Organisatorische Hardware-Inventarisierung: Wie? Was? Womit?
Hallöchen zusammen
ich habe ein paar Fragen an euch, bezüglich eurer Vorgehensweise bei der Thematik: Inventarisierung von Hardware.
Also:
Und zwar interessiert mich die technische Merkmale der Hardware erstmals weniger, sondern dass Hauptaugenmerk soll auf die organisatorischen Merkmale gerichtet werden, sprich: Was überhaupt alles, Wer nutzt dieses Gerät, Wann gekauft, Nutzerhistorie über Geräte und auch eine Historie der beantragten Hardware der jeweiligen Nutzer, etc.
Ein bisschen zu meiner Ausgangslage: Wir sind eine Firma mit ca. 2000 Angestellten, welche auf diverse Standorte verteilt sind.
Eine wirkliche Inventarisierung von Hardware findet in unserer IT nur bei PCs & Laptops statt, bei der ganzen restlichen Hardware im Client-Bereich hat so wirklich keiner einen Überblick....
Würde mich mal interessieren wie diese Thematik so bei euch abläuft
Liebe Grüße
Dustu7
ich habe ein paar Fragen an euch, bezüglich eurer Vorgehensweise bei der Thematik: Inventarisierung von Hardware.
Also:
- Gibt es in eurer Firma überhaupt ein richtiges und auch vollständiges & gepflegtes Hardware-Inventar? (Und wie groß ist eure Firma?)
- Wie betreibt ihr diese? Über automatisierte Scans oder "händisch"?
- Betreibt ihr (falls vorhanden) eure Hardware Inventarisierung mit dem gleichen System wie eure Software Inventarisierung?
- Und was inventarisiert ihr alles? Ausgehend von den typischer Hardware und ausschließlich auf den Client-Bereich fokussiert: also in erster Linie PCs, Laptops, Monitore, Drucker, Telefone, Headsets, USB-Sticks, Tastaturen, Mäuse, etc. --> Einfach alles was sich an einem üblichen Arbeitsplatz so tummelt.
Und zwar interessiert mich die technische Merkmale der Hardware erstmals weniger, sondern dass Hauptaugenmerk soll auf die organisatorischen Merkmale gerichtet werden, sprich: Was überhaupt alles, Wer nutzt dieses Gerät, Wann gekauft, Nutzerhistorie über Geräte und auch eine Historie der beantragten Hardware der jeweiligen Nutzer, etc.
Ein bisschen zu meiner Ausgangslage: Wir sind eine Firma mit ca. 2000 Angestellten, welche auf diverse Standorte verteilt sind.
Eine wirkliche Inventarisierung von Hardware findet in unserer IT nur bei PCs & Laptops statt, bei der ganzen restlichen Hardware im Client-Bereich hat so wirklich keiner einen Überblick....
Würde mich mal interessieren wie diese Thematik so bei euch abläuft
Liebe Grüße
Dustu7
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4 Kommentare
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Ich würde das ganze so angehen, eine Access (oder SQL) Datenbank mit den Folgenden Daten:
Tabelle 1: Devices
Tabelle 2: Vendor
Tabelle 3: Finance
Tabelle 4: Seller
Tabelle 5: Location
Tabelle 6: Borrow
Tabelle 7: Person
Tabelle 8: Department
Formular 1: Erfassung
Formular 2: Abfrage
Anhand der ID aus Devices alle Daten ausgeben
Ach ja, PK heißt Primary Key und FK heißt Foreign Key
Anschließend hast du eine Datenbank mit allen Relevanten Informationen und Beziehungen zueinander. Die Hardware Adresse könntest du im nächsten Schritt in einer anderen Tabelle "NetworkDevices" verwenden, um eine Zuordnung zwischen MAC, IP und sonstigen Supportdaten zu haben.
Die Geräte kannst du zuordnen, indem du dir die Schriftart "Code 128" von z. B. hier verwendest um die ID aus der Tabelle Devices auf die Geräte zu kleben.
Sobald nun ein Gerät bei dir steht, kannst du entweder den Barcode mittels Handscanner eintragen lassen und erhältst so deine Infos oder tippst die Zahlen darunter ein.
Die IDs kannst du mit z. B. Excel ausdrucken, ist einfach eine Fortlaufende Zahl mit der Schriftart "Code-128" so angeordnet, dass es zu deinen Aufklebern passt. (Die nächste Freie ID würdest du mittels "SELECT count(Devices.ID) + 1 as NextID FROM Devices;" erhalten, vorausgesetzt die erste ID ist 0)
P. S. Ich habe das Tabellen layout so gewählt, dass man auch z. B. Monitor, USB-Sticks, USV, Server, PC, Notebook, Kaffeemaschine, ... erfassen kann.
P. P. S. Im Endeffekt ist es egal, wie du dir deine Informationen organisierst, Hauptsache du findest sie, wenn du sie brauchst.
Tabelle 1: Devices
- ID (PK), z. B. 000000000001 (als Code-128)
- Hersteller (FK)
- Seriennummer
- Hardware Adresse
- Rechnungsnummer (FK)
- Angebotsnummer (FK), falls relevant
- Ort (FK)
- Archiviert, Boolean ob das Gerät noch im Einsatz ist, oder nicht mehr
Tabelle 2: Vendor
- Hersteller (PK)
- Hotline
- Kontaktzeiten
- SLA
- Notizen, für zusätzliche Hotlines oder ähnliches
Tabelle 3: Finance
- Rechnungsnummer (PK), hier ist die Interne Rechnungsnummer gemeint
- extRechnungsnummer, hier die Rechnungsnummer des Verkäufers
- Verkaeufer (FK)
Tabelle 4: Seller
- Verkaeufer (PK)
- Hotline
- Kontaktzeiten
- Mindestbestellwert
- Versandkosten
- Notizen, für Zusätzliche Vereinbarungen etc...
Tabelle 5: Location
- Ort (PK), Bezeichnung des Stellplatzes
- Person (FK), Person die es Benutzt bzw. dafür verantwortlich ist
- Notizen, zusätzliche Infos
- Kontakttelefonnummer (Falls Person nicht FK ist)
Tabelle 6: Borrow
- BorrowID (PK)
- Ort (FK)
- Startzeit
- Endzeit
- Person (FK), Person die es Benutzt bzw. dafür verantwortlich ist
- Notizen, zusätzliche Infos
Tabelle 7: Person
- ID (PK), ggf. Personalnummer
- Abteilung (FK)
Tabelle 8: Department
- Abteilung (PK)
- Leitung (FK)
Formular 1: Erfassung
Formular 2: Abfrage
Anhand der ID aus Devices alle Daten ausgeben
Ach ja, PK heißt Primary Key und FK heißt Foreign Key
Anschließend hast du eine Datenbank mit allen Relevanten Informationen und Beziehungen zueinander. Die Hardware Adresse könntest du im nächsten Schritt in einer anderen Tabelle "NetworkDevices" verwenden, um eine Zuordnung zwischen MAC, IP und sonstigen Supportdaten zu haben.
Die Geräte kannst du zuordnen, indem du dir die Schriftart "Code 128" von z. B. hier verwendest um die ID aus der Tabelle Devices auf die Geräte zu kleben.
Sobald nun ein Gerät bei dir steht, kannst du entweder den Barcode mittels Handscanner eintragen lassen und erhältst so deine Infos oder tippst die Zahlen darunter ein.
Die IDs kannst du mit z. B. Excel ausdrucken, ist einfach eine Fortlaufende Zahl mit der Schriftart "Code-128" so angeordnet, dass es zu deinen Aufklebern passt. (Die nächste Freie ID würdest du mittels "SELECT count(Devices.ID) + 1 as NextID FROM Devices;" erhalten, vorausgesetzt die erste ID ist 0)
P. S. Ich habe das Tabellen layout so gewählt, dass man auch z. B. Monitor, USB-Sticks, USV, Server, PC, Notebook, Kaffeemaschine, ... erfassen kann.
P. P. S. Im Endeffekt ist es egal, wie du dir deine Informationen organisierst, Hauptsache du findest sie, wenn du sie brauchst.
Moin,
die Anzahl der Angestellen ist erstmal nicht sooo relevant, wenn 1998 davon Busfahrer sind, und zwei mit PCs arbeiten.
Also interessiert eher die Anzahl PC.
Ich gehe mal vom im vierstelligen Bereich aus, mit entsprechend großer IT Abteilung.
Es gibt hierfür professionelle Systeme, die sich bei der Größe sicher rechnen.
Ich erfasse hier nur die PCs und, was bei uns wichtiger ist, welcher User/Pc welche Software nutzt.
Wir sind deutlich kleiner, so dass ich fast alles an HW mit Vornamen kenne.
Die ganze Peripherie interessiert mich nicht, was unsere Buchhaltung jedes Mal auf die Palme bringt.
Auf der anderen Seite habe ich mal spasseshalber an die Buchhaltung gemeldet, aus welchen Leichen ich ein Testsystem zusammengebastelt habe, seit dem sind sie ruhiger (das hat was mit der Abschreibung und so was zu tun, da muss das dokumentiert werden)
Gruß
die Anzahl der Angestellen ist erstmal nicht sooo relevant, wenn 1998 davon Busfahrer sind, und zwei mit PCs arbeiten.
Also interessiert eher die Anzahl PC.
Ich gehe mal vom im vierstelligen Bereich aus, mit entsprechend großer IT Abteilung.
Es gibt hierfür professionelle Systeme, die sich bei der Größe sicher rechnen.
Ich erfasse hier nur die PCs und, was bei uns wichtiger ist, welcher User/Pc welche Software nutzt.
Wir sind deutlich kleiner, so dass ich fast alles an HW mit Vornamen kenne.
Die ganze Peripherie interessiert mich nicht, was unsere Buchhaltung jedes Mal auf die Palme bringt.
Auf der anderen Seite habe ich mal spasseshalber an die Buchhaltung gemeldet, aus welchen Leichen ich ein Testsystem zusammengebastelt habe, seit dem sind sie ruhiger (das hat was mit der Abschreibung und so was zu tun, da muss das dokumentiert werden)
Gruß
Hallo.
Schließe mich @wuurian an: Docusnap
Kann und macht alles, was Du aufgezählt hast, und bei Bedarf noch einiges mehr, also nicht nur Server und Clients betreffend, sondern z.B. auch Switche und andere aktive Netzwerkkomponenten. Und alles was nicht per WMI automatisch/per Scan erfasst werden kann, kann man selber manuell ein-/nachtragen.
Viele Grüße
von
departure69
Schließe mich @wuurian an: Docusnap
Kann und macht alles, was Du aufgezählt hast, und bei Bedarf noch einiges mehr, also nicht nur Server und Clients betreffend, sondern z.B. auch Switche und andere aktive Netzwerkkomponenten. Und alles was nicht per WMI automatisch/per Scan erfasst werden kann, kann man selber manuell ein-/nachtragen.
Viele Grüße
von
departure69