eazy-isi
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Opensource NAS als Datengrab

Hallo zusammen,

um auf unserem Fileserver (Windows Storage Server 2003) mal wieder ein bißchen aufzuräumen und die ganze Struktur
wieder übersichtlicher zu gestalten, soll eine Opensource NAS-Lösung als Datengrab eingerichtet werden.

Soweit ja alles auch kein Thema, Distro´s für dafür gibt´s ja zu genüge (Openfiler, FreeNas, Nexentastor, OpenIndiana, etc.)

Dieses sog. Datengrab sollte ca. 6 TB an Kapazität, Performance ist zweitrangig sollte einfach zuverlässig seinen Dienst tun.

Über was wir aber hier nun diskutieren ist, wie wir das ganze realisieren sollen, sollen wir das NAS in die AD integrieren
oder einfach als ISCSI-Target konfigurieren und dieses auf einem unserer Windows-Server mounten und eine entsprechende Freigabe darauf erstellen.

Was wäre den die Vor- bzw. Nachteile der beiden Lösungen.
Das beides funktioniert steht außer Frage, es geht eher darum wie gut funktioniert die AD-Integration (FreeNas scheint hier ja sogar schon die ein oder andere AD gekillt zu haben...) ?
Wie sieht es mit der Performance aus ?
Kann ich bei einem Server Wechsel, das ISCSI-Target auf einem anderen Server connecten und bleiben dabei die Daten erhalten ?

Wie würdet Ihr vorgehen oder habt Ihr andere Vorschläge um so etwas zu realiseren.

Gruß
und danke vorab für die Anregungen und Vorschläge.

eazy_isi

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 19:11 Uhr

baldur
baldur 01.08.2012 um 10:13:57 Uhr
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Hi.

Ich würde die iSCSI-Variante vorziehen.
- Kein Impact in der AD
- Das Target kann auch von einer anderen Maschine aus verwendet werden, nur selbstverständlich nicht gleichzeitig.
(Wir hatten das bei 2 VMs im Einsatz (Allerdings mit NetWare im Hintergrund, dürfte aber keinen Unterschied machen)
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 01.08.2012 aktualisiert um 11:35:35 Uhr
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Moin,

Ich habe bei Kunden sogar beide Varianten in einer Box am laufen:

Proliant N36L mit 4HDDs und manuell konfigurertem debian mit samba in die Domain gehievt.

Dazu zusätzlich per iSCSI Teile der Platten freigegeben (je nach bedarf imagedatei oder Partition).

So können Platzprobleme auf Servern kurzfristig behoben werden - einfach per iSCSI zusätzlichen "lokalen" Plattenplatz hinzufügen und ansonsten die Shares als Datengrab.

Hat auch den Vorteil, daß man per nfs auch unixoide betriebssysteme versorgen kann.

Kostet nur wenig Handarbeit und ist deutlich günstiger als "professionelle" Lösungen.

lks


Nachtrag: Bei AD-Integration unbedingt auf synchrone Zeiten achten. Irgendwie bringen es die Ksiten bei meinen Kunden manchmal fertig weit genug auseinanderzudriften, so daß die authentifikation nicht mehr klappt. Und das, obwohl die Kisten mit der PTB abgeglichen werden.