Pipe für Streamer mit Tapeware einrichten?
hi,
szenario: ich verwende zur datensicherung ein autoloader mit dlt8000 laufwerk und tapeware 7 mit letztem patch und eine aha 2940uw scsi karte und winxp.
beim streamen mit ntbackup liegt die prozessorauslastung bei ca 13% bei tapeware ca 100% woran liegt das? habe ich da was falsch eingestellt? außerdem führt das dazu, das das bandlaufwerk mit tapeware nur max 5 sekunden durchhält, bis der puffer leer ist und es stopt und zurückspult, bei ntbackup streamt es minutenlang... blöd nur - ntbackup wechselt kein band im autoloader - das geht dann von hand...
gibt es so ne art pipe oder ringpuffer wie bei linux und wenn ja, wonach muss ich suchen? oder wie kann ich das abstellen?
gruß t
szenario: ich verwende zur datensicherung ein autoloader mit dlt8000 laufwerk und tapeware 7 mit letztem patch und eine aha 2940uw scsi karte und winxp.
beim streamen mit ntbackup liegt die prozessorauslastung bei ca 13% bei tapeware ca 100% woran liegt das? habe ich da was falsch eingestellt? außerdem führt das dazu, das das bandlaufwerk mit tapeware nur max 5 sekunden durchhält, bis der puffer leer ist und es stopt und zurückspult, bei ntbackup streamt es minutenlang... blöd nur - ntbackup wechselt kein band im autoloader - das geht dann von hand...
gibt es so ne art pipe oder ringpuffer wie bei linux und wenn ja, wonach muss ich suchen? oder wie kann ich das abstellen?
gruß t
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Datenquellen sind da z.B. Partitionen. Wenn du jetzt mehrere Partitionen von einer Platte, oder von einem RAID-Array sichern willst, dann liest Tapeware standartmäßig von allen Partitionen gleichzeitig.
Das kann natürlich die Datenrate die beim Laufwerk ankommt erheblich senken, da die Platten sehr viel häufiger mit suchen von Dateien beschäftigt sind, zumindest häufiger als bei einem Stream (wie bei NT-Backup).
Das Streamverhalten kann man bei Tapeware in den Eigenschaften des Backupjobs einstellen, Kartenreiter "Auswahl", und dann in den Eigenschaften der Partitionen , und dort beim Kartenreiter "Speicher" -> für jede Partition (ausser der ersten) wählt man besser "vorhandenen Datenstrom verwenden".
Dann sichert Tapeware eine Partition nach der anderen.
Karsten
szenario: ich verwende zur datensicherung
ein autoloader mit dlt8000 laufwerk und
tapeware 7 mit letztem patch und eine aha
2940uw scsi karte und winxp.
bei diesem Controller funktioniert die automatische Terminierung des Controllers nicht zuverlässig. Am besten im BIOS auf enabled bzw. disabled setzen, wie man es halt braucht.ein autoloader mit dlt8000 laufwerk und
tapeware 7 mit letztem patch und eine aha
2940uw scsi karte und winxp.
beim streamen mit ntbackup liegt die
prozessorauslastung bei ca 13% bei tapeware
ca 100% woran liegt das? habe ich da was
falsch eingestellt? außerdem
führt das dazu, das das bandlaufwerk
mit tapeware nur max 5 sekunden
durchhält, bis der puffer leer ist und
es stopt und zurückspult, bei ntbackup
streamt es minutenlang... blöd nur -
ntbackup wechselt kein band im autoloader -
das geht dann von hand...
Tapeware verwendet ein Multi-Channel-Streaming verfahren, bei dem von mehreren Datenquellen gleichzeitig Daten gelesen werden.prozessorauslastung bei ca 13% bei tapeware
ca 100% woran liegt das? habe ich da was
falsch eingestellt? außerdem
führt das dazu, das das bandlaufwerk
mit tapeware nur max 5 sekunden
durchhält, bis der puffer leer ist und
es stopt und zurückspult, bei ntbackup
streamt es minutenlang... blöd nur -
ntbackup wechselt kein band im autoloader -
das geht dann von hand...
Datenquellen sind da z.B. Partitionen. Wenn du jetzt mehrere Partitionen von einer Platte, oder von einem RAID-Array sichern willst, dann liest Tapeware standartmäßig von allen Partitionen gleichzeitig.
Das kann natürlich die Datenrate die beim Laufwerk ankommt erheblich senken, da die Platten sehr viel häufiger mit suchen von Dateien beschäftigt sind, zumindest häufiger als bei einem Stream (wie bei NT-Backup).
Das Streamverhalten kann man bei Tapeware in den Eigenschaften des Backupjobs einstellen, Kartenreiter "Auswahl", und dann in den Eigenschaften der Partitionen , und dort beim Kartenreiter "Speicher" -> für jede Partition (ausser der ersten) wählt man besser "vorhandenen Datenstrom verwenden".
Dann sichert Tapeware eine Partition nach der anderen.
gibt es so ne art pipe oder ringpuffer wie
bei linux und wenn ja, wonach muss ich
suchen? oder wie kann ich das abstellen?
Nein, ein solcher Puffer ist mich nicht bekannt.bei linux und wenn ja, wonach muss ich
suchen? oder wie kann ich das abstellen?
Karsten
hi,
wenn man die laufwerkskomprimierung
ausschaltet und auch die
softwarekomprimierung, streamt es erstens
schneller (so um 345-360mb/min) und zweitens
stoppt es nicht andauernd, sondern streamt
durch....
Hallo,wenn man die laufwerkskomprimierung
ausschaltet und auch die
softwarekomprimierung, streamt es erstens
schneller (so um 345-360mb/min) und zweitens
stoppt es nicht andauernd, sondern streamt
durch....
gugg dir mal http://www.useddlt.com/dlt-nonstreaming.0.html?&L= an.
Im Übrigen eine sehr informative Seite.
Ein DLT8000 schreibt unkompremiert 6mb/s, also 420mb/min.
Wenn man www.useddlt glauben darf, dann kann der SCSI-Chipsatz nur 10mb/s. Macht bei einer 2:1-Kompremierung schon zu wenig um das Laufwerk mit den entsprechenden Daten zu versorgen.
Bei 360mb/min bleibt das DLT8000 auch hin und wieder stehen, nur nicht mehr ganz so häufig.
Karsten