Monitoring System gesucht
Guten Tag zusammen,
für meine private Farm suche ich aktutell ein neues Monitoring.
Momentan eingesetzt wurde das Spiceworks Network Monitor.
Bisher gab es die Funktion einen eigenen SMTP Server anzusprechen.
Diese wurde scheinbar durch die letzten Updates entfernt.
So gehen alle Alarme direkt über Spiceworks SMTP Server.
Das finde ich ziemlich doof und nicht gut. ( Datenschutz und so )
Daher bin ich auf der Suche nach etwas neuen.
Da ich nicht viel in Configs rumeiern will, suche ich etwas was sich mit Web Interface konfigurieren lässt.
Obversium hatte ich mir angeschaut, das kann aber nur SNMP.
Hat jemand eine IDee was ich da nehmen könnte ?
Viele Grüße
Christian
für meine private Farm suche ich aktutell ein neues Monitoring.
Momentan eingesetzt wurde das Spiceworks Network Monitor.
Bisher gab es die Funktion einen eigenen SMTP Server anzusprechen.
Diese wurde scheinbar durch die letzten Updates entfernt.
So gehen alle Alarme direkt über Spiceworks SMTP Server.
Das finde ich ziemlich doof und nicht gut. ( Datenschutz und so )
Daher bin ich auf der Suche nach etwas neuen.
Da ich nicht viel in Configs rumeiern will, suche ich etwas was sich mit Web Interface konfigurieren lässt.
Obversium hatte ich mir angeschaut, das kann aber nur SNMP.
Hat jemand eine IDee was ich da nehmen könnte ?
Viele Grüße
Christian
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
nur in den letzten 3 Monaten, digger.
Hallo Christian,
wir haben für die Windows Systeme Stable.Net laufen (wobei wir das bald umstellen) und für die Unix-Systeme Iginga2 Web.
Sobald ich alle weiteren Daten von meinem Teamleiter habe, integriere ich die Windows Systeme auch in Icinga2.
Kann dir aber grundsätzlich beides empfehlen, mit Stable.Net kriegst du auch Unix und generell alles andere im Netzwerk auf den Schirm, aber Icinga2 finden wir bei uns an sich einfach etwas schöner.
Viele Grüße
Henrik
wir haben für die Windows Systeme Stable.Net laufen (wobei wir das bald umstellen) und für die Unix-Systeme Iginga2 Web.
Sobald ich alle weiteren Daten von meinem Teamleiter habe, integriere ich die Windows Systeme auch in Icinga2.
Kann dir aber grundsätzlich beides empfehlen, mit Stable.Net kriegst du auch Unix und generell alles andere im Netzwerk auf den Schirm, aber Icinga2 finden wir bei uns an sich einfach etwas schöner.
Viele Grüße
Henrik
Hallo,
Paessler PRTG.
Lass bloss die Finger von Icinga und Icinga2. Das ist so dermaßen beschissen dokumentiert, dass man irgendwann genervt aufgibt.
Vielleicht reicht es schon, den Spiceworks Hostnamen auf einen lokalen Server zu biegen.
Gruß,
Jörg
Paessler PRTG.
Lass bloss die Finger von Icinga und Icinga2. Das ist so dermaßen beschissen dokumentiert, dass man irgendwann genervt aufgibt.
Vielleicht reicht es schon, den Spiceworks Hostnamen auf einen lokalen Server zu biegen.
Gruß,
Jörg
Zitat von @117471:
Hallo,
Paessler PRTG.
Lass bloss die Finger von Icinga und Icinga2. Das ist so dermaßen beschissen dokumentiert, dass man irgendwann genervt aufgibt.
Hallo,
Paessler PRTG.
Lass bloss die Finger von Icinga und Icinga2. Das ist so dermaßen beschissen dokumentiert, dass man irgendwann genervt aufgibt.
Kommt drauf an, was man machen will und manches ist damit problemlos möglich, für andere nimmt man halt prtg. Aber generell davon abzuraten halte ich für zu übertrieben.
lks
Zitat von @tech-flare:
Bis 100 Sensoren ist dieses kostenlos. Ggf. reicht das ja für deine private Farm.
Gruß
Hat jemand eine IDee was ich da nehmen könnte ?
Beruflich setze ich PRTG in einer Umgebung mit 5000+ Sensoren ein und kann es nur weiter empfehlen.Bis 100 Sensoren ist dieses kostenlos. Ggf. reicht das ja für deine private Farm.
Gruß
Hi,
bekommt man bei PRTG auch irgendwie mal eine gute Ansicht angerichtet? Ich finde man wird da förmlich erschlagen.
Hallo,
Ich normalerweise auch - in diesem Fall kann man aber aufgrund der Dokumentationsproblematik tatsächlich nur davon abraten. Gründe:
Das gesamte System wirkt auf mich so, als hätten es ein paar PHP-Kiddies für den Eigenbedarf zusammengestrickt in der Hoffnung, es selber als eine Art Dienstleistung zu betreiben. Der Heise-Workshop beschränkt sich übrigens auf die Installation der Datenbanken - das ist eigentlich der triviale Teil.
Mit Nagios gibt es eine gute Alternative. Und wenn man dann noch berücksichtigt, dass sich die ganze Kritik auf das Lizenz-*mimimi* reduziert spricht zumindest für den Anwender aus meiner Sicht nichts dagegen.
Gruß,
Jörg
Ich normalerweise auch - in diesem Fall kann man aber aufgrund der Dokumentationsproblematik tatsächlich nur davon abraten. Gründe:
- Die Dokumentation ist in einem absoluten "Schwurbel-Englisch" geschrieben. Eine deutschsprachige Dokumentation wird ausdrücklich abgelehnt
- Es gibt mehrere Strategien bezüglich der Konfiguration (z.B. eine Art Objektorientierung mit Vererbung). Diese werden in den Beispielkonfigurationen munter miteinander vermischt. D.h., wenn Du einem Ansatz folgst, passen andere Hinweise in der Dokumentation nicht zu deinem System und dem, was Du gelernt hast
- Icinga 2 ist der Nachfolger von Icinga und "etwas ganz Anderes". Wenn Du anfängst zu Googlen wirst Du etwas über Icinga oder Icinga 2 lesen: Du weißt aber nie, von welchem System die Rede ist
- Es gibt mehrere Datenbanken. Wenn Du z.B. die WebGUI aufsetzt und ein Kollege etwas via CLI ändert, dann hast Du nicht nur ein inhomogenes System (dass nicht mehr läuft): Die Datenstände laufen soweit auseinander, dass sämtliche Datenbanken nicht mehr zueinander passen. Wenn Du davon träumst, die Datenbanken aus dem Back zu ziehen - vergiss es! Selbst das Delta während des Backups zweier Datenbanken (3 Sekunden?) reicht schon aus, dass diese nicht mehr zueinander passen
Das gesamte System wirkt auf mich so, als hätten es ein paar PHP-Kiddies für den Eigenbedarf zusammengestrickt in der Hoffnung, es selber als eine Art Dienstleistung zu betreiben. Der Heise-Workshop beschränkt sich übrigens auf die Installation der Datenbanken - das ist eigentlich der triviale Teil.
Mit Nagios gibt es eine gute Alternative. Und wenn man dann noch berücksichtigt, dass sich die ganze Kritik auf das Lizenz-*mimimi* reduziert spricht zumindest für den Anwender aus meiner Sicht nichts dagegen.
Gruß,
Jörg
PRTG steht auch noch auf meiner Liste, ja.
Das läuft soweit ich weiß aber nur auf Windows Maschinen oder ?
Das läuft soweit ich weiß aber nur auf Windows Maschinen oder ?
Der PRTG Server muss auf Windows laufen, aber anbinden kannst du fast jedes System über bereits vorhandene Sensoren oder SNMP
- Linux Server
- Windows
- Mysql, MSSQL
- Storages
- QNAP, Synology
- Fujitsu, Dell, HP
- Cisco,
- Netflow etc....
Kann ich auch nur empfehlen!
Ich habe Zabbix-Erfahrung von meinem alten AG 'mitgebracht' und habe das hier mal bei den Netzwerkern vorgestellt. Zabbix hat PRTG bei uns abgelöst!
Ich habe Zabbix-Erfahrung von meinem alten AG 'mitgebracht' und habe das hier mal bei den Netzwerkern vorgestellt. Zabbix hat PRTG bei uns abgelöst!
Guten Morgen monstermania,
aus welchem Grund denn, neben der Kostenersparnis (open source)? Wir stehen noch 2020 vor einer PRTG-Verlängerung, daher mein Interesse.
Freie Dokumentation über Zabbix scheint es ja ggü PRTG auch viel in Deutsch zu geben.
aus welchem Grund denn, neben der Kostenersparnis (open source)? Wir stehen noch 2020 vor einer PRTG-Verlängerung, daher mein Interesse.
Freie Dokumentation über Zabbix scheint es ja ggü PRTG auch viel in Deutsch zu geben.
Ich hab privat Observium im Einsatz. Kann man auch super mit Telegram verheiraten, dann kriegt man Alerts direkt per Push und nicht oldschool per Mail. Auch spart man sich das Rumgefummel mit SMTP.
Vorteile: Schnell installiert (1-2 Shell Befehle), sehr flottes Web UI, keine Nachkonfiguration nötig, kostenlos und ohne große Beschränkungen.
Nachteile: Kaum individualisierbar; z.B. keine spezielle Dienstüberwachung möglich in der Community Edition. Ping Only Überwachung geht nicht. Alle Geräte müssen zwingend SNMP können.
Vorteile: Schnell installiert (1-2 Shell Befehle), sehr flottes Web UI, keine Nachkonfiguration nötig, kostenlos und ohne große Beschränkungen.
Nachteile: Kaum individualisierbar; z.B. keine spezielle Dienstüberwachung möglich in der Community Edition. Ping Only Überwachung geht nicht. Alle Geräte müssen zwingend SNMP können.
Zitat von @nachgefragt:
Guten Morgen monstermania,
aus welchem Grund denn, neben der Kostenersparnis (open source)? Wir stehen noch 2020 vor einer PRTG-Verlängerung, daher mein Interesse.
Freie Dokumentation über Zabbix scheint es ja ggü PRTG auch viel in Deutsch zu geben.
Klar, war die Kostenersparnis der Hauptgrund sich überhaupt Zabbix anzusehen. PRTG braucht ja auch noch Windows-Lizenzen...Guten Morgen monstermania,
aus welchem Grund denn, neben der Kostenersparnis (open source)? Wir stehen noch 2020 vor einer PRTG-Verlängerung, daher mein Interesse.
Freie Dokumentation über Zabbix scheint es ja ggü PRTG auch viel in Deutsch zu geben.
Aber Zabbix ist so dermaßen flexibel und skalierbar, dass Du auch locker 100derte Standorte Monitoren kannst (Zabbix-Proxy). Bei kleineren Standorten reicht dafür sogar ein RasPi, was genial ist, da man damit das Monitoring unabhängig von der sonstigen Hardware betreiben kann.
Außerdem hast Du mit Zabbix alle Custmizing-Möglichkeiten. Ich habe seinerzeit ein USV-Notfall-Shutdown der VMWare-Cluster-Umgebung meines damaligen AG mit Zabbix 'gebaut' (Das Produkt von APC konnte bis 2015 VMs bei Stromausfall nicht in geordneter Reihenfolge herunterfahren!).
Unsere NW sind auf jedem Fall sehr angetan von Zabbix und trauern PRTG nicht nach.
Klar, war die Kostenersparnis der Hauptgrund sich überhaupt Zabbix anzusehen. PRTG braucht ja auch noch Windows-Lizenzen...
Naja....1 Windows Lizenz ;)..und wenn man Datacenter hat, juckts eh niemand Aber Zabbix ist so dermaßen flexibel und skalierbar, dass Du auch locker 100derte Standorte Monitoren kannst (Zabbix-Proxy).
KAnn PRTG auch....Siehe PRTG Remote ProbeAußerdem hast Du mit Zabbix alle Custmizing-Möglichkeiten.
Geht doch bei PRTG auch. eigene Powershell Skripte, CMD, Batch oder HTTP RequestUnsere NW sind auf jedem Fall sehr angetan von Zabbix und trauern PRTG nicht nach.
Ich möchte PRTG nicht missen Aber trotzdem gut, dass der Markt groß ist Zitat von @tech-flare:
Wir haben aber keine DC-Lizenz für jeden unserer Standorte (>150)! Dort läuft zumeist nur 1 Server mit 2 VM. Und ja, Monitoring wollen wir auf einem vom Server unabhängigen Device haben. Also pro Monitoring Standort ist ein zusätzlicher Rechner mit Windows Lizenz erforderlich.Klar, war die Kostenersparnis der Hauptgrund sich überhaupt Zabbix anzusehen. PRTG braucht ja auch noch Windows-Lizenzen...
Naja....1 Windows Lizenz ;)..und wenn man Datacenter hat, juckts eh niemand Aber Zabbix ist so dermaßen flexibel und skalierbar, dass Du auch locker 100derte Standorte Monitoren kannst (Zabbix-Proxy).
KAnn PRTG auch....Siehe PRTG Remote ProbeIch möchte PRTG nicht missen Aber trotzdem gut, dass der Markt groß ist
Klar, der Markt ist groß. Es gibt auch nicht die ultimative Lösung. Aber wenn man eh auf der Suche nach einer Monitoring-Lösung ist, sollte man sich m.E. Zabbix auf jedem Fall einmal ansehen. Kostet ja nix außer etwas Zeit.