nonit11
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Neue TA (10 NSt) + 4 Home Office - wieder Auerswald oder Starface oder ???

Hi, ich hoffe auf Denkanstöße zu folgender Frage:

Telefon für die Firma elementar / alle NSt telefoniere massiv (6 von 8h)

bisher Auerswald Commander Business, Anlagenanschluss ISDN mit Systemtelefonen
Home offices mittels VPN und VOIP Comfortels angebunden.

Anlage läuft seit 7 Jahren ohne irgendeinen Ausfall - Telefone nicht schick aber funktional akzeptiert. Keine laufenden Kosten, Verwaltung + neue NSt + Änderungen
durch neue MA leicht selbst administrierbar + Systemtelefone und zusätzliche Hardware (Ersatz) günstig auf dem freien Markt kaufbar, das interne Telefonbuch der Anlage ist ein sehr wichtiges Element für uns...

Wir sind extremst zufrieden.

Anlage nun seitens AW abgekündigt, die Module in der bestehenden Anlage könnten in der Auerswald 6000R weiter genutzt werden.

Alternativ steht jetzt eine Starface Advanced im Raum, mit Snom oder Yea link. Dazu der UCC Client bzw. weiterhin VPN Anbindung für die Heimarbeiter. Gesamtkosten ca 7.000 Euro inkl Inbetriebnahme. Dazu rund 200 Euro p.a. Update fee was ich ganz schön happig finde...

Die Möglichkeiten der Starface sind schon interessant, Statistiken, VOIP und ISDN, App fürs Handy, der UCC Client, iQueue Visualisierung (wegen Administrationsmoeglichkeiten für den engagierten Laien)....

Ich hab fast ein bißchen ein schlechtes Gewissen AW trotz der perfekten Erfahrung den Rücken zu kehren...Was tun?

Wir wünschen uns ein Komplettpaket keine "Bastelei" aus einzelnen Komponenten, und wir bauen die nächsten 3 Jahre noch auf ISDN mit sanftem Übergang zu VOIP / SIP Provider TCom oder freier Anbieter wie HFon z.B.

Was sollen wir tun? Vielen Dank für einen Denkanstoß...

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122501
122501 23.08.2016 um 21:44:56 Uhr
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Tu dir auf keinen Fall Starface an - der gesamte Laden ist ein einziger Blender. Wie Du richtig gesagt hast, ist die Update-Gebühr recht happig, dazu kommt dass jedes zweite Update die Telefone unbrauchbar macht. Der UCC Client ist auch ein einziger Witz - teilweise werden völlig falsche Daten angezeigt, manchmal werden bestimmte Daten auch einfach gar nicht angezeigt, weil die Kommunikation zur Appliance einfach nicht klappt.

Bzgl. der App kannst Du dir hier deinen Teil denken: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.obyte.starface&hl= ...
Looser27
Looser27 23.08.2016 um 22:04:43 Uhr
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Nur weil Du mit der Starface nicht klar kommst, istdie Anlage nicht automatisch schlecht. Wir setzen 2 davon ein. COMPACT und Advanced. Beide laufen extrem zuverlässig mit den Siemens/ Unify Telefonen. Administration ist auch für den ambitionierten Laien machbar.
Das Lizenzmodell ist nicht das günstigste, aber der Support hat mir immer geholfen, wenn es mal gekniffen hat. Wir haben über 20 Teilnehmer an 2 Standorten mit VPN verbunden.

Auf der anderen Seite. Wenn Du mit der jetzigen Anlage zufrieden bist, würde ich vielleicht nur auf ein neues Modell updaten.

Gruß

Looser
122501
122501 23.08.2016 aktualisiert um 22:47:40 Uhr
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Wir haben zusätzlich einen externen Dienstleister der uns bei der Starface unterstützt - ich bin also nicht der einzige.
Das letzte Update zum Beispiel hat die Status LED's ALLER Snom Geräte unbrauchbar gemacht - man kann sich also schon mal seinen Teil zum Qualitätsmanagement denken. Der Fix kam dann 1 Monat (!) später.

Noch ne Story:

Ich habe mal beim Starface Support angerufen, um einen Bug zu reporten. Letztendlich wurden mir dann unangekündigt 100€ für ein 3-minütiges Gespräch berechnet. Nach einer kurzen E-Mail meinerseits wurde der Betrag dann komischerweiße ganz schnell aus "Kulanz" storniert. Das und viele andere Dinge sagen relativ viel über Starface aus.
michi1983
michi1983 23.08.2016 um 22:47:40 Uhr
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Abend,

Starface hat bestimmt seine Vorzüge und ev irgendwo seine Nachteile aber ich bin ein Verfechter von never change a running system, vor allem wenn man drauf angewiesen ist.

Gruß
122501
122501 23.08.2016 um 22:49:08 Uhr
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Guten Abend,

sofern dadurch keine Sicherheitslücken entstehen, bin ich absolut deiner Meinung.

Gruß
Dani
Dani 23.08.2016 um 22:56:34 Uhr
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Moin,
Wir wünschen uns ein Komplettpaket keine "Bastelei" aus einzelnen Komponenten, und wir bauen die nächsten 3 Jahre noch auf ISDN mit sanftem Übergang zu VOIP / SIP Provider TCom oder freier Anbieter wie HFon z.B.
darauf ausschließlich zu setzen halte ich für mutig. Ich würde auf jeden Fall die Anlage soweit planen, dass jederzeit ein Wechsel auf All-IP möglich ist. Denn wenn du frühzeitig dazu gezwungen wirst und weitere Investitionskosten notwendig sind, könnte unter Umständen der Chef fragen warum das nicht berücksichtigt wurde.


Gruß,
Dani
nonit11
nonit11 23.08.2016 um 23:04:26 Uhr
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Wir haben 2 Umstände zu berücksichtigen

1. Anlage muss im Support / Produktzyklus sein
(die bestehende AW Anlage ist abgekündigt, wäre aber leicht
mittels zusätzlicher VOIP Module "All IP" fit zu machen -
macht, wie Du festgestellt hast aber wenig Sinn)

2. Natürlich wollen wir mittel/langfristig zu All ip
dazu wären ja Starface und die AW 6000 R geeignet.
Aber wir möchten eben den Übergang mit dem "Backup"
des jeweils redundanten Anschlusses nutzen Erfahrungen
zu sammeln und möglichst "gut gerüstet" in diese schöne
Neue Welt der voll-web integrierten Dienste zu starten.

Oder habe ich Deinen Hinweis falsch verstanden?
michi1983
michi1983 23.08.2016 um 23:07:25 Uhr
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Zitat von @nonit11:
2. Natürlich wollen wir mittel/langfristig zu All ip
Ich weiß nicht wie das in D ist, aber in Ö werden 2018 alle ISDN Anschlüsse abgedreht. Das hat also nix mehr mit mittelfristig zu tun.
nonit11
nonit11 23.08.2016 um 23:12:50 Uhr
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Nun in D ist auch 2018 der genannte Termin - ich habe aber begründete Zweifel dass dies so zu halten sein dürfte. Zumindest was die Firmenkunden / Anlagenanschluss angeht.

Ganz ungeachtet dessen ist der Zeithorizont eine Frage der Definition, für mich gilt

< 1 Monat kurzfristig
zwischen 2 und 6 Monaten mittelfristig
6 Monate langfristig
12 Monate planen wir nicht...
Dani
Dani 24.08.2016 um 00:29:10 Uhr
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Nun in D ist auch 2018 der genannte Termin - ich habe aber begründete Zweifel dass dies so zu halten sein dürfte. Zumindest was die Firmenkunden / Anlagenanschluss angeht.
Wetten würde ich nicht... das könnte schneller gehen als du denkst - zur Not mit dem Brecheisen. face-smile
Looser27
Looser27 24.08.2016 um 08:13:44 Uhr
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Zitat von @nonit11:

Wir haben 2 Umstände zu berücksichtigen

1. Anlage muss im Support / Produktzyklus sein
(die bestehende AW Anlage ist abgekündigt, wäre aber leicht
mittels zusätzlicher VOIP Module "All IP" fit zu machen -
macht, wie Du festgestellt hast aber wenig Sinn)

2. Natürlich wollen wir mittel/langfristig zu All ip
dazu wären ja Starface und die AW 6000 R geeignet.
Aber wir möchten eben den Übergang mit dem "Backup"
des jeweils redundanten Anschlusses nutzen Erfahrungen
zu sammeln und möglichst "gut gerüstet" in diese schöne
Neue Welt der voll-web integrierten Dienste zu starten.

Oder habe ich Deinen Hinweis falsch verstanden?

Da liegst Du zumindest technisch nicht falsch mit der Starface.

Das letzte Update zum Beispiel hat die Status LED's ALLER Snom Geräte unbrauchbar gemacht - man kann sich also schon mal seinen Teil >zum Qualitätsmanagement denken. Der Fix kam dann 1 Monat (!) später.

Es gilt wie überall: Nicht immer als erster alle Updates einspielen. Unsere Anlagen fahren immer noch mit der 6.0 Software, obwohl 6.3 schon verfügbar wäre. Denn wie oben schon erwähnt: Never touch a running system.

Bezüglich des Dienstleisters hast Du wohl eine schlechte Wahl getroffen. Aber die Anlage wegen der "begrenzten Möglichkeiten" Einzelner jetzt als grundsätzlich schlecht darzustellen, halte ich für falsch.

Oder ist die Fritzbox auch grundsätzlich schlecht, nur weil die über Jahre nen Bug drin hatten?

In diesem Sinne

Gruß

Looser
nonit11
nonit11 24.08.2016 um 08:41:43 Uhr
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Zitat von @Looser27:
Bezüglich des Dienstleisters hast Du wohl eine schlechte Wahl getroffen. Aber die Anlage wegen der "begrenzten Möglichkeiten" Einzelner jetzt als grundsätzlich schlecht darzustellen, halte ich für falsch.

Bezieht sich Deine Aussage auf mich (nonit11)?

Ich verstehe nicht den Zusammenhang "falscher Dienstleister"? "begrenzte Möglichkeiten"?

Danke für einen Hinweis...
Looser27
Looser27 24.08.2016 um 08:54:18 Uhr
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sorry....das war auf den Kommentar von @122501 bezogen.
keine-ahnung
Lösung keine-ahnung 24.08.2016 um 09:34:49 Uhr
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Moin,
brechen wir das mal wieder runter auf das rein Technische ... face-wink.
Dein Commander ist schon seit mehr als 4 Jahren "abgekündigt" ... das haben die Waldarbeiter bereits kurz nach Markteinführung des Commander 6000 erledigt face-smile. Ich würde auch keine Module mit einem Lebensalter von 7 Jahren in einen Neuen stecken wollen, zumal nicht alle Module kompatibel sind. Nächstes Problem -> Deine jetzt vorhandenen Systemtelefone werden vermutlich nicht mehr am C6000 als Systemtelefon funktionieren. Im Übrigen scheint mir der Commander business für Eure 15 Endgeräte mehr als überdimensioniert face-smile!
Wenn Telefonie für Euch essentiell ist, stellt sich auch die Frage, wie Ihr es mit Eurem mittelalterlichen Equipment so lange ausgehalten habt ... Auerswald ist dafür ohne CTI/UCC-Erweiterung eigentlich nicht brauchbar.
Ergo: Du musst so oder so einen kompletten cut machen.
Möglich wäre ein Übergang auf einen Commander 5000 oder 6000 mit vernünftiger CTI/UCC-Lösung, ich selber setze mit einer Auerswald-TK in einer Windows-Domäne mit einem Exchange und öffentlichen Kontaktordnern Estos ProCall enterprise ein, das spielt extrem gut und stabil. Trotzdem würde ich mich im Falle des Lebensendes der TK-Anlage nicht mehr für eine dedizierte TK-Lösung entscheiden sondern auf eine komplett IT-basierte Lösung a la Swyx & Co. setzen ... einfach weil das Geraffel dann unproblematischer zu konfigurieren ist. IMHO ist das Zeitalter von eigenen Plastekisten für die Telefonie im business-Bereich vorbei, wenn man wirklich darauf angewiesen ist.

LG, Thomas
119944
Lösung 119944 24.08.2016 um 12:45:38 Uhr
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Moin,

ich kann dir Askozia als VOIP TK nur empfehlen! Dazu am besten Snom Geräte ab dem D715 Modell.
Hatte in den 4er Versionen immer mal kleine Probleme aber die aktuelle Version 5.0.3 läuft absolut stabil.

Es handelt sich hier um eine Linux basierte Asterisk Anlage welche stets weiterentwickelt und um neue Funktionen sowie unterstützte Endgeräte erweitert wird.

Es gibt einen deutschen Support welcher unsere Probleme bisher immer lösen konnte, hier muss jedoch leider alles Online per Ticket System eingesteuert werden außer die TK-Anlage steht komplett still.
Preislich war die Lösung auch günstiger als alle anderen Anbieter im Vergleich.

Ich kann dir nur empfehlen dir eine Testversion zuschicken zu lassen, diese kannst du dann erstmal auf einem alten PC oder in einer virtuellen Maschine installieren und austesten.

VG
Val
nonit11
nonit11 24.08.2016 aktualisiert um 12:50:07 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Ergo: Du musst so oder so einen kompletten cut machen.

Sehe ich auch so.

Möglich wäre ein Übergang auf einen Commander 5000 oder 6000 mit vernünftiger CTI/UCC-Lösung, ich selber setze mit einer Auerswald-TK in einer Windows-Domäne mit einem Exchange und öffentlichen Kontaktordnern Estos ProCall enterprise ein, das spielt extrem gut und stabil.

Danke für den Hinweis. Der UCC Client ist dann der PBX Call Assist 2, korrekt?

Trotzdem würde ich mich im Falle des Lebensendes der TK-Anlage nicht mehr für eine dedizierte TK-Lösung entscheiden sondern auf eine komplett IT-basierte Lösung a la Swyx & Co. setzen ... einfach weil das Geraffel dann unproblematischer zu konfigurieren ist. IMHO ist das Zeitalter von eigenen Plastekisten für die Telefonie im business-Bereich vorbei, wenn man wirklich darauf angewiesen ist.

Hier haben wir den Casus Knacktus:

Bisher war Telefon / TA mit ISDN "unabhängig" (Risikobeurteilung) von der Server / IT Welt.

Aktuell haben wir eine "hybride" Phase, also ISDN Anlagenanschluesse + TA/PBX für ISDN und VOIP.

Zukünftig haben wir dann kein "Backup" in Form einer ISDN Anbindung mehr, sondern alles (und
das kriege ich mental noch nicht richtig gegriffen was den "Fehlerfall" angeh
t) läuft über die ADSL/VDSL/
Kabelinternet.

Die TA als Standalone Plastekiste ist für mich nochmal etwas anderes als auf dem Server mittels VM
eine "PBX Software" zu betreiben...nicht ganz rational ich weiss, und doch beschäftigt mich das.

Ein Linux Rechner/Server mit einer Virtualisierung für verschiedene Anwendungen (CITRIX) ist schon vorhanden

Dazu kommt, die Administration der TA/PBX kann "separat" erfolgen - dazu muss niemand
auf "unseren" Server.

Ich fühle mich noch nicht reif für eine "PBX Software". Ein bißchen verrückt, oder?
michi1983
michi1983 24.08.2016 um 12:50:10 Uhr
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Zitat von @nonit11:
Zukünftig haben wir dann kein "Backup" in Form einer ISDN Anbindung mehr, sondern alles (und
das kriege ich mental noch nicht richtig gegriffen was den "Fehlerfall" angeh
t) läuft über die ADSL/VDSL/
Kabelinternet.
Backup ist bei uns im Fehlerfall der Leitung ein LTE Router. Für Sprache alleine reicht das völlig aus, zumindest für die Zeit bis die Leitung hoffentlich repariert ist face-smile

Gruß
keine-ahnung
keine-ahnung 24.08.2016 aktualisiert um 14:11:32 Uhr
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Der UCC Client ist dann der PBX Call Assist 2, korrekt?
Nö. PBX call assist ist eine funktional abgespeckte Variante von ProCall enterprise, die auch nur mit der Auerswald-LAN-Tapi spielt.
Bisher war Telefon / TA mit ISDN "unabhängig" (Risikobeurteilung) von der Server / IT Welt.
Was für eine Risikobeurteilung? Hast Du Angst, dass Dir die Ursel vom Amt die CPU heiss babelt ... face-smile?
Die TA als Standalone Plastekiste ist für mich nochmal etwas anderes als auf dem Server mittels VM eine "PBX Software" zu betreiben...
Die Plastekiste ist auch nichts anderes als ein "PC" mit CPU, RAM, Board Telefoniehardware, auf dem ein Linux läuft.
dazu muss niemand auf "unseren" Server.
Schau Dir mal das hier an ... Die X20 reicht für Euch ja dicke hin, kostet komplett irgendwas zwischen 2 und 3k.

LG, Thomas

Ooops ... der Preis ist gigantisch gesunken, das Teil gibt es mit QuadBri-ISDN-Karte für brutto (!) 1600 Ocken. Das bekommst Du für 20 Teilnehmer mit einer Auerswald + CTI nicht dargestellt.
nonit11
nonit11 25.08.2016 aktualisiert um 09:29:51 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Schau Dir mal das hier an ... Die X20 reicht für Euch ja dicke hin, kostet komplett irgendwas zwischen 2 und 3k.
Ooops ... der Preis ist gigantisch gesunken, das Teil gibt es mit QuadBri-ISDN-Karte für brutto (!) 1600 Ocken. Das bekommst Du für 20 Teilnehmer mit einer Auerswald + CTI nicht dargestellt.

Danke für diese weiteren Hinweise - ich habe nochmal zu Swyx quergelesen, durchweg positive Meinungen - einzig bemerken einige Kommentare die "Sinnlosigkeit" (wie keine-ahnung) Hardware für die TA anzuschaffen (offenbar hat swyx in der Vergangenheit ein paar "Löcher" im Support der o.g. Hardware) gehabt. Also als Fazit: Installation auf dem eigenen Server (VM).

Ich habe versucht die Preise (ohne RS mit einem Händler) zu recherchieren, das scheint "ziemlich" kostenintensiv auf den ersten Blick:

Anschaffungskosten (einmalig)
Serverlizenz ~ 200 Euro / Server
Userlizenz ~ 180 Euro / User
Professional Option Pack
(enthält SwyxConference, SwyxECR, SwyxFax, SwyxMobile,SwyxRecord) ~ 160 Euro / User
Systemtelefonlizenz (nicht bei Swyxphones) ~ 130 Euro / User
Faxkanal ~ 200 Euro / Kanal
Kanallizenz 2/5/8/10/30 ~ 450/950/1500/1900/5300 Euro

das wären bei 10 Usern / 8 Sprachkanäle und fremden Systemtelefonen ~ 6.600 Euro netto

Dazu kommt noch die Hardware / ISDN Anbindung / Systemtelefone...

laufende Kosten (jährlich)
Update Service 1 Jahr ~ 40 Euro / User

das wären ~ 400 Euro / Jahr

Ich empfinde das als sehr teuer.
nonit11
nonit11 23.09.2016 aktualisiert um 14:22:34 Uhr
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Zitat von @119944:

ich kann dir Askozia als VOIP TK nur empfehlen! Dazu am besten Snom Geräte ab dem D715 Modell.
Hatte in den 4er Versionen immer mal kleine Probleme aber die aktuelle Version 5.0.3 läuft absolut stabil.

Ich kann dir nur empfehlen dir eine Testversion zuschicken zu lassen, diese kannst du dann erstmal auf einem alten PC oder in einer virtuellen Maschine installieren und austesten.

Kurzes Update - dank des Hinweises von Val haben wir nun seit 3 Wochen eine Asokzia in einer VM (hinter eine UM Fritzbox mit Sipgate Trunk Nummern) laufen - daran 4 Yealink T46G im Buero aufgebaut und erledigen über den Sipgate SIPtrunk (kostenfreie Testphase) viele interne und externe Gespräche mit Kollegen die um das Trunk Testnummern Feld wissen.

Ergebnis: 1A
[Kosten bis hierher (inkl Beronet ISDN gateway) ~ 1.100 Euro (inkl 4 Yealink T46G) - für eine vollwertige Voice PBX inkl 4 Nst]

Zeitaufwand Inbetriebnahme (laufender XEN als Voraussetzung): ca. 2h bis man das erste externe Gespräch führen kann. Das "komplexeste" war eine Umgehung der in der Fritte fest von UM vergebenen Portfreigabe 5060 zu finden - Lösung man nimmt in Askozia einfach den 5160 Port als Sip Grundport und gibt diesen in der Fritzbox und ggf dahinterliegenden FW frei. Die Askozia Tutorials sind hilfreich - die Call Flow Steuerung simpelst durch gute Visualisierung.

Wir werden wohl Askozia in den Livebetrieb übernehmen.
nonit11
nonit11 18.11.2016 um 12:35:39 Uhr
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Feedback 2 - Livebetrieb seit 1 Monat

Askozia ist nun im "Vollausbau" seit 10.10.2016 in Betrieb.
10 NSt. + 6 Homeoffice
Zentrale (dort wo die VM steht) Anbindung VDSL 50/10
Als Amt nutzen sowohl den ISDN Anlagenanschluss, als auch
einen Sipgate Trunk.

Läuft stabil - und bisher ohne Fehler.

Support seitens Askozia per Email top - es gibt eine Menge Dinge
die in der Dokumentation veraltet oder nicht en detail erklärt sind -
man darf also nicht verschweigen, dass das zu Beginn teils recht
aufwändig ist, an Infos zu kommen OHNE der Support zu konsultieren.
nonit11
nonit11 14.09.2017 um 18:02:46 Uhr
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Nach nicht einmal 1 "guten" Jahr der "Schlag" aus dem Nichts:

Update

Askozia ist von 3CX aufgekauft worden.

Die Askozia Software wird nicht mehr "supportet" kann aber noch genutzt werden.

Als "Exit" bietet der neue Eigentümer 3CX allen Askozia Kunden eine kostenfreie

3CX Pro Lizenz
(mit bis zu 8 parallelen Anrufen - ca. 25 Nebenstellen und 50 Wenbkonferenzteilnehmer)

Wert rund 900 Euro.

Schade und wieder Arbeit...

[Kosten Askozia Lizenz, Call Flow Editor, PRI Support, CTI und kleines Maintenance Packet
waren auch rund 900 Euro]