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Memento Mori - Meine verschlüsselten Daten nach meinem Tod

Wenn ich in diesem Moment plötzlich sterben würde, wären mehrere Terrabyte an Daten für meine Familie unzugänglich, weil sie in verschlüsselter Form vorliegen.

Niemand lebt ewig, das Leben kann jeden Moment zu Ende sein (Autounfall, Krankheit usw.), bereite dich vor.

Wie stelle ich sicher, dass meine Familie nach meinem Tod Zugang zu den Daten erhält, auf die sie Anspruch hat?

Ich stelle mir vor, ich kaufe jedem Familienmitglied eine Festplatte und auf jede Festplatte kommen Daten und werden mit einem individuellen Schlüssel verschlüsselt.

Ich könnte mir einen Totmannschalter vorstellen. Wenn ich 24 Stunden lang kein Passwort in mein System eingebe, wird das Passwort gesendet, um die eigene Festplatte zu entschlüsseln.

Das Problem ist, dass mich jemand einfach fesseln und 24 Stunden lang daran hindern könnte, ein richtiges Passwort einzugeben, und die Passwörter werden gesendet.

Wie kann ich sicherstellen, dass ich wirklich tot bin, bevor die Passwörter verschickt werden? Ist das überhaupt möglich?

Vielen Dank für Eure Hilfe und Denkansätze.

Content-ID: 1655574065

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lcer00
lcer00 24.12.2021 um 15:01:09 Uhr
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Hallo,

dafür gibt es keine IT-Lösung. Denk mal über ein Bankschliessfach nach oder rede mit einem Notar.

Grüße

lcer
jedineo2002
Lösung jedineo2002 24.12.2021 um 15:14:04 Uhr
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Hmm, seltsam, wie lange sollte denn so eine Festplatte dann in Ordnung sein, falls Du - hoffentlich - doch noch länger lebst? Und gibt es ein RAID mit Backup Sicherung dieser Festplatte mit dem Passwort?

Die meisten Menschen würden das einfach aufschreiben und im Bankschliessfach hinterlegen, dass der Notar dann entsprechend freigibt. Oder auch direkt bei Notar, falls der das macht, zusammen mit dem Testament.

Müsstest Du natürlich - wie immer - up-to-date halten im Falle von Änderungen

face-smile
Mystery-at-min
Mystery-at-min 24.12.2021 um 15:27:58 Uhr
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Das ist erstmal ein philosophisches Problem. Willst du im Urlaub wirklich in Gedanken dauernd an den nächsten Countdown verbringen?

Daneben, was passiert, wenn es wirklich mal 24h kein Internet o.ä gibt?

Ferner: Bedenke auch den Fall, was ist, wenn du abtrittst und die Daten der Familie sind nicht auf der passenden Platte?
maretz
maretz 24.12.2021 um 16:07:16 Uhr
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ganz einfach: für nen paar euro im baumarkt nen feuerfesten safe kaufen (da können auch andere relevante dokumente o. z.B. backup-platten rein). Da kommt ne Liste mit den Passwörtern rein - fertig.
maretz
maretz 24.12.2021 um 16:08:49 Uhr
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Zitat von @maretz:

ganz einfach: für nen paar euro im baumarkt nen feuerfesten safe kaufen (da können auch andere relevante dokumente o. z.B. backup-platten rein). Da kommt ne Liste mit den Passwörtern rein - fertig.

ps.: ich würde da auch wichtige Kontakte, Social Media-Accounts usw drauf packen. Hatte grad den Spass das man dann nen gutem Kumpel auf der Arbeit anrufen darf weil man keine Kontaktdaten und nur ne Firmen-Mail-Adresse hat.
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 24.12.2021 um 16:36:34 Uhr
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Zitat von @EliteHacker:
Wenn ich in diesem Moment plötzlich sterben würde, wären mehrere Terrabyte an Daten für meine Familie unzugänglich, weil sie in verschlüsselter Form vorliegen.

Wenn die Verschlüsselung zeit Deines Lebens auch dazu dient, Deine Familie auszugrenzen, dann kannst Du es auch weiterhin tun.

Zitat von @EliteHacker:
Niemand lebt ewig, das Leben kann jeden Moment zu Ende sein (Autounfall, Krankheit usw.), bereite dich vor.

Da ist was dran...

Zitat von @EliteHacker:
Wie stelle ich sicher, dass meine Familie nach meinem Tod Zugang zu den Daten erhält, auf die sie Anspruch hat?
Per Testament.

Zitat von @EliteHacker:
Ich stelle mir vor, ich kaufe jedem Familienmitglied eine Festplatte und auf jede Festplatte kommen Daten und werden mit einem individuellen Schlüssel verschlüsselt.

Eine Festplatte ist als Dauerspeicher ungeeignet. Die Magnetisierung lässt nach und zurück bleibt Datenschrott.

Zitat von @EliteHacker:
Ich könnte mir einen Totmannschalter vorstellen. Wenn ich 24 Stunden lang kein Passwort in mein System eingebe, wird das Passwort gesendet, um die eigene Festplatte zu entschlüsseln.

Das Problem ist, dass mich jemand einfach fesseln und 24 Stunden lang daran hindern könnte, ein richtiges Passwort einzugeben, und die Passwörter werden gesendet.

Wie kann ich sicherstellen, dass ich wirklich tot bin, bevor die Passwörter verschickt werden? Ist das überhaupt möglich?


Testamentarisch.

Zitat von @EliteHacker:
Vielen Dank für Eure Hilfe und Denkansätze.

Gern geschehen.
Vision2015
Vision2015 24.12.2021 aktualisiert um 17:49:00 Uhr
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Moin...

Ich könnte mir einen Totmannschalter vorstellen. Wenn ich 24 Stunden lang kein Passwort in mein System eingebe, wird das Passwort gesendet, um die eigene Festplatte zu entschlüsseln.
oha...

Das Problem ist, dass mich jemand einfach fesseln und 24 Stunden lang daran hindern könnte, ein richtiges Passwort einzugeben, und die Passwörter werden gesendet.
sowas traust du deiner Familie zu?


Frank
wiesi200
wiesi200 24.12.2021 um 18:14:32 Uhr
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Hallo,
Mehrere TB? Ob jetzt deine Familie so an deiner Film Sammlung Interesse hat?

Wie schon geschrieben, ein Schließfach das dann deine Familie per Testament erbt.

Und auch schon geschrieben, Festplatten sind kein Langzeitarchiv, SSD`s erstrecht nicht.
Ohop3n
Ohop3n 24.12.2021 um 19:07:32 Uhr
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Nabend

Ich nutze Dashlane als Passwortsafe. Darin gibt oder gab es eine Totmannfunktion. Wurde nicht innerhalb einer gewissen Zeit das Masterpasswort verwendet, wird das Masterpasswort oder wahlweise nur gewisse Konten an vordefinierte Personen freigegeben.
Windows10Gegner
Windows10Gegner 24.12.2021 um 19:36:38 Uhr
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Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Zitat von @EliteHacker:
Wie stelle ich sicher, dass meine Familie nach meinem Tod Zugang zu den Daten erhält, auf die sie Anspruch hat?
Per Testament.

Nein, denn die Verschlüsselung ist im Optimalfall exakt so ausgelegt, dass eben nur der reinkann, der den Schlüssel hat. Diesen kann man zwar ins Testament schreiben, dann kann es aber schon jemand vorher lesen, wenn Zugriff auf das Testament besteht (für Behörden geht das bestimmt, oder nicht?).
maretz
maretz 24.12.2021 um 20:06:38 Uhr
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Zitat von @Windows10Gegner:

Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Zitat von @EliteHacker:
Wie stelle ich sicher, dass meine Familie nach meinem Tod Zugang zu den Daten erhält, auf die sie Anspruch hat?
Per Testament.

Nein, denn die Verschlüsselung ist im Optimalfall exakt so ausgelegt, dass eben nur der reinkann, der den Schlüssel hat. Diesen kann man zwar ins Testament schreiben, dann kann es aber schon jemand vorher lesen, wenn Zugriff auf das Testament besteht (für Behörden geht das bestimmt, oder nicht?).

Es kommt ja drauf an um was es geht... zumindest bei mir wären die _relevanten_ Daten auch Daten die eine Behörde entweder hat oder auch haben kann (durch einfachere Wege). Denn was braucht man wenn ein Mensch verstirbt? Üblicherweise die Verträge die Laufen (wg. Kündigung), ggf. Kontakte zu guten Bekannten (um die zu informieren) und ggf. Soziale Netzwerke um da Accounts zu schließen / deaktivieren / whatever...

Es geht bei sowas doch eher nicht darum das da irgendwelche wirklich streng vertraulichen Daten sind - sondern darum das die hinterbliebenen erst mal Handlungsfähig bleiben (dafür gibts übrigens auch die Vorsorge-Vollmacht!). Denn ganz ehrlich: KEINER will in so einer Situation auch noch hinter sowas hinterherrennen während man nebenbei noch die Beerdigung usw. organisieren darf. Denn je nachdem was da noch an Famiie ist müssen ja noch zig andere Dinge (Versorgung der Angehörigen z.B.) erledigt werden.

Von daher würde ich das halt einfach in nen Safe im Haus legen. Wer bei mir in die Wohnung kommt dem vertraue ich eh das der/diejenige nich versucht den Safe zu öffnen. Wenn man da sagt das es mehrere Leute sind die darauf zugriff haben kann man den Umschlag auch versiegeln. Aber ich würde das so einfach wie möglich machen - denn auch beim Testament muss man eben erst mal warten bis das eröffnet wird. Einen Safe im Haus können z.B. Geschwister auch dann öffnen wenn man selbst nen schweren Unfall z.B. hat und dadurch für den Moment nichts mehr tun kann.
EliteHacker
EliteHacker 24.12.2021 aktualisiert um 20:41:44 Uhr
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Das mit dem Bankschliessfach und mit dem Testament finde ich eine gute Idee! Jedoch würde ich dort keine Liste mit Passwörtern lagern, sondern die verschlüsselte Festplatte, mit dem postmortal freizugebenden Datenbestand. Oder doch? Aber welche der beiden Optionen ist besser?

Da eine Festplatte sich nicht als Langzeitspeicher eignet, werde ich die Festplatte pro Jahr einmal komplett neu beschreiben und alle 5 Jahre durch eine neue austauschen. Meinen Familienmitgliedern drücke ich ein A4 Blatt in die Hand, auf dem das Passwort draufsteht, mit dem die Festplatte zu entschlüsseln ist + zusätzlich eine Anleitung wie man die Festplatte entschlüsselt.

Die offizielle Version der Bank lautet:

"Nur Sie haben Zugriff auf ihr Bankschliessfach."

Ich traue dieser Version nicht. Sonst könnte ich die Festplatte auch unverschlüsselt reinlegen. Ich behaupte, dass die Bank einen Generalschlüssel für alle Schliessfächer besitzt. Deswegen wird die Festplatte verschlüsselt. Das Passwort wird auf keinen Fall beigelegt, sonst könnten unbefugte Dritte (Staat/Bank/Andere Kriminelle) sich Zugriff verschaffen.

Dem Notar ist ebenfalls nicht zu vertrauen.

Das mit dem Tresor im Schliessfach wäre möglich, die Frage ist dann: Wohin mit dem Code für den Tresor?

Der Datenbestand, welcher innerhalb des letzten Kalendermonats generiert wurde, erachte ich als nicht veröffentlichungswürdig. Daten welche an meine Familie müssen, werde ich monatlich deklassifizieren und fortlaufend dem Todes-Datenbestand beifügen.

Alle 24 Stunden an einen Countdown denken. Stimmt, dass wäre schade. Oder wenn plötzlich das Internet ausfällt.
Ich könnte den Countdown verlängern, zum Beispiel auf einen Monat.

Damit ich die Daten nicht auf die falschen Festplatten schreibe, werde ich jede Festplatte markieren.

Familie ausgrenzen?
Meine Familie hat Lesezugriff auf alle Daten, welche nicht privat sind und die nationale Sicherheit gefährden. Meine Daten und Daten, welche die nationale Sicherheit gefährden, sollen erst nach meinem Tod an die Öffentlichkeit bzw. meine Familie gelangen.

Man sollte niemandem trauen, höchstens sich selbst.

Es geht nicht um meine Filmesammlung ;)

Dashlane ist proprietär und closed source.

Richtig, HDDs sind kein guter Langzeitspeicher, aber 3 Jahre sollte die Festplatte abkönnen und innerhalb dieses Zeitraumes sollte eines meines Familienmitglieder die Datei auf eine andere Festplatte geschrieben haben. (Ich werde einen Notizzettel beilegen, auf dem beschrieben ist, dass Festplatten kein guter Langzeitspeicher sind und wie man vorgehen sollte).

Dann bleibt nur noch:

Option A: [ Passwörter in das Bankschliessfach und Festplatte der Familie geben ]

Nachteil: Ich kann die Daten und Verschlüsselung nicht mehr nachträglich ändern.

ODER

Option B: [ Festplatte ins Bankschliessfach und Passwörter der Familie verteilen ].

Vorteil: Ich kann den Datenbestand so oft ich will aktualisieren, solange ich noch lebe und die Festplatte jährlich neu beschreiben und alle 5 Jahre austauschen. Auch das Passwort kann ich ändern und meiner Familie neu aushändigen. Meine Familie weiss, dass auf dieser Festplatte alle Daten sind, die ich hinterlassen wollte und sucht nicht verzweifelt und hoffungsvoll nach anderen Festplatten.
148656
148656 24.12.2021 um 20:44:43 Uhr
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Hohoho,

Also - wenn man deinem Profil trauen darf, solltest Du Uns die Frage doch Problemlos beantworten können.
haja
Beim Thema Datenschutz geht es doch darum, Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Und nicht darum sie so zunageln, das keiner mehr ran kommt.

Gruß
C.C.
StefanKittel
StefanKittel 24.12.2021 aktualisiert um 23:29:43 Uhr
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Hallo,

ich habe eine paar Excel-Dateien mit den Wichtigsten Daten.
Darunter z.B. eine für Haus- und Versicherungen und so weiter.

Einmal pro Jahr drucke ich das auf Papier aus und lege es zusammen mit einem USB Stick in ein Schliesfach wo meine Eltern und meine Frau Zugriff drauf haben. So ganz schlicht analog.

Die Kunden haben Ihre Zugangsdaten ja eh. Die sind also nicht dabei.

Stefan
Tezzla
Tezzla 25.12.2021 aktualisiert um 00:33:53 Uhr
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Dafür gibt es Notare, die bei Überreichung der Sterbeurkunde gewisse Prozesse in Gang setzen können. ZB die Übergabe von Kennwörtern, Ausstellung von Vollmachten, Etc.

Da ein Notar generell von Hause aus eine Rechtsnachfolge hat (haben muss), ist das ein sehr sicherer Weg.

VG
maretz
maretz 25.12.2021 um 05:57:08 Uhr
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Ganz ehrlich - wenn ich hier lese von wegen "Daten die die Nationale Sicherheit gefährden" dann würde ich entweder diese Daten in dem Amt lassen wo die hingehören ODER nen Psychater aufsuchen... Aber ich vermute mal nen Elite-Hacker hat den auch schon gehackt ...
bloodstix
bloodstix 25.12.2021 um 07:50:21 Uhr
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Da muss ich maretz leider zustimmen. Der Glühwein muss echt gut und in hülle und fülle vorhanden gewesen sein. Beipackzettel der Medikamente beachtet? Meist dringend empfohlen diese nicht mit Alkohol zu mischen...
Vision2015
Vision2015 25.12.2021 um 11:48:48 Uhr
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Moin...

Sowas
Zitat von @maretz:

Ganz ehrlich - wenn ich hier lese von wegen "Daten die die Nationale Sicherheit gefährden" dann würde ich entweder diese Daten in dem Amt lassen wo die hingehören ODER nen Psychater aufsuchen... Aber ich vermute mal nen Elite-Hacker hat den auch schon gehackt ...

sowas ist eben nur der Elite vorbehalten... sozusagen elitär, da können wir doch nicht mitreden....

Frank
maretz
maretz 25.12.2021 um 12:14:02 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

Moin...

Sowas
Zitat von @maretz:

Ganz ehrlich - wenn ich hier lese von wegen "Daten die die Nationale Sicherheit gefährden" dann würde ich entweder diese Daten in dem Amt lassen wo die hingehören ODER nen Psychater aufsuchen... Aber ich vermute mal nen Elite-Hacker hat den auch schon gehackt ...

sowas ist eben nur der Elite vorbehalten... sozusagen elitär, da können wir doch nicht mitreden....

Frank

Na - wir müssen vorsichtig sein.. In der Schweiz KANN es natürlich auch das Rezept eines perfekten Käse-Fondues sein. Und wenn irgendwann rauskommt das es aus importierten Käse besteht ist in der Schweiz die nationale Sicherheit sicher gefährdet :D

Sorry, ich kann sowas halt nich ganz ernst nehmen. Es gibt GENUG Gründe sich eben auch beim Tod mit den Daten des Verstorbenen beschäftigen zu müssen. Und selbst wenn es der selbsternannte Elite-Hacker geschafft hat da irgendwelche Daten rauszuschmuggeln die _wirklich_ relevant sind dann würde sich vermutlich die Familie dafür (hoffentlich) nen (schweizer) Käse interessieren. Und ein auch nur halbwegs fähiger Amateur-Hacker würde sich schon Platz geschaffen haben um solche Daten sicher zu hinterlegen und per Skript nach X Stunden/Tagen/Wochen automatisch auf irgendwelche Presse-Server zu laden bzw. per Mail an div. Zeitungen zu schicken (oder was auch sonst man damit machen will).

Also ggf. einfach weniger TV gucken und mehr an die frische Luft gehen. Ich weiss das es aktuell Überwindung kostet (bei der Kälte) und Mutti ggf. die Handschuhe auch nicht mehr an die Jacke annäht (blöd wenn die dann verloren sind!).
EliteHacker
EliteHacker 26.12.2021 aktualisiert um 02:35:36 Uhr
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Hallo C.Caveman

Auch selbsternannte Experten brauchen manchmal Unterstützung ;)

Datenschutz schützt in erster Linie natürliche Personen.
Die Vertraulichkeit der Daten regelt den Zugriff von (un)autorisierten Personen. Wenn niemand autorisiert ist, warum sollte man die personenbezogenen Daten nicht zunageln? (Rhetorische Frage)


Huch, da habe ich die Sache wohl in meinem Wahn etwas überspitzt dargestellt.
Aber der Humor gefällt mir!

Ich habe mich dazu entschieden die Festplatte oder das Passwort dazu in das Bankschliessfach zu legen, aber niemals beides gleichzeitig. Stichwort: Vier-Augen-Prinzip.

Dennoch ziehe ich die Totmannschaltermethode in Betracht, falls ich das Vertrauen in meine Familie, Banken und den Staat eines Tages komplett verliere. Möglicherweise werde ich dadurch Folter in Kauf nehmen müssen.

Vielen Dank nochmals!

/closed