Microsoft Server 2012 R2 HyperV 3.0
Moin Moin,
vorab ich habe mir schon diverse Infos eingeholt aber halte sie für nicht ganz glaubwürdig (auch über Google).
Wir haben einen Windows 2012 Server R2 mit HyperV 3.0:
Ist es richtig, dass man bei der Standard- Edition insgesamt nur 2 Virtuelle Maschinen anlegen darf,
oder so viele wie man möchte bezogen auf Workstations.
Habe nämlich gelesen das man nur „2 SERVER“ virtuelle anlegen darf und über Workstation wird dort nichts gesagt.
Wiederum habe ich gelesen dass man Windows 2012 Datacenter benötigt um allgemein mehr als 2 Virtuelle Maschinen anlegen darf,
weil der Standard nur 2 zulässt.
Welche Aussage trifft jetzt zu:
Windows 2012 R2 Standard Edition:
Nur 2 Server oder nur insgesamt 2 virtuelle Maschinen oder 2 Server und unendliche viele Client Lizenzen
vorab ich habe mir schon diverse Infos eingeholt aber halte sie für nicht ganz glaubwürdig (auch über Google).
Wir haben einen Windows 2012 Server R2 mit HyperV 3.0:
Ist es richtig, dass man bei der Standard- Edition insgesamt nur 2 Virtuelle Maschinen anlegen darf,
oder so viele wie man möchte bezogen auf Workstations.
Habe nämlich gelesen das man nur „2 SERVER“ virtuelle anlegen darf und über Workstation wird dort nichts gesagt.
Wiederum habe ich gelesen dass man Windows 2012 Datacenter benötigt um allgemein mehr als 2 Virtuelle Maschinen anlegen darf,
weil der Standard nur 2 zulässt.
Welche Aussage trifft jetzt zu:
Windows 2012 R2 Standard Edition:
Nur 2 Server oder nur insgesamt 2 virtuelle Maschinen oder 2 Server und unendliche viele Client Lizenzen
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28 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
also vereinfacht ausgedrückt, du Darfst bei der Standard den Lizenzkey(Lizenz) benutzen um das System auf Blech zu installieren, aktivieren und nur HyperV Rolle laufen lassen und dann auf diesem Blech 2 VM mit dem gleichen Key/Lizenz installieren und aktivieren.
Wenn Du noch mehr Servr VM brauchst, musst Du eine neue StandardLizenz kaufen, die der Hardware zuweisen und kannst dann über diesen Key/Lizenz 2 weitere VM auf dem Hypervisor betreiben.
Wenn Du natürlich noch andere Serverlizenzen hast, darfst Du diese auch auf der Standard installieren (darf dann natürlich nicht wo anders laufen)
Mit der Datacentereition kannst Du sofort auf der Hardware soviele VM anlegen wie Du lustig bist und die Hardware mitmacht.
Bei Standard Edition musst Du dafür sorgen, das Du die Lizenzen auch hast, bei Datacenter kann hast Du die einfach.
Datacenter lohnt sich aber erst dann wenn man viele VM betreibt und auch Failoverclustern will, weil da gibt es auch noch Unterschiede.
Ob Datacenter oder Standard ist für die Virtualaisierung von Windows8/7/Vista/XP irrelevant, da gelten eigene Bestimmungen.
Gruß
Chonta
also vereinfacht ausgedrückt, du Darfst bei der Standard den Lizenzkey(Lizenz) benutzen um das System auf Blech zu installieren, aktivieren und nur HyperV Rolle laufen lassen und dann auf diesem Blech 2 VM mit dem gleichen Key/Lizenz installieren und aktivieren.
Wenn Du noch mehr Servr VM brauchst, musst Du eine neue StandardLizenz kaufen, die der Hardware zuweisen und kannst dann über diesen Key/Lizenz 2 weitere VM auf dem Hypervisor betreiben.
Wenn Du natürlich noch andere Serverlizenzen hast, darfst Du diese auch auf der Standard installieren (darf dann natürlich nicht wo anders laufen)
Mit der Datacentereition kannst Du sofort auf der Hardware soviele VM anlegen wie Du lustig bist und die Hardware mitmacht.
Bei Standard Edition musst Du dafür sorgen, das Du die Lizenzen auch hast, bei Datacenter kann hast Du die einfach.
Datacenter lohnt sich aber erst dann wenn man viele VM betreibt und auch Failoverclustern will, weil da gibt es auch noch Unterschiede.
Ob Datacenter oder Standard ist für die Virtualaisierung von Windows8/7/Vista/XP irrelevant, da gelten eigene Bestimmungen.
Gruß
Chonta
Datacenter ist eine Lizenz, die unlimited Server zulässt. für Win brauchst du trotzdem Lizenzen (und hier musst du auf den Zugriff aufpassen, da es hier auch noch unterschiedliche Lizenzarten je nach Zugriff gibt)
Aber prinzipiell darfst du auf dem Hyper-V so viele Maschinen laufen lassen, wie du HW mäßig laufen lassen kannst. Die Lizenzgeschichte des Hyper-V ist, solang dort die Lizenzgeschichte stimmt (Std/DC/free) unabhängig von den Lizenzen der darauf virt. Maschinen.
Aber prinzipiell darfst du auf dem Hyper-V so viele Maschinen laufen lassen, wie du HW mäßig laufen lassen kannst. Die Lizenzgeschichte des Hyper-V ist, solang dort die Lizenzgeschichte stimmt (Std/DC/free) unabhängig von den Lizenzen der darauf virt. Maschinen.
Moin,
da wuerde ich mal fast gegen wetten.Dir ist bekannt das du fuer die Virtualisierung von Client BS Software Assurance oder VDA Lizenzen brauchst?
VG,
Thomas
@tkr104
@Henning32
Gruß,
Dani
da wuerde ich mal fast gegen wetten.Dir ist bekannt das du fuer die Virtualisierung von Client BS Software Assurance oder VDA Lizenzen brauchst?
Vollkommen richtig. Ein Außnahme gibt es: Wenn die VM als reine Verwaltungsmaschine (z.B. Lizenzserver für CAD) dient.@Henning32
also darf ich, als Beispiel: 5x Win 7 habe dafür auch jeweils die Lizenz und 4 Server auch dafür die Lizenz haben sie in HyperV installieren, habe ich die Lizenzen nicht aber Datacenter wäre es egal. Also spielt die Anzahl der zu installierenden VM`s nicht so lange ich die jeweiligen Keys habe. Richtig
Verstehst du den Satz selber? Ich nicht.Gruß,
Dani
Hallo,
mit den inclusiv VM bei den Server OS darfst Du "NUR SERVER OS" in entsprechender Anzahl installieren.
CAL etc. brauchst Du weiterhin.
Wenn Du Standard hast darfst Du auf dem Hypervisor 2x das ServerOS installieren und als VM betreiben und für jede Server 2012R2 Lizenz die Du der Hardware zuweist zwei weitere.
Bei Datacenter kannst Du ohne Lizenzzukauf 10 Server 2012R2 betreiben. (jede Nutzung der einzelnen Dienste erfordert entsprechende CAL in entsprechender Anzahl)
Linux VM kannst Du auch bei Standard so viele betreiben wie die Hardware mit macht.
Wenn Du ein XP/7 etc. virtualisieren willst brauchst Du den Lizenzkey vom Windows und gut.
WENN jetzt aber auf diesem virtualiserten Windows jemand wie an einem normalen Desktop arbeiten soll, dann brauchst Du dafür zusätzliche Lizenzen.
http://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
Kurz gesagt MS hat schöne Produkte aber das ganze CAL und Lizenzgedöns ist das letzte, aber da hilft nicht jammern sondern nur ein Verzicht auf MS.
Wobei MS mit einigen Lizenzmodellen nicht tuerer ist als z.B. einige Opencourcelösungen, wo man jährlich was zahlen muss und wenn man mal aussetzt und wieter mahcne will die zwischenzeit nachzalen soll (lol)
Gruß
Chonta
mit den inclusiv VM bei den Server OS darfst Du "NUR SERVER OS" in entsprechender Anzahl installieren.
CAL etc. brauchst Du weiterhin.
Wenn Du Standard hast darfst Du auf dem Hypervisor 2x das ServerOS installieren und als VM betreiben und für jede Server 2012R2 Lizenz die Du der Hardware zuweist zwei weitere.
Bei Datacenter kannst Du ohne Lizenzzukauf 10 Server 2012R2 betreiben. (jede Nutzung der einzelnen Dienste erfordert entsprechende CAL in entsprechender Anzahl)
Linux VM kannst Du auch bei Standard so viele betreiben wie die Hardware mit macht.
Wenn Du ein XP/7 etc. virtualisieren willst brauchst Du den Lizenzkey vom Windows und gut.
WENN jetzt aber auf diesem virtualiserten Windows jemand wie an einem normalen Desktop arbeiten soll, dann brauchst Du dafür zusätzliche Lizenzen.
http://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
Kurz gesagt MS hat schöne Produkte aber das ganze CAL und Lizenzgedöns ist das letzte, aber da hilft nicht jammern sondern nur ein Verzicht auf MS.
Wobei MS mit einigen Lizenzmodellen nicht tuerer ist als z.B. einige Opencourcelösungen, wo man jährlich was zahlen muss und wenn man mal aussetzt und wieter mahcne will die zwischenzeit nachzalen soll (lol)
Gruß
Chonta
Zitat von @Chonta:
Wenn Du ein XP/7 etc. virtualisieren willst brauchst Du den Lizenzkey vom Windows und gut.
WENN jetzt aber auf diesem virtualiserten Windows jemand wie an einem normalen Desktop arbeiten soll, dann brauchst Du dafür
zusätzliche Lizenzen.
http://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
Wenn Du ein XP/7 etc. virtualisieren willst brauchst Du den Lizenzkey vom Windows und gut.
WENN jetzt aber auf diesem virtualiserten Windows jemand wie an einem normalen Desktop arbeiten soll, dann brauchst Du dafür
zusätzliche Lizenzen.
http://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
Hallo Chonta,
bist du dir mit dieser Aussage völlig sicher? MS spricht hier ausdrücklich von VDI-Systemen, also zB. von VMware Horizon. Hier werden die virtuellen Desktops ja ganz anders bereitgestellt und verwaltet als bei einer simplen VM auf einem Host.
Nach deiner Interpretation müßtest du ja für eine einfache Win7-Test-Maschine unter VMware Player oder VMware Workstation neben der Win7-Lizenz auch noch eine VDI-Lizenz bei MS erwerben. Das gleiche würde ja dann auch für MS VirtualPC gelten.
Bei Destop-BS von MS ist der Remote-Zugriff ja eh schon auf 1 begrenzt.
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
Nach deiner Interpretation müßtest du ja für eine einfache Win7-Test-Maschine unter VMware Player oder VMware
Workstation neben der Win7-Lizenz auch noch eine VDI-Lizenz bei MS erwerben. Das gleiche würde ja dann auch für MS
VirtualPC gelten.
Nach deiner Interpretation müßtest du ja für eine einfache Win7-Test-Maschine unter VMware Player oder VMware
Workstation neben der Win7-Lizenz auch noch eine VDI-Lizenz bei MS erwerben. Das gleiche würde ja dann auch für MS
VirtualPC gelten.
Ja, das muss man machen. Es ist Microsoft auch voellig egal wie die Virtualisierungsloesung heisst, entweder hat man SA oder eine VDA Lizenz. Mit SA darf man uebrigens auf bis zu 4 VMs zugreifen.
VG,
Thomas
Zitat von @Dani:
Vollkommen richtig. Ein Außnahme gibt es: Wenn die VM als reine Verwaltungsmaschine (z.B. Lizenzserver für CAD) dient.
Auch das wuerde ich so pauschal nicht unterschreiben, die EULA der meisten Client OS Versionen verbietet das betreiben von Serverdiensten. Aber das kommt wirklich sehr auf die installierte Version an und sollte im Detail geprueft werden.Vollkommen richtig. Ein Außnahme gibt es: Wenn die VM als reine Verwaltungsmaschine (z.B. Lizenzserver für CAD) dient.
VG,
Thomas
Zitat von @Henning32:
Sprich wenn ich für eine Win 7 Produkt den Key habe und diese Software auf eine VM in HyperV verwende, dann reicht das noch
nicht aus? Ich brauch dann quasi noch eine extra Lizenz umd diese Software auf eine VM zu installieren. Bei der Standard- Edition.
Bzw. 2 Maschinen sind ja frei, mit 2 Kern- Prozessor. Da liegt nämlich mein Problem ich habe einen W2K3 laufen und noch einen
andern W2k3 virtuell auf HyperV laufen und 4 Clients mit Win7, sind jetzt die 2 Server frei und für einen dritten
bräuchte ich dann wieder eine Lizenz oder brauche ich generell jetzt schon eine Lizenzerweiterung weil ich mehr als 2 VM`s
laufen lasse.
Sprich wenn ich für eine Win 7 Produkt den Key habe und diese Software auf eine VM in HyperV verwende, dann reicht das noch
nicht aus? Ich brauch dann quasi noch eine extra Lizenz umd diese Software auf eine VM zu installieren. Bei der Standard- Edition.
Bzw. 2 Maschinen sind ja frei, mit 2 Kern- Prozessor. Da liegt nämlich mein Problem ich habe einen W2K3 laufen und noch einen
andern W2k3 virtuell auf HyperV laufen und 4 Clients mit Win7, sind jetzt die 2 Server frei und für einen dritten
bräuchte ich dann wieder eine Lizenz oder brauche ich generell jetzt schon eine Lizenzerweiterung weil ich mehr als 2 VM`s
laufen lasse.
Ich verstehe zwar kein Wort, aber ich versuchs mal trotzdem. Wenn du W2k12 Standard hast darfst du Hyper-V + zwei W2k12 Standard VMs installieren. Ob man auch zwei VMs installieren darf wenn man auf W2k3 downgraded waere ich mir nicht sicher, sollte man MS fragen. Wenn du die W7 installieren willst brauchst du entweder SA oder VDA fuer jeden PC von dem zugegriffen werden !kann!.
Zitat von @Th0mKa:
> Zitat von @chiefteddy:
>
> Nach deiner Interpretation müßtest du ja für eine einfache Win7-Test-Maschine unter VMware Player oder
VMware
> Workstation neben der Win7-Lizenz auch noch eine VDI-Lizenz bei MS erwerben. Das gleiche würde ja dann auch für MS
> VirtualPC gelten.
>
Ja, das muss man machen. Es ist Microsoft auch voellig egal wie die Virtualisierungsloesung heisst, entweder hat man SA oder eine
VDA Lizenz. Mit SA darf man uebrigens auf bis zu 4 VMs zugreifen.
VG,
Thomas
> Zitat von @chiefteddy:
>
> Nach deiner Interpretation müßtest du ja für eine einfache Win7-Test-Maschine unter VMware Player oder
VMware
> Workstation neben der Win7-Lizenz auch noch eine VDI-Lizenz bei MS erwerben. Das gleiche würde ja dann auch für MS
> VirtualPC gelten.
>
Ja, das muss man machen. Es ist Microsoft auch voellig egal wie die Virtualisierungsloesung heisst, entweder hat man SA oder eine
VDA Lizenz. Mit SA darf man uebrigens auf bis zu 4 VMs zugreifen.
VG,
Thomas
Hallo,
ich wiederspreche dir ungern, aber in den original MS-Unterlagen wird ausdrücklich von Virtual Desktop Infrastruktur gesprochen! Die Betonung liegt auf Desktop Infrastruktur, also einer speziellen Lösung zur Bereitstellung von Desktop-Funktionalität durch serverbasierte Dienste. MS nennt als Beispiele ausdrücklich Citrix XenDesktop und VMware View ( Datenblatt zur RDS-Lizensierung http://www.microsoft.com/de-de/server-cloud/products/virtual-desktop-in ... ). Es werden ausdrücklich Xen, VirtualPC, ESXi oder vSphere nicht erwähnt! Unter VDI versteht MS ja auch die hauseigene Terminal-Server-Lösung, für die (schon immer) spezielle Zugriffslizenzen notwendig waren ( und jetzt auch RDS-Lizenzen sind).
Außerdem erlaubt MS ausdrücklich die Nutzung des administrativen Zugangs zu VMs kostenlos. (Server 2x, Desktop 1x).
Wenn man sich die Funktionsweise von VMware Horizon oder Citrix XenDesktop vor Augen hält, ist die (lizenztechnische) Gleichsetzung mit Terminal-Diensten durch MS nachvollziehbar und logisch. ESXi oder Hyper-V als Virtualisierungs-Hosts funktionieren gänzlich anders. Wenn ich dort einen MS-Server (zB. File-Server) installiere, brauche ich eine Server-Lizenz und wenn 20 Mitarbeiter darauf zugreifen wollen, noch 20 User- (oder Device-) CALs. Keine weiteren RDS-CALs!! Stellt dieser Server Terminal-Dienste bereit (über die kostenlos bereits enthaltenen Zugriffe hinaus), brauche ich weitere 20 RDS-CALs.
Und mal ehrlich, wer hat denn für seine Test- und Entwicklungsumgebung mit VMware Workstation für seine virtuelle Win xx -Maschine neben der Windows-Lizenz noch eine RDS-Lizenz, damit er auf die VM auch zugreifen darf?
Nur zur Info: ein User-RDS-CAL kostet Listenpreis MS 118$
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
> Zitat von @Chonta:
>
>
> Wenn Du ein XP/7 etc. virtualisieren willst brauchst Du den Lizenzkey vom Windows und gut.
> WENN jetzt aber auf diesem virtualiserten Windows jemand wie an einem normalen Desktop arbeiten soll, dann brauchst Du
dafür
> zusätzliche Lizenzen.
> http://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
>
Hallo Chonta,
bist du dir mit dieser Aussage völlig sicher? MS spricht hier ausdrücklich von VDI-Systemen, also zB. von VMware
Horizon. Hier werden die virtuellen Desktops ja ganz anders bereitgestellt und verwaltet als bei einer simplen VM auf einem Host.
Nach deiner Interpretation müßtest du ja für eine einfache Win7-Test-Maschine unter VMware Player oder VMware
Workstation neben der Win7-Lizenz auch noch eine VDI-Lizenz bei MS erwerben. Das gleiche würde ja dann auch für MS
VirtualPC gelten.
Bei Destop-BS von MS ist der Remote-Zugriff ja eh schon auf 1 begrenzt.
Jürgen
> Zitat von @Chonta:
>
>
> Wenn Du ein XP/7 etc. virtualisieren willst brauchst Du den Lizenzkey vom Windows und gut.
> WENN jetzt aber auf diesem virtualiserten Windows jemand wie an einem normalen Desktop arbeiten soll, dann brauchst Du
dafür
> zusätzliche Lizenzen.
> http://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
>
Hallo Chonta,
bist du dir mit dieser Aussage völlig sicher? MS spricht hier ausdrücklich von VDI-Systemen, also zB. von VMware
Horizon. Hier werden die virtuellen Desktops ja ganz anders bereitgestellt und verwaltet als bei einer simplen VM auf einem Host.
Nach deiner Interpretation müßtest du ja für eine einfache Win7-Test-Maschine unter VMware Player oder VMware
Workstation neben der Win7-Lizenz auch noch eine VDI-Lizenz bei MS erwerben. Das gleiche würde ja dann auch für MS
VirtualPC gelten.
Bei Destop-BS von MS ist der Remote-Zugriff ja eh schon auf 1 begrenzt.
Jürgen
Hallo,
richtig sicher ist sich bei seinen EULA und Lizenzbedingungen nichtmal Microsoft. Unterm Strich, wo kein Kläger da kein Ärger.
Auserdem ist es etwas anderes ein Windows X in VM-Ware Workstation/Player, Virtualbox, VirtualPC oder HyperV auf einem WorkstationOS zu betreiben oder Auf einem reinen Hypervisor der die VM dann für das Netzwerk bereit stellt.
Wenn die Virtualisierung auf einem Desktop stattfindet und die Lizenz auch nur in der VM verwendet wird ist die Lizenz als solches an die Hardware des Hostsystems gebunden und du kannst im Prinzip damit auch nur so arbeiten wie lokal installiert.
Wenn das so verboten wäre, dann würden 99% des Forums permanent gegendiese Bestimmungen verstoßen und außerhalb in IT-Kriesen genauso....
Und nochmal wenn Microsoft sagt Du darfst das und jenes nicht, die werden immer alles so vorgeben wie die es gerne hätten und nicht wie es den tatsächlichen rechtilichenBestimungen entspricht.
Sicherheit würde nur ein bindendendes Rechtsurteil dafür geben.
Wenn die VM jetzt aber im RZ auf einem Hypervisor läuft und darüber bereitgestellt wird dann ist die Lizenz auch wieder an die Hardware des Hypervisors gebunden.
Aber MS will nicht das du nun eínfach so von überall darauf zugreifst, OHNE dafür EXTRA zu bezahlen.
Das können wir alle xxxxx finden aber im ob das rechtens ist müsste man einen Richter entscheiden lassen, MS hat ja auch versucht OEM-Lizenzen an Hardware zu binden, was aberin Deutschland zum Glück nicht rechtens ist.
Was nun mit der VDI Lizenz abgegolten ist ist nur der Zugriff auf das OS (wie bei Servern die CAL). Auch wenn die PRO Versionen eine RDP-Desktopsitzung zulassen darf und durfte diese immer NUR für Administrative Zwecke verwendet werden und nicht für die normale Benutzung!
Was die Serverdienste betrifft, solange die Software von einem drittanbieter ist, sollte nach logischem Menschenverstand MS mal garnichts auser schmollen.
Grauzone: Ein installiertes Windows in HyperV und Remotezugriff über Dritanbitersoftware. Licht ins grau kann nur ein Richter bringen, der auch Ahnung von IT hat.
Eine Rechtsberatung kann aber nur ein Anwalt geben und kein Forum
Gruß
Chonta
Zitat von @chiefteddy:
ich wiederspreche dir ungern, aber in den original MS-Unterlagen wird ausdrücklich von Virtual Desktop Infrastruktur
gesprochen! Die Betonung liegt auf Desktop Infrastruktur, also einer speziellen Lösung zur Bereitstellung von
Desktop-Funktionalität durch serverbasierte Dienste. MS nennt als Beispiele ausdrücklich Citrix XenDesktop und VMware
View ( Datenblatt zur RDS-Lizensierung
ich wiederspreche dir ungern, aber in den original MS-Unterlagen wird ausdrücklich von Virtual Desktop Infrastruktur
gesprochen! Die Betonung liegt auf Desktop Infrastruktur, also einer speziellen Lösung zur Bereitstellung von
Desktop-Funktionalität durch serverbasierte Dienste. MS nennt als Beispiele ausdrücklich Citrix XenDesktop und VMware
View ( Datenblatt zur RDS-Lizensierung
Moin,
die Product Use Rights sind da ziemlich eindeutig, kann man gut oder schlecht finden - aendert aber nix.
http://www.microsoftvolumelicensing.com/Downloader.aspx?DocumentId=7645
5. Die Remoteverwendung ist für den Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät oder einem Lizenzierten Gerät mit Windows VDA gestattet.
VG,
Thomas
Zitat von @Chonta:
Was die Serverdienste betrifft, solange die Software von einem drittanbieter ist, sollte nach logischem Menschenverstand MS mal
garnichts auser schmollen.
Grauzone: Ein installiertes Windows in HyperV und Remotezugriff über Dritanbitersoftware. Licht ins grau kann nur ein Richter
bringen, der auch Ahnung von IT hat.
Was die Serverdienste betrifft, solange die Software von einem drittanbieter ist, sollte nach logischem Menschenverstand MS mal
garnichts auser schmollen.
Grauzone: Ein installiertes Windows in HyperV und Remotezugriff über Dritanbitersoftware. Licht ins grau kann nur ein Richter
bringen, der auch Ahnung von IT hat.
Hier mal der Passus aus den PUR, Third-Party Lizenzserver stehen da nicht. Aus meiner Sicht muss da ein Server OS her.
8. Sie sind berechtigt, bis zu 20 andere Geräten mit dem Lizenzierten Gerät zu verbinden, um Dateifreigabe-, Datei-, Druck-, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden.
VG,
Thomas
Ja
VG,
Thomas
1x W2K Server
Ja3 WinXP clients
Nur mit zus. VDA LizenzVG,
Thomas
Hallo,
1xLinux, kein problem
1xW2K steht für Windoes 2000, du willst nicht wirklich einen Windows 2000 Server installieren? Wenn Du die Lizenz für den hast, darfst Du.
3xWinXP wenn Du auf die zugreifen willst benötigst Du für die Zugriffe auf die XP andere Lizenzen.
Frage am besten bei Microsoft direkt nach.
Gruß
Chonta
1xLinux, kein problem
1xW2K steht für Windoes 2000, du willst nicht wirklich einen Windows 2000 Server installieren? Wenn Du die Lizenz für den hast, darfst Du.
3xWinXP wenn Du auf die zugreifen willst benötigst Du für die Zugriffe auf die XP andere Lizenzen.
Frage am besten bei Microsoft direkt nach.
Gruß
Chonta
Aus welchem Grund?
"Wenn Du ein XP/7 etc. virtualisieren willst brauchst Du den Lizenzkey vom Windows und gut." <--- Diese Aussage ist falsch.
Auf einem Server darf keine XP-Workstation installiert werden, weder physikalisch noch virtuell - Punkt !!!
Die Windows 7 Lizenz schließt dies sogar explizit aus. Du darfst eine Workstation-Lizenz nur auf einer Workstation installieren - virtuell oder Bare-Metal ist
unerheblich. Eine Ausnahme bietet der Kompatibilitätsmode, in dem auf dem Windows-7 Host eine Windows-XP Session von MS geladen werden kann und eine
VM darstellt. Eine FPP oder OEM-Lizenz ist dafür jedoch nicht zugelassen - eigentlich geht nur eine VM mit Linux oder "Windows mit SA".
Bei Windows 8 ist das genauso geregelt, was seine Windows-Gäste betrifft.Mit SA geht so ziemlich alles - es ist sogar zugelassen dass man 2 Gäste nutzt.
"Bei Datacenter kannst Du ohne Lizenzzukauf 10 Server 2012R2 betreiben. " <--- Diese Aussage ist auch falsch.
Mit einem Datacenter 2012 darf man soviel VM's aufsetzten wie man möchte und kann, solange sie Gast "eines Hypervisor's" sind.
Ein Cluster mit HA ( vMOTION o.ä. ) mit zwei oder mehr Knoten, benötigt pro Knoten eine Datacenter Lizenz - egal ob man 3 Gäste oder 10 Gäste betreibt.
Die theoretische Situation, dass der Gast beim Fail-Over oder Migration von einem Host zum anderen ,auf zwei Knoten gleichzeigt gestartet wird und für wenige Sekunden laufen muss, ist für MS offensichtlich ausreichend um eine Lizenz-Verletzung bei anderen Lizenzformen zu sehen.
Das Thema Server-CAL hat sich auch verändert. Ab Server 2012 sind keine CAL's mehr im Serverpacket enthalten. Ob nun per User oder Device lizensiert wird muss jeder für seine Anwendung entscheiden - kaufen muss er sie jedoch einmalig für alle Devices / User - allerdings gelten die 2012er CAL auch für die 2012-R2, was ich auch oft anders lese.
Das Thema Open-Source und TCO ist ein alter Hut. Es ist im eben nichts umsonst, auch Open-Source kostet Geld - die Kostenart verschiebt sich jedoch, was viele unterschätzen. Ein aktuelles Beispiel für eine MS-Freie Umgebung stellt die Stadtverwaltung München dar (Wer auch sonst?) denn die haben zum Jahresende Ihre IT-Landschaft komplett auf Open-Source und Linux umgestellt. Nach nur wenigen Wochen ist das Gejammer groß und deren Kosten sind derart weit weggelaufen, dass sie nun wieder auf MS umstellen. Die Begründung für diesen Rückwechsel aus MS war, dass die Schnittstellen einfach zu teuer und zu wenig erprobt waren - Kunststück, wurden ja alle erst zur Umstellung exklusiv entwickelt - daher wohl auch die Kostenentwicklung. Die Bürgermeisterin machte alle anderen Städte und Gemeinen für diese misslungene Umstellung Verantwortlich denn München wäre ja ganz alleine gewesen und musste die Kosten auch alleine tragen. Wenn sich dem Vorhaben andere Städte und Gemeinden angeschlossen hätten, wäre die Kostenlast verteilt und für alle günstiger gewesen.
Als ich das gelesen habe, musste ich nicht nur schmunzeln. Ich hätte mir keine andere Stadt vorstellen können die auf solche Ideen kommt, und sich dann genauso rechtfertigt. Typisch Bayern und typisch Politiker. Die Bürger Münchens werden es verkraften können - die haben ja auch gute Finanzmanager mit Schweizer Bankkonten.
Einem Unternehmen dass sich nicht wirklich sicher ist, welche Lizenzform und Menge sie beschaffen muss, rate ich zu einem SAM-Berater oder Kontakt mit Microsoft "Lizenz Assesment Management" Herrn Klaas kontakt aufzunehmen. Ich hätte sogar die Telefon-Nummer, wenn jemand daran interessiert ist.
Auf einem Server darf keine XP-Workstation installiert werden, weder physikalisch noch virtuell - Punkt !!!
Die Windows 7 Lizenz schließt dies sogar explizit aus. Du darfst eine Workstation-Lizenz nur auf einer Workstation installieren - virtuell oder Bare-Metal ist
unerheblich. Eine Ausnahme bietet der Kompatibilitätsmode, in dem auf dem Windows-7 Host eine Windows-XP Session von MS geladen werden kann und eine
VM darstellt. Eine FPP oder OEM-Lizenz ist dafür jedoch nicht zugelassen - eigentlich geht nur eine VM mit Linux oder "Windows mit SA".
Bei Windows 8 ist das genauso geregelt, was seine Windows-Gäste betrifft.Mit SA geht so ziemlich alles - es ist sogar zugelassen dass man 2 Gäste nutzt.
"Bei Datacenter kannst Du ohne Lizenzzukauf 10 Server 2012R2 betreiben. " <--- Diese Aussage ist auch falsch.
Mit einem Datacenter 2012 darf man soviel VM's aufsetzten wie man möchte und kann, solange sie Gast "eines Hypervisor's" sind.
Ein Cluster mit HA ( vMOTION o.ä. ) mit zwei oder mehr Knoten, benötigt pro Knoten eine Datacenter Lizenz - egal ob man 3 Gäste oder 10 Gäste betreibt.
Die theoretische Situation, dass der Gast beim Fail-Over oder Migration von einem Host zum anderen ,auf zwei Knoten gleichzeigt gestartet wird und für wenige Sekunden laufen muss, ist für MS offensichtlich ausreichend um eine Lizenz-Verletzung bei anderen Lizenzformen zu sehen.
Das Thema Server-CAL hat sich auch verändert. Ab Server 2012 sind keine CAL's mehr im Serverpacket enthalten. Ob nun per User oder Device lizensiert wird muss jeder für seine Anwendung entscheiden - kaufen muss er sie jedoch einmalig für alle Devices / User - allerdings gelten die 2012er CAL auch für die 2012-R2, was ich auch oft anders lese.
Das Thema Open-Source und TCO ist ein alter Hut. Es ist im eben nichts umsonst, auch Open-Source kostet Geld - die Kostenart verschiebt sich jedoch, was viele unterschätzen. Ein aktuelles Beispiel für eine MS-Freie Umgebung stellt die Stadtverwaltung München dar (Wer auch sonst?) denn die haben zum Jahresende Ihre IT-Landschaft komplett auf Open-Source und Linux umgestellt. Nach nur wenigen Wochen ist das Gejammer groß und deren Kosten sind derart weit weggelaufen, dass sie nun wieder auf MS umstellen. Die Begründung für diesen Rückwechsel aus MS war, dass die Schnittstellen einfach zu teuer und zu wenig erprobt waren - Kunststück, wurden ja alle erst zur Umstellung exklusiv entwickelt - daher wohl auch die Kostenentwicklung. Die Bürgermeisterin machte alle anderen Städte und Gemeinen für diese misslungene Umstellung Verantwortlich denn München wäre ja ganz alleine gewesen und musste die Kosten auch alleine tragen. Wenn sich dem Vorhaben andere Städte und Gemeinden angeschlossen hätten, wäre die Kostenlast verteilt und für alle günstiger gewesen.
Als ich das gelesen habe, musste ich nicht nur schmunzeln. Ich hätte mir keine andere Stadt vorstellen können die auf solche Ideen kommt, und sich dann genauso rechtfertigt. Typisch Bayern und typisch Politiker. Die Bürger Münchens werden es verkraften können - die haben ja auch gute Finanzmanager mit Schweizer Bankkonten.
Einem Unternehmen dass sich nicht wirklich sicher ist, welche Lizenzform und Menge sie beschaffen muss, rate ich zu einem SAM-Berater oder Kontakt mit Microsoft "Lizenz Assesment Management" Herrn Klaas kontakt aufzunehmen. Ich hätte sogar die Telefon-Nummer, wenn jemand daran interessiert ist.
@juppeck
Eine kl. Ergänzung noch, um das Thema vollständig abgearbeitet zu haben:
Grüße,
Dani
Eine kl. Ergänzung noch, um das Thema vollständig abgearbeitet zu haben:
Mit einem Datacenter 2012 darf man soviel VM's aufsetzten wie man möchte und kann, solange sie Gast "eines Hypervisor's" sind.
Eine Lizenz deckt nur zwei Prozessoren ab. Sprich wenn der Hypervisor drei bzw. vier Prozessoren hat, sind zwei Datacenter Lizenzen notwendig.Grüße,
Dani
Hallo Juppeck,
soweit korrekt. Aber München ist zwar Bayern, aber Bayern kann i.d.R besser haushalten als München. Das ging imho nur mit Hilfe der Roten Stadtoberen. Aber solche Finanziellen Akrobatenstücke sind wohl normal, schauen wir nur nach Berlin oder direkt bei mir Ulm (Kraftwerke).
Zum Thema Lizenzmgmt: das ist im Grunde nicht so schwer. Hier hat der TO offensichtlich schon Probleme mit der Definition und ich befürchte, dass das ganze Projekt demnach genau so chaotisch wird.
Grüße,
Christian
soweit korrekt. Aber München ist zwar Bayern, aber Bayern kann i.d.R besser haushalten als München. Das ging imho nur mit Hilfe der Roten Stadtoberen. Aber solche Finanziellen Akrobatenstücke sind wohl normal, schauen wir nur nach Berlin oder direkt bei mir Ulm (Kraftwerke).
Zum Thema Lizenzmgmt: das ist im Grunde nicht so schwer. Hier hat der TO offensichtlich schon Probleme mit der Definition und ich befürchte, dass das ganze Projekt demnach genau so chaotisch wird.
Grüße,
Christian
Das hast du ja offensichtlich nicht hinbekommen. Dazu kommt noch, dass du zu Beginn das Projekt mit Windows 7 definierst und dann plötzlich auf XP umschwenkst (dass das bisschen älter (mittlerweile out of Service) und zu dem noch vor dem Virt. Hype war ist ja egal).
Daher die Vorwarnung, dass das Projekt unter deiner Federführung schief gehen wird oder nicht zu Ende gedacht ist oder unsicher implementiert wird (oder alles zusammen).
Nicht böse gemeint, sind nur Erfahrungswerte.
Daher die Vorwarnung, dass das Projekt unter deiner Federführung schief gehen wird oder nicht zu Ende gedacht ist oder unsicher implementiert wird (oder alles zusammen).
Nicht böse gemeint, sind nur Erfahrungswerte.