Permanente hohe Auslastung Windows Server 2003 R2
Hallo,
unser Windows 2003 R2 Server ist unter Xen virtualisiert. Über den TS arbeiten etwa 6 Leute gleichzeitig.
Und nun nach etwa 1Jahr Laufzeit haben wir ein Problem.
Seit etwa 2 Monaten ist der Load der Maschine immer mal wieder sehr hoch.
Mit dem Tool von sysinternals - processExplorer konnte ich sehen dass es die HArdware-Interrupts sind.
Diese lassen dann auch das gesamte System immer mal wieder fast zum Stillstand kommen. Nichts geht mehr und viele
Ich hatte mit kernrate geschaut welche Events dort am häufigsten auftauchen, aber auch die Deaktivierung von "intelppm.sys"brachte keinen Erfolg.
Virus haben wir nicht auf dem Rechner <- geprüft.
Treiber sind geprüft und alles unnötige hab ich gelöscht.
Alle nutzlosen Geräte sind deaktiviert oder gelöscht.
Eines habe ich allerdfings festgestellt. Wenn sich der Administrator via RDC anmeldet, steigt der Load nach 5min. auf unerträgliche 40-50% Das gibt sich auch erst wieder, wenn sich der Benutzer abmeldet.
Die Benutzer die Citrix nutzen verursachen das Problem nicht.
Hat jemand eine Idee was man da noch in der RDC Verbindung abschalten kann oder einstellen, dass das nicht mehr vorkommt.
Gruß
digisec
unser Windows 2003 R2 Server ist unter Xen virtualisiert. Über den TS arbeiten etwa 6 Leute gleichzeitig.
Und nun nach etwa 1Jahr Laufzeit haben wir ein Problem.
Seit etwa 2 Monaten ist der Load der Maschine immer mal wieder sehr hoch.
Mit dem Tool von sysinternals - processExplorer konnte ich sehen dass es die HArdware-Interrupts sind.
Diese lassen dann auch das gesamte System immer mal wieder fast zum Stillstand kommen. Nichts geht mehr und viele
Ich hatte mit kernrate geschaut welche Events dort am häufigsten auftauchen, aber auch die Deaktivierung von "intelppm.sys"brachte keinen Erfolg.
Virus haben wir nicht auf dem Rechner <- geprüft.
Treiber sind geprüft und alles unnötige hab ich gelöscht.
Alle nutzlosen Geräte sind deaktiviert oder gelöscht.
Eines habe ich allerdfings festgestellt. Wenn sich der Administrator via RDC anmeldet, steigt der Load nach 5min. auf unerträgliche 40-50% Das gibt sich auch erst wieder, wenn sich der Benutzer abmeldet.
Die Benutzer die Citrix nutzen verursachen das Problem nicht.
Hat jemand eine Idee was man da noch in der RDC Verbindung abschalten kann oder einstellen, dass das nicht mehr vorkommt.
Gruß
digisec
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
ich kenne das Problem aus anderen Fällen, aber nicht virtualisiert. Es ist ein Treiber (VGA, IDE, SCSI, SYSCALL, PORTCALL, ...) der massenweise IRQ's (keine INT's) produziert und dann verrückt spielt. Schön zu sehen ist das genau ein Kern auf Volllast steht (bzw dank Loadbalancing sich auf mehrere verteilt). Der Intelppm ist der Intel Proz Treiber; sofern du Intels VT nutzt passt der schon. Eine Reparaturinst hat da nichts geholfen. Ich würde die Virtualisierung testweise (Image und dann auf reale Hardware) asuflösen um den Fehler detailierter suchen zu können. Im ESX gäbe es als Hilfe die einzelnen Subtasks zu sehen was sie gerade machen; da müsste man den Übeltäter schneller haben.
Gruß
Sam
ich kenne das Problem aus anderen Fällen, aber nicht virtualisiert. Es ist ein Treiber (VGA, IDE, SCSI, SYSCALL, PORTCALL, ...) der massenweise IRQ's (keine INT's) produziert und dann verrückt spielt. Schön zu sehen ist das genau ein Kern auf Volllast steht (bzw dank Loadbalancing sich auf mehrere verteilt). Der Intelppm ist der Intel Proz Treiber; sofern du Intels VT nutzt passt der schon. Eine Reparaturinst hat da nichts geholfen. Ich würde die Virtualisierung testweise (Image und dann auf reale Hardware) asuflösen um den Fehler detailierter suchen zu können. Im ESX gäbe es als Hilfe die einzelnen Subtasks zu sehen was sie gerade machen; da müsste man den Übeltäter schneller haben.
Gruß
Sam