montylein1981
Goto Top

Konfiguration von Differenzial-Backups mit Symantec Backup Exec 2010 R3

Hallo!

Nachdem meine alte Backupsofteware nicht verlässlich war - folgte der Umstieg auf Backu Exex 2010 R3.
Nachdem ich leider auf meine Anfrage bei Symantec immer nur englische Antworten bekam, und hier doch meine persönliche Schwachstelle liegt, frage ich lieber nochmal hier nach - die Sicherung ist doch zu wichtig! Danke vorab!

SBS 2003 mit laufendem Exchange

File- und Systemserver sollen über Differenzial-Backup gesichert werden. Geplant ist unter der Woche Mo-Do ein Differenzial-Backup und am Freitag ein vollständiges Backup auf austauschbaren RDX-Medien.

Ich lege also eine Auswahlliste an. Dann erstelle ich je einen Auftrag für die Differenzial-Backups und einen für das Vollständige mit der jeweiligen zeitlichen Planung.

Erkennt Backupexec 2010 R2 nun selbsständig, dass diese "Zusammengehören"?

Auf einer 2ten Ebene wird nämlich das gesamtes System 2 mal die Woche noch auf eine NAS gesichert. Kommen sich diese Aufträge in einen Konflikt?

Content-Key: 202380

Url: https://administrator.de/contentid/202380

Printed on: April 28, 2024 at 16:04 o'clock

Member: montylein1981
montylein1981 Feb 26, 2013 at 10:50:45 (UTC)
Goto Top
Die englische Antwort:

For BE 2010, when you restore a differential backup, you got to know what full backup is used as a baseline for this differentil backup. There is no automatic tracking.


OK, ich verstehe, dass es nicht automatisch erkannt wird. Aber wo stell ich ein, woher weiss ich was die "baseline" im Falle einer Wiederherstellung ist!?
Member: GuentherH
GuentherH Feb 26, 2013 updated at 11:38:23 (UTC)
Goto Top
Hi.

Die Antwort lautet letztes Vollback + letztes differentielles Backup. Wenn du also noch während der Woche ein Vollbackup dazwischen schiebst, dann fehlen auf deinen Wechselmedien Daten.

LG Günther
Member: montylein1981
montylein1981 Feb 26, 2013 at 13:49:09 (UTC)
Goto Top
Danke für die rasche Antwort. Auch wenn es für meine Backup-Strategie nicht gerade gut ist.
Wird mir wohl nichts anderes überbleiben als die Strategie zu "überarbeiten"

Wäre es dann zB sinnvoll:

Alle Daten und Systemlaufwerk
Vollbackup NAS Samstag Abend
Vollbackup RDS Sonntag Abend
Differenzial auf RDS Mo - Fr Abend

Exchange:
täglich komplett
Member: montylein1981
montylein1981 Feb 26, 2013 at 14:23:06 (UTC)
Goto Top
Zusatz:

Folgendes ist noch aus dem Administratorhandbuch:

Hinweis: Als Grundlage für die Notfallwiederherstellung müssen Sie ein
vollständiges Backup des Servers durchführen.
Vollständige Backups umfassen auch Kopier-Backups, die alle ausgewählten Daten
enthalten und das Medienrotationsschema nicht beeinträchtigen, da das Archivbit
nicht zurückgesetzt wird. Kopier-Backups eignen sich zum:
■ Sichern von Daten für einen bestimmten Zweck (z. B. zum Senden von Daten)
■ Sichern bestimmter Daten
■ Durchführen eines zusätzlichen Backup für eine externe Datenauslagerung
■ Sichern von Daten, die zu einem Medienrotationsauftrag gehören, ohne dass
in den Rotationszyklus eingegriffen wird


Im Prinzip müsste das doch ein Lösungsansatz sein, wenn ich die Backups auf die Nas als reine "Kopier-Backups" anlege. Sofern ich noch rausfinde wie man die genau konfiguriert :D