jktz84
Goto Top

Physische Maschine in VM übertragen

Hallo,


bei mir schlummert noch ein uralter Windows XP Rechner für EKG / Lungenfunktion mit Software + Softwareprotection in Form eines Dongles herum.
Meine Idee ist es den physischen Rechner in eine virtuelle Maschine auf meinen Windows Server 2016 zu migrieren und den Dongle + Peripherie per USB Device Server der VM zur Verfügung zu stellen.

Hat jemand Erfahrung mit USB Dongle Software Protection + VM? Bedarf es hier eurer Meinung nach zusätzlicher Konfiguration? Herstellersupport steht nicht mehr zur Verfügung.


Danke,
Jan

Content-Key: 457480

Url: https://administrator.de/contentid/457480

Printed on: April 26, 2024 at 06:04 o'clock

Member: St-Andreas
Solution St-Andreas May 31, 2019 at 19:39:44 (UTC)
Goto Top
Ja, solche und solche. Mal klappt es mit USB Servern, mal nicht, mal mit ESX und durchgereichtem Dongle, mal nicht.
Hängt nicht prinzipiell vom Dongle selbst, sondern der Implementierung in der Software ab.
Member: aqui
aqui May 31, 2019 at 19:42:19 (UTC)
Goto Top
Versuch macht klug ! face-wink (Die klassische weise Freitagsantwort...)
Member: LeeX01
LeeX01 May 31, 2019 at 19:44:07 (UTC)
Goto Top
hi,

mit Hyper-V auf deinem Windows Server klappt das nicht weil es kein USB unterstützt. Mit VMware Esx oder vmware workstation auf dem Windows Server klappt das recht zuverlässig.

Grüße
Member: jktz84
jktz84 May 31, 2019 at 20:05:12 (UTC)
Goto Top
Ich würde die 'Gegenstelle' vom USB device server direkt auf der VM installieren und dort dann einbinden.
Member: yumper
yumper May 31, 2019 updated at 22:28:25 (UTC)
Goto Top
Hallo

normalerweise benutzt man dafür so etwas

https://www.seh-technology.com/de/produkte/usb-deviceserver/myutn-50a.ht ...

Problem ist jedoch dein XP - Damit läuft die Software nicht.

so Long

Yumper

Nachtrag

Laut Hersteller soll der UTN Manager der dann innerhalb der VM installiert wird auch noch mi XP funktionieren

Kasterl an das Netzwerk hängen - Software im virtuellen XP installieren
Kasterl im Setupprogramm suchen - Dongle anschliessen.
XP ist nun der Meinung der Dongle/Geräte hängt direkt an der VM

Ist zwar teuer aber gut.
Hatte so etwas in Sachen Datev Dongle auf einer VM einmal installiert.

So Long

Yumper
Member: Crusher79
Solution Crusher79 May 31, 2019 at 22:21:48 (UTC)
Goto Top
Hi,

würde es einfach testen. Frist ja kein Brot und ist relativ rasch erledigt.

Die Frage ist nur auf die Dauer gesehen, ob dass Sinn macht. Einige haben für EKG und LuFu ja Serverbasierte Systeme. Wieviele Ärzte , etc. sollen denn drauf zugreifen können? E-Akte geplant? Dann macht ggf. neue Hard- und Software Sinn.

Wie wird die Peripherie angebunden? Normal hast du bei einfachen Aufbau PC + Peripherie einen Trenntrafo dazwischen. Der ganze Sever müsste doch theoretisch auch den Medizinproduktgesetzt unterliegen. Zumindest müsste man ihn dann mit auflisten.

Hmm...

mfg Crusher
Mitglied: 95169
95169 Jun 01, 2019 at 07:08:31 (UTC)
Goto Top
Hallo Jan

Ich mache IT-Support schon seit 10 Jahren für Arztpraxen und meine Empfehlung in solchen Fällen ist der Wechsel auf eine neuere Version, welche auch auf einem aktuellen OS läuft.
Dann klappt auch die Anbindung ans Ärzteprogramm und die Ergebnisse können elektronisch Weiterverarbeitet werden.

Gruss
Benno
Member: keine-ahnung
Solution keine-ahnung Jun 01, 2019 at 07:18:53 (UTC)
Goto Top
Moin,

mit einem vernünftigen USB-Server sollte das unproblematisch sein ... abwärtskompatibel bis WXP.

LG, Thomas
Member: jktz84
jktz84 Jun 01, 2019 at 11:34:59 (UTC)
Goto Top
So werde ich es dann machen.
Die Migration in eine virtuelle Maschine + USB Weiterleitung des Dongles über WMWare lief problemlos.
Ich werde mir dann wie beschrieben einen höherwertigen USB Server holen und alle USB Geräte an meine VM weiterleiten, so dass ich dann auch Hyper V nutzen kann.

@95169: Dafür lohnt es sich bei uns einfach nicht. Der Arbeitsplatz ist völlig abgeschottet vom Internet. EKGs / Lufus werden bisher ausgedruckt. Wir werden es jetzt ans lokale Netzwerk per VM anbinden und die Auswertungen statt auszudrucken dann als PDF in einer Netzwerkfreigabe speichern. So haben wir das ganze dann auch halbwegs archiviert.