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Neuaufbau Virtualisierung

Hallo zusammen!

Wir haben hier bei uns letztes Jahr eine relativ alte Virtualisierungs- Umgebung (3 Hyper-V Server mit lokaler Storage)
Diese soll nun neu aufbaut werden. Ob wieder mit Hyper-V oder VMWare steht noch offen (wird aber wahrscheinlich VMware)

Ebenso soll diese "so einfach wie möglich" im ersten Schritt aussehen (2 Standorte mit je einen Host)

Wir möchten es eigentlich vermeiden, eine klassische Version mit Server und SAN-Storage zu verwenden.

Ich habe mal vom HPE Servern auf Basis von dl380 gehört, die 24 Platten haben und sich mit einem weiteren synchronisieren. Ebenso soll man dann die Dinger weitere Server anschließen können.
Das würde uns eine komplette SAN Infrastruktur (iSCSI oder FC) ersparen.

Ich weiß nur nicht mehr, was das genau für Geräte waren... Habt ihr da Erfahrungswerte?

Content-ID: 326814

Url: https://administrator.de/forum/neuaufbau-virtualisierung-326814.html

Ausgedruckt am: 13.04.2025 um 03:04 Uhr

em-pie
em-pie 19.01.2017 um 09:20:20 Uhr
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Moin,

vermutlich wäre für euch vmWare Thema "vSAN" interessant.

mittels vSAN können die in den Servern lokal platzierten Festplatten zu einem "virtuellen" SAN geformt werden, auf dass dann die Guests zugreifen. Thomas Krenn beschreibt die Funktion ganz gut. Meiner meinung nach besser, als das, was man auf der vmWare Seite vorfindet...
https://www.thomas-krenn.com/de/tkmag/allgemein/vmware-virtual-san-vsan- ...

Daudurch erübrigt sich die investition in eine redundant ausgelegte Storage nebst StorageHyperVisor (DataCore, IBMs SVC, ...)

Gruß
em-pie
Rudbert
Rudbert 19.01.2017 um 13:18:43 Uhr
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Hi,


ein MSA2040 (bestimmt auch von anderen Herstellern) gibt es mit 2x4 SAS-Ports; da brauchst du in den Servern nur günstige Host-Bus-Adapter. Somit hast du die Vorteile eines SANs ohne die Kosten einer Fibre-Channel Infrastruktur.


mfg