Linux für IBM Xserie
Hallo,
ich habe aus einer Betriebsauflösung einen IBM xserie 255 bekommen. Den will ich nutzen um mich einwenig in linux Serveradministartion zu üben (komme aus dem bereich WINDOWS und Softwareentwicklung).
Da der Srver ohne Platten daherkommt habe ich erstmal noch eine IBM SCSI Platte organisiert (80GByte) und suche jetzt nach einem geeigneten kostenlosen linux was alle benötigten Treiber mitbringt. Da ich eher aus der Winows Welt stamme würde ich mich über ein paar tipps sehr freuen!
Gruß Aki
ich habe aus einer Betriebsauflösung einen IBM xserie 255 bekommen. Den will ich nutzen um mich einwenig in linux Serveradministartion zu üben (komme aus dem bereich WINDOWS und Softwareentwicklung).
Da der Srver ohne Platten daherkommt habe ich erstmal noch eine IBM SCSI Platte organisiert (80GByte) und suche jetzt nach einem geeigneten kostenlosen linux was alle benötigten Treiber mitbringt. Da ich eher aus der Winows Welt stamme würde ich mich über ein paar tipps sehr freuen!
Gruß Aki
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12 Kommentare
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Moin,
warum schaust Du nicht bei IBM auf die Seite und siehst dort nach, welche BSe unterstützt werden? IBM x Serie 255. Debian gehört demnach nicht dazu.
Weiterhin gibt es auf der Seite dann auch die zugehörigen Treiber für das sonstige "Inventar", was in der Kiste noch verbaut ist.
An SCSI-HDs werden da auch nur die IBM Kapazitäten mit 36,4 GB gelistet.
Weiterhin empfehlenswert ist das [ftp://ftp.software.ibm.com/systems/support/system_x_pdf/24p2936.pdf Maintenance Manual], damit Du weißt, womit Du es zu tun hast.
Gruß J
chem
warum schaust Du nicht bei IBM auf die Seite und siehst dort nach, welche BSe unterstützt werden? IBM x Serie 255. Debian gehört demnach nicht dazu.
Weiterhin gibt es auf der Seite dann auch die zugehörigen Treiber für das sonstige "Inventar", was in der Kiste noch verbaut ist.
An SCSI-HDs werden da auch nur die IBM Kapazitäten mit 36,4 GB gelistet.
Weiterhin empfehlenswert ist das [ftp://ftp.software.ibm.com/systems/support/system_x_pdf/24p2936.pdf Maintenance Manual], damit Du weißt, womit Du es zu tun hast.
Gruß J

Hallo.
auch wenn du jetzt schon eine extra kiste dafür hast, finde ich eine VM am besten um mit linux anzufangen.
allein schon wegen der snapshots, und als software entwickler wirst du ja einen rechner haben, der ein linux ohne gui in einer vm locker mitschleift.
auch wenn du jetzt schon eine extra kiste dafür hast, finde ich eine VM am besten um mit linux anzufangen.
allein schon wegen der snapshots, und als software entwickler wirst du ja einen rechner haben, der ein linux ohne gui in einer vm locker mitschleift.
Moin,
wie willst Du die Platte denn anschließen? Über den boardeigenen Controller? Dann geht das so einfach nicht, da der "nur" ein Dual-Channel Ultra160 SCSI Controller ist. ( Siehe "Features and Specifications" auf Seite 3 des Manuals (Seite 13 des PDF-Dokuments)). Es sollte zunächst mal funktionieren, aber ich glaube, da war noch was mit den SCSI-Kabeln: Kann sein, daß die 320er-HD nicht die volle Leistung am 160er-Controller bringt.
An PCI-Slots stehen Dir 1 x PCI 33 MHz/32 Bit und 6 x PCI-X 100MHz/64 Bit zur Verfügung. Wenn Du einen entsprechenden Controller (samt Anschlußkabeln für die HD) dazu findest/hast, wird es vermutlich gehen, sofern sich der onboard-Controller deaktivieren läßt.
Eins ist mal klar: IBM kocht auf der PC-/Server-Schiene schon immer sein eigenes Süppchen. Das fängt mit den Gehäuseschrauben an, geht über die elektrischen Anschlüsse und endet bei Treibern für onboard-Komponenten. Du hast in Deinem Fall zwei Möglichkeiten:
#1) Du läßt Dich auf das Spiel ein und nimmst die IBM-Kiste, so wie sie ist und operierst mit den angebotenen BSen. Dann kanst du davon ausgehen, daß die Kiste aller Voraussicht nach läuft.
#2) Du nimmst die Grundlagen von IBM und baust Deine eigene Hard- und Software drum herum. Dann kann es Dir passieren, daß die Kiste nicht läuft und Du weder von der Hardware- noch von der Software-Seite her Unterstützung erfährst.
So, ich hab gerade nochmal nach den Daten der HD geschaut: bei 80 Pin ist das ein SCA-Anschluß, also Daten- und Stromkabel in einem Stecker vereint. Dazu benötigst Du entweder den Einschub für die HD, damit die an der internen Backplane des Rechners andocken kann, oder Du packst die Platte in einen Wechselrahmen mit intern 80 Pin SCA und extern 68 Pin SCSI. Da Du in dem Rechenr (wahrscheinlich) noch zwei 5,25"-Schächte frei hast (unterhalb des CD-Laufwerks), dürfte die letztere Alternative zutreffend sein. Dann noch einen passenden Controller dazu (Adaptec), dann sollte es laufen.
Probleme könnte es erfahrungsgemäß im Bereich Netzwerk (Broadcom), Video (ATI Rage XL, 8 MB) sowie Sound (oops, garnicht gelistet) geben.
Also los und probieren.
Gruß J
chem
wie willst Du die Platte denn anschließen? Über den boardeigenen Controller? Dann geht das so einfach nicht, da der "nur" ein Dual-Channel Ultra160 SCSI Controller ist. ( Siehe "Features and Specifications" auf Seite 3 des Manuals (Seite 13 des PDF-Dokuments)). Es sollte zunächst mal funktionieren, aber ich glaube, da war noch was mit den SCSI-Kabeln: Kann sein, daß die 320er-HD nicht die volle Leistung am 160er-Controller bringt.
An PCI-Slots stehen Dir 1 x PCI 33 MHz/32 Bit und 6 x PCI-X 100MHz/64 Bit zur Verfügung. Wenn Du einen entsprechenden Controller (samt Anschlußkabeln für die HD) dazu findest/hast, wird es vermutlich gehen, sofern sich der onboard-Controller deaktivieren läßt.
Eins ist mal klar: IBM kocht auf der PC-/Server-Schiene schon immer sein eigenes Süppchen. Das fängt mit den Gehäuseschrauben an, geht über die elektrischen Anschlüsse und endet bei Treibern für onboard-Komponenten. Du hast in Deinem Fall zwei Möglichkeiten:
#1) Du läßt Dich auf das Spiel ein und nimmst die IBM-Kiste, so wie sie ist und operierst mit den angebotenen BSen. Dann kanst du davon ausgehen, daß die Kiste aller Voraussicht nach läuft.
#2) Du nimmst die Grundlagen von IBM und baust Deine eigene Hard- und Software drum herum. Dann kann es Dir passieren, daß die Kiste nicht läuft und Du weder von der Hardware- noch von der Software-Seite her Unterstützung erfährst.
So, ich hab gerade nochmal nach den Daten der HD geschaut: bei 80 Pin ist das ein SCA-Anschluß, also Daten- und Stromkabel in einem Stecker vereint. Dazu benötigst Du entweder den Einschub für die HD, damit die an der internen Backplane des Rechners andocken kann, oder Du packst die Platte in einen Wechselrahmen mit intern 80 Pin SCA und extern 68 Pin SCSI. Da Du in dem Rechenr (wahrscheinlich) noch zwei 5,25"-Schächte frei hast (unterhalb des CD-Laufwerks), dürfte die letztere Alternative zutreffend sein. Dann noch einen passenden Controller dazu (Adaptec), dann sollte es laufen.
Probleme könnte es erfahrungsgemäß im Bereich Netzwerk (Broadcom), Video (ATI Rage XL, 8 MB) sowie Sound (oops, garnicht gelistet) geben.
Also los und probieren.
Gruß J
Moin,
grundsätzlich sollten alle U160er-Platten laufen, sofern der Controller die Kapazität korrekt erkennt. Wie ich schon geschrieben habe, ist in der Teileliste für den Server eine SCSI-HD mit 36,4 GB im Manual aufgeführt. Zum Beispiel die hier.
Oder auch die hier.
Damit würde ich es mal probieren, zumindest mit einer. Die nächste Hürde wäre dann das BS mit den zugehörigen Treibern.
Gruß J
chem
grundsätzlich sollten alle U160er-Platten laufen, sofern der Controller die Kapazität korrekt erkennt. Wie ich schon geschrieben habe, ist in der Teileliste für den Server eine SCSI-HD mit 36,4 GB im Manual aufgeführt. Zum Beispiel die hier.
Oder auch die hier.
Damit würde ich es mal probieren, zumindest mit einer. Die nächste Hürde wäre dann das BS mit den zugehörigen Treibern.
Gruß J

*hüstel*
fedora und ubuntu basieren doch nicht auf redhat.
centos wäre dann wohl eher die wahl wenn es redhat sein soll.
fedora und ubuntu basieren doch nicht auf redhat.
centos wäre dann wohl eher die wahl wenn es redhat sein soll.