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Nutzung von MeshCentral oder Alternative zur Fernwartung

Hallo zusammen,

ich wollte mal nachfragen was hier so für Software zur Fernwartung/Support innerhalb eines Netzwerks genutzt wird? Der Ansatz von MeshCentral gefällt von den Infos her sehr gut. Vor allem das man noch zusätzliche Infos zu den Clients erhält. Was ist eure Meinung dazu oder bietet sich andere Software besser an oder habt ihr andere Empfehlungen? Ich würde mich über ein paar Infos freuen.

Danke schon mal face-smile

Content-ID: 43456585014

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 01:12 Uhr

radiogugu
radiogugu 29.10.2023 um 11:22:17 Uhr
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Moin.

Wir nutzen Baramundi und Rustdesk (self-hosted).

In der Vergangenheit waren für mich sowohl RDP (wenn ich keine Mitarbeiter Unterstützung benötigte) als auch RAdmin erste Wahl.

MeshCentral fand ich persönlich nach einem mehrmonatigem Test irgendwie zu unperformant und etwas altbacken.

Gruß
Marc
jsysde
jsysde 29.10.2023 um 11:25:16 Uhr
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Moin.

MeshCentral hatte ich mal getestet, hat prinzipiell funktioniert. Ich sehe aber die Möglichkeit, ohne Wissen des Endusers remote seine Dateien durchsuchen zu können, remote Befehle ausführen zu können etc. als eher kritisch. So richtig unterbinden konnte MeshCentral das "damals" noch nicht (mein Test ist gut zwei Jahre her).

Alternativ experimentiere ich mit RustDesk, das scheint vielversprechend zu sein. Gerade für "mal eben Remote-Support" besser als MeshCentral, da keine Installation nötig ist.

Cheers,
jsysde
Dani
Dani 29.10.2023 um 12:21:55 Uhr
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Moin,
wir nutzen AnyDesk in der Enterprise Variante. Dadurch haben wir eigene Kommunikationsserver, der nur von unseren Clients genutzt werden können. War eine lange Entscheidung, aber auf Grund von KRITIS, DSGVO und Rahmenbedingungen, die einzige Alternative zu Teamviewer gewesen.

RustDesk kommt leider (noch) nicht in Frage, da es noch nicht mit Standard Ports ala 80/tco und 44§/tcp funktioniert. Für uns dahingehend interessant, dass durch den Docker Ansatz schnell und einfach notwendige Kapazitäten automatisch erhöht/minimiert werden kann. Was bei AnyDesk so nur bedingt möglich ist.


Gruß,
Dani
-WeBu-
-WeBu- 29.10.2023 um 16:12:15 Uhr
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Ich nutze Anydesk und Mesh immer dann, wenn der User sehen soll, was ich tue, damit er es beim nächsten mal selbst hinbekommt. Bei beiden ist es für beide transparent, wer was gerade tut. Auch hilft es mir, wenn ich weiß, was der User tat und/oder es mir zeigt.

Bei RDP geht das ja nicht, weil der User vor Ort abgemeldet wird. RDP hilft daher nur dann, wenn klar ist, dass man eh alleine ist, z. B. auf den eigenen Büchsen in eigener Umgebung. Da schätze ich RDP sehr, weil es am ehesten look'n'feel von "vor Ort" hat und auch die lokalen Tasten lokal wirken.
msweb08
msweb08 30.10.2023 um 18:58:45 Uhr
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Vielen Dank für eure Nachrichten. Da bei uns in Zukunft Baramundi genutzt werden soll, werde ich mir bei unserer Schulung Ende November mal ein paar Infos zu baramundi remote control holen. Das hat mir schon mal weitergeholfenface-smile

Und ich sehe es auch so, dass es absolut Sinn macht, wenn der Nutzer sieht was ich mache und er mir erklären kann was sein Problem ist.
-WeBu-
-WeBu- 30.10.2023 um 20:29:06 Uhr
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Es gibt aber auch eine parallele Diskussion über RDP und shadowing, wo auch der Client seinen Schirm sieht.

Gleichzeitige RDP Verbindung mit Client und "Draufschalter"