Remote-Client kann sich nicht anmelden (Die Konfigurationsinformationen konnten vom Domänencontroller nicht gelesen werden...)
Guten Morgen zusammen,
ich habe - als relativer Laie - einen Win Server 2008 aufgesetzt und einen Terminalserver installiert. Der Remote-Zugriff von einzelnen Usern innerhalb des Netzwerks funktioniert problemlos. Versucht sich dagegen jemand von außen (über Netz und IP) remote zu verbinden, erhält er die Fehlermeldung: "Die Konfigurationsinformationen konnten vom Domänencontroller nicht gelesen werden. Mit dem Computer kann keine Verbindung hergestellt werden, oder der Zugriff wurde verweigert."
Hätte jemand einen Tipp für mich, woran das liegen könnte?
Danke und Euch einen guten Start in die neue Woche,
Frieder
ich habe - als relativer Laie - einen Win Server 2008 aufgesetzt und einen Terminalserver installiert. Der Remote-Zugriff von einzelnen Usern innerhalb des Netzwerks funktioniert problemlos. Versucht sich dagegen jemand von außen (über Netz und IP) remote zu verbinden, erhält er die Fehlermeldung: "Die Konfigurationsinformationen konnten vom Domänencontroller nicht gelesen werden. Mit dem Computer kann keine Verbindung hergestellt werden, oder der Zugriff wurde verweigert."
Hätte jemand einen Tipp für mich, woran das liegen könnte?
Danke und Euch einen guten Start in die neue Woche,
Frieder
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Ausgedruckt am: 04.05.2025 um 15:05 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hmmmh,
da ich selber "relativer Laie" bin doch novh einige Fragen zum Verständnis:
- der neue Server ist nicht DC?
- wenn nicht, ist er aber schon in Eurer Domäne angemeldet?
- Ihr geht von ausserhalb einen offenen RDP-Port aufs Terminal?? Scheint mir nicht sehr vernünftig ...
- welchen Port nutzt Ihr für die RDP-Sessions und ist er im Router weitergeleitet? edit - auf den neuen TS??
LG, Thomas
da ich selber "relativer Laie" bin doch novh einige Fragen zum Verständnis:
- der neue Server ist nicht DC?
- wenn nicht, ist er aber schon in Eurer Domäne angemeldet?
- Ihr geht von ausserhalb einen offenen RDP-Port aufs Terminal?? Scheint mir nicht sehr vernünftig ...
- welchen Port nutzt Ihr für die RDP-Sessions und ist er im Router weitergeleitet? edit - auf den neuen TS??
LG, Thomas
Hi nochmal,
so schlimm ist das alles nicht, aber Fachmann macht evtl. doch Sinn.
Wenn Ihr wirklich von ausserhalb Eures Domänen-(??)-netzwerkes auf den TS (Terminalserver) via RDP (remote desktop protocol) geht, muss der Port dafür (i.d.R. 3389) vom Router auf die IP-Adresse des TS weitergeleitet werden. Wenn Ihr früher einen alten TS stehen hattet, sollte es genügen, dem neuen Server die selbe Netzwerkadresse zuzweisen. Ahängig vom Vorhandensein einer Windows-/Linux-domäne sollte der neue Server als Mitglied in eine solchen angemeldet sein ... Ist jetzt aber nicht unbedingt Voraussetzung für RDP.
ABER: das ganze ist eine erhebliche Sicherheitsleckage, der Port wird selbst von Kiddies bereits vor der Ausprägung sekundärer Geschlechtsmerkmale standardisiert gescannt. Billige Passwörter dazu, und schon sind sie drin .. Insofern macht es tatsächlich eher Sinn, den Port auf Euerm Router dicht zumachen und das ganze über VPN zu betreiben.
LG, Thomas
so schlimm ist das alles nicht, aber Fachmann macht evtl. doch Sinn.
Wenn Ihr wirklich von ausserhalb Eures Domänen-(??)-netzwerkes auf den TS (Terminalserver) via RDP (remote desktop protocol) geht, muss der Port dafür (i.d.R. 3389) vom Router auf die IP-Adresse des TS weitergeleitet werden. Wenn Ihr früher einen alten TS stehen hattet, sollte es genügen, dem neuen Server die selbe Netzwerkadresse zuzweisen. Ahängig vom Vorhandensein einer Windows-/Linux-domäne sollte der neue Server als Mitglied in eine solchen angemeldet sein ... Ist jetzt aber nicht unbedingt Voraussetzung für RDP.
ABER: das ganze ist eine erhebliche Sicherheitsleckage, der Port wird selbst von Kiddies bereits vor der Ausprägung sekundärer Geschlechtsmerkmale standardisiert gescannt. Billige Passwörter dazu, und schon sind sie drin .. Insofern macht es tatsächlich eher Sinn, den Port auf Euerm Router dicht zumachen und das ganze über VPN zu betreiben.
LG, Thomas