Netzwerk im neu gekauften EFH
Grüße zusammen,
ich habe ein EFH gekauft und möchte das gute alte Stück auf den "heutigen" Standard bringen. Bisher gibt es nur eine TAE Dose und sonst nix. Da ich sowieso die Elektrik neu mache, möchte ich in dem Atemzug natürlich auch gleich paar Netzwerkkabel mit durch die Wand ziehen.
Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher ob mein ausgesuchtes Setup so passen wird?
Geplant sind 4 Netzwerkdosen in den relevanten Räumen
Für die restlichen Räume sollen AP's helfen. Hier hatte ich an folgende gedacht:
3x TP-Link EAP653 AX3000 Gigabit Dualband WiFi 6
1x TP-Link EAP225-Outdoor (an der Außenwand, da wir ein großes Grundstück haben)
Ich hoffe da alles von TP-Link kommt, diese ohne Probleme im Mesh laufen?
Verteilt werden soll das ganze über 2 Switches
1x TP-Link TL-SG105MPE 5 Port Managed PoE Switch (für die AP's)
1x DIGITUS Gigabit Ethernet Netzwerk-Switch - 10 Zoll - 16 Ports
und im Anschluss an das Patchpanel
deleyCON CAT 6 Patchpanel Verteilerfeld 12 Port
Als Verlegekabel habe ich CAT 6 gewählt.
Wie verhält es sich mit dem verlegen neben einer Stromleitung? Spielt das bei CAT 6 noch eine Rolle?
Habe ich sonst etwas nicht bedacht? (Natürlich steht ganz am Anfang ne FritzBox )
Danke schon mal fürs Lesen !
ich habe ein EFH gekauft und möchte das gute alte Stück auf den "heutigen" Standard bringen. Bisher gibt es nur eine TAE Dose und sonst nix. Da ich sowieso die Elektrik neu mache, möchte ich in dem Atemzug natürlich auch gleich paar Netzwerkkabel mit durch die Wand ziehen.
Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher ob mein ausgesuchtes Setup so passen wird?
Geplant sind 4 Netzwerkdosen in den relevanten Räumen
Für die restlichen Räume sollen AP's helfen. Hier hatte ich an folgende gedacht:
3x TP-Link EAP653 AX3000 Gigabit Dualband WiFi 6
1x TP-Link EAP225-Outdoor (an der Außenwand, da wir ein großes Grundstück haben)
Ich hoffe da alles von TP-Link kommt, diese ohne Probleme im Mesh laufen?
Verteilt werden soll das ganze über 2 Switches
1x TP-Link TL-SG105MPE 5 Port Managed PoE Switch (für die AP's)
1x DIGITUS Gigabit Ethernet Netzwerk-Switch - 10 Zoll - 16 Ports
und im Anschluss an das Patchpanel
deleyCON CAT 6 Patchpanel Verteilerfeld 12 Port
Als Verlegekabel habe ich CAT 6 gewählt.
Wie verhält es sich mit dem verlegen neben einer Stromleitung? Spielt das bei CAT 6 noch eine Rolle?
Habe ich sonst etwas nicht bedacht? (Natürlich steht ganz am Anfang ne FritzBox )
Danke schon mal fürs Lesen !
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 10:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
man kann nie genug Dosen im Zimmer haben. Das gilt für Strom-Steckdosen genauso wie für Netzwerkdosen.
Und nichts kann einen LAN-Anschluss ersetzen, schon gar nicht ein WLAN-AP!
In meiner Multimedia-Ecke im Wohnzimmer mit Internet-Radio, Streaming-PC, Smart-TV, NAS usw. habe ich allein 4 Doppel-Dosen. Im Schlafzimmer sind 2 Doppel-Dosen, am Schreibtisch 3 und im Keller auch 3.
Und denk' dran: Netzwerkdosen für APs gehören unter die Decke.
Als Kabel solltest du Cat7 nehmen.
Moderne APs brauchen mehr als 1GB-Ethernet.
Übrigens: der Planungs-Horizont für die Verkabelung sind 20 Jahre.
Jürgen
man kann nie genug Dosen im Zimmer haben. Das gilt für Strom-Steckdosen genauso wie für Netzwerkdosen.
Und nichts kann einen LAN-Anschluss ersetzen, schon gar nicht ein WLAN-AP!
In meiner Multimedia-Ecke im Wohnzimmer mit Internet-Radio, Streaming-PC, Smart-TV, NAS usw. habe ich allein 4 Doppel-Dosen. Im Schlafzimmer sind 2 Doppel-Dosen, am Schreibtisch 3 und im Keller auch 3.
Und denk' dran: Netzwerkdosen für APs gehören unter die Decke.
Als Kabel solltest du Cat7 nehmen.
Moderne APs brauchen mehr als 1GB-Ethernet.
Übrigens: der Planungs-Horizont für die Verkabelung sind 20 Jahre.
Jürgen
Hi
Nun so eine "Zukunftsausbau" ist immer so eine Sache und für jeden anders...
Gut wäre halt wenn du Leerrohre verwendest mit Leerdosen für Später einfacher/Schneller neue Dosen machen kannst.
Aber auch wenn mal eine Leitung Beschädigt wird das du eine Neue einziehen kannst oder auf eine andere Variante der Leitung wechseln kannst zb Cat/Copper zu LWL....
Auch sollte an andere Stellen Leerdosen Plaziert werden für später wegen IoT, Alarmanlage, Smarthome, Heizung, Solar, Rauchmelder, Garten (Bewässerung, Steuerung), Rolladensteuerung ect...
Und ob da 16 Ports Ausreichen ist so ne Sache...
Outdoor/Wlan sollte Extra Abgesichert werden (Vlan ect) da es leichte Einstiegspunkte sind...
Aber auch die Smarte Waschmaschine, Kühlschrank, TV, Ladegerät Auto, Solar, Strom/Wasser Zähler....
Alles so Sachen wo viele erst mal nicht dran Denken und Leitungen später Nachziehen ist Schwerer da Freut man sich über jedes Leerrohr das noch Frei ist...
Früher reichten halt Telefondose mit ner kleinen Anlage im Haus ggfs noch Coax für TV in den Räumen....
und Heute wird immer mehr ans Netzwerk Angeschlossen und Funk ist nunja...
Nur ob deine Ports Reichen ist für jeden Unterschiedlich an Bedarf.
Zudem ohne Messungen ist es eh nur Ratespiel ob Wlan Reicht...
Dicke Mauern mit Stahl dazwischen sowie die Nachbarn Wlans oder andere Störquellen auf der Frequenz Reduzieren halt die Leistung und da kann aus deinen 4 Geräten auch mal 9 werden für die Abdeckung.... Besonders wenn die untereinander auch noch per Wlan die Daten weiter Leiten weil man sich des Netzwerk zu den Sparen will.....
Netzwerk und Strom lassen sich nicht immer gut Getrennt verlegen wodurch es zu Probleme kommen kann.
Aber da hängt es auch von ab ob die Netzwerkleitung Geschirmt ist und ob der Switch Geerdet ist oder nicht...
Wie die Belastung der Stromleitung ist ect...
Dazu kommen noch die Verbraucher bei dir mit den ganzen Schaltnetzteilen besonders die Billigen die Stören und die Stromleitung als Antenne verwenden.....
Bei 1GB mag es noch gut gehen aber wenn du später 10GB nutzen willst ist es ggfs nicht möglich.
Da kommt es auch auf eine gute Verlegung an (Biegeradius Beachten, keine Knicke/Beschädigungen) wie es am Patchpanel/Dose Aufgelegt wurde ect...
Dann noch auf die Hardware da manche Geräte Empfindlicher Reagieren und andere nicht so....
Besonders wenn Laienhaft die Sachen Angeschlossen werden und es nicht so klappt wie es soll....
Und dann ggfs Cat 6 UTP verwendet wird....
Wenn halt eher die Richtung Cat 7 S/FTP PIMF da der Trend ja schon mehr Richtung 2,5GB/5GB Port geht....
Wenn mach aber auch gleich ein Plan wo welche Leitungen/Dosen ect verlegt sind.
Nach x Jahren ist da oft die Frage wo ging nochmal was Lang oder wo ist was Frei/Vorgesehen...
Besonders Beschriften was wo nach wo geht...
Egal ob Strom, Wasser, Netzwerk...
Mach es Digital dann hast du immer den Plan und kannst ihn gut Erweitern sowie ein Ausdruck in zb Klarsichthülle Packen von allen Räumen und beim Sicherungskasten hinhängen.
Da Findest du ihn Schnell wieder.
Nur egal wie Zukunft Ausbau...
Frag 5 Leute und Bekommst 20 Varianten ;)
Und es gibt hier auch schon paar Häuser Aufrüsten Beiträge wo die Grundlegen Sachen alle Besprochen wurden.
Nun so eine "Zukunftsausbau" ist immer so eine Sache und für jeden anders...
Gut wäre halt wenn du Leerrohre verwendest mit Leerdosen für Später einfacher/Schneller neue Dosen machen kannst.
Aber auch wenn mal eine Leitung Beschädigt wird das du eine Neue einziehen kannst oder auf eine andere Variante der Leitung wechseln kannst zb Cat/Copper zu LWL....
Auch sollte an andere Stellen Leerdosen Plaziert werden für später wegen IoT, Alarmanlage, Smarthome, Heizung, Solar, Rauchmelder, Garten (Bewässerung, Steuerung), Rolladensteuerung ect...
Und ob da 16 Ports Ausreichen ist so ne Sache...
Outdoor/Wlan sollte Extra Abgesichert werden (Vlan ect) da es leichte Einstiegspunkte sind...
Aber auch die Smarte Waschmaschine, Kühlschrank, TV, Ladegerät Auto, Solar, Strom/Wasser Zähler....
Alles so Sachen wo viele erst mal nicht dran Denken und Leitungen später Nachziehen ist Schwerer da Freut man sich über jedes Leerrohr das noch Frei ist...
Früher reichten halt Telefondose mit ner kleinen Anlage im Haus ggfs noch Coax für TV in den Räumen....
und Heute wird immer mehr ans Netzwerk Angeschlossen und Funk ist nunja...
Nur ob deine Ports Reichen ist für jeden Unterschiedlich an Bedarf.
Zudem ohne Messungen ist es eh nur Ratespiel ob Wlan Reicht...
Dicke Mauern mit Stahl dazwischen sowie die Nachbarn Wlans oder andere Störquellen auf der Frequenz Reduzieren halt die Leistung und da kann aus deinen 4 Geräten auch mal 9 werden für die Abdeckung.... Besonders wenn die untereinander auch noch per Wlan die Daten weiter Leiten weil man sich des Netzwerk zu den Sparen will.....
Netzwerk und Strom lassen sich nicht immer gut Getrennt verlegen wodurch es zu Probleme kommen kann.
Aber da hängt es auch von ab ob die Netzwerkleitung Geschirmt ist und ob der Switch Geerdet ist oder nicht...
Wie die Belastung der Stromleitung ist ect...
Dazu kommen noch die Verbraucher bei dir mit den ganzen Schaltnetzteilen besonders die Billigen die Stören und die Stromleitung als Antenne verwenden.....
Bei 1GB mag es noch gut gehen aber wenn du später 10GB nutzen willst ist es ggfs nicht möglich.
Da kommt es auch auf eine gute Verlegung an (Biegeradius Beachten, keine Knicke/Beschädigungen) wie es am Patchpanel/Dose Aufgelegt wurde ect...
Dann noch auf die Hardware da manche Geräte Empfindlicher Reagieren und andere nicht so....
Besonders wenn Laienhaft die Sachen Angeschlossen werden und es nicht so klappt wie es soll....
Und dann ggfs Cat 6 UTP verwendet wird....
Wenn halt eher die Richtung Cat 7 S/FTP PIMF da der Trend ja schon mehr Richtung 2,5GB/5GB Port geht....
Wenn mach aber auch gleich ein Plan wo welche Leitungen/Dosen ect verlegt sind.
Nach x Jahren ist da oft die Frage wo ging nochmal was Lang oder wo ist was Frei/Vorgesehen...
Besonders Beschriften was wo nach wo geht...
Egal ob Strom, Wasser, Netzwerk...
Mach es Digital dann hast du immer den Plan und kannst ihn gut Erweitern sowie ein Ausdruck in zb Klarsichthülle Packen von allen Räumen und beim Sicherungskasten hinhängen.
Da Findest du ihn Schnell wieder.
Nur egal wie Zukunft Ausbau...
Frag 5 Leute und Bekommst 20 Varianten ;)
Und es gibt hier auch schon paar Häuser Aufrüsten Beiträge wo die Grundlegen Sachen alle Besprochen wurden.
Moin,
Ergänzend zu den Aussagen der Kollegen @chiefteddy und @kaiand1 noch folgendes
Ergänzend zu den Aussagen der Kollegen @chiefteddy und @kaiand1 noch folgendes
- Nimm direkt CAT7-Verlegeleitungen
- Alles in Leerrohre verlegen
- nimm keine 10" Racks. Du wirst später fluchen, weil die Möglichkeiten mit 19" viel besser sind, auch bei späteren Erweiterungen
- vergiss die obigen Switche. Nimm einen (bezahlbaren) ordentlichen Switch, der ausreichen Ports hat (>= 24 + div. SFP+ Ports). Wenn du eh die TP-Links als APs nimmst, kannst du auch über einen passenden Switch nachdenken und alles mit dem OMADA-Controller verwalten.
Sind das jetzt vier Räume mit jeweils einer Dose oder mehrere Räume mit jeweils vier Dosen?
Minimum für mich wäre, weil man ja sowieso schon rumwerkelt, in jedem Raum eine Dose. Ich würds da nicht mal bei Leerrohren lassen, sondern überall schon Cat7 reinziehen. Einmal Kabel ziehen und gut is. Später macht das erfahrungsgemäß ncht mehr wirklich Freude. Einzig die Dose kann man sich sparen und die Löchleins blind bedeckeln. Kabel halt eher nicht bündig kappen.
Und wenn du WLAN haben willst, dann evtl. sogar zwei Dosen pro Raum. Wie @chiefteddy schon sagt, Dosen für Wlan-APs gehören unter die Decke.
Im Grunde kommts drauf an, wieviel es dir wert ist, alles zu verstecken. Nachträglich kann man ja auch aufputz hübsch machen. Was man dann an die Endpunkte hängt ist ja auch egal und kann man (je nach Geldbeutel) austauschen. Wichtig ist halt nur, dass die Endpunkte auch verbunden sind.
Das gilt auch für außen. Ich weiß ja jetzt nicht, ob du vorhast mit Laptop durchs Grundstück zu laufen und dich dabei bestreamen zu lassen...Aber wenns da neuralgische Punkte gibt, könnte es eine Überlegung sein, dorthin auch Leerrohre laufen zu lassen.
Minimum für mich wäre, weil man ja sowieso schon rumwerkelt, in jedem Raum eine Dose. Ich würds da nicht mal bei Leerrohren lassen, sondern überall schon Cat7 reinziehen. Einmal Kabel ziehen und gut is. Später macht das erfahrungsgemäß ncht mehr wirklich Freude. Einzig die Dose kann man sich sparen und die Löchleins blind bedeckeln. Kabel halt eher nicht bündig kappen.
Und wenn du WLAN haben willst, dann evtl. sogar zwei Dosen pro Raum. Wie @chiefteddy schon sagt, Dosen für Wlan-APs gehören unter die Decke.
Im Grunde kommts drauf an, wieviel es dir wert ist, alles zu verstecken. Nachträglich kann man ja auch aufputz hübsch machen. Was man dann an die Endpunkte hängt ist ja auch egal und kann man (je nach Geldbeutel) austauschen. Wichtig ist halt nur, dass die Endpunkte auch verbunden sind.
Das gilt auch für außen. Ich weiß ja jetzt nicht, ob du vorhast mit Laptop durchs Grundstück zu laufen und dich dabei bestreamen zu lassen...Aber wenns da neuralgische Punkte gibt, könnte es eine Überlegung sein, dorthin auch Leerrohre laufen zu lassen.
Moin,
wie schon erwähnt, CAT 7 Verlegekabel, aber bitte als Duplexkabel (zwei Kabel mit dem Aufwand von Einem), Als Patchfeld und Dosen kommen CAT 6a zum Einsatz.
Das mit den Leerrohren ist so eine Sache, die sollten dann auch entsprechend dimensioniert sein und einen Zugdraht/Einfädelhilfe (Endlosschlaufe) beinhalten. Meistens sind das Riffelrohre und ein Winkel nahe 90° machen den Einsatzzweck zunichte.
Ich habe vor knapp 14 Jahren neu bauen dürfen und in jedem "relevanten" Raum eine Doppeldose Netzwerk einbauen lassen. Die Erfahrung hat gezeigt, Küche, Abstellkammer, Dachboden, Nebengelass sind ebenfalls relevante Räume. Nicht zu vergessen die Badezimmer, wenn dort ein Netzwerkradio dudeln soll. Was ich damals übersehen habe. Im Büro und Wohnzimmer wird nun mittels Desktopswitch verteilt, was im Nachhinein betrachtet nicht sinnvoll ist. Mein WLAN-AP hängt nun auf dem Dachboden, da die Trockenbaudecke für ihn keinen nennenswerten Widerstand darstellt und das Netzwerkkabel durch ein Entlüftungsrohr gefädelt werden konnte.
Demnächst steht die Deutsche Glasfaser vor der Tür und mein gewünschter Anschlusspunkt ist mitten im Haus, natürlich gibt es keine Leerrohre oder anderweitige Verteilmöglichkeiten. So muss der HAP in das Nebengelass und von da aus über Kabelkanäle bis in die Unterverteilung.
MfG pantox
wie schon erwähnt, CAT 7 Verlegekabel, aber bitte als Duplexkabel (zwei Kabel mit dem Aufwand von Einem), Als Patchfeld und Dosen kommen CAT 6a zum Einsatz.
Das mit den Leerrohren ist so eine Sache, die sollten dann auch entsprechend dimensioniert sein und einen Zugdraht/Einfädelhilfe (Endlosschlaufe) beinhalten. Meistens sind das Riffelrohre und ein Winkel nahe 90° machen den Einsatzzweck zunichte.
Ich habe vor knapp 14 Jahren neu bauen dürfen und in jedem "relevanten" Raum eine Doppeldose Netzwerk einbauen lassen. Die Erfahrung hat gezeigt, Küche, Abstellkammer, Dachboden, Nebengelass sind ebenfalls relevante Räume. Nicht zu vergessen die Badezimmer, wenn dort ein Netzwerkradio dudeln soll. Was ich damals übersehen habe. Im Büro und Wohnzimmer wird nun mittels Desktopswitch verteilt, was im Nachhinein betrachtet nicht sinnvoll ist. Mein WLAN-AP hängt nun auf dem Dachboden, da die Trockenbaudecke für ihn keinen nennenswerten Widerstand darstellt und das Netzwerkkabel durch ein Entlüftungsrohr gefädelt werden konnte.
Demnächst steht die Deutsche Glasfaser vor der Tür und mein gewünschter Anschlusspunkt ist mitten im Haus, natürlich gibt es keine Leerrohre oder anderweitige Verteilmöglichkeiten. So muss der HAP in das Nebengelass und von da aus über Kabelkanäle bis in die Unterverteilung.
MfG pantox
Moin.
Auch wenn du jetzt keinen Bedarf dafür hast, verlege bitte je Etage genug Leerrohre vom Vertreilerkasten zu den entsprechenden Orten (Bastelkeller, Schreibtisch im Gästezimmer, Pflegebett, Treppenhausdecke, Aquarium, Garage, Heizungsraum, etc., die Vorredner haben bereits reichlich Einsatzorte genannt). Leerrohre zwischen den Vertreilerkästen nicht vergessen. Damit kannst du dein Netzwerk leichter erweitern.
Habe hier aktuell einen traurigen Fall mit zu wenigen Anschlüssen: Vor ca. 8 Jahren neu gebaut, alle eindringlichen Hinweise auf fehlende Netzwerkverkabelung wurden als unnötig abgetan. Jetzt hat man einen Glasfaseranschluss im Haus, aber keinen einzigen Netzwerkanschluss im Obergeschoss! NAS und Homeoffice-Arbeitsplatz befinden sich wie geplant im Obergeschoss, versorgt kurzentschlossen über WLAN durch eine Betondecke.
Gruß
JoeToe
Auch wenn du jetzt keinen Bedarf dafür hast, verlege bitte je Etage genug Leerrohre vom Vertreilerkasten zu den entsprechenden Orten (Bastelkeller, Schreibtisch im Gästezimmer, Pflegebett, Treppenhausdecke, Aquarium, Garage, Heizungsraum, etc., die Vorredner haben bereits reichlich Einsatzorte genannt). Leerrohre zwischen den Vertreilerkästen nicht vergessen. Damit kannst du dein Netzwerk leichter erweitern.
Habe hier aktuell einen traurigen Fall mit zu wenigen Anschlüssen: Vor ca. 8 Jahren neu gebaut, alle eindringlichen Hinweise auf fehlende Netzwerkverkabelung wurden als unnötig abgetan. Jetzt hat man einen Glasfaseranschluss im Haus, aber keinen einzigen Netzwerkanschluss im Obergeschoss! NAS und Homeoffice-Arbeitsplatz befinden sich wie geplant im Obergeschoss, versorgt kurzentschlossen über WLAN durch eine Betondecke.
Gruß
JoeToe
Um paar Netzwerkleitungen zu "Sparen" kannst du auch auf jeder Etage ein Verteiler (Switch) setzten und von da die Etage Versorgen.
So hast du dann zwischen den Etagen zum Hauptswitch weniger Leitungen je nach Örtlichkeit kann es da schon schnell Voll werden und des Loch Aufzustemmen ist auch so ne Sache (Statik, andere Leitungen/Rohre Beschädigen).
Manchmal gibt es einen Stillgelegten Kamin der dafür genutzt werden kann aber so Schächte in Neubauten eher nicht mehr wo es zwischen den Etagen was Verlegen kannst....
So hast du dann zwischen den Etagen zum Hauptswitch weniger Leitungen je nach Örtlichkeit kann es da schon schnell Voll werden und des Loch Aufzustemmen ist auch so ne Sache (Statik, andere Leitungen/Rohre Beschädigen).
Manchmal gibt es einen Stillgelegten Kamin der dafür genutzt werden kann aber so Schächte in Neubauten eher nicht mehr wo es zwischen den Etagen was Verlegen kannst....
Für den privaten Gebrauch reicht pro Zimmer eine Doppeldose aus. Server und SmartHome-Systeme sind dann ja oft irgendwo im HWR in einem 19" Rack untergebracht. Mit CAT6a oder höher sind 10GbE möglich und das sollte vorerst ausreichen. Die Technik "dahinter", also Switch und APs, kann man mit der Zeit tauschen, wenn 1 GbE nicht mehr ausreicht.
Ich würde aber gänzlich von TP-Link abraten, da deren Support/Update-Politik relativ unbeständig ist. Es wird zwar weiter entwickelt, dann kommt aber ein Gerät V2, V3.. heraus und das V1 bleibt auf der Strecke, da keine neue Software mehr dafür angeboten wird.
Für mich, privat, würde ich vermutlich auf Netgear gehen. Ist zwar deutlich mehr Budget, dafür aber oft 5 Jahre Garantie bei den Access Points und bei Switchen der höheren Klasse (M4250/M4300) 10 Jahre und entsprechend langer Support.
Ich würde aber gänzlich von TP-Link abraten, da deren Support/Update-Politik relativ unbeständig ist. Es wird zwar weiter entwickelt, dann kommt aber ein Gerät V2, V3.. heraus und das V1 bleibt auf der Strecke, da keine neue Software mehr dafür angeboten wird.
Für mich, privat, würde ich vermutlich auf Netgear gehen. Ist zwar deutlich mehr Budget, dafür aber oft 5 Jahre Garantie bei den Access Points und bei Switchen der höheren Klasse (M4250/M4300) 10 Jahre und entsprechend langer Support.
Zitat von @DerMaddin:
Ich würde aber gänzlich von TP-Link abraten, da deren Support/Update-Politik relativ unbeständig ist. Es wird zwar weiter entwickelt, dann kommt aber ein Gerät V2, V3.. heraus und das V1 bleibt auf der Strecke, da keine neue Software mehr dafür angeboten wird.
Für mich, privat, würde ich vermutlich auf Netgear gehen. Ist zwar deutlich mehr Budget, dafür aber oft 5 Jahre Garantie bei den Access Points und bei Switchen der höheren Klasse (M4250/M4300) 10 Jahre und entsprechend langer Support.
Ich würde aber gänzlich von TP-Link abraten, da deren Support/Update-Politik relativ unbeständig ist. Es wird zwar weiter entwickelt, dann kommt aber ein Gerät V2, V3.. heraus und das V1 bleibt auf der Strecke, da keine neue Software mehr dafür angeboten wird.
Für mich, privat, würde ich vermutlich auf Netgear gehen. Ist zwar deutlich mehr Budget, dafür aber oft 5 Jahre Garantie bei den Access Points und bei Switchen der höheren Klasse (M4250/M4300) 10 Jahre und entsprechend langer Support.
Dem kann ich so nicht zustimmen, NetGear hatte ich mal in der Firma nen 48 Port switch, der hat sich regelmässig in der admin Konsole aufgehängt und konnte nur durch neustart behoben werden... man kann sich vorstellen wie man als admin da am fluchen ist... und solche geschichten hatte ich öfters mit der netten firma... auch teure 200,- Router welche ihre 5 minuten drei mal in der viertelstunde hatten.
TP-Link ist zwar nix spezieles aber es tut was es soll und läuft sehr stabil. Accesspoints von TP Link teilweise sprengten jegliche erwartungen... bedeutet ich hatte damit noch nie ein problem.
Wie gesagt ist nur meine Erfahrung, TP-Link würde ich ohne mit der Wimper zu zucken kaufen. NetGear ist bei mir auf der Roten Liste.
Zitat von @ThePinky777:
Dem kann ich so nicht zustimmen, NetGear hatte ich mal in der Firma nen 48 Port switch, der hat sich regelmässig in der admin Konsole aufgehängt und konnte nur durch neustart behoben werden...
Dem kann ich so nicht zustimmen, NetGear hatte ich mal in der Firma nen 48 Port switch, der hat sich regelmässig in der admin Konsole aufgehängt und konnte nur durch neustart behoben werden...
Hatte? Und welche Baureihe soll das gewesen sein? Die Baureihen AV Line (M4250) und AVoIP (M4350) sind die neuesten. M4300 ist schon älter (so ab 2016) aber stabil. Lediglich M4100 ist 12+ Jahre alt und wird nicht mehr supportet. Alles andere mit "GS" im Namen sind eher SOHO Geräte und zum Teil schon 16+ Jahre auf dem Markt.