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14.08.2022, aktualisiert um 09:52:16 Uhr
Netzwerk-Problem - PoE funktioniert teilweise und Datenübertragung fast gar nicht
Hallo,
ich habe ZWEI CAT7-Kabel von meinem Schaltschrank ins Gartenhaus gelegt. 60-120cm tiefe Gräben (je nach Geländehöhe). Vor dem Reinlegen abgesandet. Dann Kabel rein. Wieder abgesandet. Warnband rein. Und dann aufgefüllt und immer wieder verdichtet. Leitungslänge (ca. 70 Meter -> 8 Meter stehen lassen zum Reinlegen -> ca. 10 Meter um die Hausecke herum -> ca. 30 Meter ins Gartenhaus -> ca. 7 Meter stehen lassen. -> Alles sehr großzügig aufgerundet).
Im HWR im Schaltschrank habe ich ein Patchfeld angebracht (https://www.kabelscheune.de/Patchpanel-Patchfeld/Patchpanel-Hutschiene-1 ..). Von dort aus geht ein normales Kabel zum Switchport (Unifi 48 Port 500 W PoE). Im Gartenhaus selber habe ich eine Buchse angebracht (https://www.kabelscheune.de/Keystone-Module/Cat-8-1-Keystone-Modul-RJ45- ..).
Alles hier ist nach A aufgelegt und alles mehrfach kontrolliert. PoE und auch die Konfiguration mit dem VLAN funktioniert einwandfrei (Unifi AP wird erkannt und dieser startet. Es geht aber nur selten ein PING durch).
Problembeschreibung:
Es sind zwei Kabel, die im Graben nebeneinander liegen. An beiden Kabeln geht PoE durch, sonst würde der Unifi AP nicht starten. Er wird auch erkannt, da im Switch Adoption angezeigt wird. Einrichtung hat aber immer nicht funktioniert und der AP wurde als Isolated angezeigt. Nach langer Prüfung schien der AP sein Gateway nicht zu erreichen. Hier im Haus direkt am Switchport angeschlossen lief die Einrichtung einwandfrei und alles wie gewohnt.
Draußen wurde der AP immer wieder als offline / nicht verbunden o. Ä. angezeigt. Ein PING ging auch nur selten durch. Hin und wieder auch einmal die Konfigurationsänderung (andere statische IP).
Wenn ich ein Gerät mit dem WLAN-Netz (habe extra ein separates Test-Netz angelegt) verbinde, erhält das Gerät keine IP-Adresse. Ist der AP am Switchport direkt angeschlossen, dann erfolgt die Verbindung sofort.
Zum Testen habe ich eine PoE-Kamera angeschlossen. Diese startet gar nicht erst. Ich wollte noch einen Laptop anschließen und einmal schauen, wie der sich Verhält und da kann ich auch mehr testen. Ich habe aber kein Gerät mit einem LAN-Port, weshalb ich Montag erst etwas aus dem Büro holen kann, um da zu testen.
Weitere geprüfte Sachen:
1. Leitungslänge sollte kein Problem darstellen, da ich sehr großzügig aufgerundet habe und bis 100 Meter kein Problem darstellen sollte.
2. Beim Auflegen muss ich gestehen, dass ich das nicht täglich mache. Ich habe es vor Jahren Mal "gelernt". Aber ein Profi bin ich nicht. Ich habe mich so gut wie möglich an die Anleitung gehalten und die beiden Buchsen an den APs hier im Haus funktionieren. Ich habe mal Bilder anbei gepackt. Wenn ich hier etwas "arg versemmelt" habe, dann gerne her damit!
3. Netzwerkkonfiguration ist falsch (da ich den Switchport direkt angeschlossen habe, ist hier ein Fehler ausgeschlossen)
4. Eine Beschädigung des Kabels halte ich bei 2 Kabeln für unwahrscheinlich und das Fehlerbild erscheint mir auch falsch (hier sind aber auch keine ausreichenden Erfahrungswerte vorhanden).
5. Cat 6 Patchfeld, Cat 8.1 Buchse und Cat 7 Kabel. Sollte alles untereinander ja funktionieren, da abwärtskompatibel. Ich bin hier aber auch kein Experte -> Da Cat 8.1 bis 30 Meter funktionieren soll, habe ich noch einmal andere bestellt, da ich eventuell hier das Problem vermute.
6. Auf dem Foto mit dem Patchfeld (rechts Port 12, links Port 11) sind 2 Kabel zu sehen. Das rechte (Port 12) habe ich erst später aufgelegt um das Kabel auch zu prüfen. Die Probleme traten schon auf, als ich nur ein Kabel drauf hatte (Port 11).
Für Unterstützung wäre ich sehr dankbar.
LG
PS: Ja, ich hätte das Kabel mal testen sollen, bevor ich die Gräben zumache und Teile überbaue. Aber ich dachte: "Was soll schon schiefgehen...".
ich habe ZWEI CAT7-Kabel von meinem Schaltschrank ins Gartenhaus gelegt. 60-120cm tiefe Gräben (je nach Geländehöhe). Vor dem Reinlegen abgesandet. Dann Kabel rein. Wieder abgesandet. Warnband rein. Und dann aufgefüllt und immer wieder verdichtet. Leitungslänge (ca. 70 Meter -> 8 Meter stehen lassen zum Reinlegen -> ca. 10 Meter um die Hausecke herum -> ca. 30 Meter ins Gartenhaus -> ca. 7 Meter stehen lassen. -> Alles sehr großzügig aufgerundet).
Im HWR im Schaltschrank habe ich ein Patchfeld angebracht (https://www.kabelscheune.de/Patchpanel-Patchfeld/Patchpanel-Hutschiene-1 ..). Von dort aus geht ein normales Kabel zum Switchport (Unifi 48 Port 500 W PoE). Im Gartenhaus selber habe ich eine Buchse angebracht (https://www.kabelscheune.de/Keystone-Module/Cat-8-1-Keystone-Modul-RJ45- ..).
Alles hier ist nach A aufgelegt und alles mehrfach kontrolliert. PoE und auch die Konfiguration mit dem VLAN funktioniert einwandfrei (Unifi AP wird erkannt und dieser startet. Es geht aber nur selten ein PING durch).
Problembeschreibung:
Es sind zwei Kabel, die im Graben nebeneinander liegen. An beiden Kabeln geht PoE durch, sonst würde der Unifi AP nicht starten. Er wird auch erkannt, da im Switch Adoption angezeigt wird. Einrichtung hat aber immer nicht funktioniert und der AP wurde als Isolated angezeigt. Nach langer Prüfung schien der AP sein Gateway nicht zu erreichen. Hier im Haus direkt am Switchport angeschlossen lief die Einrichtung einwandfrei und alles wie gewohnt.
Draußen wurde der AP immer wieder als offline / nicht verbunden o. Ä. angezeigt. Ein PING ging auch nur selten durch. Hin und wieder auch einmal die Konfigurationsänderung (andere statische IP).
Wenn ich ein Gerät mit dem WLAN-Netz (habe extra ein separates Test-Netz angelegt) verbinde, erhält das Gerät keine IP-Adresse. Ist der AP am Switchport direkt angeschlossen, dann erfolgt die Verbindung sofort.
Zum Testen habe ich eine PoE-Kamera angeschlossen. Diese startet gar nicht erst. Ich wollte noch einen Laptop anschließen und einmal schauen, wie der sich Verhält und da kann ich auch mehr testen. Ich habe aber kein Gerät mit einem LAN-Port, weshalb ich Montag erst etwas aus dem Büro holen kann, um da zu testen.
Weitere geprüfte Sachen:
1. Leitungslänge sollte kein Problem darstellen, da ich sehr großzügig aufgerundet habe und bis 100 Meter kein Problem darstellen sollte.
2. Beim Auflegen muss ich gestehen, dass ich das nicht täglich mache. Ich habe es vor Jahren Mal "gelernt". Aber ein Profi bin ich nicht. Ich habe mich so gut wie möglich an die Anleitung gehalten und die beiden Buchsen an den APs hier im Haus funktionieren. Ich habe mal Bilder anbei gepackt. Wenn ich hier etwas "arg versemmelt" habe, dann gerne her damit!
3. Netzwerkkonfiguration ist falsch (da ich den Switchport direkt angeschlossen habe, ist hier ein Fehler ausgeschlossen)
4. Eine Beschädigung des Kabels halte ich bei 2 Kabeln für unwahrscheinlich und das Fehlerbild erscheint mir auch falsch (hier sind aber auch keine ausreichenden Erfahrungswerte vorhanden).
5. Cat 6 Patchfeld, Cat 8.1 Buchse und Cat 7 Kabel. Sollte alles untereinander ja funktionieren, da abwärtskompatibel. Ich bin hier aber auch kein Experte -> Da Cat 8.1 bis 30 Meter funktionieren soll, habe ich noch einmal andere bestellt, da ich eventuell hier das Problem vermute.
6. Auf dem Foto mit dem Patchfeld (rechts Port 12, links Port 11) sind 2 Kabel zu sehen. Das rechte (Port 12) habe ich erst später aufgelegt um das Kabel auch zu prüfen. Die Probleme traten schon auf, als ich nur ein Kabel drauf hatte (Port 11).
Für Unterstützung wäre ich sehr dankbar.
LG
PS: Ja, ich hätte das Kabel mal testen sollen, bevor ich die Gräben zumache und Teile überbaue. Aber ich dachte: "Was soll schon schiefgehen...".
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23 Kommentare
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Das Keystone-Modul ist nicht richtig montiert. Besorge dir mal bitte den dafür passenden Seitenschneider. Du benötigst einen Elektronikseitenschneider und keinen Elektrikerseitenschneider. Die Adern müssen bündig am Kamm abgeschnitten werden, bei dir steht aber noch etwas über. Dieses könnte einen Schirmschluss hervorrufen.
Ebenso ist deine "Folienarbeit" verbesserungswürdig. Am Keystone-Modul musst du den Folienschirm komplett zurückschneiden, beim grünen und braunen Paar hast du aber die Folie sogar im Kamm eingelegt.
Am Patchfeld musst du die Folienschirme auch nochmal richten und kontrollieren, dass dort kein Schirmschluss vorliegt. Bei Port 11 sieht es so aus, als hätte der Schirm Kontakt mit dem grünen Paar.
Ebenso ist deine "Folienarbeit" verbesserungswürdig. Am Keystone-Modul musst du den Folienschirm komplett zurückschneiden, beim grünen und braunen Paar hast du aber die Folie sogar im Kamm eingelegt.
Am Patchfeld musst du die Folienschirme auch nochmal richten und kontrollieren, dass dort kein Schirmschluss vorliegt. Bei Port 11 sieht es so aus, als hätte der Schirm Kontakt mit dem grünen Paar.
Hi
Was du noch prüfen kannst, ist sind die Adern überhaupt am keystone richtig eingeschnitten.
Auf dem Bild sieht es bei grün links und blau rechts fast so aus als ob die noch isoliert sind. (Sind aber halt auch Bilder)
Prüf das mal.
Zu dem Thema Isolierung ... übertreib es nicht zu sehr - Schneide die Alufolie ab am zugschutz ab und nimm es vollständig aus dem panelbereich mit den Auflegekämmen.
Weiter schau das der dünne silberne Draht - keine Kontakt zu den Kämmen und den farbigen Kabeln hat.
Mit freundlichen Grüßen Nemesis
Was du noch prüfen kannst, ist sind die Adern überhaupt am keystone richtig eingeschnitten.
Auf dem Bild sieht es bei grün links und blau rechts fast so aus als ob die noch isoliert sind. (Sind aber halt auch Bilder)
Prüf das mal.
Zu dem Thema Isolierung ... übertreib es nicht zu sehr - Schneide die Alufolie ab am zugschutz ab und nimm es vollständig aus dem panelbereich mit den Auflegekämmen.
Weiter schau das der dünne silberne Draht - keine Kontakt zu den Kämmen und den farbigen Kabeln hat.
Mit freundlichen Grüßen Nemesis

Hallo,
Kabel in Leerrohr und Leerrohr in Wand oder Boden!
Im Gebäude Kupfer und außerhalb Glasfaser.
Glasfaserkabel in Rohr oder ausreichend geschützt 80 cm tief und in einer leichten S-Kurve (außer im Rohr)
und dann ist alles erledigt und es gibt keine Probleme mit einem Blitz oder Gewitter bzw. dem
Potentialausgleich. Das Auflegen (Anlegen) ist dann auch passé!
Dobby
Kabel in Leerrohr und Leerrohr in Wand oder Boden!
Im Gebäude Kupfer und außerhalb Glasfaser.
Glasfaserkabel in Rohr oder ausreichend geschützt 80 cm tief und in einer leichten S-Kurve (außer im Rohr)
und dann ist alles erledigt und es gibt keine Probleme mit einem Blitz oder Gewitter bzw. dem
Potentialausgleich. Das Auflegen (Anlegen) ist dann auch passé!
Dobby
Moin Green1492,
so wie das einige schon geschrieben haben, der Schirm darf nicht in den Klemmbereich reinrutschen!
Und auch hier sind diverse Fehler.
Der gravierendste ist, dass die Kabelenden die am linken Klemmblock aufliegen, aufgrund des zu geringen Abstands,
die Folienschirmung der Aderpaare des rechten Kabels berühren können. 😬
Die Flechtschirmung des Kat7 hat im Klemmbereich übrigens auch nichts zu suchen.
Diese sollte sauber nach hinten unter der Schraubklemme verlegt werden.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
so wie das einige schon geschrieben haben, der Schirm darf nicht in den Klemmbereich reinrutschen!
Und auch hier sind diverse Fehler.
Der gravierendste ist, dass die Kabelenden die am linken Klemmblock aufliegen, aufgrund des zu geringen Abstands,
die Folienschirmung der Aderpaare des rechten Kabels berühren können. 😬
Die Flechtschirmung des Kat7 hat im Klemmbereich übrigens auch nichts zu suchen.
Diese sollte sauber nach hinten unter der Schraubklemme verlegt werden.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Green1492,
hast du den das jetzige Cat.7 in einem dafür geeigneten Panzerrohr durch den Garten verlegt?
Wenn nein, hast du dann wenigstens ein Cat.7 Kabel für die Erdverlegung verwendet?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
aber das funktioniert ja nur mit einem Flexrohr. Das hat bei mir nicht funktioniert da ein Kabel durchzuziehen. Und Blitzschlag müsste dann ja auf dem Grundstück ein Kabel treffen, oder?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass da echt was schiefgeht und eventuell Teile im Gartenhaus und/oder Haus mit beschädigt werden? Der Aufwand, alles wieder aufzureißen und neu zu legen ist enorm hoch.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass da echt was schiefgeht und eventuell Teile im Gartenhaus und/oder Haus mit beschädigt werden? Der Aufwand, alles wieder aufzureißen und neu zu legen ist enorm hoch.
hast du den das jetzige Cat.7 in einem dafür geeigneten Panzerrohr durch den Garten verlegt?
Wenn nein, hast du dann wenigstens ein Cat.7 Kabel für die Erdverlegung verwendet?
Beste Grüsse aus BaWü
Alex

Damit es den Regenwürmern nicht langweilig wird 😄
Moin Green1492,
😬, das ist suboptimal.
Aber genau bei diesen ist es noch wichtiger als bei dem Netzwerkkabel!
Du darfst niemals ein normales NYM-J Stromkabel ungeschützt unter die Erde verbauen.
Das ist in Deutschland und auch anderen Ländern schlichtweg verboten.
Ein normales NYM-J Kabel ist nicht feuchtigkeitsresistent und du möchtest sicherlich keinen Stromschlag bekommen, wenn du mal nach einem kräftigen Regen über deinen Rasen läufst.
Das CAT.7 Kabel sollte ebenfalls ein Erdkabel sein, ansonsten kriecht über die Zeit Feuchtigkeit hinein und dann kannst du dieses als Datenleitung auch knicken.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
nein. das liegt so in der Erde. Genauso wie die Stromkabel, die ich reingelegt habe.
😬, das ist suboptimal.
Auf denen ist aber auch noch keine Spannung. Auch sollten es Erdkabel sein. Bei den Stromkabeln bin ich sicher.
Aber genau bei diesen ist es noch wichtiger als bei dem Netzwerkkabel!
Du darfst niemals ein normales NYM-J Stromkabel ungeschützt unter die Erde verbauen.
Das ist in Deutschland und auch anderen Ländern schlichtweg verboten.
Ein normales NYM-J Kabel ist nicht feuchtigkeitsresistent und du möchtest sicherlich keinen Stromschlag bekommen, wenn du mal nach einem kräftigen Regen über deinen Rasen läufst.
Bei den Cat 7 Kabeln habe ich mich nicht weiter informiert. Die Aussage vom Elektriker hatte mir da ausgereicht.
Das CAT.7 Kabel sollte ebenfalls ein Erdkabel sein, ansonsten kriecht über die Zeit Feuchtigkeit hinein und dann kannst du dieses als Datenleitung auch knicken.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Green1492,
ja, das ist korrekt, wenn man Erdkabel verwendet, dann kann man sich das Leerrohr sparen.
Ich würde dennoch ein Kabel unter der Erde immer nochmals zusätzlich in ein Panzerrohr legen.
Gruss Alex
Es hieß auch, das ein Leerrohr nicht nötig sei. Da Wasser den Kabeln nur etwas macht, wenn Frost entsteht und dann sickert irgendwann über Jahre Wasser in die Kabel.
ja, das ist korrekt, wenn man Erdkabel verwendet, dann kann man sich das Leerrohr sparen.
Ich würde dennoch ein Kabel unter der Erde immer nochmals zusätzlich in ein Panzerrohr legen.
Gruss Alex

Hallo,
@ipzipzap
mindestens 80 cm tief ein damit diese dann auch nicht durch den Frost zerstört werden. Dies sollte
auch bei Glasfaserleitungen der Fall sein, denn das Erdreich gefriert und zeiht sich zusammen, dann
wird die Leitung (das Kabel) eventuell beschädigt oder angeschlossene Installationen auf beiden
Seiten aus der Wand oder dem Regal gerissen.
- Man legt ein Kabel in ein Leerrohr für den Außenbereich geeignet und spart sich das.
- Man legt ein geeignetes Kabel (extra geschützt gegen Wasser und Nagetiere) in einer leichten S-Kurve
damit die Zugkräfte im Winter nicht das Kabel zerreißen. Die leichte S-Kurve wird im Winter bei Frost
gerade "gezogen", da das Erdreich vom Herbst feucht ist und im Winter dann friert und sich bewegt,
man spricht auch davon dass das Erdreich arbeitet. Durch die leichte S-Kurve verhindert man einfach
das ein Kabel reißen kann.
Dobby
@ipzipzap
Das mit der S-Kurve verstehe ich gerade nicht. Warum sollte man das machen?
Der jemals am tiefsten gemessene Frost in Deutschland lag bei ca. 80 cm. Also legt man dann Kabelmindestens 80 cm tief ein damit diese dann auch nicht durch den Frost zerstört werden. Dies sollte
auch bei Glasfaserleitungen der Fall sein, denn das Erdreich gefriert und zeiht sich zusammen, dann
wird die Leitung (das Kabel) eventuell beschädigt oder angeschlossene Installationen auf beiden
Seiten aus der Wand oder dem Regal gerissen.
- Man legt ein Kabel in ein Leerrohr für den Außenbereich geeignet und spart sich das.
- Man legt ein geeignetes Kabel (extra geschützt gegen Wasser und Nagetiere) in einer leichten S-Kurve
damit die Zugkräfte im Winter nicht das Kabel zerreißen. Die leichte S-Kurve wird im Winter bei Frost
gerade "gezogen", da das Erdreich vom Herbst feucht ist und im Winter dann friert und sich bewegt,
man spricht auch davon dass das Erdreich arbeitet. Durch die leichte S-Kurve verhindert man einfach
das ein Kabel reißen kann.
Dobby
Moin Dobby,
das ist zwar prinzipiell richtig, ist jedoch bei einer Kurzstrecke-Erdverlegung so wie der TO das beschrieben hat,
vollkommen unproblematisch.
Bei einer Länge von 100m würde sich ein Kupferkabel bei einer Temperaturänderung von 20°, auf die ganze Länge gesehen um gerade mal 3,3 mm ausdehnen oder zusammenziehen.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hallo,
@ipzipzap
mindestens 80 cm tief ein damit diese dann auch nicht durch den Frost zerstört werden. Dies sollte
auch bei Glasfaserleitungen der Fall sein, denn das Erdreich gefriert und zeiht sich zusammen, dann
wird die Leitung (das Kabel) eventuell beschädigt oder angeschlossene Installationen auf beiden
Seiten aus der Wand oder dem Regal gerissen.
- Man legt ein Kabel in ein Leerrohr für den Außenbereich geeignet und spart sich das.
- Man legt ein geeignetes Kabel (extra geschützt gegen Wasser und Nagetiere) in einer leichten S-Kurve
damit die Zugkräfte im Winter nicht das Kabel zerreißen. Die leichte S-Kurve wird im Winter bei Frost
gerade "gezogen", da das Erdreich vom Herbst feucht ist und im Winter dann friert und sich bewegt,
man spricht auch davon dass das Erdreich arbeitet. Durch die leichte S-Kurve verhindert man einfach
das ein Kabel reißen kann.
@ipzipzap
Das mit der S-Kurve verstehe ich gerade nicht. Warum sollte man das machen?
Der jemals am tiefsten gemessene Frost in Deutschland lag bei ca. 80 cm. Also legt man dann Kabelmindestens 80 cm tief ein damit diese dann auch nicht durch den Frost zerstört werden. Dies sollte
auch bei Glasfaserleitungen der Fall sein, denn das Erdreich gefriert und zeiht sich zusammen, dann
wird die Leitung (das Kabel) eventuell beschädigt oder angeschlossene Installationen auf beiden
Seiten aus der Wand oder dem Regal gerissen.
- Man legt ein Kabel in ein Leerrohr für den Außenbereich geeignet und spart sich das.
- Man legt ein geeignetes Kabel (extra geschützt gegen Wasser und Nagetiere) in einer leichten S-Kurve
damit die Zugkräfte im Winter nicht das Kabel zerreißen. Die leichte S-Kurve wird im Winter bei Frost
gerade "gezogen", da das Erdreich vom Herbst feucht ist und im Winter dann friert und sich bewegt,
man spricht auch davon dass das Erdreich arbeitet. Durch die leichte S-Kurve verhindert man einfach
das ein Kabel reißen kann.
das ist zwar prinzipiell richtig, ist jedoch bei einer Kurzstrecke-Erdverlegung so wie der TO das beschrieben hat,
vollkommen unproblematisch.
Bei einer Länge von 100m würde sich ein Kupferkabel bei einer Temperaturänderung von 20°, auf die ganze Länge gesehen um gerade mal 3,3 mm ausdehnen oder zusammenziehen.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex

Bei einer Länge von 100m würde sich ein Kupferkabel bei einer Temperaturänderung von 20°, auf die
ganze Länge gesehen um gerade mal 3,3 mm ausdehnen oder zusammenziehen.
Es geht hier nicht um das Kabel selber! Es geht um das Erdreich was im Herbst schön nass wird undganze Länge gesehen um gerade mal 3,3 mm ausdehnen oder zusammenziehen.
im Winter dann friert, dort entstehen dann Zugkräfte von mehreren Tonnen, die zerreißen das Kabel
oder beschädigen es.
Dobby
Moin Dobby,
ja schon, aber in einer Tiefe von 60-120 cm und auch noch abgesandet, ist auch das eher unwahrscheinlich.
Gruss Alex.
Es geht hier nicht um das Kabel selber! Es geht um das Erdreich was im Herbst schön nass wird und
im Winter dann friert, dort entstehen dann Zugkräfte von mehreren Tonnen, die zerreißen das Kabel
oder beschädigen es.
im Winter dann friert, dort entstehen dann Zugkräfte von mehreren Tonnen, die zerreißen das Kabel
oder beschädigen es.
ja schon, aber in einer Tiefe von 60-120 cm und auch noch abgesandet, ist auch das eher unwahrscheinlich.
Gruss Alex.
Moin Green1492,
👍, mit einem 0815 Netzwerktester so wie dem folgenden, wäre das wahrscheinlich schon bei der Installation aufgefallen.
https://www.amazon.de/dp/B08334R9KP
Hast du zum Ziehen so etwas verwendet?
https://www.conrad.de/de/search.html?searchType=REGULAR&search=kati% ...
Ferner sollte das einzuziehende Kabel sauber sein und bei längeren Strecken mit Gleitfett eingefettet werden.
https://www.conrad.de/de/p/katimex-kabelgleitfett-glit-200g-tube-1-stuec ...
Ausserdem musst du beim Verlegen der Leerrohre/Panzerrohre extrem auf den Biegeradius achten,
du darfst diese auf keinen Fall mit einem viel zu kleinen Biegeradius verlegen, sonst bekommst du an einer viel zu kleinen Biegestelle, im Nachgang kein Kabel mehr durch.
Das passiert aber nur dann, wenn du die Leerrohre unsauber miteinander verbindest.
Wenn du die vom Hersteller empfohlenen Verbindungsmuffen verwendest,
dann wird das Rohr innen auch schön trocken und sauber bleiben.
Wie schon gesagt, bei der Tiefe, abgesandet und Erdkabel, sollte das absolut kein Problem sein.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
ich habe jetzt auf dem Patchfeld sowie auf der Buchse alles neu aufgelegt. Und siehe da. Das eine Kabel, was ich getestet habe funktioniert ohne Probleme.
Danke für die Tipps. Dann mache ich die paar Dosen die ich gemacht habe und funktionieren noch einmal ordentlich!
Danke für die Tipps. Dann mache ich die paar Dosen die ich gemacht habe und funktionieren noch einmal ordentlich!
👍, mit einem 0815 Netzwerktester so wie dem folgenden, wäre das wahrscheinlich schon bei der Installation aufgefallen.
https://www.amazon.de/dp/B08334R9KP
Bzgl. der Zugkräfte und Leerrohre. Ich hab versucht ein Kabel durch ein Flexrohr zu ziehen. Das Vorhaben ist nach vielen Stunden mit einem gerissenem Kabel gescheitert. Ich hab selbst versucht ein Band durchzugsaugen. Nach 3/4 der Strecke war Schluss / die Saugkraft nicht ausreichend.
Hast du zum Ziehen so etwas verwendet?
https://www.conrad.de/de/search.html?searchType=REGULAR&search=kati% ...
Ferner sollte das einzuziehende Kabel sauber sein und bei längeren Strecken mit Gleitfett eingefettet werden.
https://www.conrad.de/de/p/katimex-kabelgleitfett-glit-200g-tube-1-stuec ...
Ausserdem musst du beim Verlegen der Leerrohre/Panzerrohre extrem auf den Biegeradius achten,
du darfst diese auf keinen Fall mit einem viel zu kleinen Biegeradius verlegen, sonst bekommst du an einer viel zu kleinen Biegestelle, im Nachgang kein Kabel mehr durch.
Und ein größeres Rohr zu nehmen, welches ich aneinander reihe, würde -so denke ich zumindest- an den Schnittstellen und vor allem an den Kurven eher zu Beschädigungen führen und auch zu Wasseransammlungen führen.
Das passiert aber nur dann, wenn du die Leerrohre unsauber miteinander verbindest.
Wenn du die vom Hersteller empfohlenen Verbindungsmuffen verwendest,
dann wird das Rohr innen auch schön trocken und sauber bleiben.
Das mit dem Zug in der Erde habe ich nicht bedacht. Aber wenn das ein Problem wäre, dann würde ja Regenleitung auch kaputt gehen. Die läuft zum Sickerschacht nämlich mit Sicherheit nicht so tief.
Wie schon gesagt, bei der Tiefe, abgesandet und Erdkabel, sollte das absolut kein Problem sein.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex