Lizensierung Excel auf Terminalserver
Hi!
Ich muss auf einem Windows Terminalserver Excel installieren.
Im Einsatz ist ein reines On-Premises-Active-Directory ohne Azure-AD.
Nach meinem aktuellen Wissenstand fällt dadurch Office 365 raus, da jeder User sich beim Login noch einmal an Office 365 authentifizieren müsste.
- Bedeutet das wirklich, dass die günstigste Version einer sauberen Lizensierung eine Open-Value-Neulizenz mit laufender SA ist?
Kennt ihr dazu irgendeine Alternative?
Danke und Grüße
Phil
Ich muss auf einem Windows Terminalserver Excel installieren.
Im Einsatz ist ein reines On-Premises-Active-Directory ohne Azure-AD.
Nach meinem aktuellen Wissenstand fällt dadurch Office 365 raus, da jeder User sich beim Login noch einmal an Office 365 authentifizieren müsste.
- Bedeutet das wirklich, dass die günstigste Version einer sauberen Lizensierung eine Open-Value-Neulizenz mit laufender SA ist?
Kennt ihr dazu irgendeine Alternative?
Danke und Grüße
Phil
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8 Kommentare
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Office Pro Plus (ohne SA) lässt sich ebenfalls auf einem Terminalserver installieren.
Zum Thema "günstigste Version":
Du benötigst jedoch so viele Office Pro Plus Lizenzen, wie du User auf dem Terminalserver hast. Und wenn diese User von verschiedenen Geräten darauf zugreifen, sind nochmal ein paar Office Pro Plus Lizenzen fällig.
Zum Thema "günstigste Version":
Du benötigst jedoch so viele Office Pro Plus Lizenzen, wie du User auf dem Terminalserver hast. Und wenn diese User von verschiedenen Geräten darauf zugreifen, sind nochmal ein paar Office Pro Plus Lizenzen fällig.
Moin,
was ist mit Microsoft 365 Apps for Business? Schon geprüft?
https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/business/compare-all-micro ...
Es müssen so viele Benutzer lizenziert werden wie theoretisch auf den RDS Server könnten.
CAL oder Lizenz pro Nase, dass solltest du prüfen.
was ist mit Microsoft 365 Apps for Business? Schon geprüft?
https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/business/compare-all-micro ...
sauberen Lizensierung
Angaben ohne GewährEs müssen so viele Benutzer lizenziert werden wie theoretisch auf den RDS Server könnten.
CAL oder Lizenz pro Nase, dass solltest du prüfen.
Alternative
LibreOffice Calc
Wenn es nicht zwingend SSO sein muss ginge auch eine M365 Lizenz ab Business Premium und bis einschließlich RD-SH mit Server 2019 (vielleicht dann doch irgendwann noch Server 2022). Der User muss sich dann mit M365 Konto anmelden, die Anmeldung wird aber gespeichert und muss nur selten erneuert werden. Allerdings kann dann auch kein anderes Office Produkt auf dem RD-SH laufen.
Was die Open Value Lizenzen angeht würde es eventuell ausreichen den Usern die Nutzung von O365 unmöglich zu machen (z.B. durch Entzug von NTFS Leserechten) um einige User nicht lizensieren zu müssen. Dazu konnte ich aber noch keine offizielle Aussage finden. Ich vermute aber mal bei dir sind sowieso alle User des RD-SH betroffen oder?
Was die Open Value Lizenzen angeht würde es eventuell ausreichen den Usern die Nutzung von O365 unmöglich zu machen (z.B. durch Entzug von NTFS Leserechten) um einige User nicht lizensieren zu müssen. Dazu konnte ich aber noch keine offizielle Aussage finden. Ich vermute aber mal bei dir sind sowieso alle User des RD-SH betroffen oder?
Zitat von @Der-Phil:
Ich muss auf einem Windows Terminalserver Excel installieren.
Im Einsatz ist ein reines On-Premises-Active-Directory ohne Azure-AD.
Nach meinem aktuellen Wissenstand fällt dadurch Office 365 raus, da jeder User sich beim Login noch einmal an Office 365 authentifizieren müsste.
Im Einsatz ist ein reines On-Premises-Active-Directory ohne Azure-AD.
Nach meinem aktuellen Wissenstand fällt dadurch Office 365 raus, da jeder User sich beim Login noch einmal an Office 365 authentifizieren müsste.
Nein, dies ist so pauschal nicht richtig. Bei passender Edition und SSO entfällt dies. Beachte jedoch die zur Zeit unterstützten Betriebssystemversionen.
- Bedeutet das wirklich, dass die günstigste Version einer sauberen Lizensierung eine Open-Value-Neulizenz mit laufender SA ist?
Nein, SA ist regelmäßig nicht notwendig.
Betrachte auch die unterschiedliche Lizenzierung; Office 365 nach Benutzer, klassisches Office nach zugreifendem Endgerät.
Moin
was Du nicht schreibst, ist die Version des RDP_Servers. sollte es ein 2022 sein, so hat sich das Thema "365" ohnehin erledigt. Auf Server 2019 lässt sich Office 365 hingegen in der passenden Version mit der Option Shared Licensing installieren.
Das sollte vlt.noch mal klargestellt werden: Für das Office (als Volumenlizenz) auf dem RDP-Server benötigst Du keine Lizenzen. Und wie viele Benutzer das nutzen ist auch egal. Du musst das Office auf allen Arbeitsplätzen lizenzieren, von denen aus auf den RDP-Server zugegriffen wird. Für den Server selbst nutzt Du dann das von MS eingeräumte Zweitnutzungsrecht.
Gruß
was Du nicht schreibst, ist die Version des RDP_Servers. sollte es ein 2022 sein, so hat sich das Thema "365" ohnehin erledigt. Auf Server 2019 lässt sich Office 365 hingegen in der passenden Version mit der Option Shared Licensing installieren.
Zitat von @NordicMike:
Du benötigst jedoch so viele Office Pro Plus Lizenzen, wie du User auf dem Terminalserver hast. Und wenn diese User von verschiedenen Geräten darauf zugreifen, sind nochmal ein paar Office Pro Plus Lizenzen fällig.
Du benötigst jedoch so viele Office Pro Plus Lizenzen, wie du User auf dem Terminalserver hast. Und wenn diese User von verschiedenen Geräten darauf zugreifen, sind nochmal ein paar Office Pro Plus Lizenzen fällig.
Das sollte vlt.noch mal klargestellt werden: Für das Office (als Volumenlizenz) auf dem RDP-Server benötigst Du keine Lizenzen. Und wie viele Benutzer das nutzen ist auch egal. Du musst das Office auf allen Arbeitsplätzen lizenzieren, von denen aus auf den RDP-Server zugegriffen wird. Für den Server selbst nutzt Du dann das von MS eingeräumte Zweitnutzungsrecht.
Gruß
Zitat von @Dani:
Nein, SA ist regelmäßig nicht notwendig.
Einfaches Beispiel: Wenn der Endnutzer kein klassischen Rechner hat, sondern auf einer VDI arbeitet, ist SA erforderlich.Ja, so etwas kann durchaus passieren