Mehrere statische IP Addressen vom ISP KabelBW an eine einzige WAN-Schnittstelle der pfSense
Hallo,
ich stehe gerade vor diesem Problem und wüsste nicht, welchen Lösungsansatz man da nehmen sollte:
wir haben einen neuen Internetprovider und zwar ist das KabelBW und in unserem Tarif sind insgesamt 5 fixe IP-Addressen beinhaltet, die wir auch alle nutzen möchten. Zum Beispiel möchte ich HTTPS-Pakete, die an unsere erste IP-Adresse 1.1.1.1 gerichtet sind an meinen DMZ-Host "max" weiterreichen, und HTTPS-Pakete an IP-Adresse 2.2.2.2 an den DMZ-Host "foo" weiterreichen.
Die Verbindung zum KabelBW ISP stellt eine Fritz!Box Cable her, welche im "bridged mode" konfiguriert ist, und somit alles durchschleift. Die Fritz!Box ist an der Firewall "pfSense" am WAN-interface (em1) angeschlossen. In dem Kundenbereich online auf KabelBW habe ich lediglich die Möglichkeit, den fünf verfügbaren IPs eine MAC-Adresse zuzuweisen, und sonst gar nichts. Hier mal zur Veranschaulichung die 5 verfügbaren IPs bei KabelBW (fiktive IP-Adressen, nicht unsere tatsächlichen, also nur als Beispiel):
(1): 46.237.212.234
(2): 46.237.196.131
(3): 46.237.196.134
(4): 46.237.196.135
(5): 46.237.196.147
Der Support erklärte mir, dass wohl anfangs nur eine einzige statische IP vorhanden war (die erste) und nachträglich vier weitere beantragt wurden. Laut Hotline verwenden die /26 Netzmasken, also für 62 Hosts. Man sieht anhand unseren 5 IP-Adresse, dass unsere erste IP-Adresse in einem getrennten subnet liegt wie die 4 anderen IP-Adresse:
(1): IP-Adresse = 46.237.212.234, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.212.193 - 46.237.212.254
(2): IP-Adresse = 46.237.196.131, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.196.129 - 46.237.196.190
(3): IP-Adresse = 46.237.196.134, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.196.129 - 46.237.196.190
(4): IP-Adresse = 46.237.196.135, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.196.129 - 46.237.196.190
(5): IP-Adresse = 46.237.196.147, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.196.129 - 46.237.196.190
Im folgenden Threadverlauf werde ich einfachhalber die erste IP-Adresse (1) einfach ignorieren und mich nur auf die (2)-(5) konzentrieren, da sie auch im selben subnet liegen (um weitere Fehlerquellen ausschließen zu können)
Ich habe also erstmal die MAC-Adresse meines WAN-interfaces (em1) an meiner pfSense ausgelesen (aa:bb:cc:00:11:22) und diese in der KabelBW-Konfigurationswebseite im Kundenbereich der IP-Adresse (5) 46.237.196.147 zugeordnet und abgespeichert. Wenn ich mein WAN-interface an der pfSense als "DHCP" konfiguriere, dann erhält daraufhin mein WAN-interface tatsächlich auch diese IP-Adresse wie erwartet. Die em1/WAN Schnittstelle an meiner pfSense erhielt somit:
MAC address aa:bb:cc:00:11:22
IPv4 address 46.237.196.147
Subnet mask IPv4 255.255.255.192
Gateway IPv4 46.237.196.129
Ok, damit hab ich schonmal Internetzugriff und ich kann auch von außen diese IP 46.237.196.147 anpingen (Firewall erlaubt) und auch via Portforwarding/NAT entsprechend auch an einen beliebigen DMZ-Host weiterleiten.
Problem: Wie nutze ich denn jetzt aber die drei anderen IP-Adressen (2), (3) und (4) ? Nach mehreren Versuchen und Telefonaten mit der KabelBW-Hotline wurde mir betont erklärt, dass ich explizit jeder einzelnen IP-Adresse eine eindeutige MAC-Adresse zuweisen muss, sonst werden die jeweiligen IP-Adressen nicht zu uns geroutet werden können. Das ist wirklich blöd! Ich war bisher bei anderen ISPs Kunde und hatte ebenfalls mehrere statische IP-Adressen. Dort jedoch lagen die alle im selben Gateway und wurden einwandfrei alle an meinen Internetanschluss geroutet, so das ich an meinem Router/Firewall ganz einfach mit Virtual IPs arbeiten konnte, also zusätzliche virtuelle IP-Adresse auf meinem WAN-interface. Warum fordert KabelBW für jede einzelne IP eine eigene MAC-Adresse, was soll der Krampf?!!
KabelBW meint dazu ==> http://www.kabelbwbusiness.de/anforderungen-statische-ip.html
Wie zum Geier kann ich das nun auf der pfSense lösen, wie erstelle ich zusätzliche "virtuelle" interfaces für mein WAN/em1 interface, die aber eine eigene MAC-Adresse besitzen, so daß ich diese einzelnen MAC-adressen der virtuellen Interfaces in der KabelBW Konfigurationsoberfläche entsprechend für meine IPs eintrage? Ansonsten krieg ich ja die Pakete gar nicht zu mir rübergeroutet.
Irgendwo im Internet hatte ich gelesen, dass man unter "Firewall" --> "Virtual IPs" ein CARP-interface erstellen kann, da dieses eine eigene MAC-Adresse erhält.
https://doc.pfsense.org/index.php/Configuring_pfSense_Hardware_Redundanc ...
https://doc.pfsense.org/index.php/Configuring_pfSense_Hardware_Redundanc ...
https://doc.pfsense.org/index.php/What_are_Virtual_IP_Addresses
Das habe ich probiert. Ich habe unter diesem Menüpunkt einfach die IP-Adresse (2) 46.237.196.131 eingetragen, als Type=CARP ausgewählt, irgendein Passwort zwingend eingegeben, und dann abgespeichert und übernommen. Jedoch brachte das keinen wirklichen Erfolg. Wenn ich "ifconfig" ausführe in der shell, dann wird diese 46.237.196.131 IP-Adresse lediglich als "zusätzliche" Adresse auf dem em1/WAN interface angezeigt, aber dadurch bekommt sie keine eigene MAC-Adresse. Ich habe mittels tcpdump -i em1 -n -e carp versucht, mehr Infos rauszulocken, aber auch dort keine Spur von irgendeiner zusätzlichen MAC-Adresse.
Bin für jeden Tip und Hilfestellung sehr dankbar.
Grüße,
Pangu.
ich stehe gerade vor diesem Problem und wüsste nicht, welchen Lösungsansatz man da nehmen sollte:
wir haben einen neuen Internetprovider und zwar ist das KabelBW und in unserem Tarif sind insgesamt 5 fixe IP-Addressen beinhaltet, die wir auch alle nutzen möchten. Zum Beispiel möchte ich HTTPS-Pakete, die an unsere erste IP-Adresse 1.1.1.1 gerichtet sind an meinen DMZ-Host "max" weiterreichen, und HTTPS-Pakete an IP-Adresse 2.2.2.2 an den DMZ-Host "foo" weiterreichen.
Die Verbindung zum KabelBW ISP stellt eine Fritz!Box Cable her, welche im "bridged mode" konfiguriert ist, und somit alles durchschleift. Die Fritz!Box ist an der Firewall "pfSense" am WAN-interface (em1) angeschlossen. In dem Kundenbereich online auf KabelBW habe ich lediglich die Möglichkeit, den fünf verfügbaren IPs eine MAC-Adresse zuzuweisen, und sonst gar nichts. Hier mal zur Veranschaulichung die 5 verfügbaren IPs bei KabelBW (fiktive IP-Adressen, nicht unsere tatsächlichen, also nur als Beispiel):
(1): 46.237.212.234
(2): 46.237.196.131
(3): 46.237.196.134
(4): 46.237.196.135
(5): 46.237.196.147
Der Support erklärte mir, dass wohl anfangs nur eine einzige statische IP vorhanden war (die erste) und nachträglich vier weitere beantragt wurden. Laut Hotline verwenden die /26 Netzmasken, also für 62 Hosts. Man sieht anhand unseren 5 IP-Adresse, dass unsere erste IP-Adresse in einem getrennten subnet liegt wie die 4 anderen IP-Adresse:
(1): IP-Adresse = 46.237.212.234, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.212.193 - 46.237.212.254
(2): IP-Adresse = 46.237.196.131, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.196.129 - 46.237.196.190
(3): IP-Adresse = 46.237.196.134, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.196.129 - 46.237.196.190
(4): IP-Adresse = 46.237.196.135, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.196.129 - 46.237.196.190
(5): IP-Adresse = 46.237.196.147, Netzmaske /26 = 255.255.255.192, verfügbarer Hostanteil = 46.237.196.129 - 46.237.196.190
Im folgenden Threadverlauf werde ich einfachhalber die erste IP-Adresse (1) einfach ignorieren und mich nur auf die (2)-(5) konzentrieren, da sie auch im selben subnet liegen (um weitere Fehlerquellen ausschließen zu können)
Ich habe also erstmal die MAC-Adresse meines WAN-interfaces (em1) an meiner pfSense ausgelesen (aa:bb:cc:00:11:22) und diese in der KabelBW-Konfigurationswebseite im Kundenbereich der IP-Adresse (5) 46.237.196.147 zugeordnet und abgespeichert. Wenn ich mein WAN-interface an der pfSense als "DHCP" konfiguriere, dann erhält daraufhin mein WAN-interface tatsächlich auch diese IP-Adresse wie erwartet. Die em1/WAN Schnittstelle an meiner pfSense erhielt somit:
MAC address aa:bb:cc:00:11:22
IPv4 address 46.237.196.147
Subnet mask IPv4 255.255.255.192
Gateway IPv4 46.237.196.129
Ok, damit hab ich schonmal Internetzugriff und ich kann auch von außen diese IP 46.237.196.147 anpingen (Firewall erlaubt) und auch via Portforwarding/NAT entsprechend auch an einen beliebigen DMZ-Host weiterleiten.
Problem: Wie nutze ich denn jetzt aber die drei anderen IP-Adressen (2), (3) und (4) ? Nach mehreren Versuchen und Telefonaten mit der KabelBW-Hotline wurde mir betont erklärt, dass ich explizit jeder einzelnen IP-Adresse eine eindeutige MAC-Adresse zuweisen muss, sonst werden die jeweiligen IP-Adressen nicht zu uns geroutet werden können. Das ist wirklich blöd! Ich war bisher bei anderen ISPs Kunde und hatte ebenfalls mehrere statische IP-Adressen. Dort jedoch lagen die alle im selben Gateway und wurden einwandfrei alle an meinen Internetanschluss geroutet, so das ich an meinem Router/Firewall ganz einfach mit Virtual IPs arbeiten konnte, also zusätzliche virtuelle IP-Adresse auf meinem WAN-interface. Warum fordert KabelBW für jede einzelne IP eine eigene MAC-Adresse, was soll der Krampf?!!
KabelBW meint dazu ==> http://www.kabelbwbusiness.de/anforderungen-statische-ip.html
Wie zum Geier kann ich das nun auf der pfSense lösen, wie erstelle ich zusätzliche "virtuelle" interfaces für mein WAN/em1 interface, die aber eine eigene MAC-Adresse besitzen, so daß ich diese einzelnen MAC-adressen der virtuellen Interfaces in der KabelBW Konfigurationsoberfläche entsprechend für meine IPs eintrage? Ansonsten krieg ich ja die Pakete gar nicht zu mir rübergeroutet.
Irgendwo im Internet hatte ich gelesen, dass man unter "Firewall" --> "Virtual IPs" ein CARP-interface erstellen kann, da dieses eine eigene MAC-Adresse erhält.
https://doc.pfsense.org/index.php/Configuring_pfSense_Hardware_Redundanc ...
https://doc.pfsense.org/index.php/Configuring_pfSense_Hardware_Redundanc ...
https://doc.pfsense.org/index.php/What_are_Virtual_IP_Addresses
Das habe ich probiert. Ich habe unter diesem Menüpunkt einfach die IP-Adresse (2) 46.237.196.131 eingetragen, als Type=CARP ausgewählt, irgendein Passwort zwingend eingegeben, und dann abgespeichert und übernommen. Jedoch brachte das keinen wirklichen Erfolg. Wenn ich "ifconfig" ausführe in der shell, dann wird diese 46.237.196.131 IP-Adresse lediglich als "zusätzliche" Adresse auf dem em1/WAN interface angezeigt, aber dadurch bekommt sie keine eigene MAC-Adresse. Ich habe mittels tcpdump -i em1 -n -e carp versucht, mehr Infos rauszulocken, aber auch dort keine Spur von irgendeiner zusätzlichen MAC-Adresse.
Bin für jeden Tip und Hilfestellung sehr dankbar.
Grüße,
Pangu.
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36 Kommentare
Neuester Kommentar
Weitere Netzwerkkarten in die pfSense einbauen ;-P und einen Switch davor setzen.
Gruß jodel32
Gruß jodel32
Hast du dir das hier angesehen zu dem Thema:
Ist genau die Lösung die du suchst !
Ist genau die Lösung die du suchst !
da die Pakete der anderen IP-Adresse gar nicht erst zu mir geroutet werden.
OK, dazu musst du dir über die FW Shell die zu den Alias Adressen korrespondierenden Mac Adressen ansehen und diese in das Provider Tool eintragen, das sie dann geroutet werden !Das sollte ja dann wohl klappen wenn das Forwarding an diese IPs beim provider rein an zugewiesenen Mac Adressen zu den IPs hängt.
Nebenbei ist das schon recht krank von dem Provider !
Nebenbei: der Tip von Jodel funktioniert leider nicht, weil du dann multiple Adapter im gleichen IP Netz hast. Kein Router oder Firewall der Welt kann damit umgehen.
die Alias Addressen haben doch keine eigene MAC-Addressen, das *IST* ja mein Problem
Bist du dir da ganz sicher ??Es muss ja zwangsläufig ein ARP auf diese IP gemacht werden ohne das geht ja kein Ethernet.
WAS gibt die Firewall denn bei den Alias IPs zurück ?? Genau die gleiche Mac wie sie auch auf der nativen Port IP verwendet wird ??
Das wäre sehr ungewöhnlich !!! In der Regel verwenden Router oder Firewalls die mit Aliases arbeiten Soft- oder Random Mac Adressen.
CARP ist der völlig falsche Weg, denn das ist ja ein Clustering von Firewalls und hilft hier niemals.
Hast du eine Test pfSense ?? Konfigurier dort mal einen statische WAN IP und 2 oder 3 Aliase und ARPe das Interface mal mit Ping usw. und checke dann im ARP Cahce des Testclients WAS dort für eine Mac verwendet wird ob die identisch ist zur WAN Mac oder unterschiedlich.
Auch wenn sie identisch ist (was innerhalb einer Broadcast Domain per Ethernet Standard niemals der Fall sein dürfte !!) kannst du ja versuchen diese doppelt einzutragen ?! Wenn das Provider Tool das schluckt wärs ja ok.
ist ja auch klar. Es handelt sich doch lediglich um eine virtuelle, zusätzliche Netzwerkadresse auf diesem interface:
Klar ist das keineswegs, denn aus Standardsicht nicht ganz sauber, da Macs in einer Broadcast Domain einzigartig sein müssen. Funktioniert aber solange es kein Stress mit IGMP usw. gibt.Andere Hersteller (Cisco, Juniper etc.) nutzen dann Random Macs was sauberer ist.
Adresse zuordnen, das akzeptiert die KabelBW WebGUI nicht (!).
Das ist doch Müll.... Grund den Provider zu wechseln !!Wie soll man so einen Unsinn von denen mit einigermaßen gescheiter HW lösen ?? Kein Provider macht sowas...sieht man ja daran die die Alias IP bei 99% aller solcher Anforderungen fehlerfrei funktionieren !
Nein,
da muss man keine MAC Adressen konfigurieren. Einfach die fünf Adressen an das WAN Interface geklöppelt und schon kannst Du die für die verschiedenen Dienste benutzen. So geht's: http://www.nullpointer.at/2011/08/10/pfsense-virtuelle-ip-adressen/
Gruß,
Uwe
da muss man keine MAC Adressen konfigurieren. Einfach die fünf Adressen an das WAN Interface geklöppelt und schon kannst Du die für die verschiedenen Dienste benutzen. So geht's: http://www.nullpointer.at/2011/08/10/pfsense-virtuelle-ip-adressen/
Gruß,
Uwe
was haben die sich dabei denn eigentlich gedacht? Wie haben die sich das vorgestellt? Soll der Kunde fünf Netzwerkkarten bereitstellen, um seine IP-Adressen nutzen zu können? *kopfschüttel*
Ich würde behaupten, dass wurde aus dem Privatkundenbereich übernommen. Sprich irgendwann sind die Businesstarife dazugekommen und hat dann einfach das System beibehalten, weil eine Umstellung viele Personalressourcen bindet. Keiner hat wohl gedacht, dass 10 Jahre? später der Markt so aussieht.Gruß,
Dani
Einfach die fünf Adressen an das WAN Interface geklöppelt und schon kannst Du die für die verschiedenen Dienste benutzen
Was ja auch der absolute Normalfall ist. Das sieht so aus als ob die da irgendeine Art von verquarstem Host Routing machen aber auch dann wozu muss man da Mac Adressen definieren...? Das klingt nach kranker Bastelei oder wie Kollege Dani vermutet nach irgendeiner Krücke die sie aus dem Privatkundebereich übernommen haben in Verbindung mit DHCP.Business like ist das de facto nicht !
@aqui
Wir haben darüber schon einmal in der Vergangenheit per PN disuktiert. Erinnerst du dich noch...
Da wird im Hintergrund ein DHCP-Server brav die IP-Adressen verteilen.
Gruß,
Dani
Wir haben darüber schon einmal in der Vergangenheit per PN disuktiert. Erinnerst du dich noch...
Da wird im Hintergrund ein DHCP-Server brav die IP-Adressen verteilen.
Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
@aqui
Wir haben darüber schon einmal in der Vergangenheit per PN disuktiert. Erinnerst du dich noch...
Da wird im Hintergrund ein DHCP-Server brav die IP-Adressen verteilen.
@aqui
Wir haben darüber schon einmal in der Vergangenheit per PN disuktiert. Erinnerst du dich noch...
Da wird im Hintergrund ein DHCP-Server brav die IP-Adressen verteilen.
Könnt Ihr das für's Archiv online stellen, wenn das nicht allzu vertrauliceh Daten enthält? Würde mich interessieren.
Im echten Business-bereich ist die oben diskutierte verfahrensweise ein nogo. ich würde da erwarten, daß die das /30 einafch auf den Kundenrouter routen und der dann dafür zuständig ist, was er damit macht.
lks
@Lochkartenstanzer
Gruß,
Dani
Würde mich interessieren.
Gerne... kann allerdings etwas dauern. Da ich nach wie vor meine Nachrichten nicht durchsuchen kann und ich nicht mehr weiß wann das war. Dazu kommt die Menge an Nachrichten...Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
@Lochkartenstanzer
> Würde mich interessieren.
Gerne... kann allerdings etwas dauern. Da ich nach wie vor meine Nachrichten nicht durchsuchen kann und ich nicht mehr weiß
wann das war. Dazu kommt die Menge an Nachrichten...
@Lochkartenstanzer
> Würde mich interessieren.
Gerne... kann allerdings etwas dauern. Da ich nach wie vor meine Nachrichten nicht durchsuchen kann und ich nicht mehr weiß
wann das war. Dazu kommt die Menge an Nachrichten...
Dann gebe ich mich damit zufrieden, daß es schon Gegenstand von privatdiskussionen war.
lks
Moin,
ich habe diesen Tarif: http://www.unitymediabusiness.de/produkte-internet-telefon-150.html
Gruß,
Uwe
ich habe diesen Tarif: http://www.unitymediabusiness.de/produkte-internet-telefon-150.html
Gruß,
Uwe
Zitat von @panguu:
Jetzt frag ich mal in diesem Zuge gleich mal mit: könnt ihr mir was bestimmtes empfehlen für Baden-Württemberg, so
dass ich 5 "richtige" statische IP-Adressen hätte und Download von mindestens 100MBit/s und Upload von mindestens
5MBit/s ? Wo soll ich mir Angebote nachholen für solch 'nen bussiness Tarif? Telekom? Oder andere? Freue mich auf eure
Empfehlungen und Tips.
Jetzt frag ich mal in diesem Zuge gleich mal mit: könnt ihr mir was bestimmtes empfehlen für Baden-Württemberg, so
dass ich 5 "richtige" statische IP-Adressen hätte und Download von mindestens 100MBit/s und Upload von mindestens
5MBit/s ? Wo soll ich mir Angebote nachholen für solch 'nen bussiness Tarif? Telekom? Oder andere? Freue mich auf eure
Empfehlungen und Tips.
Die frage ist doch, an welchem Standort Du das brauchst. Selbst innerhalb eienr Stadtt gibt es da gravierende Versorgungsnterschiede.
Die relekom wäre zumindeste eine erste Anlaufstelle. Ansonsten suchst Du Dir bei heise http://tarifrechner.heise.de/dsl.php ggf. einen passenden Provider.
lks
Zitat von @panguu:
Was ist so besonders an dem symmetrischen Anschluss, der verdammt viel teurer ist als ein "normaler" ?
Was ist so besonders an dem symmetrischen Anschluss, der verdammt viel teurer ist als ein "normaler" ?
Dafür können die mehr Geld nehmen.
lks
PS: Die 2MBit/s Upstream waren lange Zeit etwas besonderes, weil das Höchste der Gefühle unter 1Mbit/s lag.
Was ist so besonders an dem symmetrischen Anschluss, der verdammt viel teurer ist als ein "normaler" ?
- Höher Upload wie bei den Consumertarifen (bezogen auf die DTAG)- Garantie Entstörfrist mit Techniker vor Ort (ohne Mehrkosten)
- Die Latenz ist etwas besser als bei Business ADSL (Warum ist mir noch nicht ganz klar)
Gruß,
Dani
Hallo panguu,
vor genau dem gleichen Problem habe ich auch vor 3 Tagen gestanden.
Der einzig machbare Lösungsweg war ein kleiner Switch vor der Firewall und mehrere Firewall-Ports fürs WAN opfern. Momentan sind es nur 2, aber bei Bedarf muss ich 3 weitere (echte Hardware-)Ports freimachen. Normalerweise hätte ich nur virtuelle IPs auf WAN1 hinzugefügt, die Firewall macht dann proxy arp für diese, und das klappt alles zu 100%. Mit nur einer MAC-Adresse.
An diesem Standort wird eine Fortigate benutzt, die 16 Ports hat, so daß es hier geklappt hat. Und wie durch Zufall war auch schon der "WAN-Switch" schon vorhanden, da habe ich Glück gehabt.
KBW macht halt nur und ausschließlich reserviertes DHCP mit Einzeladressen (obwohl die 4 neuen Adressen in einem /29-Block liegen).
Einfach den Provider wechseln ist eben gar nicht "einfach" - in bestimmten Stadtteilen von HD hat KBW quasi das Monopol für Breitbandanschlüsse schneller als DSL 3000.
Gruß,
goldfisch
vor genau dem gleichen Problem habe ich auch vor 3 Tagen gestanden.
Der einzig machbare Lösungsweg war ein kleiner Switch vor der Firewall und mehrere Firewall-Ports fürs WAN opfern. Momentan sind es nur 2, aber bei Bedarf muss ich 3 weitere (echte Hardware-)Ports freimachen. Normalerweise hätte ich nur virtuelle IPs auf WAN1 hinzugefügt, die Firewall macht dann proxy arp für diese, und das klappt alles zu 100%. Mit nur einer MAC-Adresse.
An diesem Standort wird eine Fortigate benutzt, die 16 Ports hat, so daß es hier geklappt hat. Und wie durch Zufall war auch schon der "WAN-Switch" schon vorhanden, da habe ich Glück gehabt.
KBW macht halt nur und ausschließlich reserviertes DHCP mit Einzeladressen (obwohl die 4 neuen Adressen in einem /29-Block liegen).
Einfach den Provider wechseln ist eben gar nicht "einfach" - in bestimmten Stadtteilen von HD hat KBW quasi das Monopol für Breitbandanschlüsse schneller als DSL 3000.
Gruß,
goldfisch
ein kleiner Switch vor der Firewall und mehrere Firewall-Ports fürs WAN opfern
Auch das ist technisch höchst fragwürdig, denn normal geht das nicht. Aus IP Sicht sind dann mehrere Netzwerke im gleichen IP Netz so das eine eindeutige Wegefindung für die Firewall damit unmöglich ist.Sehr verwunderlich das das überhaupt geht bei dir abgesehen von der Tatsache das deine Firewall solche Konfiguration überhaupt zulässt !
Kollege panguu hat da das einzig richtige gemacht.
Allein die Policy quasi eine Firma zu sein aber wie 2 zu arbeiten ist ja völlig unprofessionell für den Business Bereich !
OK, das kann ich klarstellen: natürlich hat die Firewall 2 Adressen aus dem gleichen Subnet an 2 verschiedenen Ports abgelehnt. Aber...wir hatten ja noch die allererste KBW-Adresse, die aus einem total unterschiedlichen Subnet stammt. So geht das dann.
Wenn dann aber die 3. Adresse benötigt wird...das war's dann.
Gruß,
goldfisch
Wenn dann aber die 3. Adresse benötigt wird...das war's dann.
Gruß,
goldfisch
@panguu
Gruß,
Dani
Nach unseren Infos soll das Verfahren bis nächstes Jahr umgestellt werden. Wie immer ohne Gewähr....
Gruß,
Dani