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Office 2019 HomeBusiness an mehreren Computern aktivieren

Hallo,

habe länger kein MS Office mehr außerhalb von Volumenlizenzen aktivieren müssen.
Habe jetzt aber einen Kunden der unbedingt Home&Business 2019 auf seinen Clients installiert haben möchte.

Nun habe ich die 10 Product Keys hier und würde es gerne demnächst ausrollen, bin allerdings auf das "neue" Aktivierungsschema mit MS Konto gestoßen.
Nach kurzer Recherche scheint es aber tatsächlich keinen Weg mehr drum rum zu geben, wäre ja auch zu einfach die Software einfach mit dem erworbenen Key aktivieren zu können.

Jedenfalls nun die Frage, benötige ich für jeden Rechner und Office Key dann jetzt ein eigenes MS Konto? Oder kann ich eins erstellen, 10 Keys hinzufügen und der Account kann dann an bis zu 10 Rechnern angemeldet werden?

Sonst kann ich dann extra EMail Accounts für die MS Konten anlegen, da es soviele Postfächer nicht mal beim Kunden gibt.. macht halt alles mehr Arbeit als nötig, weswegen ich die Vermutung habe eventuell den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen und es gibt eine ganz simple Lösung? (Nein, Office365/LibreOffice möchte der Kunde auf gar keinen Fall)

Besten Dank für eure Hilfe.

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 02:11 Uhr

Hubert.N
Hubert.N 07.05.2019 um 15:01:35 Uhr
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Moin face-smile

das kannst du halten, wie du willst.

Meiner Meinung nach solltest Du dir allerdings tatsächlich die Mühe machen und für jedes Office ein eigenes Konto anlegen.
Problem sonst: Du kannst hinterher nicht mehr die einzelnen registrierten Officelizenzen einem Schlüssel zuordnen. Wir hatten das mal bei einem Kunden. Wollten auf einem PC das Office neu installieren und haben irgnedeinen der Installer genommen - mit dem Erfolg, dass kurze Zeit später eine Bürotüre aufging und der MA rauskam um sich zu beschweren, dass sein Office auf einmal nicht mehr aktiviert ist. Unterm Strich mussten wir das Office auf allen PCs neu installieren. War bei 5 Rechnern jetzt kein Drama - aber eben total unnötig...

Und: Sollte man einmal ein Office verkaufen wollen, so muss man die Registrierungsdaten mitgeben. Das geht naheliegenderweise aber nur, wenn das immer ein eigenes Konto pro Office ist.

Denke bitte in jedem Fall daran ALLE Informationen zu notieren. In erster Linie den tatsächlichen Produktkey aber auch z.B. das Geburtsdatum o.ä. MS scheint des öfteren mal Konten zu deaktivieren und ohne die zusätzlichen Angaben hst Du keine Chance da wieder reinzukommen.

Gruß
goscho
goscho 07.05.2019 um 15:08:31 Uhr
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Mahlzeit,

ich mache das bei diesen Kunden so, dass ich 1 oder 2 Mailadressen je 10 Office nur für die MS-Aktivierungen anlege.
Der Aufwand, für jedes Office eine zusätzliche Aktivierungsmailadresse anzulegen, ist mir zu hoch.

Ich hatte es auch schon mal, dass bei einer Neuinstallation wegen PC-Wechsels nicht die korrekte vorherige Lizenz genommen wurde.
Es ließ sich aber problemlos per Telefon aktivieren.
Eine Neuinstallation auf der anderen Kiste war nicht nötig, nur die Aktivierung.
itisnapanto
itisnapanto 07.05.2019 um 15:40:39 Uhr
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Moin ,

hab früher pro Kunde 1 Konto gemacht und dann entsprechend in der Doku vermerkt , welcher Key auf welchem Rechner aktiviert wurde.

Gruss
anteNope
anteNope 07.05.2019 aktualisiert um 19:46:46 Uhr
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Nabend zusammen,

Nach kurzer Recherche scheint es aber tatsächlich keinen Weg mehr drum rum zu geben, wäre ja auch zu einfach die Software einfach mit dem erworbenen Key aktivieren zu können.

Token mit einem MS-Konto über setup.office.com einlösen. Dann die Installationskeys (nicht die Tokens der PKC!!!) der einzelnen Lizenzen dokumentieren (werden unter meine Lizenzen / Abos angezeigt). Und mit denen kannst du dann ganz normal die Installation ohne Konto-Aktivierung auf den Clients durchführen; wobei gilt eine Lizenz pro Rechner.

Meiner Meinung nach solltest Du dir allerdings tatsächlich die Mühe machen und für jedes Office ein eigenes Konto anlegen.
Das ist unnötig und kontraproduktiv. Lege für die Firma EIN MS-Konto an. Falls notwendig kann sich ein Mitarbeiter immer noch mit einem anderen MS-Konto an der aktivieren Installation anmelden.

Problem sonst: Du kannst hinterher nicht mehr die einzelnen registrierten Officelizenzen einem Schlüssel zuordnen. Wir hatten das mal bei einem Kunden. Wollten auf einem PC das Office neu installieren und haben irgnedeinen der Installer genommen - mit dem Erfolg, dass kurze Zeit später eine Bürotüre aufging und der MA rauskam um sich zu beschweren, dass sein Office auf einmal nicht mehr aktiviert ist.
Sry, aber das ist Unwissenheit auf deiner Seite. Die Installer kannst du verwenden, aber dann bitte am Ende den Token im Dateinamen entfernen. Dann fragt Office beim Start auch brav nach dem Installations-Key / MS-Konto.

hab früher pro Kunde 1 Konto gemacht und dann entsprechend in der Doku vermerkt , welcher Key auf welchem Rechner aktiviert wurde.
Genau so ist es zielführend und korrekt. Die Tokens der PKC sind nach der Einlösung wertlos, die brauchst du nicht dokumentieren. Wichtig sind die Install-Schlüssel die du im MS-Konto für die Produkte angezeigt bekommst. Diese solltest dokumentieren und vermerken auf welchem Rechner die verwendet werden.

Eigentlich ist das ganz einfach =)
Hubert.N
Hubert.N 09.05.2019 aktualisiert um 16:43:07 Uhr
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Sry, aber das ist Unwissenheit auf deiner Seite. Die Installer kannst du verwenden, aber dann bitte am Ende den Token im Dateinamen entfernen. Dann fragt Office beim Start auch brav nach dem Installations-Key / MS-Konto.

Ja... Gebe ich zu... weil ich normalerweise auch mit Volumenlizenzen arbeite, wo es gnädigerweise diesen Stress erst garnicht gibt :D