Retail Key bei unattended Installation per WDS Windows Server 2008 erlaubt?
Hallo,
ich habe einen Windows Server 2008 aufgesetzt und möchte mit diesem per WDS Images auf Rechner installieren.
Dieses habe ich vorher auf einem Referenzrechner erstellt und "gecaptured".
Meine Frage ist die:
Kann und darf ich Retail Lizenzen verwenden um Images zu installieren mit dem WDS oder sind VL pflicht?
Ich möchte das während der Installation der Retail Key eingegeben werden muss. (Muss ich bis jetzt auch tun)
Das installieren klappt soweit, leider kriege ich es noch nicht hin, die Erstellung des lokalen Benutzers und das Einbringen in die Domäne zu automatisieren obwohl es in der unattended eingetragen ist.
Danke schon mal vorab.
Viele Grüße
ele2004
ich habe einen Windows Server 2008 aufgesetzt und möchte mit diesem per WDS Images auf Rechner installieren.
Dieses habe ich vorher auf einem Referenzrechner erstellt und "gecaptured".
Meine Frage ist die:
Kann und darf ich Retail Lizenzen verwenden um Images zu installieren mit dem WDS oder sind VL pflicht?
Ich möchte das während der Installation der Retail Key eingegeben werden muss. (Muss ich bis jetzt auch tun)
Das installieren klappt soweit, leider kriege ich es noch nicht hin, die Erstellung des lokalen Benutzers und das Einbringen in die Domäne zu automatisieren obwohl es in der unattended eingetragen ist.
Danke schon mal vorab.
Viele Grüße
ele2004
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30 Kommentare
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Volumenlizenz gilt für eine bestimmte Anzahl von Clients, die Retail Keys nicht, es sei denn, die Schlüssel erlauben dir die mehrfache Installation (was ich bei MS nicht so recht glaube). Es könnte sein, dass irgendwann eine Installation mit "Sie sind möglicherweise einer Softwarefälschung zum Opfer gefallen" oder "Sie müssen Ihre Lizenz aktivieren" kommt, weil der Schlüssel zu oft eingesetzt wurde.
Kannst du bitte mal dein XML Skript hochladen? Das würde unheimlich helfen bei den letzten Fragen.
PS: Vergiss das Ändern von Domänennamen und mitunter Benutzernamen nicht!
Kannst du bitte mal dein XML Skript hochladen? Das würde unheimlich helfen bei den letzten Fragen.
PS: Vergiss das Ändern von Domänennamen und mitunter Benutzernamen nicht!
Also du legst keine lokalen Nutzer an, sondern Domänenkonten, die er nutzen soll. Du musst bei den Optionen von User Accounts auch die lokalen Konten festlegen. Das einzige, was er macht, ist den einen Domänenaccount in die Gruppe der lokalen Administratoren hinzuzufügen.
Beim Domänenbeitritt folgenden Schalter hinzufügen: <UnsecureJoin>true</UnsecureJoin>
Denn er überprüft, ob die Verbindung eine sichere Verbindung ist und wenn das nicht der Fall ist, tritt er der Domäne nicht bei. Teste es einfach mal aus, ob's klappt. Du hast ja sicher den entsprechenden XML-Editor und solltest den Schalter schnell finden.
Die Hilfe von Windows sagt auch folgendes zum Domänenbeitritt: Die Datei für die unbeaufsichtigte Installation von Abbildern ("ImageUnattend.xml") muss die Einstellung <UnsecureJoin>true</UnsecureJoin> in der Komponente Microsoft-Windows-UnattendedJoin aufweisen. Zudem muss die Komponente Microsoft-Windows-Shell-Setup für die unbeaufsichtigte Übergabe von <specialize> vorhanden sein, selbst wenn sie leer ist.
Und wenn ich noch ein Tipp geben darf: Beim Eintreten in die PXE-Umgebung sollte der Admin die Maschinen zur Installation berechtigen und der Maschine einen Namen dann verpassen, weil das im AD eingetragen wird. Danach kannst du in der XML bei Computername %Machinename% verwenden. Somit heißt jeder Rechner für sich betrachtet immer gleich und es kann auch keiner ein Abbild installieren, der nicht vom Admin jemals autorisiert wurde. Hat also einen Sicherheits- und Komfortaspekt.
Beim Domänenbeitritt folgenden Schalter hinzufügen: <UnsecureJoin>true</UnsecureJoin>
Denn er überprüft, ob die Verbindung eine sichere Verbindung ist und wenn das nicht der Fall ist, tritt er der Domäne nicht bei. Teste es einfach mal aus, ob's klappt. Du hast ja sicher den entsprechenden XML-Editor und solltest den Schalter schnell finden.
Die Hilfe von Windows sagt auch folgendes zum Domänenbeitritt: Die Datei für die unbeaufsichtigte Installation von Abbildern ("ImageUnattend.xml") muss die Einstellung <UnsecureJoin>true</UnsecureJoin> in der Komponente Microsoft-Windows-UnattendedJoin aufweisen. Zudem muss die Komponente Microsoft-Windows-Shell-Setup für die unbeaufsichtigte Übergabe von <specialize> vorhanden sein, selbst wenn sie leer ist.
Und wenn ich noch ein Tipp geben darf: Beim Eintreten in die PXE-Umgebung sollte der Admin die Maschinen zur Installation berechtigen und der Maschine einen Namen dann verpassen, weil das im AD eingetragen wird. Danach kannst du in der XML bei Computername %Machinename% verwenden. Somit heißt jeder Rechner für sich betrachtet immer gleich und es kann auch keiner ein Abbild installieren, der nicht vom Admin jemals autorisiert wurde. Hat also einen Sicherheits- und Komfortaspekt.
Also der Administrator ist definitiv drin, weil's ein Standardkonto ist. Aber du legst gleichzeitig fest, dass ein Domänenaccount in die Gruppe der lokalen Administratoren eingetragen wird. Ich weiß nicht, ob das so von dir beabsichtigt ist. Und ich dachte, du wolltest lokale Benutzer zusätzlich erstellen, aber der Administrator ist standardmäßig immer dabei, du legst nur sein PW fest.
Jep so sieht's aus und ja, mit der GUID kann dann im Grunde genommen jeder den Rechner installieren, ABER das können sie auch, wenn du die Autorisierung weglässt. Du könntest höchstens bei der PE-Umgebung den Login für's WDS rausnehmen und dann selbst immer händisch eintragen. So kann keiner den Rechner neu installieren und der Rechner erhält immer den gleichen Namen. Du kannst außerdem die Autorisierung vom Administrator eingestellt lassen und die Rechner immer einmalig hinzufügen. Es ist nur die Frage, ob sich der Aufwand für dich lohnt. In meiner Firma müsste ich immer ganz schön viel rennen, wenn ich so verfahren wäre.
Schau dir auf http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc771508(v=ws.10).aspx den letzten Absatz an. Vielleicht erleichtert er ein paar Aufgaben für dich. Das macht die Verteilung von Abbildern in unterschiedlichen System deutlich einfacher.
Ich gebe beim Autorisieren den Computernamen, und durch %Machinename% zieht er sich dann den Namen aus dem AD den ich dann vergeben habe?
Jep so sieht's aus und ja, mit der GUID kann dann im Grunde genommen jeder den Rechner installieren, ABER das können sie auch, wenn du die Autorisierung weglässt. Du könntest höchstens bei der PE-Umgebung den Login für's WDS rausnehmen und dann selbst immer händisch eintragen. So kann keiner den Rechner neu installieren und der Rechner erhält immer den gleichen Namen. Du kannst außerdem die Autorisierung vom Administrator eingestellt lassen und die Rechner immer einmalig hinzufügen. Es ist nur die Frage, ob sich der Aufwand für dich lohnt. In meiner Firma müsste ich immer ganz schön viel rennen, wenn ich so verfahren wäre.
Schau dir auf http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc771508(v=ws.10).aspx den letzten Absatz an. Vielleicht erleichtert er ein paar Aufgaben für dich. Das macht die Verteilung von Abbildern in unterschiedlichen System deutlich einfacher.
Wer sagt, dass du einen lokalen Benutzer anlegen musst? Ich lege z.B. in meinen Skripten keinen an, du in deinem Skript auch nicht. Du konfigurierst aber von Zeile 118 bis 126 einen Domänenaccount, der in die lokale Administratorgruppe hinzugefügt wird.
Ganz ehrlich: kein einfacher Anwender würde auf die Idee kommen, F12 oder F11 oder was auch immer im Bootvorgang des Rechners drücken und in den PXE-Modus gehen, um den Rechner neu zu installieren. Daher kann man die Rechner getrost fest aufnehmen während der Autorisierung. Wenn du aber diverse Spezis in deiner Firma hast, gib das Passwort für den WDS manuell, d.h. Login-Informationen in den Zeilen 54 - 60 würde ich entfernen. Der Spezi müsste also die Informationen dann immer in Windows-PE eingeben.
Also generalize und OOBE (out-of-box-experience) sind die wichtigen Schalter, NIEMALS AUDIT verwenden. Das brauchst du nur, um zu überprüfen, ob der Sysprep einwandfrei durchläuft. Es wird aber selten zu Problemen diesbezüglich kommen.
Welche Option würdest du denn da jetzt empfehlen konkret?
Ganz ehrlich: kein einfacher Anwender würde auf die Idee kommen, F12 oder F11 oder was auch immer im Bootvorgang des Rechners drücken und in den PXE-Modus gehen, um den Rechner neu zu installieren. Daher kann man die Rechner getrost fest aufnehmen während der Autorisierung. Wenn du aber diverse Spezis in deiner Firma hast, gib das Passwort für den WDS manuell, d.h. Login-Informationen in den Zeilen 54 - 60 würde ich entfernen. Der Spezi müsste also die Informationen dann immer in Windows-PE eingeben.
Ich glaube ich habe einen Fehler beim syspreppen des Referenzrechners gemacht.
Wenn ich den Rechner generalisiere, MUSS ich dann den Audit Mode benutzen?
Ich habe bis jetzt einfach den PC installiert mit allen Updates und dann generalisiert, bin da jetzt was verunsichert..
Wenn ich den Rechner generalisiere, MUSS ich dann den Audit Mode benutzen?
Ich habe bis jetzt einfach den PC installiert mit allen Updates und dann generalisiert, bin da jetzt was verunsichert..
Also generalize und OOBE (out-of-box-experience) sind die wichtigen Schalter, NIEMALS AUDIT verwenden. Das brauchst du nur, um zu überprüfen, ob der Sysprep einwandfrei durchläuft. Es wird aber selten zu Problemen diesbezüglich kommen.
Also ich hab's immer lokal gespeichert, genauer gesagt auf eine externe Festplatte. Denn das funktioniert wesentlich einfacher als es irgendwo auf einem Server zu transferieren. Was stimmt, ist die Aussage, dass das Abbild nicht mehr funktioniert, wenn man es auf die gleiche Platte speichert, die man sichern möchte. Das WIM-Abbild, was entsteht, brauchst du für die Installation der Rechner. Diese Datei musst du dann als Installationsabbild über die WDS-MMC einbinden. Einfach bei Installationsabbilder ein neues Abbild hinzufügen und schon hast du dein erstes Abbild bereitgestellt.
Nein, er erstellt eine WIM-Datei die stetig wächst. Wenn die Servervariante einwandfrei funktioniert ist doch gut und schön. Nur manche Netzwerke haben nicht so viele Kapazitäten um die Gigabytes an Daten durch das Netzwerk zu schieben. Lokal wird eigentlich nichts gespeichert, wobei es sein kann (da bin ich mir selbst nicht so sicher) eine temporäre Partition angelegt wird, in der das WIM-Abbild gespeichert wird.
Das Zauberwort heißt: Treiber. Ohne passende Netzwerkkartentreiber in der PE-Umgebung gibt's keine Verbindung zum Server. Deshalb musst du diese einbinden mittels WIN-PE Befehlszeilentools, die sich auf dem WAIK von Vista befinden. Bei dem WAIK von Win7 findet man diverse ausführbare Dateien und Kommandozeilentools nicht, die wurden einfach mal vergessen. Wie das alles funktioniert, musst du dir zusammensuchen in der Technetbibliothek.
Alsoooo: Treiber für die normale Installation des letztendlichen Abbilds geht über den Reiter "Treiber" in der WDS-Konsole. Dort kannst du festlegen, welche Treiber für welche Abbilder bereitgestellt werden sollen. Diese werden dann noch in der WinPE-Umgebung installiert und dann beim ersten Start konfiguriert.
bzgl. dem zweiten Post: Natürlich die von dem Abbild, was du letztlich verteilen möchtest. D.h. die Eigenschaften des Abbilds aufrufen und die entsprechende XML-Datei damit verknüpfen, dann wird in dem Images-Ordner für das entsprechende Abbild eine unattend.xml extra angelegt.
bzgl. dem zweiten Post: Natürlich die von dem Abbild, was du letztlich verteilen möchtest. D.h. die Eigenschaften des Abbilds aufrufen und die entsprechende XML-Datei damit verknüpfen, dann wird in dem Images-Ordner für das entsprechende Abbild eine unattend.xml extra angelegt.
Es wird definitiv erwähnt. Guck mal in ne Win 7 Installations-DVD unter Sources, da hast du eine WIM und eine clg (Katalogdatei). Letztere wird verendet um die Optionen für das WIM Abbild anzeigen zu lassen. Du solltest also zu deinem Abbild die entsprechende Katalogdatei verwenden damit alles seine Richtigkeit hat. Und was meinst du mit exportieren? Du musst das vielleicht in den WDS importieren oder verstehe ich da falsch?
Schon mal die Wim-Dateien genauer angeschaut? Stichwort Dateigröße. Oder auch mal die Ressource-WIM-Datei entdeckt? Dort werden die WIM Dateien abgelegt, wenn du sie importierst. Geh mal in den RemoteInstall Ordner unter Images, dort hast du dein neu eingefügtes Abbild und da gibt's auch eine Unattend in einem Untordner, die du bearbeiten kannst, die sich auf genau das Abbild bezieht, was du im WDS drin hast. Soweit verstanden?
Und es gibt definitiv Informationen dazu bei der Microsoft Hilfe.
Und es gibt definitiv Informationen dazu bei der Microsoft Hilfe.
Jep, die wird erst erstellt, wenn du die mit einer bestehenden Unattend verknüpft hast. Das hat den Vorteil, dass du ein und die selbe Unattend-Datei für mehrere Abbilder verwenden kannst, die du aber nachträglich durch die Ablage im Unterordner individuell ändern kannst, denn nur auf diese Unattend bezieht sich die WDS-Installation.
Nein, kannst du nicht, weil du unterschiedliche Eigenschaften benötigst für die WinPE-Umgebung und für die Installation des Abbilds. Deswegen gibt es auch extra einen WinPE-Baum bei den XML-Dateien und einen Setup-Baum, der für die Installation benötigt wird.
Und wenn du das gerade jetzt erst zum ersten Mal liest, empfehle ich dir die Technetbibliothek zum Thema WDS. Dort findest du allerlei Hilfen, die dir zur Lösung deiner weiteren Probleme helfen werden.
Nein, kannst du nicht, weil du unterschiedliche Eigenschaften benötigst für die WinPE-Umgebung und für die Installation des Abbilds. Deswegen gibt es auch extra einen WinPE-Baum bei den XML-Dateien und einen Setup-Baum, der für die Installation benötigt wird.
Und wenn du das gerade jetzt erst zum ersten Mal liest, empfehle ich dir die Technetbibliothek zum Thema WDS. Dort findest du allerlei Hilfen, die dir zur Lösung deiner weiteren Probleme helfen werden.
Ja dann musst du die Frage auch so stellen. Das ganze geht über %MACHINENAME% beim computernamen. Und ja du musst da ein Konto angeben, egal welches. Meinetwegen ein Konto was überhaupt nix darf außer sich an der Domäne anmelden.
Und wenn ich mir vorstelle, dass das deine Projektarbeit für den Abschluss ist, dann fehlt mir da die Eigeninitiative. Ich bin mit weniger Fragen und mit mehr Suchen auf die Lösungen bzgl. WDS gekommen. Und MS bietet zumindest für WDS ein paar einleuchtende Beispiele, die auch den unsecure Join erklären.
Ich befinde mich selbst in meiner Projektarbeit und finde nichts vergleichbares dazu. Ist ein SCCM 2007 - Projekt und jedes Mal, wenn ich mein Problem suche, bekomme ich die gleichen Antworten, die mir nicht helfen, weil sie nicht zutreffend sind. Was kann ich tun? Suchen suchen suchen, auch englische Quellen nutzen.
Damit ist das mein letzter Post in diesem Thread. Viel Erfolg noch
Und wenn ich mir vorstelle, dass das deine Projektarbeit für den Abschluss ist, dann fehlt mir da die Eigeninitiative. Ich bin mit weniger Fragen und mit mehr Suchen auf die Lösungen bzgl. WDS gekommen. Und MS bietet zumindest für WDS ein paar einleuchtende Beispiele, die auch den unsecure Join erklären.
Ich befinde mich selbst in meiner Projektarbeit und finde nichts vergleichbares dazu. Ist ein SCCM 2007 - Projekt und jedes Mal, wenn ich mein Problem suche, bekomme ich die gleichen Antworten, die mir nicht helfen, weil sie nicht zutreffend sind. Was kann ich tun? Suchen suchen suchen, auch englische Quellen nutzen.
Damit ist das mein letzter Post in diesem Thread. Viel Erfolg noch