragestellungen und den meiner Meinung nach gut gemeinten Antworten kann man doch nicht ernsthaft glauben, das dieses Modell zukunft macht.
Wenn man bei der Aufgabenstellung schon nicht ohne Hilfe die notwendingsten Dinge abklären kann, Hardware und Softwareseitig auf wakligen Füssen steht und dann zum Schluss noch zum Dumpingkurs alles "nach bestem Wissen und Gewissen" einrichtet, dann kann das doch nur ein Knieschuss sein.
Ohne persönlich werden zu wollen, aber welche Funktion hat der Fragesteller in seiner Firma.
Es hört sich nach einem kaufmännischen Mitarbeiter mit Zusatzaufgaben im EDV Bereich an.
Einige Punkte die mir da Kopfschmerzen machen würden:
- wer übernimmt tatsächlch die Verantwortung?
- gibts denn Vorwissen?
kann man mit dem vorhandenen Wissen etwas in der EDV vertreten ohne zeitkritische Fragen in diesem oder einem anderen Forum stellen zu müssen?
- wer macht die Einrichtung letztendlich?
wenn der nächste die Einrichtung durchführt (evt. Systemhaus), werden die sich sicherlich freuen bei Soho Hardware und Selbstgebautem Server.
Ansonsten -
Profileinrichtung, Skripte, Ressourcenzuweisung, Monitoring, Datensicherung oder Leistungsüberprüfung sind ja nur ein paar Schlagwörter.
- Wie siehts mit Erweiterbarkeit aus oder Trends (Speicher oder andere Aufrüstungen )
Die Liste könnte ich noch um viele Punkte erweitern, aber das ist kostet mir zuviel Zeit.
Alles in allem möchte ich nur damit sagen:
Holt euch einen externen und lasst euch ein schriftliches Standing zu Eurer Ist und Soll Situation machen und anschliessend kann man anhand dieser besprochenen Offerte Angebote usw. holen.
Trotzdem wünsche ich viel Glück falls das Vorhaben so weiterbetrieben wird.
Gruß Marco
ps.: Spricht man wirklich mit seinem Chef und einer ausgedruckten Liste aus diesem oder einem anderen Forum? Ich hätte zumindest die wichtigen Punkte abgetippt Das ist mir komisch.
hi marco
aus deinen vorgenannten Gründen heraus, habe ich dem Ersteller mal einen Überblick über unsere neue Anlage (s. 3 Comments weiter oben) und deren Kostenfaktor gegeben, damit er mal sieht was eine ordentliche Anlage in Zusammenarbeit mit einem Systemhaus real kostet und wie groß die Differenz zu seinem Konzept/Projekt ist.
Angesichts des offensichtlichen Fachkenntnisstand des Erstellers und seiner nicht klaren Position im Unternehmen wollte ich ihm gar keinen "gut gemeinten" Tip zu seiner Fragestellung geben, sondern ihm einfach nur mal vor Augen führen, das er mit seinen 3000 Euro einen Klecks von dem hat, was wir investiert haben... und bei uns laufen nur 6 und nicht 8 Workstations !! Alleine unsere Sonicwall hat mit 10 AV Lizenzen, Contenfilter und VPN Accounts knappe 1000 gekostet, das ist ein bereits Drittel von dem Budget des Threaderstellers !!
Und neben deinen weiterführend genannten Gründen, möchte ich noch das Disaster Recovery anfügen... sobald die ersten richtigen Probleme mit der Kiste kommen (AD abgeraucht und dergleichen) dann wird's echt eng und da hilft dann auch kein, "aber das Forum hat doch gesagt..."
greetz, flo
PS : aso... dann vll. doch ein gut gemeinter Tip an den Threadersteller : holt euch ein Systemhaus (kann dir gerne unseres nennen, sind seit 30 Jahren am Markt) ins Boot und least euch einfach eine Maschine/Anlage. Die monatl. entsehenden Kosten werden dann so oder so per Steuer als Betriebskosten abgerechnet. So habt ihr wenigstens die Chance was vernünftiges zu bekommen und müsst nicht gleich komplett investieren !! Aber bau euch keinen Bastelserver... Du wirst Nachts nicht mehr ruhig schlafen können !!
aus deinen vorgenannten Gründen heraus, habe ich dem Ersteller mal einen Überblick über unsere neue Anlage (s. 3 Comments weiter oben) und deren Kostenfaktor gegeben, damit er mal sieht was eine ordentliche Anlage in Zusammenarbeit mit einem Systemhaus real kostet und wie groß die Differenz zu seinem Konzept/Projekt ist.
Angesichts des offensichtlichen Fachkenntnisstand des Erstellers und seiner nicht klaren Position im Unternehmen wollte ich ihm gar keinen "gut gemeinten" Tip zu seiner Fragestellung geben, sondern ihm einfach nur mal vor Augen führen, das er mit seinen 3000 Euro einen Klecks von dem hat, was wir investiert haben... und bei uns laufen nur 6 und nicht 8 Workstations !! Alleine unsere Sonicwall hat mit 10 AV Lizenzen, Contenfilter und VPN Accounts knappe 1000 gekostet, das ist ein bereits Drittel von dem Budget des Threaderstellers !!
Und neben deinen weiterführend genannten Gründen, möchte ich noch das Disaster Recovery anfügen... sobald die ersten richtigen Probleme mit der Kiste kommen (AD abgeraucht und dergleichen) dann wird's echt eng und da hilft dann auch kein, "aber das Forum hat doch gesagt..."
greetz, flo
PS : aso... dann vll. doch ein gut gemeinter Tip an den Threadersteller : holt euch ein Systemhaus (kann dir gerne unseres nennen, sind seit 30 Jahren am Markt) ins Boot und least euch einfach eine Maschine/Anlage. Die monatl. entsehenden Kosten werden dann so oder so per Steuer als Betriebskosten abgerechnet. So habt ihr wenigstens die Chance was vernünftiges zu bekommen und müsst nicht gleich komplett investieren !! Aber bau euch keinen Bastelserver... Du wirst Nachts nicht mehr ruhig schlafen können !!
Dufte Ausstattung netzflo, allerdings kann man es auch mit der Hardware übertreiben...es sei denn dein Cheffe ist Dagobert Duck bzw ihr braucht diese Konstellation mit ESXi für 6 Computer....
Das ist beim Fragesteller ja nicht der Fall und man muss auch seinen Cheffe verstehen, das man nicht endlos Geld in die IT pumpen kann, allerdings, auch nicht wie der allerletzte Schotte... Am besten einen gesunden Mittelweg finden; und das mit dem Systemhaus ist gar keine schlechte Idee. Du bist aus der Nummer raus wenn man schief läuft und zweitens hast du einfach mal einen Vergleich zu dem was du nun rausgesucht hast ;)
Das ist beim Fragesteller ja nicht der Fall und man muss auch seinen Cheffe verstehen, das man nicht endlos Geld in die IT pumpen kann, allerdings, auch nicht wie der allerletzte Schotte... Am besten einen gesunden Mittelweg finden; und das mit dem Systemhaus ist gar keine schlechte Idee. Du bist aus der Nummer raus wenn man schief läuft und zweitens hast du einfach mal einen Vergleich zu dem was du nun rausgesucht hast ;)
danke Don...
ich weiß, hab mein"Weihnachtsgeschenk" schon bekommen, danke Chef !!
Davon abgesehen ist mein Chef gerade was die IT betrifft nicht gerade sehr zahlungsfreudig... halt notwendig aber nicht beliebt - hat jetzt 10 Jahre nur in Probleme aber in keine Lösung investiert !! Die anscheinend "üppigen" Dimensionen sind im Vergleich zu unseren Anforderungen dann doch recht mäßig, wenns nach mir gegangen wäre hätte ich gut und gerne 6T € mehr auf den "Kopf klopfen" können... aber Cheffe kam mitm Rotstift !! Bedenke nur mal, was quasi 6 Server (inkl. der einen virtualisierten Vectron Maschine die 34 externe Kassen verwaltet) gekostet hätten und z.Bsp. an Strom verbrauchen würden. Da war meine/unsere Entscheidung ESXi einzusetzen rein vom Kostenfaktor des Erwerbs und Folgekosten abhängig. Zusätzlich lassen sich alle Server und die Vectron Maschine vom DC aus bequem via Backup Exec und Agents sichern... ich will halt Nachts ruhig schlafen können und mich im Urlaub nicht mitm Notebook einwählen müssen !!
Bezüglich Systemhaus: ist meines Erachtens nach die einzig sinnvolle Lösung für den Threadersteller !!
greetz, flo
ich weiß, hab mein"Weihnachtsgeschenk" schon bekommen, danke Chef !!
Davon abgesehen ist mein Chef gerade was die IT betrifft nicht gerade sehr zahlungsfreudig... halt notwendig aber nicht beliebt - hat jetzt 10 Jahre nur in Probleme aber in keine Lösung investiert !! Die anscheinend "üppigen" Dimensionen sind im Vergleich zu unseren Anforderungen dann doch recht mäßig, wenns nach mir gegangen wäre hätte ich gut und gerne 6T € mehr auf den "Kopf klopfen" können... aber Cheffe kam mitm Rotstift !! Bedenke nur mal, was quasi 6 Server (inkl. der einen virtualisierten Vectron Maschine die 34 externe Kassen verwaltet) gekostet hätten und z.Bsp. an Strom verbrauchen würden. Da war meine/unsere Entscheidung ESXi einzusetzen rein vom Kostenfaktor des Erwerbs und Folgekosten abhängig. Zusätzlich lassen sich alle Server und die Vectron Maschine vom DC aus bequem via Backup Exec und Agents sichern... ich will halt Nachts ruhig schlafen können und mich im Urlaub nicht mitm Notebook einwählen müssen !!
Bezüglich Systemhaus: ist meines Erachtens nach die einzig sinnvolle Lösung für den Threadersteller !!
greetz, flo
Moin,
mal ne dumme Frage - aber wenn du wissen willst was die Leute von Teilen halten dann frage doch BEVOR du bestellst... So lang dauern die Antworten hier nicht - und das könnte dir Geld sparen. Ich bin z.B. bei Controllern immer bei 3Ware hängen geblieben - hier weiß ich das die vernünftig arbeiten:
- Fällt ne Platte aus piept der und schickt ne Mail
- Raid-Konfig liegt im Controller UND auf den Platten. Fällt also ne Platte aus - kein Problem. Fällt der Controller aus - auch kein Problem, neuen Controller und der Raid wird erkannt!
- Hot-Swap wird unterstützt (d.h. ich tausche S-ATA-Platten im Betrieb aus - keine Downtime)
- Treiberunterstützung für Win und Linux...
- ...
Deinen Controller hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört - d.h. ich kann dir nicht sagen ob das ober-Bullshit ist oder ob der was taugt.
Zum Backup: "Soll über die ..." - ich gehe davon aus es handelt sich nur um EINE Platte? Wie möchtest du mit einer Platte nen Backup vernünftig realisieren - du musst ja den Stand von "Gestern" gleich immer überschreiben. D.h. fehlt ne Datei die man am Freitag versehentlich überschrieben hat dann hast du am Montag nen Problem -> du hast das Backup am WE bereits überschrieben. Ebenfalls hast du ein Problem wenn während des Backups mal kurz das System die Lampen ausmacht - du hast nur noch nen halbes Backup -> d.h. du hast NICHTS! Von daher: Das was du mit einer Platte machen möchtest ist kein Backup - sondern nen sicherer Weg zu 5 Mio Kollegen...
Das OS ist eine Frage die noch etwas komplexer zu beantworten ist. Hier würde ich gucken was du am besten kannst (und ob du ein OS hast bei dem du guten Gewissens dich auch als Fit genug für nen firmeneinsatz bezeichnen würdest!). Ob das nun Win 2003, 2008 oder nen Linux ist sollte dabei nebensächlich sein. (Nen kleinen DC setze ich dir unter Linux genauso schnell wie unter Windows auf - inkl. Servergespeicherte Profile.... Nur hast du da keine wirklichen Gruppenrichtlinien usw.). Und sorry wenn ich es ganz hart sage - aber nen Tipp damit jemand ohne Erfahrung einen Server 100% zum Laufen bekommt wird es nicht geben (sofern du das Systemhaus und Fachleute eben ausschließt). Du kannst natürlich den Server aufsetzen und praktisch dein Testsystem im Firmenumfeld aufbauen - aber dabei hast du nunmal das Risiko das du auch schnell mal eben ne menge Platt machst. Jeder der Leute die das hier Beruflich machen wird dir sagen das man die ersten Erfahrungen idR. mit einem Server in ner entsprechenden Testumgebung macht (sei es nun zuhause mit der dezentralen Sicherheitskopie von Windows 200x-Server oder in der Firma in einem abgetrennten Netz). Sowas im Live-Betrieb ohne Erfahrung aufzusetzen ist ehrlich gesagt Russisch Roulette mit 6 mal Abdrücken... IRGENDWANN wird es knallen!
Zur VPN-Verbindung: Hierfür brauchst du erstmal einen gescheiten Router - der als VPN-Server dienen kann (versuche bitte NICHT das über den Win-Server laufen zu lassen! Wenn du da nicht weisst was du tust ist der ganz schnell nackt im Web!). Dann kannst du das entweder über DynDNS realisieren oder mal den Provider anrufen ob du eine feste IP und einen DNS-Eintrag bekommen kannst...
Generell muss ich sagen das du ganz schön mutig bist. Für 200 Euro mehr sich sowas aufbinden zu lassen - dazu gehört (um es höflich auszudrücken) schon zimlich viel Mut. Denn: Rate mal wer die Arschkarte hat wenn das ganze Zeug zusammenbricht? Und rate mal wer dann die Probleme hat um Daten wiederherzustellen. Ganz ehrlich - ich hätte an deiner Stelle entweder auf die 200 Euros verzichtet ODER darauf bestanden das ich zwar gerne den generellen Ansprechpartner mache aber sowas NUR in Zusammenarbeit mit nem Systemhaus aufgebaut wird. Denn die schönsten Dinge hast du noch vor dir - es ist ja nicht damit getan das man nen Server hinstellt und sagt "mach ma" -> wenn dem so wäre dann wäre jeder Admin heute arbeitslos... Offentsichtlich muss es da auch noch andere Dinge geben - oder warum glaubst du wird nen Admin idR. gar nicht soo schlecht bezahlt?
mal ne dumme Frage - aber wenn du wissen willst was die Leute von Teilen halten dann frage doch BEVOR du bestellst... So lang dauern die Antworten hier nicht - und das könnte dir Geld sparen. Ich bin z.B. bei Controllern immer bei 3Ware hängen geblieben - hier weiß ich das die vernünftig arbeiten:
- Fällt ne Platte aus piept der und schickt ne Mail
- Raid-Konfig liegt im Controller UND auf den Platten. Fällt also ne Platte aus - kein Problem. Fällt der Controller aus - auch kein Problem, neuen Controller und der Raid wird erkannt!
- Hot-Swap wird unterstützt (d.h. ich tausche S-ATA-Platten im Betrieb aus - keine Downtime)
- Treiberunterstützung für Win und Linux...
- ...
Deinen Controller hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört - d.h. ich kann dir nicht sagen ob das ober-Bullshit ist oder ob der was taugt.
Zum Backup: "Soll über die ..." - ich gehe davon aus es handelt sich nur um EINE Platte? Wie möchtest du mit einer Platte nen Backup vernünftig realisieren - du musst ja den Stand von "Gestern" gleich immer überschreiben. D.h. fehlt ne Datei die man am Freitag versehentlich überschrieben hat dann hast du am Montag nen Problem -> du hast das Backup am WE bereits überschrieben. Ebenfalls hast du ein Problem wenn während des Backups mal kurz das System die Lampen ausmacht - du hast nur noch nen halbes Backup -> d.h. du hast NICHTS! Von daher: Das was du mit einer Platte machen möchtest ist kein Backup - sondern nen sicherer Weg zu 5 Mio Kollegen...
Das OS ist eine Frage die noch etwas komplexer zu beantworten ist. Hier würde ich gucken was du am besten kannst (und ob du ein OS hast bei dem du guten Gewissens dich auch als Fit genug für nen firmeneinsatz bezeichnen würdest!). Ob das nun Win 2003, 2008 oder nen Linux ist sollte dabei nebensächlich sein. (Nen kleinen DC setze ich dir unter Linux genauso schnell wie unter Windows auf - inkl. Servergespeicherte Profile.... Nur hast du da keine wirklichen Gruppenrichtlinien usw.). Und sorry wenn ich es ganz hart sage - aber nen Tipp damit jemand ohne Erfahrung einen Server 100% zum Laufen bekommt wird es nicht geben (sofern du das Systemhaus und Fachleute eben ausschließt). Du kannst natürlich den Server aufsetzen und praktisch dein Testsystem im Firmenumfeld aufbauen - aber dabei hast du nunmal das Risiko das du auch schnell mal eben ne menge Platt machst. Jeder der Leute die das hier Beruflich machen wird dir sagen das man die ersten Erfahrungen idR. mit einem Server in ner entsprechenden Testumgebung macht (sei es nun zuhause mit der dezentralen Sicherheitskopie von Windows 200x-Server oder in der Firma in einem abgetrennten Netz). Sowas im Live-Betrieb ohne Erfahrung aufzusetzen ist ehrlich gesagt Russisch Roulette mit 6 mal Abdrücken... IRGENDWANN wird es knallen!
Zur VPN-Verbindung: Hierfür brauchst du erstmal einen gescheiten Router - der als VPN-Server dienen kann (versuche bitte NICHT das über den Win-Server laufen zu lassen! Wenn du da nicht weisst was du tust ist der ganz schnell nackt im Web!). Dann kannst du das entweder über DynDNS realisieren oder mal den Provider anrufen ob du eine feste IP und einen DNS-Eintrag bekommen kannst...
Generell muss ich sagen das du ganz schön mutig bist. Für 200 Euro mehr sich sowas aufbinden zu lassen - dazu gehört (um es höflich auszudrücken) schon zimlich viel Mut. Denn: Rate mal wer die Arschkarte hat wenn das ganze Zeug zusammenbricht? Und rate mal wer dann die Probleme hat um Daten wiederherzustellen. Ganz ehrlich - ich hätte an deiner Stelle entweder auf die 200 Euros verzichtet ODER darauf bestanden das ich zwar gerne den generellen Ansprechpartner mache aber sowas NUR in Zusammenarbeit mit nem Systemhaus aufgebaut wird. Denn die schönsten Dinge hast du noch vor dir - es ist ja nicht damit getan das man nen Server hinstellt und sagt "mach ma" -> wenn dem so wäre dann wäre jeder Admin heute arbeitslos... Offentsichtlich muss es da auch noch andere Dinge geben - oder warum glaubst du wird nen Admin idR. gar nicht soo schlecht bezahlt?