PC je nach Benutzer mit anderer Windows 7 Prof. Klon-Installation booten
Hallo Experten.
<tl;dr>Strikte Benutzertrennung durch Bootauswahl via F12; Klon von Windows 7 in einem PC auf zweiter HDD</tl;dr>
Auf meinem PC läuft (auf Festplatte 1) Windows 7 Prof. mit div. Software für gelegentliche Heimarbeit (Home-Office).
Für den Nachwuchs nen eigenen PC anzuschaffen, scheidet aus Stellplatzgründen und auch aus finanziellen Gründen aus. Allerdings soll es eine relative strikte Trennung der Benutzer Arbeit und Kind geben. Allein durch die Windows-eigene Benutzertrennung ist mir das nicht recht.
Meine Idee und Frage:
Kann ich die vorhandene Windows 7-Installation einfach klonen und per F12-Bootauswahl gleich auf die jeweilige Festplatte (HDD1: Beruf oder HDD2: Kind) booten?
Per Acronis Image hab ich die Platte 1 mal auf Platte 2 geklont, das mit der Bootauswahl ging zunächst scheinbar, aber das dürfte noch nicht gehen, weil ja die Windows 7-Installation auf Platte 2 ja noch nicht mitbekommen hat, nun auf einer anderen HDD zu arbeiten.
Was muss ich machen, damit die HDD2 (der Klon) nicht aufgrund der Klon-Information auf HDD1 zugreifen will?
Geht das via Windows 7-CD quasi als "Reparatur-Installation"?
Ich hoffe, ich konnte meine Frage soweit präzise genug formulieren.
Viele Grüße
Jörg
<tl;dr>Strikte Benutzertrennung durch Bootauswahl via F12; Klon von Windows 7 in einem PC auf zweiter HDD</tl;dr>
Auf meinem PC läuft (auf Festplatte 1) Windows 7 Prof. mit div. Software für gelegentliche Heimarbeit (Home-Office).
Für den Nachwuchs nen eigenen PC anzuschaffen, scheidet aus Stellplatzgründen und auch aus finanziellen Gründen aus. Allerdings soll es eine relative strikte Trennung der Benutzer Arbeit und Kind geben. Allein durch die Windows-eigene Benutzertrennung ist mir das nicht recht.
Meine Idee und Frage:
Kann ich die vorhandene Windows 7-Installation einfach klonen und per F12-Bootauswahl gleich auf die jeweilige Festplatte (HDD1: Beruf oder HDD2: Kind) booten?
Per Acronis Image hab ich die Platte 1 mal auf Platte 2 geklont, das mit der Bootauswahl ging zunächst scheinbar, aber das dürfte noch nicht gehen, weil ja die Windows 7-Installation auf Platte 2 ja noch nicht mitbekommen hat, nun auf einer anderen HDD zu arbeiten.
Was muss ich machen, damit die HDD2 (der Klon) nicht aufgrund der Klon-Information auf HDD1 zugreifen will?
Geht das via Windows 7-CD quasi als "Reparatur-Installation"?
Ich hoffe, ich konnte meine Frage soweit präzise genug formulieren.
Viele Grüße
Jörg
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn Du den Nachwuchs nicht zum Administrator machst und die vordefinierten Sicherheitseinstellungen nicht änderst, kann der Nachwuchs ab Vista nichts mehr anrichten. Haben wir bei der Vista- und auch bei der W7-Einführung intensiv kontrolliert - MS hat seine Hausaufgaben diesbezüglich gut gemacht.
Dann noch Family Safety (aus den Live Essentials) drauf und gut ist. Das mit der zweiten Platte ist erstens Overkill und funktioniert so auch nicht, da der Klon auf HDD2 immer noch HDD1 als sein Systemlaufwerk kennt.
mfg Martin
Dann noch Family Safety (aus den Live Essentials) drauf und gut ist. Das mit der zweiten Platte ist erstens Overkill und funktioniert so auch nicht, da der Klon auf HDD2 immer noch HDD1 als sein Systemlaufwerk kennt.
mfg Martin
Hallo Server-Nutzer (interessanter Name für das Problem ;) ),
zwei Möglichkeiten:
1. Jedes mal manuel ab und anstöpseln (ist aber blöd)
2. wie oben angewiesen zweite Installation - clonen ist nicht, da du über die Installation auch das entsprechende Bootmenu setzt.
Allerdings kann Kind als Admin dann ggf. immer noch die Rechte von Soho HD krallen, wenn es denn entsprechend begabt ist.
Sorry, aber ich würde an deiner Stelle der Kindersoftware mal deutlich sagen, dass man Kindern ein Vorbild sein sollte, daher, dass die SW auch Sicherheitsanforderungen genügt. ;)
beste Grüße,
Christian
zwei Möglichkeiten:
1. Jedes mal manuel ab und anstöpseln (ist aber blöd)
2. wie oben angewiesen zweite Installation - clonen ist nicht, da du über die Installation auch das entsprechende Bootmenu setzt.
Allerdings kann Kind als Admin dann ggf. immer noch die Rechte von Soho HD krallen, wenn es denn entsprechend begabt ist.
Sorry, aber ich würde an deiner Stelle der Kindersoftware mal deutlich sagen, dass man Kindern ein Vorbild sein sollte, daher, dass die SW auch Sicherheitsanforderungen genügt. ;)
beste Grüße,
Christian
Hallo Server-Nutzer,
Trotzdem hier noch der Vorschalg,
unter dem Nicht-Adminaccount einmal die "Kindersoftware" mit Ausführen als Administrator starten damit alle Einträge korrekt angelegt werden.
Beim 2. Starten sollte es doch dann auch mit dem Nicht-Adminaccount klappen.
Oder Installation nicht unter dem von MS gewünschten Pfad (C:\Programme) sonder in einem anderen Verzeichnis, da sind die Zugriffsrechte nicht so streng geregelt.
Gruß
Xolger
Zitat von @Server-Nutzer:
Hi Martin.
Das blöde ist, dass z.B. "Lernwerkstatt 8" oder auch einige andere Software unter Nicht-Adminaccounts z.T. gar
nicht richtig geht.
Da hab ich schon Stunden darauf verschwendet
Hi Martin.
Das blöde ist, dass z.B. "Lernwerkstatt 8" oder auch einige andere Software unter Nicht-Adminaccounts z.T. gar
nicht richtig geht.
Da hab ich schon Stunden darauf verschwendet
Trotzdem hier noch der Vorschalg,
unter dem Nicht-Adminaccount einmal die "Kindersoftware" mit Ausführen als Administrator starten damit alle Einträge korrekt angelegt werden.
Beim 2. Starten sollte es doch dann auch mit dem Nicht-Adminaccount klappen.
Oder Installation nicht unter dem von MS gewünschten Pfad (C:\Programme) sonder in einem anderen Verzeichnis, da sind die Zugriffsrechte nicht so streng geregelt.
Gruß
Xolger
Hi Server-Nutzer,
ich würde eine saubere Installation machen. Verschiedenen Benutzerkonten drauf und das ganze per GPEDIT eingrenzen.
Wichtig dabei: Kennwörter auch so anlegen, das die Kiddies die wirklich nicht herausfinden. Da sind nämlich schon die Kleinsten sehr findig.
Alles andere ist Quark. Du kannst natürlich über einen internen HDD-Einschub (auch wenn Du das nicht willst) (kostet ca. 20 Euro) immer dann Deine Platte herausnehmen und die möglichst weit wegschließen. Aber das Problem mit der Kinder-HDD bleibt. Ohne Richtlinien funktioniert das nicht. Und dafür dürfen die Kinder natürlich nicht der Gruppe Admininstratoren angehören.
Also: Malware sollte durch eine vernünftige Sicherheitssuite gut abgeschottet werden
und Richtlinien auf einer HDD schützen vor ungewollten installationen.
Achja - es gibt natürlich noch die Möglichkeit, das beim Bootvorgang immer wieder ein vorher gesichertes Image zurückgespielt wird und Windows so ist wie vorher. Dann muss natürlich alles an "beweglichen" Daten wie Mail-Ordner, Favoriten-Ordner, Dokumente und Bilder etc. woanders als Standard abgespeichert werden. Solche Lösungen musst Du dir dann jedoch Googeln. Ich weiß nur, das es das gibt. Nicht genau, wie es geht.
Gruß
Joe
ich würde eine saubere Installation machen. Verschiedenen Benutzerkonten drauf und das ganze per GPEDIT eingrenzen.
Wichtig dabei: Kennwörter auch so anlegen, das die Kiddies die wirklich nicht herausfinden. Da sind nämlich schon die Kleinsten sehr findig.
Alles andere ist Quark. Du kannst natürlich über einen internen HDD-Einschub (auch wenn Du das nicht willst) (kostet ca. 20 Euro) immer dann Deine Platte herausnehmen und die möglichst weit wegschließen. Aber das Problem mit der Kinder-HDD bleibt. Ohne Richtlinien funktioniert das nicht. Und dafür dürfen die Kinder natürlich nicht der Gruppe Admininstratoren angehören.
Also: Malware sollte durch eine vernünftige Sicherheitssuite gut abgeschottet werden
und Richtlinien auf einer HDD schützen vor ungewollten installationen.
Achja - es gibt natürlich noch die Möglichkeit, das beim Bootvorgang immer wieder ein vorher gesichertes Image zurückgespielt wird und Windows so ist wie vorher. Dann muss natürlich alles an "beweglichen" Daten wie Mail-Ordner, Favoriten-Ordner, Dokumente und Bilder etc. woanders als Standard abgespeichert werden. Solche Lösungen musst Du dir dann jedoch Googeln. Ich weiß nur, das es das gibt. Nicht genau, wie es geht.
Gruß
Joe
Hallo,
ich kann die bisherigen Antworten nicht nachvollziehen. Eine geklonte Festplatte (von Sektor 0 bis zum letzten Sektor der letzten Partition) wird an einem anderen Anschluss, ausgewählt per BIOS ganz normal booten. Aus Sicht des Klon-Windows liegt eine veränderte Festplattenkonfiguration vor (wie beim Tausch der Festplatte, nur zusätzlich mit der alten an einem anderen Port), die im Klon einmal installiert wird und dabei einen Neustart erfordert. Das Vorhaben ist insofern problemlos machbar.
Grüße
Richard
ich kann die bisherigen Antworten nicht nachvollziehen. Eine geklonte Festplatte (von Sektor 0 bis zum letzten Sektor der letzten Partition) wird an einem anderen Anschluss, ausgewählt per BIOS ganz normal booten. Aus Sicht des Klon-Windows liegt eine veränderte Festplattenkonfiguration vor (wie beim Tausch der Festplatte, nur zusätzlich mit der alten an einem anderen Port), die im Klon einmal installiert wird und dabei einen Neustart erfordert. Das Vorhaben ist insofern problemlos machbar.
Grüße
Richard
ich kann die bisherigen Antworten nicht nachvollziehen. Eine geklonte Festplatte (von Sektor 0 bis zum letzten Sektor der letzten
Partition) wird an einem anderen Anschluss, ausgewählt per BIOS ganz normal booten. Aus Sicht des Klon-Windows liegt eine
veränderte Festplattenkonfiguration vor (wie beim Tausch der Festplatte, nur zusätzlich mit der alten an einem anderen
Partition) wird an einem anderen Anschluss, ausgewählt per BIOS ganz normal booten. Aus Sicht des Klon-Windows liegt eine
veränderte Festplattenkonfiguration vor (wie beim Tausch der Festplatte, nur zusätzlich mit der alten an einem anderen
Hast Du das mal ausprobiert? Das geht nicht, wenn die Quellplatte noch vorhanden ist, das Klon-Windows kennt die nämlich als seine Sytemplatte...
Der Klon hat meines Erachtens kein Problem damit (ich habe das auch schon mindestens einmal gemacht, um eine Austauschkopie ohne Umstecken zu testen, wenn auch in dunkler Erinnnerung).
Für Windows beginnt alles mit der Zuordnung \Device\HarddiskVolume1 im Bootmanager. Ein geklonter Bootmanager fühlt sich an jedem SATA-Port auf \Device\HarddiskVolume1, so auch das geklonte Windows. Der Volume-Manager wird dann die Original-Platte als \Device\HarddiskVolume2 adressieren, wo sie auch deaktiviert werden kann.
Grüße
Richard
Für Windows beginnt alles mit der Zuordnung \Device\HarddiskVolume1 im Bootmanager. Ein geklonter Bootmanager fühlt sich an jedem SATA-Port auf \Device\HarddiskVolume1, so auch das geklonte Windows. Der Volume-Manager wird dann die Original-Platte als \Device\HarddiskVolume2 adressieren, wo sie auch deaktiviert werden kann.
Grüße
Richard
Zitat von @MartinBinder:
Hast Du das mal ausprobiert? Das geht nicht, wenn die Quellplatte noch vorhanden ist, das Klon-Windows kennt die nämlich als
seine Sytemplatte...
Hast Du das mal ausprobiert? Das geht nicht, wenn die Quellplatte noch vorhanden ist, das Klon-Windows kennt die nämlich als
seine Sytemplatte...
Meinst Du aufgrund der Signatur? Die kollidierende Disk-Signatur wird verändert, wenn die jeweils andere Platte gemountet wird. Das sollte man nicht machen.
Windows ändert aber nicht die Signatur seiner Bootplatte, sondern lässt dann die Nicht-System-Platte offline.
Hi zusammen,
auch wenn ich oben für und wider aufgezählt habe: natürlich kann mit zwei Klonen je nach Boot-Auswahl im Menü die entsprechende Platte gestartet werden.
Habe ich (zwar nicht als Voll-Klone) aber mit identischem BS schon gemacht - für eine Übergangsphase. Dann haste halt mal das alte und mal das neue BS. Probleme gibt es da nicht. C.R.S. hat schon recht.
Aber es bringt eben keinerlei Sicherheitsvorteile.
Gruß
Joe
auch wenn ich oben für und wider aufgezählt habe: natürlich kann mit zwei Klonen je nach Boot-Auswahl im Menü die entsprechende Platte gestartet werden.
Habe ich (zwar nicht als Voll-Klone) aber mit identischem BS schon gemacht - für eine Übergangsphase. Dann haste halt mal das alte und mal das neue BS. Probleme gibt es da nicht. C.R.S. hat schon recht.
Aber es bringt eben keinerlei Sicherheitsvorteile.
Gruß
Joe