Mikrotik RB750GR3 hEX hinter FritzBox 7490
Hallo Forum.
Schon mal danke vorab für eure Geduld mit meinem Anliegen und meinen Anfänger-Fragen.
Ich brauche in meiner Anlage 2 vollkommen getrennte Netze (Beruf und Familie) und habe das („mit Hilfe“) vor Jahren wie in „1“ meiner beiliegenden Skizze realisiert, was seither auch gut funktioniert und super läuft.
Um für die Zukunft gerüstet zu sein will ich jetzt auf Glasfaser-Anschluss umsteigen und den Anschluss wie unter „2“ der Skizze mit einem Mikrotik RB750GR3 hEX aufbauen, d.h.:
1) Vom ONT per CAT7-Kabel zu meiner FritzBox 7490 an LAN1, der als WAN-Port konfigurieren wird.
2) Von der FritzBox 7490 dann weiter vom LAN2-Port (?) zum neu gekauften Mikrotik RB750GR3 hEX an den Eingang.
3) Danach vom LAN1-Port des Mikrotik auf meinen Netgear GS116E und weiter in die beiden bestehenden virtuellen LAN.
Nun zu meinen Fragen:
1) Funktioniert die von mir geplante o. g. Änderung überhaupt grundsätzlich, d.h. kann ich von meiner FritzBox auch vom LAN2-Port auf den (neuen) Mikrotik-Eingang gehen (bislang habe ich dafür den LAN1-Port der FritzBox benutzt)?
2) Wenn die neue Konfiguration nach 1) so funktioniert wie geplant müsste ich ja dann auch noch die Programmierung meines „kleinen“ Mikrotik-hap-lite auf den neuen „grossen“ Mikrotik übertragen. Funktioniert das denn und wenn ja, reicht es da die auf dem kleinen Mikrotik gespeicherte Konfigurations-Datei einfach auf den große Mikrotik zu kopieren?
3) Wenn schließlich die Programmierung vom kleinen Mikrotik auf den großen Mikrotik gelungen ist, muss ich dann auch noch auf meinem Netgear Anpassungen machen, d.h. die beiden virtuellen Netze neu aufsetzen, oder passt das?
Das waren viele Fragen auf einmal, aber ich hoffe doch auf eure Hilfe und bedanke mich nochmals für eure Zeit und Geduld.
Beste Grüße
Klaus2024
Schon mal danke vorab für eure Geduld mit meinem Anliegen und meinen Anfänger-Fragen.
Ich brauche in meiner Anlage 2 vollkommen getrennte Netze (Beruf und Familie) und habe das („mit Hilfe“) vor Jahren wie in „1“ meiner beiliegenden Skizze realisiert, was seither auch gut funktioniert und super läuft.
Um für die Zukunft gerüstet zu sein will ich jetzt auf Glasfaser-Anschluss umsteigen und den Anschluss wie unter „2“ der Skizze mit einem Mikrotik RB750GR3 hEX aufbauen, d.h.:
1) Vom ONT per CAT7-Kabel zu meiner FritzBox 7490 an LAN1, der als WAN-Port konfigurieren wird.
2) Von der FritzBox 7490 dann weiter vom LAN2-Port (?) zum neu gekauften Mikrotik RB750GR3 hEX an den Eingang.
3) Danach vom LAN1-Port des Mikrotik auf meinen Netgear GS116E und weiter in die beiden bestehenden virtuellen LAN.
Nun zu meinen Fragen:
1) Funktioniert die von mir geplante o. g. Änderung überhaupt grundsätzlich, d.h. kann ich von meiner FritzBox auch vom LAN2-Port auf den (neuen) Mikrotik-Eingang gehen (bislang habe ich dafür den LAN1-Port der FritzBox benutzt)?
2) Wenn die neue Konfiguration nach 1) so funktioniert wie geplant müsste ich ja dann auch noch die Programmierung meines „kleinen“ Mikrotik-hap-lite auf den neuen „grossen“ Mikrotik übertragen. Funktioniert das denn und wenn ja, reicht es da die auf dem kleinen Mikrotik gespeicherte Konfigurations-Datei einfach auf den große Mikrotik zu kopieren?
3) Wenn schließlich die Programmierung vom kleinen Mikrotik auf den großen Mikrotik gelungen ist, muss ich dann auch noch auf meinem Netgear Anpassungen machen, d.h. die beiden virtuellen Netze neu aufsetzen, oder passt das?
Das waren viele Fragen auf einmal, aber ich hoffe doch auf eure Hilfe und bedanke mich nochmals für eure Zeit und Geduld.
Beste Grüße
Klaus2024
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Hi,
Würde bedeuten, das Du womöglich auch eine bedeutend schnellere Verbindung hast, die die 7490 mit Ihrem VDSL-Modem dann jenseits der 100 MBit`s sowieso nicht mehr kann.
Ein entsprechende Modem ans Netz, RB750 dahinter und wenn die 7490 eine Telefonverbindung machen muss, diese einfach ins LAN des RB750.
Gruß orcape
Um für die Zukunft gerüstet zu sein will ich jetzt auf Glasfaser-Anschluss umsteigen
Würde bedeuten, das Du womöglich auch eine bedeutend schnellere Verbindung hast, die die 7490 mit Ihrem VDSL-Modem dann jenseits der 100 MBit`s sowieso nicht mehr kann.
Ein entsprechende Modem ans Netz, RB750 dahinter und wenn die 7490 eine Telefonverbindung machen muss, diese einfach ins LAN des RB750.
Gruß orcape
Zitat von @orcape:
Würde bedeuten, das Du womöglich auch eine bedeutend schnellere Verbindung hast, die die 7490 mit Ihrem VDSL-Modem dann jenseits der 100 MBit`s sowieso nicht mehr kann.
Würde bedeuten, das Du womöglich auch eine bedeutend schnellere Verbindung hast, die die 7490 mit Ihrem VDSL-Modem dann jenseits der 100 MBit`s sowieso nicht mehr kann.
aber da hat das DSL-Modem doch gar nichts mit zu tun? Ich knüppel über eine alte 4040 auch 1Gbit Glas drüber, das wird die 7490 auch noch schaffen ;)
a) Zum RB750GR3 gibts schon nen Nachfolger mit mehr Power und RAM zum gleichen Preis:
https://mikrotik.com/product/hex_2024
b) Schmeiß die Fritze raus – die hat keinen Mehrwert, erhöht Komplikation, Latenz und Stromkosten. Maximal als VOIP-Adapter irgendwo dahinter. Da würde ich in 2024 aber eh auf nen VOIP-Dect-Telefon wechseln – wenn überhaupt noch.
https://mikrotik.com/product/hex_2024
b) Schmeiß die Fritze raus – die hat keinen Mehrwert, erhöht Komplikation, Latenz und Stromkosten. Maximal als VOIP-Adapter irgendwo dahinter. Da würde ich in 2024 aber eh auf nen VOIP-Dect-Telefon wechseln – wenn überhaupt noch.
Deine Fragen 1 bis 3 kann man alle mit Ja beantworten. Du hast ja, wenn du bei dem Setup bleibst, kein bisschen was am lokalen Netzdesign geändert. Folglich wird alles genau so weiterarbeiten wie es das auch jetzt macht. Warum sollte sich was ändern?
Nur weil du einen anderen WAN Port aufsteckst ändert sich ja nichts am lokalen Netzwerk Setup. Wenn du deine Fritte so mit dem MT zu Oma Grete an ihren WAN/Internet Anschluss klemmen würdest bleibt ja auch alles wie es ist. Nichts anderes passiert wenn du die Fritte auf den ONT klemmst.
Wie die Kollegen oben schon gesagt haben wäre die Fritte eigentlich über bzw. wenn dann benötigt man sie nur als "IP Client" im internen Netz als VoIP Telefonanlage. Mit dem vom Kollegen @Visucius schon genannten besseren MT kannst du auch direkt am ONT arbeiten. Ggf. dann mit einem kleinen VLAN Switch auch gleich deine lokale Infrastruktur auf modernere VLAN Segmentierung umstellen. Die einzelnen Schritte dazu beschreibt im Detail ein hiesiges Forentutorial.
So oder so beide Lösungen führen zum Erfolg und arbeiten genau so weiter wie du es gewohnt bist.
Nur weil du einen anderen WAN Port aufsteckst ändert sich ja nichts am lokalen Netzwerk Setup. Wenn du deine Fritte so mit dem MT zu Oma Grete an ihren WAN/Internet Anschluss klemmen würdest bleibt ja auch alles wie es ist. Nichts anderes passiert wenn du die Fritte auf den ONT klemmst.
Wie die Kollegen oben schon gesagt haben wäre die Fritte eigentlich über bzw. wenn dann benötigt man sie nur als "IP Client" im internen Netz als VoIP Telefonanlage. Mit dem vom Kollegen @Visucius schon genannten besseren MT kannst du auch direkt am ONT arbeiten. Ggf. dann mit einem kleinen VLAN Switch auch gleich deine lokale Infrastruktur auf modernere VLAN Segmentierung umstellen. Die einzelnen Schritte dazu beschreibt im Detail ein hiesiges Forentutorial.
So oder so beide Lösungen führen zum Erfolg und arbeiten genau so weiter wie du es gewohnt bist.
ich müsse hinter meiner (sich im LAN1-Netz befindlichen) FB einen MT installieren
Nein, das "musst" du nicht zwingend. Das kann auch ein PC mit 2 Netzwerkkarten oder jeder beliebige Router oder Firewall mit 2 lokalen LAN Interfaces oder VLAN Support sein. Die Gundlagen dazu erklärt dir ein Routing Tutorial.Mit welcher Hardware du das letztlich umsetzt ist völlig Wumpe.
und dahinter auch noch in jedem Fall zusätzlich einen VLAN-tauglichen Switch
Nein, auch das ist nicht zwingend und musst du nur wenn dein Router nicht genügend LAN Ports hat (z.B. PC mit 2 NICs) um mehrere Endgeräte in den 2 Netzen bedienen zu können. Hat er genug Ports ist ein extra VLAN Switch völlig überflüssig.Idealerweise löst man sowas mit einem Layer 3 Routing Switch was dein Mikrotik ja mehr oder weniger ist. Ein Switch mit genügend Ports also der auch routen kann. Wenn dir also die o.a. Modelle mit 5 Ports für alle deine Endgeräte in den beiden Netzen reichen ist das ok. Wenn nicht ist es besser eine Hardware wie den L009 oder einen CRS Switch mit 8, 10 oder 24 Ports je nach Bedarf zu verwenden als einen zusätzlichen Switch zu beschaffen. Das ist aber letztlich, wie immer, persönliche Geschmackssache wie man das löst.
schon alleine mit dem MT-RB750Gr3 realisieren
Das ist richtig! Die Fritte betreibt man dann als sog. "IP Client" nur noch im lokalen LAN Netz als reine VoIP Telefonieanlage.über die FritzBox in das LAN1-Netz „geschaut“ werden?
Nein, das wäre technisch unmöglich, denn die Fritte hat ja keinen 2ten Routerport für ein 2tes lokales Netz. Sie ist also technisch gar nicht in der Lage 2 lokale Netze zu routen geschweige denn zu "belauschen".eine MT-Konfiguration die meine oben beschriebenen „Zwei-LAN-Wünsche“ weitestgehend erfüllt
Einfach mal die Suchfunktion benutzen... Ein klassisches, einfaches Tutorial über dedizierte Ports findest du im o.a. Routing Tutorial. Ein moderneres Design über VLANs findest du im Mikrotik VLAN Tutorial.
Bald hast du ja 2 Router und kannst mit einem erstmal wasserdicht üben und dein Setup vorab genau testen.
Ich greife mal vor, bis @aqui wach ist
1. Natürlich kannst Du den zu Testzwecken an die Fritze anschließen. Kein Unterschied zu später. Nur ob der Netgear dahinter dann funktioniert hängt von dem Netgear und von dem bisherigen MT-Setup ab.
So wie ich das bisherige Setup verstehe, hast Du 2 "vLANs", welche Du mit 2 Routern und unterschiedlichen Adressbereichen konfiguriert hast. D.h.
a) Fritzbox (Wifi) inkl. WAN-Port des MTs
b) Mikrotik ... alles was dort dranhängt und am Switch dahinter
Damit läuft der MT im Routermode und der Netgear vermutlich out of the box im L2-Mode ohne vLANs.
Üblicher Weise - oben schon mehrfach angesprochen würde man den MT als Router an den ONT hängen. Der managed PPPOE, NAT, Firewall, ... und eben die vLANs. Dann geht ein "Trunk" (d.h. mehrere/alle vLANs an den Netgear) - dazu muss dessen "WAN"-Port aber auch auf Trunk konfiguriert sein um diese Zusatzinformation in den IP-Paketen verarbeiten zu können. Dahinter werden dann die Ports des Switches je nach Bedarf auf vLAN1 oder vLAN2 konfiguriert, so dass auf den Endgeräten (inkl. der Fritzbox dahinter) Standard-IP-Pakete bekommen. Deshalb soll der Switch in so einen Setup "vLAN-fähig" sein!
2. Läuft der Switch im Default-Mode, passiert dann folgendes: Die daran angehängten Geräte erhalten den IP-Adressbereich der Fritze (192.168.178.0/24). Du löst damit die (vermutlich) aktuelle Trennung zwischen Wifi-Geräten und LAN-Geräten am Switch. Hast Du den "WAN-Port" des Switches aktuell auf Trunk (vLAN) konfiguriert, wird mit den Paketen der Fritzbox nix anfangen können.
1. Natürlich kannst Du den zu Testzwecken an die Fritze anschließen. Kein Unterschied zu später. Nur ob der Netgear dahinter dann funktioniert hängt von dem Netgear und von dem bisherigen MT-Setup ab.
So wie ich das bisherige Setup verstehe, hast Du 2 "vLANs", welche Du mit 2 Routern und unterschiedlichen Adressbereichen konfiguriert hast. D.h.
a) Fritzbox (Wifi) inkl. WAN-Port des MTs
b) Mikrotik ... alles was dort dranhängt und am Switch dahinter
Damit läuft der MT im Routermode und der Netgear vermutlich out of the box im L2-Mode ohne vLANs.
Üblicher Weise - oben schon mehrfach angesprochen würde man den MT als Router an den ONT hängen. Der managed PPPOE, NAT, Firewall, ... und eben die vLANs. Dann geht ein "Trunk" (d.h. mehrere/alle vLANs an den Netgear) - dazu muss dessen "WAN"-Port aber auch auf Trunk konfiguriert sein um diese Zusatzinformation in den IP-Paketen verarbeiten zu können. Dahinter werden dann die Ports des Switches je nach Bedarf auf vLAN1 oder vLAN2 konfiguriert, so dass auf den Endgeräten (inkl. der Fritzbox dahinter) Standard-IP-Pakete bekommen. Deshalb soll der Switch in so einen Setup "vLAN-fähig" sein!
2. Läuft der Switch im Default-Mode, passiert dann folgendes: Die daran angehängten Geräte erhalten den IP-Adressbereich der Fritze (192.168.178.0/24). Du löst damit die (vermutlich) aktuelle Trennung zwischen Wifi-Geräten und LAN-Geräten am Switch. Hast Du den "WAN-Port" des Switches aktuell auf Trunk (vLAN) konfiguriert, wird mit den Paketen der Fritzbox nix anfangen können.
st denn dann das LAN2 auch schon komplett vom LAN1 getrennt, d.h. vom LAN2 gibt es auch dann keinerlei Zugriffs-Möglichkeit auf LAN1 oder die Fritzbox?
Wie soll die Fritzbox das machen? Die kann das nur über das Gästenetzwerk (Port 4) - wenn überhaupt.Ich greife mal vor, bis @aqui wach ist
👍 😉
1 & 2: Jupp, so würde es prinzipiell funktionieren
3: Da ist der Wurm drin. Da ist Quatsch und Du benötigst auch nicht noch zusätzliche Router - Du hast doch eh schon 3 und benötigst eigentlich nur EINEN! Und wozu jetzt noch einen neuen Switch? Willste Geld raushauen, hol Dir lieber nen neues Wifi und nen VOIP-Telefon
a) Lass doch erstmal alles wie es ist - es funktioniert ja. Wozu jetzt den Lite austauschen?
b) Der ONT kommt: Du ziehst Dir ein Backup der Fritzbox! Anschließend die Fritze - wie von Dir unter 2) gesagt - von DSL-Modem auf Port 1 umstellen, gibts ggfs. neue Credentials für den Provider ein und auch das läuft (aller Voraussicht nach) problemlos. Evtl. läuft ja sogar noch weiterhin der DSL-Vertrag und Du könntest bei Problemen einfach zurückstecken.
Jetzt kommt c:
Wenn Du Lust und Zeit hast (ginge ja jetzt auch schon), nimmst Du den gerade erworbenen E50 in der Standard-Router-Config, und ergänzt PPPOE (wegen des Providers) und die vLANs. Dazu gibt es etwas zu berücksichtigen (siehe Anleitung von @aqui) - weshalb häufig ein Reset ohne Default-Konfiguration beschrieben wird.
Dann musst Du Dich aber in der Folge mit der Firewall, Mangle Roule und NAT rumärgern, das willste erstmal bestimmt nicht. Dazu noch routing, die DHCP, DNS für die vLANs und dann gerne hier auch mal das Setup zur Diskussion posten (CLI: export hide sensitive)
Und dann hängst Du den ES50 am WE/Abends - wenn keiner Online ist - testhalber direkt an den ONT. Wenn alles läuft kann der Netgear dahinter. Hier dann den ersten Port auf Trunk umkonfigurieren und die Fritze reinhängen. Wenn der ES50 nicht läuft - kommt die Fritze und der Lite halt wieder hin und Du prüfst Dein Setup.
Das ist doch alles nicht kompliziert - gerade auch weil Du nen ONT hast!
3: Da ist der Wurm drin. Da ist Quatsch und Du benötigst auch nicht noch zusätzliche Router - Du hast doch eh schon 3 und benötigst eigentlich nur EINEN! Und wozu jetzt noch einen neuen Switch? Willste Geld raushauen, hol Dir lieber nen neues Wifi und nen VOIP-Telefon
a) Lass doch erstmal alles wie es ist - es funktioniert ja. Wozu jetzt den Lite austauschen?
b) Der ONT kommt: Du ziehst Dir ein Backup der Fritzbox! Anschließend die Fritze - wie von Dir unter 2) gesagt - von DSL-Modem auf Port 1 umstellen, gibts ggfs. neue Credentials für den Provider ein und auch das läuft (aller Voraussicht nach) problemlos. Evtl. läuft ja sogar noch weiterhin der DSL-Vertrag und Du könntest bei Problemen einfach zurückstecken.
Jetzt kommt c:
Wenn Du Lust und Zeit hast (ginge ja jetzt auch schon), nimmst Du den gerade erworbenen E50 in der Standard-Router-Config, und ergänzt PPPOE (wegen des Providers) und die vLANs. Dazu gibt es etwas zu berücksichtigen (siehe Anleitung von @aqui) - weshalb häufig ein Reset ohne Default-Konfiguration beschrieben wird.
Dann musst Du Dich aber in der Folge mit der Firewall, Mangle Roule und NAT rumärgern, das willste erstmal bestimmt nicht. Dazu noch routing, die DHCP, DNS für die vLANs und dann gerne hier auch mal das Setup zur Diskussion posten (CLI: export hide sensitive)
Und dann hängst Du den ES50 am WE/Abends - wenn keiner Online ist - testhalber direkt an den ONT. Wenn alles läuft kann der Netgear dahinter. Hier dann den ersten Port auf Trunk umkonfigurieren und die Fritze reinhängen. Wenn der ES50 nicht läuft - kommt die Fritze und der Lite halt wieder hin und Du prüfst Dein Setup.
Das ist doch alles nicht kompliziert - gerade auch weil Du nen ONT hast!