Paralellbetrieb und Ablösung 2003er Domäne durch 2012 ... Euer Weg?
Hallo,
ein komplettes Netzwerk mit Server2003 als DC soll incl. Server abgelöst werden. Neuer Server ist ein Server2012, alle Mitarbeiter bekommen neue PCs. Wie es die Praxis so will, soll das Ganze aber 6-12 Monate paralell betrieben werden. Meine Frage ist nicht, wie man migriert, sondern wie Ihr vorgehen würdet.
Für einen unveränderten IP-Adressbereich spricht, daß es diverse Ressourcen gibt, die Alt und Neu nutzen. Internet, Drucker, usw. -> den sollte ich also beibehalten.
Die neuen PCs binde ich in die alte Domäne ein, sie bekommen die neuen Login-Scripts, die der neuen Software angepasst sind.
Den neuen Server binde ich zunächst nur als Mitgliedsserver ein. Ich meine bis hierhin besteht kein Risiko für das vorhandene Netz und die Arbeitsstabilität. Ich meine alles kann ich während der Arbeit im Betrieb tun.
Nächster Schritt ist das Aufsetzen diverser Dienste, die ja doppelt vorhanden sein können und nach Abschaltung des alten Servers vorhanden sein müssen: DHCP (eigener Bereich, damit nichts doppelt ist), DNS, WINS,...).
Die Softwarebude kann nun kommen und alle gewünschten Programme im "neuen" Netzwerk installieren.
[Denkpause]
Nun, als letzter Schritt wird der neue Server die AD-Rollen zuerst paralell übernehmen und nach Erfolg dem Server2003 diese Funktion entziehen und alleiniger Domainserver sein. Der alte Server kann (wenn auch die Freigaben nicht mehr verwendet werden) nun abgeschalten werden...
Frage an Euch, denen ich hiermit Danke, daß Ihr bis hierhin gelesen habt:
Hab ich einen Denkfehler? Ein Risiko? Was würdet Ihr anders machen?
Eine geringe Beeinträchtigung der Alltagsarbeit ist nicht unwesentlich ...
Danke im Voruas! - Jens
ein komplettes Netzwerk mit Server2003 als DC soll incl. Server abgelöst werden. Neuer Server ist ein Server2012, alle Mitarbeiter bekommen neue PCs. Wie es die Praxis so will, soll das Ganze aber 6-12 Monate paralell betrieben werden. Meine Frage ist nicht, wie man migriert, sondern wie Ihr vorgehen würdet.
Für einen unveränderten IP-Adressbereich spricht, daß es diverse Ressourcen gibt, die Alt und Neu nutzen. Internet, Drucker, usw. -> den sollte ich also beibehalten.
Die neuen PCs binde ich in die alte Domäne ein, sie bekommen die neuen Login-Scripts, die der neuen Software angepasst sind.
Den neuen Server binde ich zunächst nur als Mitgliedsserver ein. Ich meine bis hierhin besteht kein Risiko für das vorhandene Netz und die Arbeitsstabilität. Ich meine alles kann ich während der Arbeit im Betrieb tun.
Nächster Schritt ist das Aufsetzen diverser Dienste, die ja doppelt vorhanden sein können und nach Abschaltung des alten Servers vorhanden sein müssen: DHCP (eigener Bereich, damit nichts doppelt ist), DNS, WINS,...).
Die Softwarebude kann nun kommen und alle gewünschten Programme im "neuen" Netzwerk installieren.
[Denkpause]
Nun, als letzter Schritt wird der neue Server die AD-Rollen zuerst paralell übernehmen und nach Erfolg dem Server2003 diese Funktion entziehen und alleiniger Domainserver sein. Der alte Server kann (wenn auch die Freigaben nicht mehr verwendet werden) nun abgeschalten werden...
Frage an Euch, denen ich hiermit Danke, daß Ihr bis hierhin gelesen habt:
Hab ich einen Denkfehler? Ein Risiko? Was würdet Ihr anders machen?
Eine geringe Beeinträchtigung der Alltagsarbeit ist nicht unwesentlich ...
Danke im Voruas! - Jens
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
warum nimmst Du den neuen Serevr nicht gleich als DC mit in die Domain auf.
Du kannst dann nach und nach die Rollen vom alten auf den neuen verlagern, bis Du irgendwann den alten loswirst.
Zur Not kannst du sogar den alten als sekundären DC dranlassen, was für Redundanzzwecke ganz praktisch ist.
lks
warum nimmst Du den neuen Serevr nicht gleich als DC mit in die Domain auf.
Du kannst dann nach und nach die Rollen vom alten auf den neuen verlagern, bis Du irgendwann den alten loswirst.
Zur Not kannst du sogar den alten als sekundären DC dranlassen, was für Redundanzzwecke ganz praktisch ist.
lks
Ein zusätzlicher DC und Parallelbetrieb ist ein geringeres Risiko. Server 2012 (auch R2) unterstützt die Domänenfunktionsebene "2003 einheitlich". Erst sicherstellen, dass die vorhandene Struktur so eingestellt ist, dann den zusätzlichen DC einbinden (mit GC und DNS), dann sicherstellen dass alles repliziert wurde und dann den alten DC herunterstufen.
DHCP: wandert vielleicht vor der Runterstufung auf den neuen Server, muss aber nicht.
WINS: gibt es bei 2012 nicht mehr, das muss irgendwo anders laufen.
Sonstigen Kram wie DFS und DFS-R, Gruppenlaufwerks-Freigaben direkt auf dem alten DC, können zu jedem Zeitpunkt umgezogen werden. Ich würde es aber alles vor der Herunterstufung machen.
DHCP: wandert vielleicht vor der Runterstufung auf den neuen Server, muss aber nicht.
WINS: gibt es bei 2012 nicht mehr, das muss irgendwo anders laufen.
Sonstigen Kram wie DFS und DFS-R, Gruppenlaufwerks-Freigaben direkt auf dem alten DC, können zu jedem Zeitpunkt umgezogen werden. Ich würde es aber alles vor der Herunterstufung machen.