swagner
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Raid Klonen

Zwei Raid 1 Klonen auf größere Festplatten Klonen

Hallo ich habe folgende Problematik:
In einem HP ProLaint ML350 G4 ( 6 Drive Bays) sollen neue größere Festplatten eingebaut werden folgende Konstellation

Array A (Raid 1 mit Resevelaufwerk )
SCSI-ID0 72.8GB
SCSI-ID1 72.8GB
SCSI-ID3 72.8GB (Reserve)

Array B (Raid 1)
SCSI-ID4 72.8GB
SCSI-ID5 72.8GB

Nun sollen die Festplatten durch größere ersetzt werden wie würdet ihr vorgehen?
Der Kunde besitzt Acronis TrueImage Server 8

Über Lösungsansätze würde ich mich sehr freuen

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 07:11 Uhr

spongebob24
spongebob24 20.08.2010 um 12:17:59 Uhr
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eine platte nach der anderen wechseln bis der rebuild durch war und dann mit einem partition programm die partition vergrössern sollte gehen oder
goscho
goscho 20.08.2010 um 12:32:08 Uhr
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Zitat von @spongebob24:
eine platte nach der anderen wechseln bis der rebuild durch war und dann mit einem partition programm die partition
vergrössern sollte gehen oder

Das hängt sehr stark vom verwendeten RAID-Controller ab. Außerdem ist der Rebuild eine sehr langwierige Geschichte.

Ich habe solche Sachen schon sehr oft mittels Symantec BESR gemacht:

  • BESR-Sicherung aller Partitionen auf eine externe Quelle (USB-Disk, NAS, Fileserver)
  • Platten raus
  • neue Platten rein
  • RAID eingerichtet per Hardwarecontroller
  • Restore mittels BESR auf dieses RAID inklusive Vergrößerung der Partitionen

Der entscheidende Vorteil ist auch der, dass man eine wunderschöne Sicherung liegen hat, wenn was unerwartetes passiert (einmal das alte RAID und die DASI, sogar 2 Sicherungen). face-smile

Edit: Wenn dies kein DC in einem Verbund mehrerer DCs ist, kann man AFAIR auch Acronis dafür benutzen. Bei RAID-Wechsel kann aber Universal-Restore nötig werden.
60730
60730 20.08.2010 um 14:26:31 Uhr
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Moin,

zum einen - alles ohne echtes Backup - oder wenigstens Image ist brandgefährlich.

Je nachdem - einen ML 350 G4 hab ich nicht - kannst du mit USB ganz schön auf die "Nase" fallen und tagelang auf das beenden der Sicherung warten.
(vorletzte Woche hab ich einem DL 380 G3 mit 6 146er die letzte Stunde eingeläutet und Ihn durch einen G6 ersetzt - die Kiste hat 4 Tage gebraucht - ok war ein komprimiertes Image und die Daten waren zum großteil .mp3 und .jpgs)

Ich würde dir den Vorschlag machen:

Die Platten eines Raids komplett rauszunehmen - aufschreiben, welche wo war und via xyz/Clonezilla und Co von einem Raid aufs andere intern zu schreiben - dann beide Plattensätze rausnehmen und durch das "andere" Raid und seine Nachfolgerplatten ersetzen und das ganze von vorne.

Dann nur noch die neuen Platten wieder so rein, wie Sie drin waren und in der Bootreihenfolge des SCSI Controlles sicherstellen, dass das "richtige" Raid zum booten genommen wird.
So gehts auf jeden Fall schneller, als via NIC oder USB und wenn du die Platten penibel so rein und rausnimmst - wie Sie reingehören auch "sicher".

Aber nochmal - ohne funktionierendes Backup ist das trotzdem - das eigentlich so nix passieren kann - ein heisses Eisen.

Gruß

edit : hmm Goschos Beitrag war aber eben noch nicht da...hmmmmmmmm....
DMeyer
DMeyer 20.08.2010 um 15:48:48 Uhr
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Hallo spongebob,

genauso würde ich es auch machen....Ein Backup sollte man natürlich schon haben, ich habs aber auch schon wie von dir beschrieben gemacht. Wenn die HP Insight Tools installiert ist ist das Array Config Tool dabei mit dem man das ganze durchführen kann. Man benötigt also keine Programme von Drittanbietern.

Gruß

Daniel

PS: Ich habe selbst 12 HP Server im Einsatz. Das einbauen von größeren Platten kann man im laufenden Betrieb durchführen.
goscho
goscho 20.08.2010 um 16:16:43 Uhr
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Zitat von @60730:
Moin,

zum einen - alles ohne echtes Backup - oder wenigstens Image ist brandgefährlich.

Je nachdem - einen ML 350 G4 hab ich nicht - kannst du mit USB ganz schön auf die "Nase" fallen und tagelang auf
das beenden der Sicherung warten.
Hallo Timo,
ich weiß zwar nicht, womit du deine Images machst oder an was für Kisten, aber die von mir beschriebene Vorgehensweise ist außer für Fileserver mit 3 TB Daten sehr gut geeignet.

Das habe ich schon öfter gemacht, auch und gern mit HP/Compaq Servern.

Beim letzten Mal ging es um einen ML150G3 mit 3 Partitionen, zu 75 GB/120GB/160GB belegtem Speicherplatz (RAID1 mit 2x400 GB)
Die Sicherung hat ca. 4h gedauert und der Restore auf ein größeres Raid10 mit 4x500 GB + Anpassen der Partitionsgrößen auch nochmal ca. 3h.
Samstag Abend zur Sportschau war ich wieder vorm Fernseher. face-big-smile
60730
60730 20.08.2010 um 16:37:59 Uhr
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Zitat von @goscho:
Hallo Timo,
ich weiß zwar nicht, womit du deine Images machst oder an was für Kisten, aber die von mir beschriebene Vorgehensweise
ist außer für Fileserver mit 3 TB Daten sehr gut geeignet.

(OT)
doch das weißt du, üblicherweise Drivesnapshot oder Clonezilla....

Der "Fehler" den ich da gemacht hab war folgender:
Ich wollte partout ein "saubere" Struktur - also "olle" Ordner sollen "olle" Ordner bleiben und nicht (damals) heute erstellt werden und alte Dateien drin haben.
Also hab ich ein Image - keine Datenkopie erzeugt und war mir der langsamkeit des ollen DL 380 G3 am USB und der Tatsache, dass komprimierte Dateien (es handelte sich um unseren Multimedia Asset Server) negativ auf die erstellung eines komprimiertes Image auswirken.
Als ich am nächsten Tag auf die Kiste schaute, hätte ich ja abbrechen und auf das SAN ausweichen können, hab ich aber auch nicht, weil ich dachte das passt schon zeitlich....

Das Image war auch dem neuen Server innerhalb 5 Stunden drauf und die 6 146er Platten von dem ollen Kasten waren RANDVOLL....
Ähnliche Backups - von umkomprimierten Daten auf einem DL380 G4 dagegen - liefen "gewohnt" schnell - das war mein Tipp für den TO.
(/OT)

gruß
goscho
goscho 20.08.2010 um 16:47:50 Uhr
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Zitat von @60730:

(OT)
doch das weißt du, üblicherweise Drivesnapshot oder Clonezilla....
(/OT)
Jetzt wo du es sagst, fällt es mir wie Schuppen von den..
Der "Fehler" den ich da gemacht hab war folgender:

Das Image war auch dem neuen Server innerhalb 5 Stunden drauf und die 6 146er Platten von dem ollen Kasten waren RANDVOLL....
Ähnliche Backups - von umkomprimierten Daten auf einem DL380 G4 dagegen - liefen "gewohnt" schnell - das war mein
Tipp für den TO.
Dafür ist dein Hinweis sehr gut.
gruß
Gruß zurück