117471
12.11.2022, aktualisiert am 13.11.2022
2346
5
0
Klicks monetarisieren - Lohnt das?
Hallo,
ich habe gestern eher durch Zufall festgestellt, dass meine Homepage knapp 450 Besucher pro Tag hat. Seit Anfang 2022 immerhin beachtliche 113.000 Klicks.
Lohnt es sich 2022 überhaupt noch, so etwas irgendwie zu Geld zu machen?
Immerhin müsste ich ein Kleingewerbe anmelden, mich sicherlich auch mit Datenschutz usw. auseinandersetzen und letztendlich auch ein Impressum führen…
Gruß,
Jörg
ich habe gestern eher durch Zufall festgestellt, dass meine Homepage knapp 450 Besucher pro Tag hat. Seit Anfang 2022 immerhin beachtliche 113.000 Klicks.
Lohnt es sich 2022 überhaupt noch, so etwas irgendwie zu Geld zu machen?
Immerhin müsste ich ein Kleingewerbe anmelden, mich sicherlich auch mit Datenschutz usw. auseinandersetzen und letztendlich auch ein Impressum führen…
Gruß,
Jörg
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 4604657593
Url: https://administrator.de/contentid/4604657593
Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 03:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Also wenn man dieser Seite glauben schenken kann, bist du unter der Grenze vom 20k Besuchern (Google AdSense)… hinzu kommt, beim Einsatz von Google das Thema DSGVO…
Was du draus machst…
Also wenn man dieser Seite glauben schenken kann, bist du unter der Grenze vom 20k Besuchern (Google AdSense)… hinzu kommt, beim Einsatz von Google das Thema DSGVO…
Was du draus machst…
Mit 450 Besuchern / Tag wirst Du nicht allzu viel einnehmen. Kurz zur Orientierung: Mit ca. 8.000 Besuchern am Sonntag habe ich mit Google Adsense knapp über 3 Euro eingenommen. Können auch mal 5 oder 10 Euro sein - sind aktuell 3 Anzeigen.
Aber: Du musst die Themen, die Du bereits angerissen hast beachten - brauchst eine Cookie-Zustimmungslösung - und wirst - abhängig von den Besuchern, nur eine Cookie-Consent-Rate von x % erreichen (ich liege irgendwo bei 40%). Die 450 Besucher pro Tag werden dir nicht sehr viel bringen - wobei für ein Hobby-Projekt 600 bis 1200 Euro/Jahr auch schon nett sein können.
2. Aber: Man sollte sich überlegen, welches Rad man drehen will und kann. Die rechtliche und steuerliche Seite ist ein gewisser Aufwand (wurde ja schon thematisiert). Wie es 2024 mit dem Thema Cookies weiter geht, ist offen. Ich erinnere mich, irgendwann bei 500 - 600 Besuchern pro Seite ganze 8 Euro im Monat eingenommen zu haben (war ein eingebundenes Banner). Erst als ich das Ganze auf professionellere Füße gestellt habe, wurden es so um die 100 Euro bei ca. 1.000 Besuchern/Tag.
3. Aber: Glaube nicht immer den Seiten mit Titeln "So kannst Du im Internet Geld verdienen". Ich betreibe seit 15 Jahren Blogs und habe früher viele dieser Artikel gelesen und mich gewundert, warum ich "bei weitem nicht" an die Einnahmen, die in den Artikeln suggeriert wurden, heran kam.
Bei Amazon hatte ich mit Affiliate in den besten Jahren so um die 600 Euro/Jahr - aktuell werden es ca. 90 Euro/Jahr - ich forciere es aber nicht und werde Amazon wohl demnächst kicken.
PS: Ja, ich kann seit 2015 von meinen Internetseiten leben - da sind unter der Woche aber deutlich mehr als die oben genannten 8000 Besucher/Tag unterwegs. Aktuell komme ich im Durchschnitt auf ca. 20.000/Besucher pro Tag (DE & EN kumuliert) - hatte an Spitzentagen dieses Jahr auch schon 80.000 daily visitors.
PPS: Das, was die oben verlinkte Webseite schreibt, ist nicht grundsätzlich falsch - hilft aber nicht wirklich weiter. Auch mit 8.000 oder 10.000 Besuchern/Tag lässt sich mit Google Adsense ein Zubrot erwirtschaften (die goldenen Zeiten von 2010-2019 sind aber vorbei). VGWort Metis-Einnahmen bekommt man nur, wenn man einen Wahrnehmungsvertrag hat sowie Zählpixel einbaut - die dann der VGWort zeigen, dass die Wertungskriterien (Textlänge, Abrufzahlen) im betreffenden Jahr erfüllt wurden. Ab so ca. 1.000 - 1.500 Besucher/Tag könnte sich Google Adsense lohnen, wenn man den Server finanzieren und etwas an Einnahmen generieren will, aber auch die oben angerissenen Randbedingungen stemmen kann. Man braucht nicht die genannten 20.000 Besucher/Tag. Und: Sobald man nicht mehr unterhalb des Radars fliegt, kommen andere Angebote (wie Google AdExchange, nur mit Google Partnern umsetzbar). Bezüglich sponsored Posts: Muss man selbst entscheiden - ich lehne 99% der Anfragen ab, da meist nicht seriös, nicht passend, oder nicht lukrativ.
Zu: "Influencermilliardär zu werden dauert doch etwas länger, als man denkt" - Ja, der Zeitstrahl für mich steht auf ca. 150-300 Jahre - eine "bloggende Kollegin" ist heuer mit 109 verstorben, das toppen wir doch locker . Im Ernst, ich blogge seit 2007 aktiv, habe es seinerzeit nie zum Geldverdienen betrieben, sondern als Leserservice. Erst 2015 musste ich nach einem Sportunfall mit Querschnittssymtomatik (Krankengeld läuft nach 18 Monaten aus) schauen, was ich noch kann und hab das Bloggen ausgebaut. Das hat geklappt und finanziert mich - aber das Pflaster wird immer schwieriger. Von daher: Überlege es dir sehr gut, ob Du bzgl. des Themas in die Bütt springen willst und das Rad auch drehen kannst.
Aber: Du musst die Themen, die Du bereits angerissen hast beachten - brauchst eine Cookie-Zustimmungslösung - und wirst - abhängig von den Besuchern, nur eine Cookie-Consent-Rate von x % erreichen (ich liege irgendwo bei 40%). Die 450 Besucher pro Tag werden dir nicht sehr viel bringen - wobei für ein Hobby-Projekt 600 bis 1200 Euro/Jahr auch schon nett sein können.
2. Aber: Man sollte sich überlegen, welches Rad man drehen will und kann. Die rechtliche und steuerliche Seite ist ein gewisser Aufwand (wurde ja schon thematisiert). Wie es 2024 mit dem Thema Cookies weiter geht, ist offen. Ich erinnere mich, irgendwann bei 500 - 600 Besuchern pro Seite ganze 8 Euro im Monat eingenommen zu haben (war ein eingebundenes Banner). Erst als ich das Ganze auf professionellere Füße gestellt habe, wurden es so um die 100 Euro bei ca. 1.000 Besuchern/Tag.
3. Aber: Glaube nicht immer den Seiten mit Titeln "So kannst Du im Internet Geld verdienen". Ich betreibe seit 15 Jahren Blogs und habe früher viele dieser Artikel gelesen und mich gewundert, warum ich "bei weitem nicht" an die Einnahmen, die in den Artikeln suggeriert wurden, heran kam.
Bei Amazon hatte ich mit Affiliate in den besten Jahren so um die 600 Euro/Jahr - aktuell werden es ca. 90 Euro/Jahr - ich forciere es aber nicht und werde Amazon wohl demnächst kicken.
PS: Ja, ich kann seit 2015 von meinen Internetseiten leben - da sind unter der Woche aber deutlich mehr als die oben genannten 8000 Besucher/Tag unterwegs. Aktuell komme ich im Durchschnitt auf ca. 20.000/Besucher pro Tag (DE & EN kumuliert) - hatte an Spitzentagen dieses Jahr auch schon 80.000 daily visitors.
PPS: Das, was die oben verlinkte Webseite schreibt, ist nicht grundsätzlich falsch - hilft aber nicht wirklich weiter. Auch mit 8.000 oder 10.000 Besuchern/Tag lässt sich mit Google Adsense ein Zubrot erwirtschaften (die goldenen Zeiten von 2010-2019 sind aber vorbei). VGWort Metis-Einnahmen bekommt man nur, wenn man einen Wahrnehmungsvertrag hat sowie Zählpixel einbaut - die dann der VGWort zeigen, dass die Wertungskriterien (Textlänge, Abrufzahlen) im betreffenden Jahr erfüllt wurden. Ab so ca. 1.000 - 1.500 Besucher/Tag könnte sich Google Adsense lohnen, wenn man den Server finanzieren und etwas an Einnahmen generieren will, aber auch die oben angerissenen Randbedingungen stemmen kann. Man braucht nicht die genannten 20.000 Besucher/Tag. Und: Sobald man nicht mehr unterhalb des Radars fliegt, kommen andere Angebote (wie Google AdExchange, nur mit Google Partnern umsetzbar). Bezüglich sponsored Posts: Muss man selbst entscheiden - ich lehne 99% der Anfragen ab, da meist nicht seriös, nicht passend, oder nicht lukrativ.
Zu: "Influencermilliardär zu werden dauert doch etwas länger, als man denkt" - Ja, der Zeitstrahl für mich steht auf ca. 150-300 Jahre - eine "bloggende Kollegin" ist heuer mit 109 verstorben, das toppen wir doch locker . Im Ernst, ich blogge seit 2007 aktiv, habe es seinerzeit nie zum Geldverdienen betrieben, sondern als Leserservice. Erst 2015 musste ich nach einem Sportunfall mit Querschnittssymtomatik (Krankengeld läuft nach 18 Monaten aus) schauen, was ich noch kann und hab das Bloggen ausgebaut. Das hat geklappt und finanziert mich - aber das Pflaster wird immer schwieriger. Von daher: Überlege es dir sehr gut, ob Du bzgl. des Themas in die Bütt springen willst und das Rad auch drehen kannst.