gabbagandalf
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NAS4Free oder FreeNAS virtuell betreiben

Hallo,

ich helfe momentan einem Kumpel bei dem Aufsetzen eines Homeservers. Er hat sich bereits Hardware gekauft, nämlich ein S1200KP mit einem Celeron G440. Die Kiste soll ja nicht groß was machen, überwiegend der NAS-Server und ggf. soll noch eine Telefonanlage und ein Teamspeakserver in einer VM dazukommen. Außerdem ist die hardwareunabhängigkeit schön, sodass ggf. auch die VMs auf anderer Hardware betrieben werden können.

Soweit sogut, die Ursprungspläne waren, dass FreeNAS mit Hyper-V virtualisiert wird. Ich habe dann den reinen Hypervisor installiert und über einen weiteren Server (auf dem Server 2012 läuft) per Hyper-V Manager eine VM erstellt und darin FreeNAS installiert. Die Installation klappt problemlos, die Konfiguration auch. Allerdings bekomme ich keine Verbindung mit der VM zustande. Eine Legacy-Netzwerkkarte habe ich natürlich hinzugefügt und eine IP-Adresse ist ebenfalls vergeben. Pingen funzt auch nicht.

Google spuckt bei Eingabe von "Freenas Hyper-V" auch hier und da mal ein paar Threads aus, indem genau dieses Problem diskutiert wird. Per ifconfig de0 down und ifconfig de0 up soll das Netzwerkinterface neugestartet werden. Wenn ich aber ifconfig de0 eingebe, kommt zwar keine Fehlermeldung, unter ifconfig wird sie aber weiter mit allen Details (IP etc.) angezeigt.

Wir hatten dann beide die Schnauze voll und wollten den ESXi Hypervisor (vSphere Free) installieren. Der benötigt aber minimum 2 Cores, der Celeron G440 hat nur einen -.-

Irgendwelche Ideen wie man jetzt weiter vorgehen könne? Xenserver oder KVM probieren? Ich habe damit nur mal etwas mit dem SuSE Linux Enterprise Server (SLES) rumgespielt. Ist das empfehlenswert als Host-OS?

Klar könnte ich es nativ installieren, allerdings wirds dann schwierig mit den anderen Sachen die ebenfalls auf dem Server laufen sollen.

Vielen Dank für Hilfe,
Gabba

Content-ID: 216582

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 09:11 Uhr

certifiedit.net
certifiedit.net 10.09.2013 aktualisiert um 18:00:52 Uhr
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Wer billig(st) kauft, kauft doppelt. Einen Celeron zum Virtualisieren?

LG
GabbaGandalf
GabbaGandalf 10.09.2013 um 18:14:18 Uhr
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Naja, war mehr zum Stromsparen gedacht. Ist ja auch immerhin ein gescheites Serverboard.
108012
108012 10.09.2013 um 21:06:51 Uhr
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Hallo,

erst einmal habe ich @certifiedit den Punkt wieder gegeben, das ist hier wohl so eine Unsitte den Leuten die Punkte zu "klauen"
nur weil Ihnen die Antwort nicht passt und das auch noch obwohl sie richtig ist.

Mehrere VMs auf einer Celeron CPU, das wird wohl so nichts werden.
Ich denke es gibt das drei gut gangbare Lösungen:
- Man installiert auf dem Celeron FreeNAS und gut ist es.
- Man kauft ein NAS Geräte von QNAp und wertet es dann mittels Plugins auf!
-- Filreserver
-- Asterisk
-- und was es nicht noch alles gibt
- Man besorgt sich richtige Hardware und setzt das dann auf dann läuft es auch richtig und man kann alles installieren.

Gruß
Dobby
pfadiopa
pfadiopa 10.09.2013 um 23:28:33 Uhr
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Daumen hoch!!!

Celeron und mehrere CPU? Stromsparen hin oder her.
Mit so einer Bastelkiste wird das nichts!
Nicht ganz um sonst läuft auch auch bei mir ein "anständiger" Server mit entsprechend Power!
BirdyB
BirdyB 11.09.2013 um 01:18:47 Uhr
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Für das kleine Budget würde es an der Stelle auch gut ein N54L tun... Den kriegt man recht günstig und er sollte für die geplanten Szenarien durchaus ausreichend sein
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.09.2013 um 07:35:41 Uhr
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Zitat von @GabbaGandalf:
S1200KP mit einem Celeron G440. Die Kiste soll ja nicht groß was machen, überwiegend der NAS-Server und ggf. soll noch

Moin,

mögliche Lösungen::

  • anderen Prozessor reinstopfen.
  • HP-Microserver (N36, N40 oder N54) nehmen.
  • minimales debian/openSuSE/centOS mit kvm drauf.


lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.09.2013 um 07:36:36 Uhr
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Zitat von @GabbaGandalf:
Ist ja auch immerhin ein gescheites Serverboard.

Das Board alleine ist es nciht, sondern auch die Komponenten die man man dazusteckt.

lks
GabbaGandalf
GabbaGandalf 11.09.2013 um 08:08:39 Uhr
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Ich würde es gerne mit dem Celeron G440 erstmal probieren. Weder FreeNAS noch IP Tam sind Resourcenfresser, sowas lassen manche Leute auf nem Raspberry Pi laufen. Und dagegen hat der G440 ja richtig Leistung.

Wir möchten es gerne erstmal mit der CPU probieren, die Frage ist nur welchen Hypervisor man dafür nutzen kann.

Bei XEN habe ich gesehen, dass man für FreeNAS noch einen anderen Kernel kompilieren muss. Geht das noch anders?
certifiedit.net
certifiedit.net 11.09.2013 um 08:23:38 Uhr
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Ihr investiert so viel Zeit, bis ihr - wenn man das per Arbeitsaufwand berechnet mit einem ordentlichen Stromspar Server günstiger dran seit, bekommt es aber hin (Annahme mit Gefrickel) - dann wollt ihr das System um eine weitere VM erweitern und merkt dann, dass ihr keine Leistungsreserve mehr habt - was dann?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.09.2013 um 09:04:14 Uhr
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Zitat von @GabbaGandalf:
Wir möchten es gerne erstmal mit der CPU probieren, die Frage ist nur welchen Hypervisor man dafür nutzen kann.

wie ich schon sagte: Nimm debian mit kvm (oder zur not vmware-server statt kvm).

lks
GabbaGandalf
GabbaGandalf 11.09.2013 um 09:38:26 Uhr
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Certified:
Ich werde das System um keine weitere erweitern. Erst war geplant FreeNAS oder NAS4Free nativ zu installieren. Dann ist ja auch nichts mit erweitern.... als zweite VM soll lediglich IPTam laufen, und beim besten Willen - das schafft auch ein Celeron.

@Lochkartenstanzer:
VMware kann ich leider nicht nehmen, benötigt mind. 2 Cores.

Wenn ich KVM nutze, benötige ich dann noch einen anderen Kernel? Findet man ab und zu mal was im Internet drüber.
certifiedit.net
certifiedit.net 11.09.2013 um 09:53:40 Uhr
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Wenn du das Ding nativ installierst hast du aber auch nicht die Möglichkeiten. Klar, nativ, der HyperVisor frisst aber auch noch Leistung und du musst bedenken: Selbst 2 Jahre alte Smartphones haben schon mehr Cores als der Celeron.
GabbaGandalf
GabbaGandalf 11.09.2013 um 10:16:47 Uhr
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2 Jahre alte Smartphones takten aber auch nicht mit 1,6 GHz face-wink
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.09.2013 um 10:20:24 Uhr
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Zitat von @GabbaGandalf:
@Lochkartenstanzer:
VMware kann ich leider nicht nehmen, benötigt mind. 2 Cores.

Der alte Vmware-Server läuft sogar auf Pentiums. mit nur einem Core.

Wenn ich KVM nutze, benötige ich dann noch einen anderen Kernel? Findet man ab und zu mal was im Internet drüber.

Normalerweise läuft kvm mit dem standard-debian-kernel.

Oder was meinst?

lks
GabbaGandalf
GabbaGandalf 11.09.2013 um 11:27:50 Uhr
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Ich meine FreeNAS.

Hier z.B.:
http://wiki.shutdown-system.de/wiki/en/index.php?title=HowTo:_FreeNAS_o ...

Warum wird da extra ein anderer Kernel benötigt?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.09.2013 aktualisiert um 11:34:57 Uhr
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Zitat von @GabbaGandalf:
Ich meine FreeNAS.

Hier z.B.:
http://wiki.shutdown-system.de/wiki/en/index.php?title=HowTo:_FreeNAS_o ...

Warum wird da extra ein anderer Kernel benötigt?

So wie ich das lese, zum paravirtualisieren. das steigert die Performance sollte aber nicht unbedingt notwendig sein (auf Kosten der Performance).

lks
tomyboy33
tomyboy33 26.11.2013 um 11:45:09 Uhr
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Wie wäre es mit NAS4FREE und der Virtualbox-Erweiterung? Dabei ist auch die Weboberfläche phpvirtualbox, welche
identisch zur üblichen Oberfläche unter Linux/BSD/Windows aufgebaut ist?
Betreibe ich so mit einem N40L und als VM ein W2K8-Server