Redundante Internetanbindung
Realisierung einer redundanten Internetanbindung über 1x ADSL und 1x Cable
Hallo zusammen
Folgende Situation. KMU mit einer ADSL und einer Cable Internetanbindung. Diese Verbindungen sind eigentlich immer beide Online wobei die Cable-Verbindung wesentlich schneller als die ADSL ist. Daher sollte primär der Datenverkehr über die Cableverbindugn gehen. Wenn diese jedoch ausfällt, dann soll der Datenverkehr über die ADSL-Verbindung geleitet werden. Sobald die Cable-Verbindung wieder Online ist, dann soll der Datenverkehr wieder über die Cable-Verbindung geleitet werden.
Wie kann man so etwas machen? Kann man das beispielsweise mit mehreren Standardgateways und der Metrik dieser GW erreichen?
Vielen Dank
Peak
Hallo zusammen
Folgende Situation. KMU mit einer ADSL und einer Cable Internetanbindung. Diese Verbindungen sind eigentlich immer beide Online wobei die Cable-Verbindung wesentlich schneller als die ADSL ist. Daher sollte primär der Datenverkehr über die Cableverbindugn gehen. Wenn diese jedoch ausfällt, dann soll der Datenverkehr über die ADSL-Verbindung geleitet werden. Sobald die Cable-Verbindung wieder Online ist, dann soll der Datenverkehr wieder über die Cable-Verbindung geleitet werden.
Wie kann man so etwas machen? Kann man das beispielsweise mit mehreren Standardgateways und der Metrik dieser GW erreichen?
Vielen Dank
Peak
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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 05:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Peak,
dein Vorhaben ist relativ einfach über einen DUAL-WAN-Router zu realisieren.
Ich selbst habe das mit FVS336G von Netgear gemacht (2 x ADSL).
Dort gibt es verschiedene Modi (Single WAN, Loadbalancing, Auto Roll-Over).
Du möchtest Auto Roll-Over, bei anderen heißt das Fail-Over nutzen.
Prinzipiell finde ich es schade, eine schnelle Internetleitung nur als Reserver vorzuhalten.
Dein Kabel-Anschluss dürfte aber bestimmt ausreichend Bandbreite liefern, oder?
dein Vorhaben ist relativ einfach über einen DUAL-WAN-Router zu realisieren.
Ich selbst habe das mit FVS336G von Netgear gemacht (2 x ADSL).
Dort gibt es verschiedene Modi (Single WAN, Loadbalancing, Auto Roll-Over).
Du möchtest Auto Roll-Over, bei anderen heißt das Fail-Over nutzen.
Prinzipiell finde ich es schade, eine schnelle Internetleitung nur als Reserver vorzuhalten.
Dein Kabel-Anschluss dürfte aber bestimmt ausreichend Bandbreite liefern, oder?
Ich selbst habe das mit FVS336G von Netgear gemacht (2 x ADSL).
Schäm dich!
Netgear zu benutzen sollte verboten werden...
Aber angenommen der Kabel-Router ist ein echter Router kann man dort einfach eine 0.0.0.0/0 Route über den ADSL-Router mit Metrik 10 einstellen, sobald die Verbindung rausfällt würde der entsprechend den Verkehr über den zweiten Router leiten.
Zitat von @dog:
> Ich selbst habe das mit FVS336G von Netgear gemacht (2 x ADSL).
Schäm dich!
Netgear zu benutzen sollte verboten werden...
> Ich selbst habe das mit FVS336G von Netgear gemacht (2 x ADSL).
Schäm dich!
Netgear zu benutzen sollte verboten werden...
Warum?
Sind für KMU doch ideal.
Was sollte ich den sonst verkaufen und einrichten?
Mahlzeit,
ich kenne zwar jetzt nicht die genaue Struktur deines Netzes, aber kommt in erster Linie auch darauf an, wie du die clients raus routest. Wir haben in unserem Gewerbegebiet nur ein ADSL Ultralight. Eine schnelleres DSL holen wir uns aus dem privaten Netz meines Chefs über Richtfunkantennen. Ergo zwei Leitungen, die dünnere als Backup (Ähnlich wie bei dir). Hinter diesen Leitungen habe ich eine LinuxVM, die das routing übernimmt.
Durch SMNP traps frage ich beide Leitungen ab. Gibt der Check für die schnellere Leitung ein "down, getrennt oder out of sync" zurück, sorgt ein anschließender Script dafür, dass dann eben die andere Leitung genutzt wird.
Ich denke, SMNP wäre dann bei dir so ähnlich anzuwenden.
Gruß, Knut
ich kenne zwar jetzt nicht die genaue Struktur deines Netzes, aber kommt in erster Linie auch darauf an, wie du die clients raus routest. Wir haben in unserem Gewerbegebiet nur ein ADSL Ultralight. Eine schnelleres DSL holen wir uns aus dem privaten Netz meines Chefs über Richtfunkantennen. Ergo zwei Leitungen, die dünnere als Backup (Ähnlich wie bei dir). Hinter diesen Leitungen habe ich eine LinuxVM, die das routing übernimmt.
Durch SMNP traps frage ich beide Leitungen ab. Gibt der Check für die schnellere Leitung ein "down, getrennt oder out of sync" zurück, sorgt ein anschließender Script dafür, dass dann eben die andere Leitung genutzt wird.
Ich denke, SMNP wäre dann bei dir so ähnlich anzuwenden.
Gruß, Knut
Ein preiswerter Dual WAN Balancing Router wie z.B. ein Draytek_2910 macht sowas mit links und ist in 10 Minuten installiert...:
http://www.draytek.de/Beispiele_html/Ethernet_WAN_LAN/Dual_WAN.htm
bzw.
http://www.draytek.de/Beispiele_html/Ethernet_WAN_LAN/Load_Balance_Poli ...
http://www.draytek.de/Beispiele_html/Ethernet_WAN_LAN/Dual_WAN.htm
bzw.
http://www.draytek.de/Beispiele_html/Ethernet_WAN_LAN/Load_Balance_Poli ...