Problemstellung Verkabelung zwischen zwei Gebäuden
Hallo werte Mitgliedschaft von Administrator.de!
Ich habe da ein mehr oder weniger größeres Anliegen, bei dem ich mich hoffnungsvoll an euch wende.
Ich bin Auszubildender und habe von meinem Ausbilder die Aufgabe bekommen eine Präsentation darüber zu erstellen, wie ich eine Verkabelung zwischen zwei Gebäuden (dazwischen ca. 100m) planen würde.
In einen Gebäude sind bereits 150 Mitarbeiter untergekommen und im zweiten sollen noch mal 50 arbeiten können.
Außerdem steht an jedem Arbeitsplatz ein Telefon, dass über das Hausnetz des ersten Gebäudes telefonieren soll.
In den Gebäuden wird mit Kupfer für die Anbindung der PC's gearbeitet.
Ich soll zwar dabei lediglich darauf eingehen, wie ich die beiden Gebäude untereinander verkabeln würde, aber selbst das ist mir nicht möglich.. Firmen, die ich anschreiben könnte wollen erst Geld sehen bevor sie eine Beratung geben..
Was ich mir bisher erdacht und herausgefunden habe:
Damit soviele Mitarbeiter gleichzeitig auf den Server zugreifen können, benötigt man eine enorme Bandbreite, die nur Glasfaser bietet (WLAN und Kupferverkabelung bieten diese nicht)! Die TK-Anlage hat genug Plätze für die restlichen Telefone!
Wenn man zwei Gebäude miteinander verkabeln möchte benötigt man eine Art "Potenzialtrenneinrichtung" wegen der unterschiedlichen Ströme und Spannungen, die dazwischen herrschen.
Hab mir gedacht, dass man das Ganze mit herkömmlichen Routern/Switches sicherlich nicht regeln kann!?
Außerdem werden wohl sicherlich mehrere Kabel benötigt.
Bei der Telefonanbindung bin ich mir noch unsicher.. Da hab ich keine Ahnung wegen Kabelart und Technik!
Könnt ihr mir da einen Tipp geben mit welcher Technik (Kabeltypen, Datenrate, Router etc.) ich das Ganze realisieren kann?
Vielleicht kennt ihr ja auch Quellen bei denen ich notwendige Technik und Preise ausfindig machen kann (mit konkreten Namen)!?
Ich bin grad ziemlich hilflos und weiß seit Tagen nicht mehr weiter. Habe zwar einige Foren und Herstellerseiten durchforstet, aber nichts aufschlussreiches finden können!
Wäre sehr dankbar, wenn man mir da weiterhelfen könnte.
MfG
Ich habe da ein mehr oder weniger größeres Anliegen, bei dem ich mich hoffnungsvoll an euch wende.
Ich bin Auszubildender und habe von meinem Ausbilder die Aufgabe bekommen eine Präsentation darüber zu erstellen, wie ich eine Verkabelung zwischen zwei Gebäuden (dazwischen ca. 100m) planen würde.
In einen Gebäude sind bereits 150 Mitarbeiter untergekommen und im zweiten sollen noch mal 50 arbeiten können.
Außerdem steht an jedem Arbeitsplatz ein Telefon, dass über das Hausnetz des ersten Gebäudes telefonieren soll.
In den Gebäuden wird mit Kupfer für die Anbindung der PC's gearbeitet.
Ich soll zwar dabei lediglich darauf eingehen, wie ich die beiden Gebäude untereinander verkabeln würde, aber selbst das ist mir nicht möglich.. Firmen, die ich anschreiben könnte wollen erst Geld sehen bevor sie eine Beratung geben..
Was ich mir bisher erdacht und herausgefunden habe:
Damit soviele Mitarbeiter gleichzeitig auf den Server zugreifen können, benötigt man eine enorme Bandbreite, die nur Glasfaser bietet (WLAN und Kupferverkabelung bieten diese nicht)! Die TK-Anlage hat genug Plätze für die restlichen Telefone!
Wenn man zwei Gebäude miteinander verkabeln möchte benötigt man eine Art "Potenzialtrenneinrichtung" wegen der unterschiedlichen Ströme und Spannungen, die dazwischen herrschen.
Hab mir gedacht, dass man das Ganze mit herkömmlichen Routern/Switches sicherlich nicht regeln kann!?
Außerdem werden wohl sicherlich mehrere Kabel benötigt.
Bei der Telefonanbindung bin ich mir noch unsicher.. Da hab ich keine Ahnung wegen Kabelart und Technik!
Könnt ihr mir da einen Tipp geben mit welcher Technik (Kabeltypen, Datenrate, Router etc.) ich das Ganze realisieren kann?
Vielleicht kennt ihr ja auch Quellen bei denen ich notwendige Technik und Preise ausfindig machen kann (mit konkreten Namen)!?
Ich bin grad ziemlich hilflos und weiß seit Tagen nicht mehr weiter. Habe zwar einige Foren und Herstellerseiten durchforstet, aber nichts aufschlussreiches finden können!
Wäre sehr dankbar, wenn man mir da weiterhelfen könnte.
MfG
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Das stimmt nicht wirklich (außer du redest von Fibre Channel SANs). Glasfaser für Ethernet-Netzwerke schafft auch heute (in bezahlbaren Dimensionen) nur Gigabit.
Ja, darum sollte Netzwerkverkabelung zwischen zwei Gebäuden grundsätzlich nur mit Glasfaser gemacht werden.
Wird es per Kupfer gemacht kann die Potentialdifferenz, die zwischen zwei Gebäuden entstehen kann dafür sorgen, dass nicht grade kleine Ströme fließen die dir dann die Hardware grillen.
Hier brauchst du keinen Router, sondern einfach nur zwei Switches mit miniGBIC-Slot und die entsprechenden miniGBICs.
So was bekommt man für unter 500€ (wenn man nicht die GBICs von den Herstellern kauft sondern die baugleichen von Finisar bei eBay).
Glasfaserkabel, die fest verlegt werden haben idR mind. 6 Adernpaare, du könntest also darüber 6 Verbindungen laufen lassen.
Tja, dass sind die Freuden von ISDN-Telefonanlagen. Mit VoIP hättest du hier kein Problem, dass kannst du auch locker mit über LWL transportieren - Die neueren HiPath/Octopus Anlagen können aber AFAIK auch SIP, so dass du vielleicht gar keine dedizierte Leitung dafür brauchst.
Wir verwenden: HP 1800-24G,HP 2510-48, HP 1700-24 mit 1000-SX-LC Modulen. Unsere LWL-Patchpanel sind von AMP und Telegärtner. Kabel zum Verbinden von Patchpanel<->Switch gibt es z.B. hier http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3882 und das Verlegen des Kabels zwischen den Gebäuden muss ohnehin jemand machen, der dafür zertifiziert ist - das ist nämlich nicht ganz ohne.
Grüße
Max
Damit soviele Mitarbeiter gleichzeitig auf den Server zugreifen können, benötigt man eine enorme Bandbreite, die nur Glasfaser bietet (WLAN und Kupferverkabelung bieten diese nicht)!
Das stimmt nicht wirklich (außer du redest von Fibre Channel SANs). Glasfaser für Ethernet-Netzwerke schafft auch heute (in bezahlbaren Dimensionen) nur Gigabit.
Wenn man zwei Gebäude miteinander verkabeln möchte benötigt man eine Art "Potenzialtrenneinrichtung" wegen der unterschiedlichen Ströme und Spannungen, die dazwischen herrschen.
Ja, darum sollte Netzwerkverkabelung zwischen zwei Gebäuden grundsätzlich nur mit Glasfaser gemacht werden.
Wird es per Kupfer gemacht kann die Potentialdifferenz, die zwischen zwei Gebäuden entstehen kann dafür sorgen, dass nicht grade kleine Ströme fließen die dir dann die Hardware grillen.
Hab mir gedacht, dass man das Ganze mit herkömmlichen Routern/Switches sicherlich nicht regeln kann!?
Hier brauchst du keinen Router, sondern einfach nur zwei Switches mit miniGBIC-Slot und die entsprechenden miniGBICs.
So was bekommt man für unter 500€ (wenn man nicht die GBICs von den Herstellern kauft sondern die baugleichen von Finisar bei eBay).
Außerdem werden wohl sicherlich mehrere Kabel benötigt.
Glasfaserkabel, die fest verlegt werden haben idR mind. 6 Adernpaare, du könntest also darüber 6 Verbindungen laufen lassen.
Bei der Telefonanbindung bin ich mir noch unsicher.. Da hab ich keine Ahnung wegen Kabelart und Technik!
Tja, dass sind die Freuden von ISDN-Telefonanlagen. Mit VoIP hättest du hier kein Problem, dass kannst du auch locker mit über LWL transportieren - Die neueren HiPath/Octopus Anlagen können aber AFAIK auch SIP, so dass du vielleicht gar keine dedizierte Leitung dafür brauchst.
Könnt ihr mir da einen Tipp geben mit welcher Technik (Kabeltypen, Datenrate, Router etc.) ich das Ganze realisieren kann?
Wir verwenden: HP 1800-24G,HP 2510-48, HP 1700-24 mit 1000-SX-LC Modulen. Unsere LWL-Patchpanel sind von AMP und Telegärtner. Kabel zum Verbinden von Patchpanel<->Switch gibt es z.B. hier http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3882 und das Verlegen des Kabels zwischen den Gebäuden muss ohnehin jemand machen, der dafür zertifiziert ist - das ist nämlich nicht ganz ohne.
Grüße
Max
Ich weiß nicht wo euer Sitz ist, aber diese Firma hier kann dir bestimmt weiterhelfen.
http://*.de/standorte.htm
<Edit>
Erfahrungsberichte, Tipps und Informationen gern, aber bitte keine Werbung!
Diskussionsrichtlinien - die Regeln zu unseren Inhalten
adks
Moderator
</Edit>
http://*.de/standorte.htm
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adks
Moderator
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Hallo,
eine Möglichkeit wäre eine Laseranlage zu benutzen, hat den nachteil das die Bandbreite runter geht bei Nebel.
Ist aber vergleichsweise Preisintensiv und es sollte eine Firma Realisieren die Knowhow in dem Bereich hat.
Am ende ist es eine Kostenrechnung was an Kosten, Aufwand und Zeit drauf geht.
Wenn euch die Anlieferstraße gehört wäre die Frage ob es einfach möglich wäre die Straße aufzubackern.
Wegen der TK Anlage, wenn du eine Netzwerkanbindung zu dem anderen Gebäude hast ist es weniger ein Problem die Telefone mit über diese Anbindung zu nehmen.
Zumindestens weiß ich das es bei DeTeWe und Siemens geht, kann aber sein das du unter diesen umständen ein VoIP Modul in der Anlage brauchst nur keine Ahnung ob die Octopus anlage das kann.
Denk bitte immer daran, nimmst du Hardware Namenhafter Hersteller und nicht den billigsten mist, dann ist die Transferrate auch vernünftig und Ausfallrate gering.
eine Möglichkeit wäre eine Laseranlage zu benutzen, hat den nachteil das die Bandbreite runter geht bei Nebel.
Ist aber vergleichsweise Preisintensiv und es sollte eine Firma Realisieren die Knowhow in dem Bereich hat.
Am ende ist es eine Kostenrechnung was an Kosten, Aufwand und Zeit drauf geht.
Wenn euch die Anlieferstraße gehört wäre die Frage ob es einfach möglich wäre die Straße aufzubackern.
Wegen der TK Anlage, wenn du eine Netzwerkanbindung zu dem anderen Gebäude hast ist es weniger ein Problem die Telefone mit über diese Anbindung zu nehmen.
Zumindestens weiß ich das es bei DeTeWe und Siemens geht, kann aber sein das du unter diesen umständen ein VoIP Modul in der Anlage brauchst nur keine Ahnung ob die Octopus anlage das kann.
Denk bitte immer daran, nimmst du Hardware Namenhafter Hersteller und nicht den billigsten mist, dann ist die Transferrate auch vernünftig und Ausfallrate gering.
Ergänzend zu dem was mein Vorredner schon gesagt hat, würde ich für jede Etage im neuen Gebäude ein LWL-Adernpaar vorsehen. So hast du wenigstens je Etage 1GB zur Verfügung. Falls in dem Gebäude eigene Server unterkommen für die auch noch mal ein Pärchen.
Bei der TK-Anlage würde ich mich mal bei t-com/t-systems schlau machen, ob es Komponenten gibt, die eine IP-Kopplung zulassen. Dann könntest du die Anschlussbaugruppen für die Teilnehmer im neuen Gebäude dorthin auslagern. Damit kannst du dann das Risiko von Überspannung auf dem TK-Kabel ausschalten, das du ja ansonsten bräuchtest. Außerdem ist ein 100DA Kabel (du brauchst Reserve) auch nicht gerade billig.
Apropos Reserve: Auf jeden Fall ausreichend Reserve-Pärchen im LWL einplanen. Das teuerste an der Geschichte wird nämlich nicht das Material sondern die Verlegung. Und dann ist es mehr als ärgerlich, wenn einem nach kurzer Zeit die Kapazitäten ausgehen. Überhaupt solltet ihr die Verlegung in einem Rohr vorsehen. Das geht auch auf die Länge und erleichtert späteres nachziehen.
Manuel
Bei der TK-Anlage würde ich mich mal bei t-com/t-systems schlau machen, ob es Komponenten gibt, die eine IP-Kopplung zulassen. Dann könntest du die Anschlussbaugruppen für die Teilnehmer im neuen Gebäude dorthin auslagern. Damit kannst du dann das Risiko von Überspannung auf dem TK-Kabel ausschalten, das du ja ansonsten bräuchtest. Außerdem ist ein 100DA Kabel (du brauchst Reserve) auch nicht gerade billig.
Apropos Reserve: Auf jeden Fall ausreichend Reserve-Pärchen im LWL einplanen. Das teuerste an der Geschichte wird nämlich nicht das Material sondern die Verlegung. Und dann ist es mehr als ärgerlich, wenn einem nach kurzer Zeit die Kapazitäten ausgehen. Überhaupt solltet ihr die Verlegung in einem Rohr vorsehen. Das geht auch auf die Länge und erleichtert späteres nachziehen.
Manuel
Hallo,
also ich weiss ja nicht wie die Gegebenheiten sind, aber wenn die Strecke die ihr Überbrücken wollt nicht zu eurer Firma gehört dann sollte es extrem schwer werden dort mal schnell LWL zu verlegen und eine Leitung zu Mieten sollte man mal Durchrechnen ob sich das Lohnt.
Ich würde mich mal über Funk informieren. Habe selber noch nichts damit gemacht aber soll seinen Zweck mehr als gut erfüllen.
Gruß Aldeeer
also ich weiss ja nicht wie die Gegebenheiten sind, aber wenn die Strecke die ihr Überbrücken wollt nicht zu eurer Firma gehört dann sollte es extrem schwer werden dort mal schnell LWL zu verlegen und eine Leitung zu Mieten sollte man mal Durchrechnen ob sich das Lohnt.
Ich würde mich mal über Funk informieren. Habe selber noch nichts damit gemacht aber soll seinen Zweck mehr als gut erfüllen.
Gruß Aldeeer
also - unabhängig von der reinen Netzwerk-Verkabelung (dies wurde glaub ich jetzt ausführlich beantwortet) würde ich eine Option für die TA überlegen: Eine kleine zweite TA für das zweite Gebäude - und die Anlagen dann intern koppeln lassen. Dies sollte bei realen Firmen-TAs locker möglich sein.
Vorteil: Du brauchst nur eine grössere Leitung zwischen beiden Standorten (egal ob jetzt per IP oder whatever) - die Anlagen die ich so kenne können durchaus sich recht einfach koppeln lassen. Ansonsten brauchst du pro Telefon ja schonmal eine 2-Draht-Leitung (oder IP-Telefone - wobei du dich dann mit Quality of Service, Traffic usw. rumschlagen darfst).
Wenn du da nämlich am Ende merkst das du doch noch nen paar Anschlüsse mehr brauchst - Telefon, Fax, Serverleitungen usw. - dann kannst du die kleine Sekundär-Anlage entsprechend erweitern und musst nich die Straße aufbuddeln... (Von den Kosten dafür mal abgesehen ist es glaub ich auch nicht einfach mal die Genehmigungen zu bekommen - wenn man zum 3ten oder 4ten mal da anruft weil man doch noch was zusätzlich braucht ;) )
Vorteil: Du brauchst nur eine grössere Leitung zwischen beiden Standorten (egal ob jetzt per IP oder whatever) - die Anlagen die ich so kenne können durchaus sich recht einfach koppeln lassen. Ansonsten brauchst du pro Telefon ja schonmal eine 2-Draht-Leitung (oder IP-Telefone - wobei du dich dann mit Quality of Service, Traffic usw. rumschlagen darfst).
Wenn du da nämlich am Ende merkst das du doch noch nen paar Anschlüsse mehr brauchst - Telefon, Fax, Serverleitungen usw. - dann kannst du die kleine Sekundär-Anlage entsprechend erweitern und musst nich die Straße aufbuddeln... (Von den Kosten dafür mal abgesehen ist es glaub ich auch nicht einfach mal die Genehmigungen zu bekommen - wenn man zum 3ten oder 4ten mal da anruft weil man doch noch was zusätzlich braucht ;) )
VPN ist so eine Sache
Wenn die Internetleitung ausfällt weil beide Internetleitungen über den gleichen HVT laufen dann fällt auch die Verbindung ziwschen den beiden Gebäuden aus.
Zudem ist mir nicht bekannt das du QOS über VPN Managen kannst und bei VoIP ist das ein wichtiges Thema da sonst deine Sprachqualität bescheiden ist und du auch verzögerungen haben kannst jenachdem wie du geroutet wirst.
Eine Möglichkeit wäre MPLS aber bei 100 Metern und einer Relativ großen Leitung kostet dich das auch ein vermögen / Monat.
Es sollte eventuell auch per WLAN gehen nur muss sollte man da auf alle fälle mit Richtfunk arbeiten, es sollte mittlerweile auch einige Namenhafte Hersteller geben die auf dem Gebiet mit gebäudevernetzung ziemlich nachgeholt haben.
Ist aber ein Kostenfaktor und dann natürlich auch die Verschlüsselung bei der Funkverbindung wäre ein wichtiges Thema eventuell sollte man sogar 2 Module einsetzen die eine Zusätliche Verschlüsselung benutzen.
Wenn die TK anlage das VoIP nicht unterstüzt und es keine Zusatzmodule gibt wird sogar eine neuen TK-Anlage fällig.
Gruß
Sven
Wenn die Internetleitung ausfällt weil beide Internetleitungen über den gleichen HVT laufen dann fällt auch die Verbindung ziwschen den beiden Gebäuden aus.
Zudem ist mir nicht bekannt das du QOS über VPN Managen kannst und bei VoIP ist das ein wichtiges Thema da sonst deine Sprachqualität bescheiden ist und du auch verzögerungen haben kannst jenachdem wie du geroutet wirst.
Eine Möglichkeit wäre MPLS aber bei 100 Metern und einer Relativ großen Leitung kostet dich das auch ein vermögen / Monat.
Es sollte eventuell auch per WLAN gehen nur muss sollte man da auf alle fälle mit Richtfunk arbeiten, es sollte mittlerweile auch einige Namenhafte Hersteller geben die auf dem Gebiet mit gebäudevernetzung ziemlich nachgeholt haben.
Ist aber ein Kostenfaktor und dann natürlich auch die Verschlüsselung bei der Funkverbindung wäre ein wichtiges Thema eventuell sollte man sogar 2 Module einsetzen die eine Zusätliche Verschlüsselung benutzen.
Wenn die TK anlage das VoIP nicht unterstüzt und es keine Zusatzmodule gibt wird sogar eine neuen TK-Anlage fällig.
Gruß
Sven
Dokumentiere das Vorhandene und plane für die andere Seite das Gleiche etwas kleiner und suche nach 2 Übergabepunkten.
Man sollte wissen was auf der neuen Seite gemacht werden soll, denn das wirkt sich essentiell auf die erforderliche Bandbreite aus.
Möglicherweise muß man sogar Zwei unterschiedliche Leitungswege ziehen, um das Ganze Ausfallsicher gestalten zu können.
Grundsätzlich gibt es Drei Möglichkeiten:
1. Erdkabel
2. Aussenkabel hängend
3. Richtfunkstrecke
Notwendigkeiten diktieren Lösungswege, also mehr Informationen einholen.
Wichtig erscheint mir auch eine Sollbruchstelle einzubauen, also einen Punkt, den der Entscheidungsträger wieder umwerfen kann. So etwas solltest Du anbieten - es darf aber nichts Entscheidendes sein. Das technische Konzept sollte schon in sich schlüssig sein.
Gruß Mike
Man sollte wissen was auf der neuen Seite gemacht werden soll, denn das wirkt sich essentiell auf die erforderliche Bandbreite aus.
Möglicherweise muß man sogar Zwei unterschiedliche Leitungswege ziehen, um das Ganze Ausfallsicher gestalten zu können.
Grundsätzlich gibt es Drei Möglichkeiten:
1. Erdkabel
2. Aussenkabel hängend
3. Richtfunkstrecke
Notwendigkeiten diktieren Lösungswege, also mehr Informationen einholen.
Wichtig erscheint mir auch eine Sollbruchstelle einzubauen, also einen Punkt, den der Entscheidungsträger wieder umwerfen kann. So etwas solltest Du anbieten - es darf aber nichts Entscheidendes sein. Das technische Konzept sollte schon in sich schlüssig sein.
Gruß Mike
Wichtig erscheint mir auch eine Sollbruchstelle einzubauen
Du meinst den Part in der ganzen Ausarbeitung und im Angebot, auf den man bedenkenlos verzichten kann wenn er gestrichen wird? So ein Stöckchen das hingeworfen wird um dem auf der anderen Seite das Gefühl zu vermitteln die Kosten entscheidend gedrückt und einen wichtigen Teil beigetragen zu haben
Wie man aktuell sowas löst kannst du hier an diesem Beispiel sehen:
Die Gebäude werden mit einem 9u (sprich "My") Monomode Glasfaser Erdkabel verbunden. (Potentialtrennung)
Sowas kann man mittlerweile problemlos auch unter einer Strasse verlegen ohne diese aufreissen zu müssen.
Alle anderen Verfahren wie Funk, Laser usw. haben das Problem das sie nicht ausfallsicher sind bei Witterungseinflüssen und das bedeutet dann immer Stillstand zw. den Gebäuden.
Funk, VPN und Tunnel Techniken über öffentliche Netze haben das Problem das du die Bandbreite nicht sicherstellen kannst. Oder, solltest du sie bekommen, diese sehr teuer ist.
Mit einem Monomode Glasfaserkabel hast du die Option auch von GiG auf 10 GiG Bandbreite zu gehen ohne was an der Kabelage ändern zu müssen !
Als Alternative zum Verlegen bietet sich immer noch die Anmietung eines Glasfaserkabels zwischen den Gebäuden von einem lokalen Cityprovider oder Kabelprovider an. Erzeugt dann aber laufende Kosten.
Da du zu Budgetfragen leider rein gar nichts gesagt hast, kann man das nur oberflächlich als Option betrachten....
Je nach Budget kannst du dann wie du oben sehen kannst noch ein redundantes Kabel ziehen oder eine 2te Faser benutzen um das ganze netzwerk ausfallsicher und redundant zu gestalten.
Ebenso der Server ist hier mal redundant angebunden als Beispiel. Das ist eine Option.
Die Telefonie kann ein Problem sein, muss aber nicht. Die Anlagen lassen sich über eine S2m Leitung über das Glasfaserkabel koppeln.
Technisch besser ist allerdings in die Octopus Anlage eine VoIP Erweiterungskarte zu stecken und das Gebäude mit den 50 Mitarbeitern schlicht und einfach über das Ethernet mit VoIP anzubinden, dann musst du dich um die Telefonie gar nicht mehr kümmern und fackelst die übers Netzwerk mit ab.
Das ist eigentlich ein relativ banales und anspruchsloses Netz Design ohne große Herausforderung was heute zigtausendfach so im Einsatz ist in Verwaltung und Industrie !!
Die Gebäude werden mit einem 9u (sprich "My") Monomode Glasfaser Erdkabel verbunden. (Potentialtrennung)
Sowas kann man mittlerweile problemlos auch unter einer Strasse verlegen ohne diese aufreissen zu müssen.
Alle anderen Verfahren wie Funk, Laser usw. haben das Problem das sie nicht ausfallsicher sind bei Witterungseinflüssen und das bedeutet dann immer Stillstand zw. den Gebäuden.
Funk, VPN und Tunnel Techniken über öffentliche Netze haben das Problem das du die Bandbreite nicht sicherstellen kannst. Oder, solltest du sie bekommen, diese sehr teuer ist.
Mit einem Monomode Glasfaserkabel hast du die Option auch von GiG auf 10 GiG Bandbreite zu gehen ohne was an der Kabelage ändern zu müssen !
Als Alternative zum Verlegen bietet sich immer noch die Anmietung eines Glasfaserkabels zwischen den Gebäuden von einem lokalen Cityprovider oder Kabelprovider an. Erzeugt dann aber laufende Kosten.
Da du zu Budgetfragen leider rein gar nichts gesagt hast, kann man das nur oberflächlich als Option betrachten....
Je nach Budget kannst du dann wie du oben sehen kannst noch ein redundantes Kabel ziehen oder eine 2te Faser benutzen um das ganze netzwerk ausfallsicher und redundant zu gestalten.
Ebenso der Server ist hier mal redundant angebunden als Beispiel. Das ist eine Option.
Die Telefonie kann ein Problem sein, muss aber nicht. Die Anlagen lassen sich über eine S2m Leitung über das Glasfaserkabel koppeln.
Technisch besser ist allerdings in die Octopus Anlage eine VoIP Erweiterungskarte zu stecken und das Gebäude mit den 50 Mitarbeitern schlicht und einfach über das Ethernet mit VoIP anzubinden, dann musst du dich um die Telefonie gar nicht mehr kümmern und fackelst die übers Netzwerk mit ab.
Das ist eigentlich ein relativ banales und anspruchsloses Netz Design ohne große Herausforderung was heute zigtausendfach so im Einsatz ist in Verwaltung und Industrie !!