Ntbackup und Konzept
Hallo Zusammen,
ich versuche im Netz mit einem Win2003-Server SP1 und 15 Stationen XP-Pro ein Backup-Konzept oder Strategie zu basteln.
die wichtigsten Daten von den User sind auf dem Server gespeichert, es muss ca. 27 GB auf gesichert werden.
der Server hat ein Bandlaufwerk Hewlett Packard DAT72 drive
ich nutze NTBackup von Win2003.
die Idee ist von Mo bis Do täglich Inkrementell zu sichern, und ein Vollbackup am Fr.
Meine Fragen sind:
1. wie viel Bänder brauche ich?
2. soll ich ein Band pro Tag für Inkrementell benutzen und eins Vollbackup oder ein Band für Inkrementell (heißt für alle 4 Tage)
und eins Vollbackup?
3. wenn es überhaupt in der 1 erste Woche die Sicherung gut läuft, soll ich die gleiche Bänder in der nächste Woche benutzen oder
immer neue dazu legen?
4. soll die Inkrementelle oder Vollbackup Sicherung überschrieben werden?
5. wie kann Ntbackup wissen, welches Band hat welche Name oder welche ID (Mo oder Di). was soll ich machen, daß mir das Programm
nicht die Meldung gibt:
Das angeforderte Medium ist nicht online. Legen Sie das angegebene Medium ein: 01.02.2006 um 18:45 erstellt anzeigt?
wenn ich auf Computerverwaltung/Datenspeicher/Wechselmedien/Bibliotheken gehe, stelle ich fest, dass Hewlett Packard DAT72 drive
rot gekennzeichnet ist mit Stauts:
Das Laufwerk ist in der Bibliothek nicht vorhanden.
6. was soll das?
7. warum kommt sowas?
8. wie kann ich das Lösen?
Vielen Dank im Voraus
Gruß
Inaduob
ich versuche im Netz mit einem Win2003-Server SP1 und 15 Stationen XP-Pro ein Backup-Konzept oder Strategie zu basteln.
die wichtigsten Daten von den User sind auf dem Server gespeichert, es muss ca. 27 GB auf gesichert werden.
der Server hat ein Bandlaufwerk Hewlett Packard DAT72 drive
ich nutze NTBackup von Win2003.
die Idee ist von Mo bis Do täglich Inkrementell zu sichern, und ein Vollbackup am Fr.
Meine Fragen sind:
1. wie viel Bänder brauche ich?
2. soll ich ein Band pro Tag für Inkrementell benutzen und eins Vollbackup oder ein Band für Inkrementell (heißt für alle 4 Tage)
und eins Vollbackup?
3. wenn es überhaupt in der 1 erste Woche die Sicherung gut läuft, soll ich die gleiche Bänder in der nächste Woche benutzen oder
immer neue dazu legen?
4. soll die Inkrementelle oder Vollbackup Sicherung überschrieben werden?
5. wie kann Ntbackup wissen, welches Band hat welche Name oder welche ID (Mo oder Di). was soll ich machen, daß mir das Programm
nicht die Meldung gibt:
Das angeforderte Medium ist nicht online. Legen Sie das angegebene Medium ein: 01.02.2006 um 18:45 erstellt anzeigt?
wenn ich auf Computerverwaltung/Datenspeicher/Wechselmedien/Bibliotheken gehe, stelle ich fest, dass Hewlett Packard DAT72 drive
rot gekennzeichnet ist mit Stauts:
Das Laufwerk ist in der Bibliothek nicht vorhanden.
6. was soll das?
7. warum kommt sowas?
8. wie kann ich das Lösen?
Vielen Dank im Voraus
Gruß
Inaduob
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Da die Firma in der ich arbeite etwas zu groß für NTBACKUP ist, kann ich mal nichts zum Thema Doing bei NTBACKUP sagen.
Aber zu den logischen Fragen:
1. Kann erst nach Frage 2,3,4 beantwortet werden.
2. Falls Du keine Kopien der Bänder erzeugen willst, kannst Du auch alle auf ein Band packen. Sicherer wäre aber jeden Tag auf ein eigenes Band und dann Kopien davon erzeugen, weil wenn das Band mit der 1. inkrementelle Sicherung nach dem Vollbackup einen Schaden hat, sind auch alle folgenden inkrementellen Sicherungen wertlos. Damit natürlich auch Kopien des Vollbackups. Ist aber ein Aufwand bei einem Einzellaufwerk.
3. Wenn Du die Bänder in der nächsten Woche überschreibst, hast Du erstens nur ein Backup-Zeitraum von maximal 5 Tagen, was etwas wenig ist und vorallem wen das Band mit der Vollsicherung einen Schaden hat, hast Du überhaupt keine Sicherung mehr. Üblicherweise sagt man mindestens 3 Generationen Sicherung und ansonsten kommt es darauf an, wie lange Du zurückgehen können willst.
4. Nach Ablauf der Zeit, in der Du die Sicherung haben willst, werden alle Bänder wieder überschrieben.
Zurück zu 1:
Kommt jetzt darauf an. Ich vermute mal, dem Namen nach, daß auf ein Band 72GB passen.
Bei 3 Generationen, die inkrementellen pro Woche auf ein Band, ohne Clones der Bänder, wären das 6 Bänder. Wenn allerdings ein Band einen Ausfall hat, sind alle Sicherungen bis zum letzten funktionierenden Vollbackup verloren. Falls Die also ein Vollbackup Band kaputtgeht und Du merkst das erst am Donnerstag, dann hast Du nur noch den Stand von Freitag vor 2 Wochen!
Bei der Datenmenge würde ich, falls das Laufwerk schnell genug ist, nur Vollbackups machen auf verschiedenen Bändern, wenn dann ein Band defekt ist, verliert man nur einen Tag. Je nachdem wie weit Du zurückgehen willst, entsprechend viele Bänder. 3 Wochen = 15 Bänder
Man könnte auch sagen, die Mo bis Do werden in der nächsten Woche überschrieben, die Freitags Bänder hält man 3 Wochen, wären dann 7 Bänder.
Kommt also auf Deine Wünsche an Sicherheit und Recoveryfähigkeit an.
Aber zu den logischen Fragen:
1. Kann erst nach Frage 2,3,4 beantwortet werden.
2. Falls Du keine Kopien der Bänder erzeugen willst, kannst Du auch alle auf ein Band packen. Sicherer wäre aber jeden Tag auf ein eigenes Band und dann Kopien davon erzeugen, weil wenn das Band mit der 1. inkrementelle Sicherung nach dem Vollbackup einen Schaden hat, sind auch alle folgenden inkrementellen Sicherungen wertlos. Damit natürlich auch Kopien des Vollbackups. Ist aber ein Aufwand bei einem Einzellaufwerk.
3. Wenn Du die Bänder in der nächsten Woche überschreibst, hast Du erstens nur ein Backup-Zeitraum von maximal 5 Tagen, was etwas wenig ist und vorallem wen das Band mit der Vollsicherung einen Schaden hat, hast Du überhaupt keine Sicherung mehr. Üblicherweise sagt man mindestens 3 Generationen Sicherung und ansonsten kommt es darauf an, wie lange Du zurückgehen können willst.
4. Nach Ablauf der Zeit, in der Du die Sicherung haben willst, werden alle Bänder wieder überschrieben.
Zurück zu 1:
Kommt jetzt darauf an. Ich vermute mal, dem Namen nach, daß auf ein Band 72GB passen.
Bei 3 Generationen, die inkrementellen pro Woche auf ein Band, ohne Clones der Bänder, wären das 6 Bänder. Wenn allerdings ein Band einen Ausfall hat, sind alle Sicherungen bis zum letzten funktionierenden Vollbackup verloren. Falls Die also ein Vollbackup Band kaputtgeht und Du merkst das erst am Donnerstag, dann hast Du nur noch den Stand von Freitag vor 2 Wochen!
Bei der Datenmenge würde ich, falls das Laufwerk schnell genug ist, nur Vollbackups machen auf verschiedenen Bändern, wenn dann ein Band defekt ist, verliert man nur einen Tag. Je nachdem wie weit Du zurückgehen willst, entsprechend viele Bänder. 3 Wochen = 15 Bänder
Man könnte auch sagen, die Mo bis Do werden in der nächsten Woche überschrieben, die Freitags Bänder hält man 3 Wochen, wären dann 7 Bänder.
Kommt also auf Deine Wünsche an Sicherheit und Recoveryfähigkeit an.
Ich sichere nach folgender Methode
Mo-Fr jeden Tag jeweils auf ein eigenes Band mit einer inkrementellen Sicherung, die neuen Daten werden an die bestehenden angehängt.
Wochenende, vier verschiedene Bänder die alle vier Wochen zum Einsatz kommen und ein vollständiger "Schnappschuß" der ausgewählten Verzeichnisse gemacht wird. In der fünften Woche wird das erste Wocheendeband wieder überschrieben.
Empfehlenswert ist es vor der ersten inkrementellen Sicherung eine Basissicherung zu machen, damit alle Daten den Status "Archiviert" haben, sonst ist das erste Werktageband schon halb voll nach dem ersten Einsatz.
Für meine Strategie habe ich folgende Überlegung heran gezogen:
1. Ich möchte alle Daten zeitlich ungebrenzt verfügbar haben --> Dafür die Inkrementelle Sicherung mit anhängen. Bänder werden wenn Sie voll sind, im Tresor archiviert.
2. Bei einerm Hardware Schaden, sollen die Daten schnellst möglich wieder hergestellt werden können. -> vollständige Sicherungen am Wochenende, je nach Schadenseintritt müssen die restlichen Daten von der inkrementellen Sicherung zurück gelesen werden.
Mo-Fr jeden Tag jeweils auf ein eigenes Band mit einer inkrementellen Sicherung, die neuen Daten werden an die bestehenden angehängt.
Wochenende, vier verschiedene Bänder die alle vier Wochen zum Einsatz kommen und ein vollständiger "Schnappschuß" der ausgewählten Verzeichnisse gemacht wird. In der fünften Woche wird das erste Wocheendeband wieder überschrieben.
Empfehlenswert ist es vor der ersten inkrementellen Sicherung eine Basissicherung zu machen, damit alle Daten den Status "Archiviert" haben, sonst ist das erste Werktageband schon halb voll nach dem ersten Einsatz.
Für meine Strategie habe ich folgende Überlegung heran gezogen:
1. Ich möchte alle Daten zeitlich ungebrenzt verfügbar haben --> Dafür die Inkrementelle Sicherung mit anhängen. Bänder werden wenn Sie voll sind, im Tresor archiviert.
2. Bei einerm Hardware Schaden, sollen die Daten schnellst möglich wieder hergestellt werden können. -> vollständige Sicherungen am Wochenende, je nach Schadenseintritt müssen die restlichen Daten von der inkrementellen Sicherung zurück gelesen werden.
Ja, und wenn eine Platte einen defekt hat sind alle 2 Wochen weg.
Und wenn ein Virus anfängt Daten zu löschen, löscht er das Backup auch gleich von Platte.
Bänder, die aus dem Laufwerk draussen sind, muß man nur noch vor physischen Gefahren (Feuer) etc. schützen. Und man kann sie an verschiedenen Orten lagern, damit ein Brand nicht gleich alle vernichtet.
Kommt halt auf die Sicherheit an, die man haben will.
Und wenn ein Virus anfängt Daten zu löschen, löscht er das Backup auch gleich von Platte.
Bänder, die aus dem Laufwerk draussen sind, muß man nur noch vor physischen Gefahren (Feuer) etc. schützen. Und man kann sie an verschiedenen Orten lagern, damit ein Brand nicht gleich alle vernichtet.
Kommt halt auf die Sicherheit an, die man haben will.
aus diesem grunde nimmt man mehrere platten die man rotieren lässt, sprich jeden tag eine andere platte anschliessen. eine weitere möglichkeit ist, die usb-platten z.b. per tool mounten/dismounten.
die gefahr, das bänder im zweifelsfall nicht mehr lesbar sind, halte ich für bedeutend grösser.
wenn du unbedingt weiter mit bändern arbeiten willst, würde ich zumindest darüber nachdenken eine platten sicherung zusätzlich dazu zu nehmen, da die kosten wirklich nicht ins gewicht fallen. 300er platte plus externes gehäuse gibts für ca 100-120 euro.
Bänder, die aus dem Laufwerk draussen sind, muß man nur noch vor physischen Gefahren (Feuer) etc. schützen.
die gefahr, das bänder im zweifelsfall nicht mehr lesbar sind, halte ich für bedeutend grösser.
wenn du unbedingt weiter mit bändern arbeiten willst, würde ich zumindest darüber nachdenken eine platten sicherung zusätzlich dazu zu nehmen, da die kosten wirklich nicht ins gewicht fallen. 300er platte plus externes gehäuse gibts für ca 100-120 euro.