Laptop im Netzwerk oftmals extrem langsam.
Hi Leute,
wir haben ein Außenbüro, welches ganz "normal" über MPLS an das Unternehmensnetzwerk angebunden ist (leider nur über 2Mbit - Zentrale im Ausland).
Wie auch immer, das wird’s wohl nicht sein – hoffe ich.
Im Büro steht ein Win2012er, welcher als Druck- und Fileserver dient. Insgesamt sind dort um die 5 Clients am Start, alle über WLAN angebunden. Das Büro und die verbaute HW (2x Cisco APs, HP Router, HP Server) gerade mal ein halbes Jahr alt.
Leider steht der Domaincontroller hier bei mir und der andere im in der Zentrale im Ausland.
Problem:
Ein Nutzer (mit recht frischem Win7) beschwert sich massiv, dass es teilweise ewig dauert Dateien (Excel) von seinem Homelaufwerk oder Serverlaufwerk zu öffnen. Auch wenn er im „Computer“ die Laufwerke anklickt brauchen die eine Weile bis alle Ordner geladen sind. Es geht hier um 50-150KB-Dateien und diese liegen auf dem Fileserver im Büro.
Wenn der Nutzer aber eine Weile auf den Laufwerken gearbeitet hatte geht alles wunderbar schnell. Erst nach 10-15 Minuten Inaktivität am Laptop tritt das Problem auf.
Ich dacht ja erst an so Energiesparfunktionen wie „Festplatte abschalten“, aber wie erwartet ist so was am Server nicht aktiviert. Nun hab ich leider keine Idee woran es sonst noch liegen könnte. Bin auch leider nicht dort anwesend, kann nur über Remot auf die Clients/Server.
Kann der weit entfernt stehende DC schuld sein? Was meint ihr?
Grüße!
edit: hatte auch schon mich an ein workarround aus dem Netz gehalten, welcher wohl ein Update (Validation tool) als Ursache ausmachte, half aber nicht.
edit2: wir arbeiten noch mit Office 2007.
wir haben ein Außenbüro, welches ganz "normal" über MPLS an das Unternehmensnetzwerk angebunden ist (leider nur über 2Mbit - Zentrale im Ausland).
Wie auch immer, das wird’s wohl nicht sein – hoffe ich.
Im Büro steht ein Win2012er, welcher als Druck- und Fileserver dient. Insgesamt sind dort um die 5 Clients am Start, alle über WLAN angebunden. Das Büro und die verbaute HW (2x Cisco APs, HP Router, HP Server) gerade mal ein halbes Jahr alt.
Leider steht der Domaincontroller hier bei mir und der andere im in der Zentrale im Ausland.
Problem:
Ein Nutzer (mit recht frischem Win7) beschwert sich massiv, dass es teilweise ewig dauert Dateien (Excel) von seinem Homelaufwerk oder Serverlaufwerk zu öffnen. Auch wenn er im „Computer“ die Laufwerke anklickt brauchen die eine Weile bis alle Ordner geladen sind. Es geht hier um 50-150KB-Dateien und diese liegen auf dem Fileserver im Büro.
Wenn der Nutzer aber eine Weile auf den Laufwerken gearbeitet hatte geht alles wunderbar schnell. Erst nach 10-15 Minuten Inaktivität am Laptop tritt das Problem auf.
Ich dacht ja erst an so Energiesparfunktionen wie „Festplatte abschalten“, aber wie erwartet ist so was am Server nicht aktiviert. Nun hab ich leider keine Idee woran es sonst noch liegen könnte. Bin auch leider nicht dort anwesend, kann nur über Remot auf die Clients/Server.
Kann der weit entfernt stehende DC schuld sein? Was meint ihr?
Grüße!
edit: hatte auch schon mich an ein workarround aus dem Netz gehalten, welcher wohl ein Update (Validation tool) als Ursache ausmachte, half aber nicht.
edit2: wir arbeiten noch mit Office 2007.
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Ausgedruckt am: 11.04.2025 um 23:04 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @cse:
Hi Leute,
wir haben ein Außenbüro, welches ganz "normal" über MPLS an das Unternehmensnetzwerk angebunden ist
(leider nur über 2Mbit - Zentrale im Ausland).
Der Mitarbeiter mit deinem Problemlaptop ist in der Außlandsstelle?Hi Leute,
wir haben ein Außenbüro, welches ganz "normal" über MPLS an das Unternehmensnetzwerk angebunden ist
(leider nur über 2Mbit - Zentrale im Ausland).
über WLAN angebunden. Das Büro und die verbaute HW (2x Cisco APs, HP Router, HP Server) gerade mal ein halbes Jahr alt.
Was denn für WLAN? Bedenke Bandbreite/Anzahl der WLAN-ClientsLeider steht der Domaincontroller hier bei mir und der andere im in der Zentrale im Ausland.
Und im AD sind auch richtige Standorte mit den entsprechenden IP-Ranges eingerichtet?Wenn keine AD-Standorte eingerichtet sind, dann melden sich Clients für Tiketreleases etc. auch einfach beim DC am ADW und nicht dem vor Ort im eigenen Netzwerk.
Problem:
Ein Nutzer (mit recht frischem Win7) beschwert sich massiv, dass es teilweise ewig dauert Dateien (Excel) von seinem Homelaufwerk
oder Serverlaufwerk zu öffnen.
Auch wenn er im „Computer“ die Laufwerke anklickt brauchen die eine Weile bis alle
Ordner geladen sind.
Logo, weil der die Gemapten Lauferke ja einbinden muss, die bei inaktivität auch wieder Inaktiv sind..Ordner geladen sind.
Es geht hier um 50-150KB-Dateien und diese liegen auf dem Fileserver im Büro.
Gut, aber wenn der Rechner Laufwerke aus dem anderen Büro einbindet oder freien Speicher dort berechnet ... Wie ist denn das Netzwerk so ausgelastet?Evtl die Laufwerke aus dem anderen Büro nur bei Bedarf einbinden und nicht sofort.
Wenn der Nutzer aber eine Weile auf den Laufwerken gearbeitet hatte geht alles wunderbar schnell.
Logo, die Verbindung steht, Thumbmaildatenbanken sind aktuell, daten sind vermutlich auch gechacht.Erst nach 10-15 Minuten Inaktivität am Laptop tritt das Problem auf.
Jo weil die Verbindungen ja auch getrennt werden.Ich dacht ja erst an so Energiesparfunktionen wie „Festplatte abschalten“, aber wie erwartet ist so was am Server
nicht aktiviert.
Gut so, und auf dem Laptop der die Probleme hat?nicht aktiviert.
Nun hab ich leider keine Idee woran es sonst noch liegen könnte.
WLAN, Netzwerk, Serverlast....Kann der weit entfernt stehende DC schuld sein? Was meint ihr?
Grüße!
Chonta
Hallo,
wäre auch von Interesse zu wissen, wie die anderen Benutzer unterwegs sind. Und welche anderen Laufwerkseinstellungen die haben.
Wenn sich nur einer beschwert und die anderen nicht ist die Frage, ob die nicht jammern, weil die es nicht anders kennen, oder garnicht haben.
Und wenn die es nicht haben ist die Frage, was ist da anders.
Gruß
Chonta
wäre auch von Interesse zu wissen, wie die anderen Benutzer unterwegs sind. Und welche anderen Laufwerkseinstellungen die haben.
Wenn sich nur einer beschwert und die anderen nicht ist die Frage, ob die nicht jammern, weil die es nicht anders kennen, oder garnicht haben.
Und wenn die es nicht haben ist die Frage, was ist da anders.
Gruß
Chonta
Hallo,
das hat sich vorhin aber ganz anders gelesen...
Also es gibt die Zentrale mit DC, deinen Standort mit DC und dann noch ein Außenbüro ohne eigenen Server und DC?
Wie ist die DC-Lose Außenstelle denn mit dem internen Netzwerk angebunden? Ein VPN in beide Standorte oder nur zu Euch und von dort aus zum haupt DC?
Braucht der Mitarbeiter ein Laufwrk vom Spanischen DC und dann noch eins vom DC in Deutschland?
Servergespeicherte Profile sind für den hoffentlich nicht an.
Ein DC und DFS für die Freigabe wären mit unter hilfreich...
Eine Aufteilung nach Standorten würde nur dafür sorgen, das ggf. der DC in Spanien nicht mehr gefragt wird und nur noch der in Deutschland. Wäre ne Verbesserung aber nicht die gravierende. DIe Frage ist wie schnell und Stabiel die Anbindung zu euch ist.
Gruß
Chonta
das hat sich vorhin aber ganz anders gelesen...
Also es gibt die Zentrale mit DC, deinen Standort mit DC und dann noch ein Außenbüro ohne eigenen Server und DC?
Wie ist die DC-Lose Außenstelle denn mit dem internen Netzwerk angebunden? Ein VPN in beide Standorte oder nur zu Euch und von dort aus zum haupt DC?
Braucht der Mitarbeiter ein Laufwrk vom Spanischen DC und dann noch eins vom DC in Deutschland?
Servergespeicherte Profile sind für den hoffentlich nicht an.
Ein DC und DFS für die Freigabe wären mit unter hilfreich...
Eine Aufteilung nach Standorten würde nur dafür sorgen, das ggf. der DC in Spanien nicht mehr gefragt wird und nur noch der in Deutschland. Wäre ne Verbesserung aber nicht die gravierende. DIe Frage ist wie schnell und Stabiel die Anbindung zu euch ist.
Gruß
Chonta
Hallo,
also wenn der Server da in der Außenstelle auch ein Windowsserver ist, spricht nichts außer einer Bakcupanpassung dagegen einen DC draus zu machen, und wenns ein ReadonlyDC wird.
Die VPN-Lösung höhrt sich danach an, als hätten alle Standorte nur eine Verbindung zur Zentrale in Spanien und nicht untereinander.
Habe leider nicht so große Erfahrung mit solch großen verteilten Netzten. Man müsste mal nen Vergleichsrechner haben
.
Aber die Sache mit den den Tikets für die Zugriffserlaubniss lohnt zu verfolgen, ist evtl nicht der Grund, aber evtl Mitschuld.
Gruß
Chonta
also wenn der Server da in der Außenstelle auch ein Windowsserver ist, spricht nichts außer einer Bakcupanpassung dagegen einen DC draus zu machen, und wenns ein ReadonlyDC wird.
Die VPN-Lösung höhrt sich danach an, als hätten alle Standorte nur eine Verbindung zur Zentrale in Spanien und nicht untereinander.
Habe leider nicht so große Erfahrung mit solch großen verteilten Netzten. Man müsste mal nen Vergleichsrechner haben
Aber die Sache mit den den Tikets für die Zugriffserlaubniss lohnt zu verfolgen, ist evtl nicht der Grund, aber evtl Mitschuld.
Gruß
Chonta