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Netzwerk USB-HUB mit Virenprüfung
Hallo,
ich suche etwas, dass ich am ehesten als Netzwerk USB-HUB bezeichnen würde.
Ich hätte gerne am Tresen einen USB-HUB an dem Kunden ihren Stick anschließen können. Dieser soll dann nach Viren durchsucht werden und bestimmte Dateien (z.B. Pdf, Doc, Jpeg, ...) sollen dann anschließen als Kopie auf eine Server-Freigabe abgelegt werden.
Ich finde das wäre z.B. für Kanzleien sehr praktisch, da immer wieder Mandanten mit Beweisfotos oder Unterlagen auf ihrem USB-Sticks kommen und diese von Leien eingelesen werden, die alles ohne Vorsicht kopieren und starten.
Ich habe mir das ganze schon mit einem Raspberry zusammengeschustert, mich würde jedoch interessieren ob es eine professionelle Lösung gibt.
Nachträglich noch ein frohes neues Jahr.
Euer Uhli.
ich suche etwas, dass ich am ehesten als Netzwerk USB-HUB bezeichnen würde.
Ich hätte gerne am Tresen einen USB-HUB an dem Kunden ihren Stick anschließen können. Dieser soll dann nach Viren durchsucht werden und bestimmte Dateien (z.B. Pdf, Doc, Jpeg, ...) sollen dann anschließen als Kopie auf eine Server-Freigabe abgelegt werden.
Ich finde das wäre z.B. für Kanzleien sehr praktisch, da immer wieder Mandanten mit Beweisfotos oder Unterlagen auf ihrem USB-Sticks kommen und diese von Leien eingelesen werden, die alles ohne Vorsicht kopieren und starten.
Ich habe mir das ganze schon mit einem Raspberry zusammengeschustert, mich würde jedoch interessieren ob es eine professionelle Lösung gibt.
Nachträglich noch ein frohes neues Jahr.
Euer Uhli.
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Ausgedruckt am: 04.12.2024 um 08:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
Nun ein USB Hub ist dies ja dann nicht mehr.
Banana/Raspberry PI ist da schon eine Möglichkeit.
Jedoch bringt es dir nichts wenn diese in Zipfiles/Dokumente weitere Daten Enthalten sind sowie die Signaturen Unbekannt sind da es quasi Täglich neue Varianten gibt.
Da wäre ein Test in einer Virtuellen Umgebung besser und dann Vergleichen ob am System was verändert wird, jedoch dauert dies eine Weile was vor Ort ggfs Teuer dem "Kunden" kommt da die Wartezeit er ja "mit Bezahlt" wenn dieser nicht vorher die Daten zur Analyse gibt...
Nun ein USB Hub ist dies ja dann nicht mehr.
Banana/Raspberry PI ist da schon eine Möglichkeit.
Jedoch bringt es dir nichts wenn diese in Zipfiles/Dokumente weitere Daten Enthalten sind sowie die Signaturen Unbekannt sind da es quasi Täglich neue Varianten gibt.
Da wäre ein Test in einer Virtuellen Umgebung besser und dann Vergleichen ob am System was verändert wird, jedoch dauert dies eine Weile was vor Ort ggfs Teuer dem "Kunden" kommt da die Wartezeit er ja "mit Bezahlt" wenn dieser nicht vorher die Daten zur Analyse gibt...
Moin Uhli,
etwas merkwürdiger Ansatz, wenn Du mich fragst. Wer garantiert Dir denn, dass der Virenscanner auf einem "USB-Hub" Schadsoftware erkennt, die ein Standard-Virenscanner unter Windows nicht erkennt? Jacke wie Hose, also könntest Du Dir theoretisch auch einen PC mit Virenscanner XY hinstellen.
Andere Möglichkeit wäre ein Thin Client mit Linux, da passiert dem Betriebssystem schon mal nix. Konsequenterweise sollten die Mandanten-Daten dann nicht sofort auf das entsprechende Netzlaufwerk gelegt werden, sondern erst mal eine Art Quarantäne durchlaufen.
Wir setzen bei uns Barracuda-Firewalls ein, mit entsprechender ATP-Lizenz kann man Dateien dann nach Virenprüfung noch einmal bei Barracuda hochladen (wobei hier natürlich ggf. der Datenschutz zu beachten ist!).
Ansonsten: Eine "professionelle" Lösung kenne ich hierzu nicht. Aber wenn Du Kanzleien betreust, haben die evtl. wie Ärzte und Co. auch Unternehmen, die sich in diesem Bereich um Datensicherheit kümmern.
Gruß
etwas merkwürdiger Ansatz, wenn Du mich fragst. Wer garantiert Dir denn, dass der Virenscanner auf einem "USB-Hub" Schadsoftware erkennt, die ein Standard-Virenscanner unter Windows nicht erkennt? Jacke wie Hose, also könntest Du Dir theoretisch auch einen PC mit Virenscanner XY hinstellen.
Andere Möglichkeit wäre ein Thin Client mit Linux, da passiert dem Betriebssystem schon mal nix. Konsequenterweise sollten die Mandanten-Daten dann nicht sofort auf das entsprechende Netzlaufwerk gelegt werden, sondern erst mal eine Art Quarantäne durchlaufen.
Wir setzen bei uns Barracuda-Firewalls ein, mit entsprechender ATP-Lizenz kann man Dateien dann nach Virenprüfung noch einmal bei Barracuda hochladen (wobei hier natürlich ggf. der Datenschutz zu beachten ist!).
Ansonsten: Eine "professionelle" Lösung kenne ich hierzu nicht. Aber wenn Du Kanzleien betreust, haben die evtl. wie Ärzte und Co. auch Unternehmen, die sich in diesem Bereich um Datensicherheit kümmern.
Gruß
von Leihen eingelesen werden
Ausleihen macht man in der Bücherei...https://www.duden.de/rechtschreibung/Laie
Hallo,
Ein Hub ist das nicht mehr.
Ein kleiner Raspi mit etwas Speicherkapazitaet. Der Server wuerde das holen und nicht der Raspi liefern. Bei der Gelegenheit nochmal scannen. Wenn ein Profi das baut, ist es auch eine professionelle Loesung.
Aber!
In diesem Fall ist es u.U. kein Beweismittel mehr. Weil der Leihe/Laie koennte ja vorher oder nachher sonstwas mit den Bildchen gemacht haben. Ich kenne es so, das eine gute Kanzlei, wenn ueberhaupt, den Stick entgegen nimmt und ihn beweissicher auswerten laesst.
BFF
Ein Hub ist das nicht mehr.
Ich hätte gerne am Tresen einen USB-HUB an dem Kunden ihren Stick anschließen können. Dieser sol dann nach Viren durchsucht werden und bestimmte Dateien (z.B. Pdf, Doc, Jpeg, ...) sollen dann anschließen als Kopie auf eine Server-Freigabe abgelegt werden.
Ein kleiner Raspi mit etwas Speicherkapazitaet. Der Server wuerde das holen und nicht der Raspi liefern. Bei der Gelegenheit nochmal scannen. Wenn ein Profi das baut, ist es auch eine professionelle Loesung.
Aber!
Ich finde das wäre z.B. für Kanzleien sehr praktisch, da immer wieder Mandanten mit Beweisfotos oder Unterlagen auf ihrem USB-Sticks kommen und diese von Leihen eingelesen werden, die alles ohne Vorsicht kopieren und starten.
In diesem Fall ist es u.U. kein Beweismittel mehr. Weil der Leihe/Laie koennte ja vorher oder nachher sonstwas mit den Bildchen gemacht haben. Ich kenne es so, das eine gute Kanzlei, wenn ueberhaupt, den Stick entgegen nimmt und ihn beweissicher auswerten laesst.
BFF
Noch eine Ergänzung:
Fragwürdige Dateien lassen sich auch zur Prüfung mit diversen Scannern hier hochladen:
https://metadefender.opswat.com/#!/
Fragwürdige Dateien lassen sich auch zur Prüfung mit diversen Scannern hier hochladen:
https://metadefender.opswat.com/#!/
Danke BFF,
ich werde das Ganze noch einmal überdenken. Es war auch nur ein erster Ansatz. Ich hatte überlegt, wie ich es DAUs ermöglichen kann fremde Sticks ohne großen Aufwand zentral und sicher einlesen zu lassen.
LG Uhli
ich werde das Ganze noch einmal überdenken. Es war auch nur ein erster Ansatz. Ich hatte überlegt, wie ich es DAUs ermöglichen kann fremde Sticks ohne großen Aufwand zentral und sicher einlesen zu lassen.
LG Uhli
