NAS über zwei weitere Ethernet Anschlüsse verbinden
Sorry - ich bin hier wahrscheinlich als kompetter IT Trottel unterwegs. Aber eventuell kann mir jemand ganz einfach helfen:
Windows 10 Rechner - davor am Motherboard Lan Anschluss ein 6490 Router und ein ARRIS Modem (kann nicht getauscht werden - fix von Internet Anbieter). Von der Fritzbox dann per verschiedener Verbindungen auf diverse Geräte (WLAN, 2. PC, TV, etc.) --> das ist mal ein "normales" Heimnetzwerk.
Bisher hatte ich da auch eine Synology NAS mit eingebunden. Aber die Geschwindigkeit war miserabel - je nach dem, wie eingebunden.
Würde jetzt gern die Synology NAS schneller betreiben - also zusätzliche LAN-Karte mit zwei Ports in den PC eingebaut --> und gehofft, dass ich einfach ein zweites Netzwerk nur für die NAS aufmache (zwei zusätzlich, neue Ethernet Anschlüsse i9m PC direkt auf die zwei Ethernet Anschlüsse der Synology NAS --Super Geschwindigkeit / unabhängig vom bestehenden Netzwerk am Motherboard Ethernet). Diese zwei zusätzlichen Ethernet-Lan habe ich in Windows überbrückt (nicht mit dem Motherboard Lan - der rennt separat) und der neuen "Bridge" 192.168.1.101 zugewiesen (Anderer IP Bereich als Fritzbox Netz mit 192.168.178.xxx). Die zwei Ports der Synology NAS ebenfalls gebrückt und auf 192.168.1.201 zugewiesen. --> zweites unabhängiges Network...?
Über Ping bekomme ich Antwort von der NAS und über Eingabe von 192.168.1.201 kann ich über einen Internet-Broswer auch zugreifen - bin in der NAS Station.
Aber wie kann ich die NAS in mein Windows-Ordener Verzeichnis / Netwerk integrieren, um von verschiedenen Programmen automatisch zugreifen zu können (z.B. Back-Up Programm, das automatisch aus Windows 10 startet)?
Ich weiß, dass ich jeden Network-Freak mit meiner Frage beleidige (und ähnliche Fragen eventuell schon x-mal gestellt wurden) - aber bitte helft mir - irgendwo habe ich da eine "Netzwerk" Blockade...) und beim Gogglen finde ich mich auch nicht mehr zurecht.
DANKE!!!
Windows 10 Rechner - davor am Motherboard Lan Anschluss ein 6490 Router und ein ARRIS Modem (kann nicht getauscht werden - fix von Internet Anbieter). Von der Fritzbox dann per verschiedener Verbindungen auf diverse Geräte (WLAN, 2. PC, TV, etc.) --> das ist mal ein "normales" Heimnetzwerk.
Bisher hatte ich da auch eine Synology NAS mit eingebunden. Aber die Geschwindigkeit war miserabel - je nach dem, wie eingebunden.
Würde jetzt gern die Synology NAS schneller betreiben - also zusätzliche LAN-Karte mit zwei Ports in den PC eingebaut --> und gehofft, dass ich einfach ein zweites Netzwerk nur für die NAS aufmache (zwei zusätzlich, neue Ethernet Anschlüsse i9m PC direkt auf die zwei Ethernet Anschlüsse der Synology NAS --Super Geschwindigkeit / unabhängig vom bestehenden Netzwerk am Motherboard Ethernet). Diese zwei zusätzlichen Ethernet-Lan habe ich in Windows überbrückt (nicht mit dem Motherboard Lan - der rennt separat) und der neuen "Bridge" 192.168.1.101 zugewiesen (Anderer IP Bereich als Fritzbox Netz mit 192.168.178.xxx). Die zwei Ports der Synology NAS ebenfalls gebrückt und auf 192.168.1.201 zugewiesen. --> zweites unabhängiges Network...?
Über Ping bekomme ich Antwort von der NAS und über Eingabe von 192.168.1.201 kann ich über einen Internet-Broswer auch zugreifen - bin in der NAS Station.
Aber wie kann ich die NAS in mein Windows-Ordener Verzeichnis / Netwerk integrieren, um von verschiedenen Programmen automatisch zugreifen zu können (z.B. Back-Up Programm, das automatisch aus Windows 10 startet)?
Ich weiß, dass ich jeden Network-Freak mit meiner Frage beleidige (und ähnliche Fragen eventuell schon x-mal gestellt wurden) - aber bitte helft mir - irgendwo habe ich da eine "Netzwerk" Blockade...) und beim Gogglen finde ich mich auch nicht mehr zurecht.
DANKE!!!
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44 Kommentare
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Halloele,
Was Du braeuchtest, waere eine Moeglichkeit die beiden Ethernet-Anschluesse zu einem Team zu verknueppern. Selbiges muss auch der NAS unterstuetzen und natuerlich auch der Switch.
Das funktioniert eigentlich ganz nett mit Servern und den entsprechenden Netzwerkadaptern. Leider nicht so einfach mit W10, MS hat da wohl etwas daran geschraubt. Du brauchst schlussendlich unter W10 Ethernetadapter wo der Hersteller im Treiber die Moeglichkeit des Teamings mitliefert.
Warum gibst Du einer Netzwerkkarte des PC nicht die 192.168.66.1/255.255.255.0, einer Karte des NAS die 192.168.66.2/255.255.255.0 und verbindest den PC und NAS direkt mit nen Kabel?
BFF
Was Du braeuchtest, waere eine Moeglichkeit die beiden Ethernet-Anschluesse zu einem Team zu verknueppern. Selbiges muss auch der NAS unterstuetzen und natuerlich auch der Switch.
Das funktioniert eigentlich ganz nett mit Servern und den entsprechenden Netzwerkadaptern. Leider nicht so einfach mit W10, MS hat da wohl etwas daran geschraubt. Du brauchst schlussendlich unter W10 Ethernetadapter wo der Hersteller im Treiber die Moeglichkeit des Teamings mitliefert.
Warum gibst Du einer Netzwerkkarte des PC nicht die 192.168.66.1/255.255.255.0, einer Karte des NAS die 192.168.66.2/255.255.255.0 und verbindest den PC und NAS direkt mit nen Kabel?
BFF
Moin,
wie bist du denn mit deiner Fritzbox verbunden? Denn wenn du bereits per Kabel dran bist wird dein NAS nicht schneller werden wenn du jetzt noch nen Kabel direkt an deinen Rechner hängst.
Es wird dir auch nix bringen ob du an deinem Rechner die Netzwerk-Anschlüsse zusammenschaltest - da du trotzdem keine 2 GBit übertragen kannst, du kannst nur 2x 1 GBit übertragen (d.h. je 1 GBit zu verschiedenen Zielen).
Was ist denn für dich eine "miserable Geschwindigkeit"? Denn das hängt jetzt erst mal von deinem NAS ab. Es gibt da diverse Möglichkeiten:
- altes NAS mit langsamer CPU
- alte Festplatten mit schlechter Datenrate
- zuviel auf dem NAS aktiviert (grad bei älteren Versionen z.B. noch den aktiven Virenscanner drauf laufen lassen)
Ich denke eines davon wird es schon sein und da wird es dir nichts helfen auch wenn du dir 10 Kabel legst. Aber ich denke ganz sicher nicht das dein Netzwerk das NAS nennenswert ausbremst. Selbst mit nem billigen Switch irgendwo vom Grabbeltisch sollte das schon einiges wegschaffen. Oder du versuchst natürlich gleich immer Terabyte's zu kopieren, dies wird selbst bei 1 GBit immer etwas dauern.
wie bist du denn mit deiner Fritzbox verbunden? Denn wenn du bereits per Kabel dran bist wird dein NAS nicht schneller werden wenn du jetzt noch nen Kabel direkt an deinen Rechner hängst.
Es wird dir auch nix bringen ob du an deinem Rechner die Netzwerk-Anschlüsse zusammenschaltest - da du trotzdem keine 2 GBit übertragen kannst, du kannst nur 2x 1 GBit übertragen (d.h. je 1 GBit zu verschiedenen Zielen).
Was ist denn für dich eine "miserable Geschwindigkeit"? Denn das hängt jetzt erst mal von deinem NAS ab. Es gibt da diverse Möglichkeiten:
- altes NAS mit langsamer CPU
- alte Festplatten mit schlechter Datenrate
- zuviel auf dem NAS aktiviert (grad bei älteren Versionen z.B. noch den aktiven Virenscanner drauf laufen lassen)
Ich denke eines davon wird es schon sein und da wird es dir nichts helfen auch wenn du dir 10 Kabel legst. Aber ich denke ganz sicher nicht das dein Netzwerk das NAS nennenswert ausbremst. Selbst mit nem billigen Switch irgendwo vom Grabbeltisch sollte das schon einiges wegschaffen. Oder du versuchst natürlich gleich immer Terabyte's zu kopieren, dies wird selbst bei 1 GBit immer etwas dauern.
Hallo,
Das kann ja auch nicht gehen => IP Adressen Duplikat! Zwei Geräte im Netz mit ein und der selben IP Adresse.... ist Mist
PC nicht die 192.168.66.1/255.255.255.0, einer Karte des NAS die 192.168.66.2/255.255.255.0 (Beide in diesem Netz ohne Gateway!)
Dann passt das...
Dann hättest du eine direkte Verbindung zwischen PC und NAS ohne den Rest deiner Infrastruktur zu nutzen.... Wenn du dann noch beide Netzwerkkarten auf Gigabit stellst, sollte das schneller sein.
brammer
einer Netzwerkkarte des PC nicht die 192.168.66.1/255.255.255.0, einer Karte des NAS die 192.168.66.1/255.255.255.0
Das kann ja auch nicht gehen => IP Adressen Duplikat! Zwei Geräte im Netz mit ein und der selben IP Adresse.... ist Mist
PC nicht die 192.168.66.1/255.255.255.0, einer Karte des NAS die 192.168.66.2/255.255.255.0 (Beide in diesem Netz ohne Gateway!)
Dann passt das...
Dann hättest du eine direkte Verbindung zwischen PC und NAS ohne den Rest deiner Infrastruktur zu nutzen.... Wenn du dann noch beide Netzwerkkarten auf Gigabit stellst, sollte das schneller sein.
brammer
Wenn dann müsste es eine Link Aggregation der 2 NIC Ports sein auch als LAG oder teaming bezeichnet.
Das ist eine Bündelung 2er Links nach dem IEEE 802.3ad mit LACP. Sehr viele NICs supporten das über ihre Treiber, das müsstest du checken ob deine das auch können.
Allerdings sind LAGs auch immer eine zweiseitige Sache es muss also auch die Switchseite zwingend supporten.
Mit einem dummen, ungmanagten Billigswitch vom Blödmarkt ists dann schon sofort aus mit der Link Aggregation.
Ein paar tips zu dem Thema fimndest du auch hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
http://www.youritsource.org/msft/how-to-enable-nic-teaming-in-windows-8 ...
Was du da verzapft hat ist Bastelei die tödlich ist, denn mit einer Bridge baust du dir eine Layer 2 Bridge in dein Netzwerk und damit ein Netzwerk Loop was das ganze Netz in den Orkus reissen kann...und vermutlich auch tut. In der Beziehung ist die Bezeichnung "Trottel" dann schon nicht sooo weit weg....aber egal. Hast du gesagt...
Es macht auch wenig Sinn sowas am Client zu machen.
Sinnvoller wäre es eher das NAS mit einem LAG anzubinden um die Client Last dort auch mehrere Adapter zu verteilen. QNAP und Synology supporten das auf ihren NAS die mehr als einen LAN Port haben.
Aber auch hier muss der Switch das supporten.
Zudem solltest du auch immer mal checken WAS dein Switch und dein Netzwerk insgesamt überhaupt an Durchsatz schaffen. Das sollte immer vollkommen unabhängig von irgendwelchen Sharing und Transfer Protkollen wie SMB oder FTP usw. passieren.
NetIO und iPerf sind deine besten Freunde hier:
https://web.ars.de/netio/
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
http://www.nwlab.net/know-how/JPerf/
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Ansonsten geht nur das Design was Kollege brammer vorgeschlagen hat mit einem separaten IP Netz auf dem 2ten NIC Interface und in dem man dann dort das NAS positioniert.
Das wäre dann die sinnvollste Alternative das du das NAS dann mit einer dedizierten Punkt zu Punkt Verbindung nur für diesen Rechner hast.
Hätte auch den Vorteil das du kein LAG fähigen Switch dafür brauchst. Nur ein simples Patchkabel zw. LAN Port NAS und 2ter NIC am PC.
Grundlagen dazu auch hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Das ist eine Bündelung 2er Links nach dem IEEE 802.3ad mit LACP. Sehr viele NICs supporten das über ihre Treiber, das müsstest du checken ob deine das auch können.
Allerdings sind LAGs auch immer eine zweiseitige Sache es muss also auch die Switchseite zwingend supporten.
Mit einem dummen, ungmanagten Billigswitch vom Blödmarkt ists dann schon sofort aus mit der Link Aggregation.
Ein paar tips zu dem Thema fimndest du auch hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
http://www.youritsource.org/msft/how-to-enable-nic-teaming-in-windows-8 ...
Was du da verzapft hat ist Bastelei die tödlich ist, denn mit einer Bridge baust du dir eine Layer 2 Bridge in dein Netzwerk und damit ein Netzwerk Loop was das ganze Netz in den Orkus reissen kann...und vermutlich auch tut. In der Beziehung ist die Bezeichnung "Trottel" dann schon nicht sooo weit weg....aber egal. Hast du gesagt...
Es macht auch wenig Sinn sowas am Client zu machen.
Sinnvoller wäre es eher das NAS mit einem LAG anzubinden um die Client Last dort auch mehrere Adapter zu verteilen. QNAP und Synology supporten das auf ihren NAS die mehr als einen LAN Port haben.
Aber auch hier muss der Switch das supporten.
Zudem solltest du auch immer mal checken WAS dein Switch und dein Netzwerk insgesamt überhaupt an Durchsatz schaffen. Das sollte immer vollkommen unabhängig von irgendwelchen Sharing und Transfer Protkollen wie SMB oder FTP usw. passieren.
NetIO und iPerf sind deine besten Freunde hier:
https://web.ars.de/netio/
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
http://www.nwlab.net/know-how/JPerf/
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Ansonsten geht nur das Design was Kollege brammer vorgeschlagen hat mit einem separaten IP Netz auf dem 2ten NIC Interface und in dem man dann dort das NAS positioniert.
Das wäre dann die sinnvollste Alternative das du das NAS dann mit einer dedizierten Punkt zu Punkt Verbindung nur für diesen Rechner hast.
Hätte auch den Vorteil das du kein LAG fähigen Switch dafür brauchst. Nur ein simples Patchkabel zw. LAN Port NAS und 2ter NIC am PC.
Grundlagen dazu auch hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Hallo,
Laut Synology Datenblatt schafft die Kiste so um die 220 MB/s. Das bekommst Du dann vermutlich mit einem Gigabit LAN nicht hin. Das bündeln der Ports würde aber nur was bringen, wenn mehrere Geräte gleichzeitig drauf zugreifen würden.
Das Teil hat auch einen eSATA Anschluss. Für ganze Platten wäre der sicher schneller als das LAN. Nur das Kabel ist etwas kürzer.
Grüße
lcer
Laut Synology Datenblatt schafft die Kiste so um die 220 MB/s. Das bekommst Du dann vermutlich mit einem Gigabit LAN nicht hin. Das bündeln der Ports würde aber nur was bringen, wenn mehrere Geräte gleichzeitig drauf zugreifen würden.
Das Teil hat auch einen eSATA Anschluss. Für ganze Platten wäre der sicher schneller als das LAN. Nur das Kabel ist etwas kürzer.
Grüße
lcer
Moin,
wenn du mit 50-100 MB/s arbeitest dann lastest du halt das GBit aus. Viel mehr wird da nicht gehen da du ja auch die Daten wegschreiben musst usw... Natürlich gibt es gute Storage-Systeme die da mehr leisten können - aber ich befürchte das dich der Preis für das ganze davon überzeugt das du das nicht willst. Hier reden wir von Storage-Systemen (nicht einfachen NAS-Dingern) mit 10 GBit-Schnittstellen und mal locker 20-50 Platten drin. Die schreiben dir dann auch das GB/s weg was du da durchjagen kannst. Du musst halt nur den Preis von nem Kleinwagen dafür opfern (da du auch noch nen Switch und ne Karte für deinen Rechner brauchst).
Dein Bonding wird dir da wenig helfen da es üblicherweise eben nicht einfach die Leitungen "addiert". Mit nem GBit wirst du einfach nicht viel schneller werden. Du kannst ggf. noch das Protokoll wechseln (NFS z.B. ist etwas schneller). Am Netz liegt es aber eher nicht.
wenn du mit 50-100 MB/s arbeitest dann lastest du halt das GBit aus. Viel mehr wird da nicht gehen da du ja auch die Daten wegschreiben musst usw... Natürlich gibt es gute Storage-Systeme die da mehr leisten können - aber ich befürchte das dich der Preis für das ganze davon überzeugt das du das nicht willst. Hier reden wir von Storage-Systemen (nicht einfachen NAS-Dingern) mit 10 GBit-Schnittstellen und mal locker 20-50 Platten drin. Die schreiben dir dann auch das GB/s weg was du da durchjagen kannst. Du musst halt nur den Preis von nem Kleinwagen dafür opfern (da du auch noch nen Switch und ne Karte für deinen Rechner brauchst).
Dein Bonding wird dir da wenig helfen da es üblicherweise eben nicht einfach die Leitungen "addiert". Mit nem GBit wirst du einfach nicht viel schneller werden. Du kannst ggf. noch das Protokoll wechseln (NFS z.B. ist etwas schneller). Am Netz liegt es aber eher nicht.
Hi Maretz,
ich konnte zumindest in meinen Netzen noch nie nachweisen, dass NFS schneller ist. Die Unterschiede fielen immer in die Messtoleranz. Aber nun gut, dass wird dem TE auch nicht weiter helfen.
Zu Punkt 4: LAG/Teaming ist wirklich unsinnig. Wenn du 2 Ports bündelst, kannst du trotzdem nur eine Leitung davon voll ausnutzen, wenn du alleine da drauf zugreifst. Das macht nur Sinn wenn man mindestens zu zweit davon profitieren will. Dann greift ein Algorythmus, der den Traffic auf die andere Leitung "lenkt". Ich weiß jetzt nicht was für ein NAS und vor allem was für Platten du im Einsatz hast, aber 1GBit/s sind immerhin 125MB/s. Das reicht im Normalfall dicke für deine erwähnten Images. Macht z.b. 100GB in ca. 14 Minuten.
ich konnte zumindest in meinen Netzen noch nie nachweisen, dass NFS schneller ist. Die Unterschiede fielen immer in die Messtoleranz. Aber nun gut, dass wird dem TE auch nicht weiter helfen.
Zu Punkt 4: LAG/Teaming ist wirklich unsinnig. Wenn du 2 Ports bündelst, kannst du trotzdem nur eine Leitung davon voll ausnutzen, wenn du alleine da drauf zugreifst. Das macht nur Sinn wenn man mindestens zu zweit davon profitieren will. Dann greift ein Algorythmus, der den Traffic auf die andere Leitung "lenkt". Ich weiß jetzt nicht was für ein NAS und vor allem was für Platten du im Einsatz hast, aber 1GBit/s sind immerhin 125MB/s. Das reicht im Normalfall dicke für deine erwähnten Images. Macht z.b. 100GB in ca. 14 Minuten.
Moin,
nein. Dein Fazit sollte lauten: Admin ohne Ahnung ist der Tod jedes Netzwerkes.
Es ist schön wenn du deinen Bond am NAS einrichtest und der nur 1 IP hat. Du hast immer noch 2 Kabel. Und beide gehen zum Switch ohne das der weiss das der da irgendwas mit tun soll. So - jetzt kommt nen Paket an, er guckt in seine ARP-Table rein und sieht: Oh, das Paket haue ich mal auf den Port 1. Alles gut, darf der so tun. Leider kommt dein zweites Kabel jetzt und meldet sich (Broadcast, ACK-Paket, ... darf dein NAS ja alles tun, DAS weiss ja das beide Kabel zur Verfügung stehen). Also nimmt _jeder_ Switch die IP, aktualisiert seine ARP und legt das nächste Paket auf den Port. Leider meldet sich jetzt wieder Port 1 vom NAS mit irgendwas. Dein Switch zuckt kurz die Schulter, denkt sich "was'n depp, das der immer die Kabel umsteckt... aber naja, nich mein Problem" und aktuallisiert wieder seine ARP. So - und weil du ja nen netten Switch hast macht der das auch mal nen paar 100 Mal in der Sekunde wenn nötig. Fühlt sich verarscht weil du ständig dein Kabel umsteckst und er jetzt jedes Mal die Ports ändern muss. Weil auch ein Switch sich nicht gern verarschen lässt werden da auch einige Pakete verworfen weil die eben kommen wenn die Konfiguration schon wieder ungültig ist... Und DAS macht das ganze so schön langsam!
Von daher: Bevor du jetzt viel Geld in die Hand nimmst - leg das Geld weg und nimm dir nen gutes Buch. Ist auch mehr zu lesen drin als auf nem Geldschein drauf ist und das Verständnis was da passiert dürfte dir doch besser helfen als nen neuer Switch. Du KANNST dir auch nen Cisco-Switch holen - korrekt bei der Port-Security konfiguriert hast du das Problem nicht. Denn: Der wird dir einfach nur nen Port todlegen und nur noch auf einem arbeiten. Oder du konfigurierst den BOND/Port-Channel da - auch möglich, wird aber für dich nicht schneller da dein Rechner trotzdem nur ein Kabel nutzt (auch wenn du bei dir auch noch nen Bond einrichtest).
Du KANNST dir auch nen 10 GBit-Switch + passendes NAS + passende Festplatten + passende Netzwerkadapter kaufen. Wenn du meinst das sich das lohnt - kein Ding. Auch hier gibt es richtig geile Sch.... - ich habe da schon Systeme mit 100 TByte verbaut (heute wären da dank grösserer Platten sicher noch mehr möglich), reicht also für nen paar von deinen Images. Ich hoffe nur das deine Kumpels dann ihre Rechner mit nem Laster voller Geld rumbringen - denn hier steckst du auch schnell mal nen paar 1000 Euro rein.
nein. Dein Fazit sollte lauten: Admin ohne Ahnung ist der Tod jedes Netzwerkes.
Es ist schön wenn du deinen Bond am NAS einrichtest und der nur 1 IP hat. Du hast immer noch 2 Kabel. Und beide gehen zum Switch ohne das der weiss das der da irgendwas mit tun soll. So - jetzt kommt nen Paket an, er guckt in seine ARP-Table rein und sieht: Oh, das Paket haue ich mal auf den Port 1. Alles gut, darf der so tun. Leider kommt dein zweites Kabel jetzt und meldet sich (Broadcast, ACK-Paket, ... darf dein NAS ja alles tun, DAS weiss ja das beide Kabel zur Verfügung stehen). Also nimmt _jeder_ Switch die IP, aktualisiert seine ARP und legt das nächste Paket auf den Port. Leider meldet sich jetzt wieder Port 1 vom NAS mit irgendwas. Dein Switch zuckt kurz die Schulter, denkt sich "was'n depp, das der immer die Kabel umsteckt... aber naja, nich mein Problem" und aktuallisiert wieder seine ARP. So - und weil du ja nen netten Switch hast macht der das auch mal nen paar 100 Mal in der Sekunde wenn nötig. Fühlt sich verarscht weil du ständig dein Kabel umsteckst und er jetzt jedes Mal die Ports ändern muss. Weil auch ein Switch sich nicht gern verarschen lässt werden da auch einige Pakete verworfen weil die eben kommen wenn die Konfiguration schon wieder ungültig ist... Und DAS macht das ganze so schön langsam!
Von daher: Bevor du jetzt viel Geld in die Hand nimmst - leg das Geld weg und nimm dir nen gutes Buch. Ist auch mehr zu lesen drin als auf nem Geldschein drauf ist und das Verständnis was da passiert dürfte dir doch besser helfen als nen neuer Switch. Du KANNST dir auch nen Cisco-Switch holen - korrekt bei der Port-Security konfiguriert hast du das Problem nicht. Denn: Der wird dir einfach nur nen Port todlegen und nur noch auf einem arbeiten. Oder du konfigurierst den BOND/Port-Channel da - auch möglich, wird aber für dich nicht schneller da dein Rechner trotzdem nur ein Kabel nutzt (auch wenn du bei dir auch noch nen Bond einrichtest).
Du KANNST dir auch nen 10 GBit-Switch + passendes NAS + passende Festplatten + passende Netzwerkadapter kaufen. Wenn du meinst das sich das lohnt - kein Ding. Auch hier gibt es richtig geile Sch.... - ich habe da schon Systeme mit 100 TByte verbaut (heute wären da dank grösserer Platten sicher noch mehr möglich), reicht also für nen paar von deinen Images. Ich hoffe nur das deine Kumpels dann ihre Rechner mit nem Laster voller Geld rumbringen - denn hier steckst du auch schnell mal nen paar 1000 Euro rein.
Oh - und btw.: Du weisst das deine Werte mit 2000 GB/s (also 2 TB/s) und auch 180 GB/s völliger quark sind und höchstens fürs Labor taugen? Deine Samsung 850 hat vermutlich so um 1 TByte. Du möchtest uns hier also sagen das du die komplette Platte in 1 Sekunde 2x komplett schreiben und/oder lesen kannst?
Ganz ehrlich - magst du bitte mal mit realistischen Werten um die Ecke kommen? Ist immer schön was auf der bunten Packung so alles drauf steht, nur du wirst selbst zugeben müssen das deine Werte etwas merkwürdig sind... Ich glaube irgendwie hast du da ggf. ne Grössenordnung durcheinander gebracht...
Ganz ehrlich - magst du bitte mal mit realistischen Werten um die Ecke kommen? Ist immer schön was auf der bunten Packung so alles drauf steht, nur du wirst selbst zugeben müssen das deine Werte etwas merkwürdig sind... Ich glaube irgendwie hast du da ggf. ne Grössenordnung durcheinander gebracht...
Moin,
also - hebe den Bond auf und mache einfach ganz normal die IP auf die erste Karte, die zweite bekommt einfach keine IP. Standard halt. Ganz ehrlich: Wenn du dahinter nur normales Standard-Equipment (Fritte usw.) betreibst - warum glaubst du das du dann an genau einer Stelle sagen kannst das du es besser als 08/15-Standard kannst?
Deine Werte sind im Benchmark - schön. Das ist ggf. dann lineares lesen oder mit angepasster Blocksize usw. -> da kann man viel machen. Aber: Wenn du dein Windows startest wird das mehr als 5 Sek von Rechner-Bios bis "komplett Fertig" brauchen, oder? Nicht das der Desktop angezeigt wird - sondern wirklich fertig! Und das wird keine 10 GB direkt laden müssen... Die reinen Werte der Platte sind völlig irrelevant - da hängt halt noch mehr dran...
also - hebe den Bond auf und mache einfach ganz normal die IP auf die erste Karte, die zweite bekommt einfach keine IP. Standard halt. Ganz ehrlich: Wenn du dahinter nur normales Standard-Equipment (Fritte usw.) betreibst - warum glaubst du das du dann an genau einer Stelle sagen kannst das du es besser als 08/15-Standard kannst?
Deine Werte sind im Benchmark - schön. Das ist ggf. dann lineares lesen oder mit angepasster Blocksize usw. -> da kann man viel machen. Aber: Wenn du dein Windows startest wird das mehr als 5 Sek von Rechner-Bios bis "komplett Fertig" brauchen, oder? Nicht das der Desktop angezeigt wird - sondern wirklich fertig! Und das wird keine 10 GB direkt laden müssen... Die reinen Werte der Platte sind völlig irrelevant - da hängt halt noch mehr dran...
1.)
Obwohl es so oder so sinnlos ist, denn der in der FB integrierte kleine 4 Port Switch kann KEIN Link Aggregation also die Bündelung 2er Links zu einem Logischen !!! Das supportet die FB NICHT !
Das einzige was nur geht wäre ein Backup Szenario.
Sprich also ein Link aktiv und der andere wartet nur darauf das der erste Link ausfällt. Das wird gesteuert vom Link Status.
Vermutlich ist der Link dann weiter aktiv, sendet aber keine Daten. Auf alle Fälle klingt das unsauber. Du gehst also besser auf Nummer sicher wenn du das Kabel auch physisch ziehst.
Sicherer und besser wäre aber in jedem Falle ein LAG (802.3ad/LACP) auf einen Switch der das auch kann. Damit hast du Ausfallredundanz und gleichzeitig Verdopplung der Bandbreite.
Kann man also nur hoffen das du es so NICHT in die FB gesteckt hast sondern in einen managebaren Switch der das auch supportet an seinen Ports !
Bonding ist IMMER eine zweiseitige Angelegenheit. Siehe auch hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
2.)
Es reicht wenn du dir die Switches der SG-200 Serie anschaust alles andere macht wenig Sinn.
Die SG-300er sind Routing fähige Layer 3 Switches:
SG-2xx = Layer 2 only
SG-3xx = Layer 3 fähig
Etwas preiswerter sind z.B. TP-Link SG-108E haben aber 2 Ports weniger. D-Link 1210er spielen in mehr oder minder derselben Liga.
Im Heimbereich reicht in der Regel Layer 2 managebar sofern man mit 1 oder 2 VLANs arbeitet und über die Switches nicht seine VLANs routen will.
Ist ein Routing erforderlich oder gewollt, dann sollte einer der Switches L3 fähig sein.
Verbindung mit physischen Kabel auf den Adapter Synology
Oha...das klingt ganz gruselig. Hört sich dann an als ob die 2 Adapter im Bridge Mode arbeiten. Daraus kann man nur schleissen das du sie vollkommen falsch konfiguriert hast.Obwohl es so oder so sinnlos ist, denn der in der FB integrierte kleine 4 Port Switch kann KEIN Link Aggregation also die Bündelung 2er Links zu einem Logischen !!! Das supportet die FB NICHT !
Das einzige was nur geht wäre ein Backup Szenario.
Sprich also ein Link aktiv und der andere wartet nur darauf das der erste Link ausfällt. Das wird gesteuert vom Link Status.
Vermutlich ist der Link dann weiter aktiv, sendet aber keine Daten. Auf alle Fälle klingt das unsauber. Du gehst also besser auf Nummer sicher wenn du das Kabel auch physisch ziehst.
Sicherer und besser wäre aber in jedem Falle ein LAG (802.3ad/LACP) auf einen Switch der das auch kann. Damit hast du Ausfallredundanz und gleichzeitig Verdopplung der Bandbreite.
Deshalb habe ich kurzer Hand die beiden NAS Ports "gebondet"
Das ist auch richtig nur wie gesagt: Der embeddete Switch IN der FB kann damit NICHT umgehen. Klar und logisch, denn dazu müsste er das 802.3ad und LACP Protokoll sprechen was er nicht kann.Kann man also nur hoffen das du es so NICHT in die FB gesteckt hast sondern in einen managebaren Switch der das auch supportet an seinen Ports !
Bonding ist IMMER eine zweiseitige Angelegenheit. Siehe auch hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
2.)
Wie ist da die Meinung der Experten?
Mit Cisco Switches machst du garantiert nichts falsch, das ist eine sehr gute Wahl.Es reicht wenn du dir die Switches der SG-200 Serie anschaust alles andere macht wenig Sinn.
Die SG-300er sind Routing fähige Layer 3 Switches:
SG-2xx = Layer 2 only
SG-3xx = Layer 3 fähig
Etwas preiswerter sind z.B. TP-Link SG-108E haben aber 2 Ports weniger. D-Link 1210er spielen in mehr oder minder derselben Liga.
Im Heimbereich reicht in der Regel Layer 2 managebar sofern man mit 1 oder 2 VLANs arbeitet und über die Switches nicht seine VLANs routen will.
Ist ein Routing erforderlich oder gewollt, dann sollte einer der Switches L3 fähig sein.
Auch wenn mich da die Freaks in diesem Forum eventuell nicht so ganz verstehen.
Ohh doch... Wenn du Flüssigraketen konstruieren kannst oder ein Sternekoch bist ziehen wir selbstredend auch den Hut
Hallo,
Das steht hier.
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
BFF
Wie kann ich diesen Threat als gelöst setzen?
Das steht hier.
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
BFF
Hallo zusammen,
Ja, nur ist der SG200-8 hier einfacher gestrickt.
Der SG200-8 unterstützt Portbündelung. Port-Management -> Link-Aggregation
Wenn Du das ganze (auch) als Übung zum besseren Verständnis von Netzwerktechnik verstehst, versuch doch mal den Switch und das NAS mit 2 Kabeln zu verbinden und die Link-Aggregation korrekt zu konfigurieren.
Grüße
lcer
zur Firmware: Anleitung lesen hilft.
Richtig. in diesem Fall Bedienungsanleitung des Routers und die Release-Notes des Firmwareupdates.Bei Cisco machst du normal nur ein Update der Backup-Firmware. Die schaltest du dann aktiv und startest neu.
Ja, nur ist der SG200-8 hier einfacher gestrickt.
Generell ist das aber nix mehr mit dem ursprünglichen Thread und sollte daher hier auch nicht rein.
Vielleicht hätte das Thread besser heissen sollen "Optimierung meines Netzwerks"Der SG200-8 unterstützt Portbündelung. Port-Management -> Link-Aggregation
Wenn Du das ganze (auch) als Übung zum besseren Verständnis von Netzwerktechnik verstehst, versuch doch mal den Switch und das NAS mit 2 Kabeln zu verbinden und die Link-Aggregation korrekt zu konfigurieren.
Grüße
lcer
Moin,
nochmal - dein PC (und auch dein NAS) nutzen erst mal nur EINE Leitung um zu kommunizieren. Dein NAS würde die zweite Leitung nutzen (bzw. eigentlich müsste man sagen der Switch, weil der das da entscheidet) wenn du ein zweites Gerät zur selben Zeit hast. Dein PC würde das tun wenn du zur selben Zeit noch ein zweites Gerät ansprechen möchtest.
Aber: Ob dein NAS jetzt 1, 2 oder 100 Kabel hat ist erst mal egal. Dein Switch schaltet halt eine exklusive Verbindung zwischen deinem PC und deinem NAS - und "merkt" sich anhand der MAC-Adressen welche beiden Ports beteiligt sind. Du könntest das ganze umgehen wenn deine "Mess-Software" am PC sich nicht an eine Karte bindet - aber die meisten Programme tun dies halt. Denn die bauen eine Verbindung auf und nutzen die.
Also - teste einfach mal aus (z.B. mitm Laptop und dem PC) was passiert wenn du am NAS den Bond aktiv hast, am Switch den LAG/Port-Channel aktiv stellst und dann _gleichzeitig_ mitm PC z.B. 5 GB aufs NAS kopierst und dann ebenfalls vom Laptop aus einen solchen Kopiervorgang startest. Jetzt solltest du die 120 MB/s am NAS überschreiten dürfen.
nochmal - dein PC (und auch dein NAS) nutzen erst mal nur EINE Leitung um zu kommunizieren. Dein NAS würde die zweite Leitung nutzen (bzw. eigentlich müsste man sagen der Switch, weil der das da entscheidet) wenn du ein zweites Gerät zur selben Zeit hast. Dein PC würde das tun wenn du zur selben Zeit noch ein zweites Gerät ansprechen möchtest.
Aber: Ob dein NAS jetzt 1, 2 oder 100 Kabel hat ist erst mal egal. Dein Switch schaltet halt eine exklusive Verbindung zwischen deinem PC und deinem NAS - und "merkt" sich anhand der MAC-Adressen welche beiden Ports beteiligt sind. Du könntest das ganze umgehen wenn deine "Mess-Software" am PC sich nicht an eine Karte bindet - aber die meisten Programme tun dies halt. Denn die bauen eine Verbindung auf und nutzen die.
Also - teste einfach mal aus (z.B. mitm Laptop und dem PC) was passiert wenn du am NAS den Bond aktiv hast, am Switch den LAG/Port-Channel aktiv stellst und dann _gleichzeitig_ mitm PC z.B. 5 GB aufs NAS kopierst und dann ebenfalls vom Laptop aus einen solchen Kopiervorgang startest. Jetzt solltest du die 120 MB/s am NAS überschreiten dürfen.
Hallo,
also ein Punkt ist Dir wohl immer noch klar geworden. lies mal aufmerksam https://de.wikipedia.org/wiki/Link_Aggregation#Bündelungs-Verfahren
Da steht immer Source-MAC und/oder Destination-MAC nicht wahr? Die sind bei deinem Setup immer gleich! Source ist die MAC des "Bündelinterfaces" deines PCs und Destination die MAC des "Bündelinterfaces" deines NAS. Also kann er nicht bersser verteilen, da es nichts zu verteilen gibt.
Besorg Dir mal einen zweiten PC/Laptop und lass beide gleichzeitig auf das NAS schreiben. Dann miss die Geschwindigkeit am NAS-Interface einmal mit 1 Kabel zum Switch und einmal mit 2 gebündelten.
Grüße
lcer
PS @maretz - hat sich überschnitten, aber vielleicht dringt 2x das gleiche unterschiedlich formuliert besser durch.
also ein Punkt ist Dir wohl immer noch klar geworden. lies mal aufmerksam https://de.wikipedia.org/wiki/Link_Aggregation#Bündelungs-Verfahren
Da steht immer Source-MAC und/oder Destination-MAC nicht wahr? Die sind bei deinem Setup immer gleich! Source ist die MAC des "Bündelinterfaces" deines PCs und Destination die MAC des "Bündelinterfaces" deines NAS. Also kann er nicht bersser verteilen, da es nichts zu verteilen gibt.
Besorg Dir mal einen zweiten PC/Laptop und lass beide gleichzeitig auf das NAS schreiben. Dann miss die Geschwindigkeit am NAS-Interface einmal mit 1 Kabel zum Switch und einmal mit 2 gebündelten.
Grüße
lcer
PS @maretz - hat sich überschnitten, aber vielleicht dringt 2x das gleiche unterschiedlich formuliert besser durch.
Also kann er nicht bersser verteilen, da es nichts zu verteilen gibt.
Deshalb bringen bessere Hersteller auch den UDP und TCP Port in die Hashberechnung mit ein Das macht das ganze dann etwas granularer aber direktem P2P ist 802.3ad immer suboptimal. Der Stanrd gibt da eben nicht mehr her.Besser sind dann Fabric Switches auf TRILL oder SPB Basis, die machen ein Round Robin pro Paket. Vermutlich liegen die aber außerhalb des Budgets des TOs ?!
Dann miss die Geschwindigkeit am NAS-Interface einmal mit 1 Kabel zum Switch und einmal mit 2 gebündelten.
Das geht auch wunderbar grafisch wenn der Switch SNMP supportet.Dann kann man das über die 2 Bündelinterfaces wunderbar sehen:
RX Dropped Pkts Problem
Ok - ich bin jetzt raus hier... ich weiss nicht wie oft das jetzt erklärt wurde warum und wieso das so ist. Wenn das jetzt noch nicht klar ist dann befürchte ich kann dir remote niemand weiterhelfen.
Es ist völlig egal ob du am PC 1 MBit, 1 GBit oder ne TBit anklemmst - EIN Gerät kommuniziert über EIN kabel mit EINEM Endgerät. Wenn du mehr Speed willst - kauf dir nen NAS mit 10 GBit, nen 10 GBit Switch und ne Karte für den Rechner - that's all.
Es ist völlig egal ob du am PC 1 MBit, 1 GBit oder ne TBit anklemmst - EIN Gerät kommuniziert über EIN kabel mit EINEM Endgerät. Wenn du mehr Speed willst - kauf dir nen NAS mit 10 GBit, nen 10 GBit Switch und ne Karte für den Rechner - that's all.