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Performance zwischen Server-VM und Client-VM auf dem gleichen Host

Moin, ich hoffe, ich kann mich verständlich erklären:

Hyper-V Host 1 (Windows Server 2022) enthält:

1. Server-VM A: Windows Server 2016 VM mit Branchensoftware "HausPerfekt" mit Actian Zen Enterprise Server PSQL-Datenbank
2. Dazu einige Client-VMs Windows 11, die auf die Server-VM A zugreifen. Das Navigieren in den Datensätzen von Hausperfekt ist eher schleppend, es dauert, bis auf Tastendruck z.B. die nächste Person in einer Liste angezeigt wird.


Hyper-V Host 2 ist hardware-mäßig und in den Windows-Server 2022 Einstellungen identisch zu Host 1.

Hier laufen etliche WIndows11-VMs, die alle auch auf Server-VM A zugreifen und alles läuft pfeilschschell.
Hier ist also alles prima.


Beide Server sind sehr schnell, reichlich Kerne, NVMe-SSDsmit reichlich IOPS.
Beide Server identisch konfiguriert, es gibt pro Host nur eine 1 GBIT-Ethernet-Schnittstelle, die jeweils mit einem virtuellen Switch an die VMs weitergereicht wird.


Warum ist der Zugriff innerhalb von Hyper-V Host 1 teilweise so schleppend. Da muss der Netzwerk-Verkehr ja nicht mal über die Ethernet-Schnittstelle aus dem Server raus, sondern alles kann direkt "im Server" passieren. Die CPU, SSD, Lan-Schnittstelle, RAM monitoren wir, alle Komponenten langweilen sich und sind während aller Operationen maximal 10 bis 30 % ausgelastet.

Habt ihr noch Fragen oder Empfehlungen, wo mein Flaschenhals innerhalb von Hyper-V-Host 1 liegt?

Danke,
liebe Grüße
puerto

Content-ID: 5841693802

Url: https://administrator.de/forum/performance-zwischen-server-vm-und-client-vm-auf-dem-gleichen-host-5841693802.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 11:12 Uhr

puerto
puerto 07.03.2024 um 11:01:01 Uhr
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Ergänzung: Datenbank-Server-VM und Client-VM liegen auf derselben NVMe-SSD. Ist das ein Problem?
nachgefragt
nachgefragt 07.03.2024 um 12:19:08 Uhr
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Mahlzeit.
Firewall, Segmentierung,... scheidet aus?
Ich kenn sowas bei Server-Client Anwendungen, wenn man der Datenbankserver in einem anderen Segment als die Clients sind, ist u.U. die Firewall ein Flaschenhals.
puerto
puerto 07.03.2024 aktualisiert um 12:26:28 Uhr
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Alles in einem flachen Netz, keine VLANs, Firewall testweise "alles offen" etc.
LauneBaer
LauneBaer 07.03.2024 um 13:58:56 Uhr
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Kannst du mal testweise die Server-VM auf den Host B schieben und dann testen ob das "Problem" mitwandert?
puerto
puerto 07.03.2024 um 22:51:55 Uhr
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Das Problem wandert mit.
pebcak7123
pebcak7123 08.03.2024 um 10:34:52 Uhr
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Nehme an die Client greifen auf die SQL Datenbank zu ? Wireshark anwerfen, schauen ob es da probleme gibt.
Kenne die spezielle Software nicht aber würde mal vermuten jeder klick im client löst nen query aus und da rennst du in irgendwelche timeouts bei der verbindung zur datenbank
Atrono
Atrono 08.03.2024 um 12:45:35 Uhr
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Moin, wenn das Problem mit den Applikationsserver mit wandert, dann wird vermutlich da auch der Flaschenhals liegen. Kannst du uns bitte Mal die Konfiguration der VM am besten mit Bildern durchgeben? (CPU, Core, RAM, Prozessor des Hypervisor)
desidia
desidia 12.03.2024 um 21:33:07 Uhr
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Der virtuelle switch ist geshared oder einzeln? Erstelle mal zwei virtuelle switche und weise der Server vm eine dedizierte zu und den Windows 11 auch dediziert.

Achte auch darauf, das manche Datenbanken ipv6 nicht mögen.
Dies ggf durch die registry mal nicht bevorzugen.

Hatten wir schonmal, das die Software ganz normal lief, aber das Dokumenten Management (andere aber in das Programm integriert Software) sehr langsam lief. Das wartete dann immer auf ipv6 und das dauerte... In der registry nur ipv4 bevorzugt und dann ging es ab face-smile