Linux Festplatten und oder Userauslastung feststellen
Linux-Server hängt ab und an, wie kann man feststellen woran das liegt und wer das verursacht
Hallo@all
Ich habe hier in meiner Firma einen Anwendungsserver auf Basis von Red Hat Enterprise Linux ES Release 4 (Kernel: 2.6.9.11) Basis.
Mit diesem Server arbeiten bis zu 35 User gleichzeitig (meistens sind es aber nur ca. 25).
Da die nur mit Telnet auf dem Server arbeiten, ist der Resourcenverbrauch eher gering.
Befehl Top gibt eine Speicher und CPU Auslastung von ca 2-3 % an, DF sagt aus, dass noch Platz auf der Platte frei ist (ca 40%), fere sagt von 2 GB sind noch ca 20 MB frei (da weiss ich nicht, ob das normal ist) und die Swap Datei hat von 4 GB noch fast alles frei (nur 160MB belegt).
Ab und an können die User nicht mehr mit dem Server arbeiten, irgendetwas (oder -wer) lastet den über gebühr aus.
Bedeutet:
Die User müssen bis zu 30 Minuten warten, bis die wieder arbeiten können
Top ist dann beim refresh ultralangsam, aber sagt immer noch eine Speicher und CPU-Auslastung von unter 3% aus.
Den Rest hatte ich im Fehlerfall noch nicht ausgeführt.
Meiner Vermutung:
Irgendjemand startet eine Datenbankabfrage die die Festplatten (scheint ein RAID zu sein, aber ohne echte Linux-Kenntnisse weiss ich nicht, wie ich das herausbekomme) auslastet, so dass das System zum erliegen kommt.
Meine Frage:
Wie bekomme ich mit Boardmitteln heraus, was wirklich gerade läuft, ob es "nur" an den Festplatten liegt und WER das ganze verursacht.
Eine Bitte:
Ich habe schon erwähnt, dass ich nicht der LInux-Fuxhs bin, bitte nehmt Rücksicht, danke
Gruß
Carsten
Hallo@all
Ich habe hier in meiner Firma einen Anwendungsserver auf Basis von Red Hat Enterprise Linux ES Release 4 (Kernel: 2.6.9.11) Basis.
Mit diesem Server arbeiten bis zu 35 User gleichzeitig (meistens sind es aber nur ca. 25).
Da die nur mit Telnet auf dem Server arbeiten, ist der Resourcenverbrauch eher gering.
Befehl Top gibt eine Speicher und CPU Auslastung von ca 2-3 % an, DF sagt aus, dass noch Platz auf der Platte frei ist (ca 40%), fere sagt von 2 GB sind noch ca 20 MB frei (da weiss ich nicht, ob das normal ist) und die Swap Datei hat von 4 GB noch fast alles frei (nur 160MB belegt).
Ab und an können die User nicht mehr mit dem Server arbeiten, irgendetwas (oder -wer) lastet den über gebühr aus.
Bedeutet:
Die User müssen bis zu 30 Minuten warten, bis die wieder arbeiten können
Top ist dann beim refresh ultralangsam, aber sagt immer noch eine Speicher und CPU-Auslastung von unter 3% aus.
Den Rest hatte ich im Fehlerfall noch nicht ausgeführt.
Meiner Vermutung:
Irgendjemand startet eine Datenbankabfrage die die Festplatten (scheint ein RAID zu sein, aber ohne echte Linux-Kenntnisse weiss ich nicht, wie ich das herausbekomme) auslastet, so dass das System zum erliegen kommt.
Meine Frage:
Wie bekomme ich mit Boardmitteln heraus, was wirklich gerade läuft, ob es "nur" an den Festplatten liegt und WER das ganze verursacht.
Eine Bitte:
Ich habe schon erwähnt, dass ich nicht der LInux-Fuxhs bin, bitte nehmt Rücksicht, danke
Gruß
Carsten
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Content-ID: 144753
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Ausgedruckt am: 31.03.2025 um 17:03 Uhr
7 Kommentare
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Hallo cardisch,
dstat zeigt Dir die I/O Last auf CPU, Festplatte, Netzwerk usw. So kannst Du sehen, ob in diesem Moment etwas Außergewöhnliches passiert. Außerdem lohnt bei so was immer ein Blick in die Logfiles, evtl. mit einem 'tail -f',
Gruß,
Martin
dstat zeigt Dir die I/O Last auf CPU, Festplatte, Netzwerk usw. So kannst Du sehen, ob in diesem Moment etwas Außergewöhnliches passiert. Außerdem lohnt bei so was immer ein Blick in die Logfiles, evtl. mit einem 'tail -f',
Gruß,
Martin

sudo apt-get install dstat, alternativ mit yum

http://dag.wieers.com/rpm/packages/dstat/
Das für dich passende Paket musst Du installieren (dachte bei Redhat heißt der Paketmanager yum..., also yum install dstat oder so ähnlich).
Gruß,
Martin
Das für dich passende Paket musst Du installieren (dachte bei Redhat heißt der Paketmanager yum..., also yum install dstat oder so ähnlich).
Gruß,
Martin