revilo
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Richtfunk zu 2,4 GHz Unitymedia Hotspot

Hallo Allen,

Unitymedia Kunden dürfen ihre Hotspots ja gegenseitig nutzen.
Ich möchte nun einen der 12 Unitymedia Hotspots nutzen, die von meinem Schrebergarten ca. 1000 Meter Luftlinie hinter einem Wald entfernt, aber mit freier Sicht dahin liegen.
Ich sehe also die Häuser, habe aber jetzt leider keinen Einfluss darauf, wo dieser Kunde seinen Router im Haus platziert.
Ich kann demnach nur einseitig versuchen meine Antenne so gut wie möglich darauf auszurichten und den Verlust klein zu halten.
Nun gelingt es mir tatsächlich, gelegentlich über die Richtfunkantenne TL-ANT2424B, mit einem dieser Hotspots eine Verbindung mit 1 bis 8 MBit herzustellen. Aber leider extrem unstabil und nur an manchen Tagen.

Was hab ich schon probiert?
Ich hab schon andere Richtfunkantennen getestet, so eine Rohrantenne Cyberbajt YAGI 16 dBi und eine Panel Richtantenne mit 20 dBi.
Ich hab unerlaubterweise auch schon einen dieser Booster mit 1000 Miliwatt kurz probiert und einen Router TP-Link TL-WR1043ND mit Open WRT auf 200 Milliwatt Sendeleistung gestellt. Alles mit dem Erfolg, dass ich zwar ein scheinbar besseres Signal habe, laut dem Gratistool WirelessNetView oft 80 %, trotzdem aber kann ich keine Verbindung aufbauen.
Weder mit OpenWrt noch mit dem Stick direkt am Notebook.
Ich nutze zum Testen SMA Kabel mit maximal 20-60 cm Länge von Antenne zu einem CSL 300Mbit USB WLAN Adapter am Notebook, wo ich das SMA Kabel einschrauben kann.
Ich vermute einfach zuviele Störsignale, immerhin empfange ich über 40 Wlans.


Hat jemand noch eine Idee was ich noch probieren kann?
ich bin doch so nah dran.

Vielen Dank im Voraus.

Oliver

HIer noch ein Screenshot aus WirelessNetView:
empfangsqualität_2018_06_09_05markiert

Content-ID: 376544

Url: https://administrator.de/forum/richtfunk-zu-2-4-ghz-unitymedia-hotspot-376544.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 16:12 Uhr

136166
Lösung 136166 09.06.2018 aktualisiert um 15:50:47 Uhr
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Tja, du brüllst den anderen AP zwar an aber deiner kann das leise Säuseln seines gegenüber eben nicht hören. Da bringt dir auch noch so viel Sendeleistung nichts da verschwindet alles in Rauschen eben auch weil noch andere APs in der Gegend auf den gleichen Frequenzen fahren, ganz zu schweigen das du dich damit in die Illegalität bewegst. Hier ist die Empfangsempfindlichkeit des AP entscheidend und nicht nur die Antenne, mit diesen Billigheimer Chips kannst du auch mit der besten Antenne nicht viel reißen, es gehören eben immer zwei Parteien dazu damit sich beide unterhalten können.
Und 2,4GHz im Outdoor-Bereich ist ja sowieso Unsinn hoch drei da vollkommen überbucht, dort setzt man immer auf 5GHz wenn möglich.
certifiedit.net
Lösung certifiedit.net 09.06.2018 um 14:03:57 Uhr
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Hallo Oliver,

was spricht dagegen, mit einem der WLAN-Sender eine Abmachung zu treffen. So wirst du wohl nicht glücklich. Die Strecke von 1km ist zu dem auch nicht direkt um die Ecke.


Viele Grüße,

Christian
anteNope
Lösung anteNope 09.06.2018 um 16:16:38 Uhr
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Und 2,4GHz im Outdoor-Bereich ist ja sowieso Unsinn hoch drei da vollkommen überbucht, dort setzt man immer auf 5GHz wenn möglich.

Aber auch nur so lange bis ein Hindernis vorhanden ist. Immerhin wird die Wellenlänge mehr als halbiert ;)
revilo
revilo 10.06.2018 um 06:51:17 Uhr
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Vielen Dank für eure Antworten,

dann hab ich wohl alle technischen Möglichkeiten ausprobiert, das war mir wichtig zu wissen.

5 GHz bieten die Hotspots von Unitymedia nicht, da die AP der Kunden in der Wohnung stehen, machen die 5 GHz wohl auch keinen Sinn, solange ich am Gegenüber eh nichts beeinflussen kann.
Es kann dann wohl nur die Lösung von Christian sein. Kontakt aufnehmen und eine Abmachung treffen, damit derjenige eine Richtantenne auch zu mir ausrichtet.

Da muss ich mir noch eine gute Strategie überlegen wie ich das mache ohne Misstrauen zu erwecken.
Ich stelle mir vor da klingelt ein fremder an meiner Türe und fragt, ob er mein WLan gegen 10 Euro im Monat mitbenutzen darf,
er müsse aber von mir einen Router mit Antenne auf seinem Balkon aufstellen.
Ich weiß selbst nicht ob ich das tun würde.
Vermutlich nutze ich deshalb einfach weiterhin das Mobilfunknetz.

Vielen Dank

Oliver
leknilk0815
Lösung leknilk0815 10.06.2018 um 10:51:12 Uhr
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Servus,
ich hab vor ein paar Jahren mal für einen Skilift eine Webcam mit Yagi- Antenne und einer FB 7490 aufgebaut.
Die FB- Antenne blieb dabei unverändert, die zu überbrückende Strecke waren ca. 400m bei (nahezu) freier Sicht.
1000m halte ich mit "normalen" Mitteln für undurchführbar, dazu müsste am Router ebenfalls eine Yagi angebracht werden, was aber zur Folge hätte, daß der Router für andere Geräte nicht mehr "sichtbar" wäre, ausser, sie befinden sich zufällig im Richtstrahl der Yagi.
revilo
revilo 10.06.2018 um 14:49:04 Uhr
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Viele Router haben mehrere Antennen, da könnte man eine für die Richtantenne abzwacken und die anderen dürften weiterhin rundum strahlen.
Ich hab schon von Überbrückung von Strecken bis 5 Kilometer gelesen bei freier Sicht, 5 GHz und Richtantennen auf beiden Seiten. Deshalb dachte ich es würde vielleicht auch bei meinen 1000 Metern mit 2,5 GHz funktionieren, aber da die Router mit Antennen in der Wohnung stehen ist das wohl nicht machbar.
Falls ich an einen AP Sender ran komme, würde ich dort sowieso auch gleich einen eigenen Router mit eigenem Wlan Netz und Antenne aufbauen.
Aber ich weiß noch nicht wie ich den Sender überreden kann. face-sad
GrueneSosseMitSpeck
Lösung GrueneSosseMitSpeck 11.06.2018 aktualisiert um 11:09:45 Uhr
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Yagi Antennen haben tlw Einstreuungen von der Seite, ich würd das mit einer Satteliten- Parabolspiegel 80 cm oder mehr nehmen und eine dazu geeignete Antenne.

Die haben einen Öffnungswinkel von 2-3 ° und sind deutlich unempfindlicher zu Fremdsignalen. Damit ist das Signal- zu Störverhältnis besser. Der "weiße" Router von Unitymedia macht allerdings auch MIMO connects, und dafür braucht es dann im Extremfall auch 2 oder 3 Antennen... das steigert die Signalstabilität dramatisch.
136166
Lösung 136166 11.06.2018 aktualisiert um 11:27:20 Uhr
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Nur mal so zur Info aus den AGB von Unitymedia:
6.4 Der Kunde darf das angemeldete Endgerät nicht als Modem nutzen und auf diese Weise weiteren
Endgeräten über WifiSpot die Nutzung des Internets ermöglichen
revilo
revilo 11.06.2018 aktualisiert um 11:59:39 Uhr
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Yagi Antennen haben tlw Einstreuungen von der Seite, ich würd das mit einer Satteliten- Parabolspiegel 80 cm oder mehr nehmen und eine dazu geeignete Antenne.
Danke, aber wie meinst du das mit Parabolspiegel genau?

1) Eine SAT Schüssel und statt des LNCs eine Rundstrahl Wifi Antenne einbauen?
2) Falls ja, warum gibt es das nicht zu kaufen wenn die Lösung SAT Schüssel besser ist?

Wegen deiner Vermutung mit der Streuung, hab ich eben dieses Rohr Cyberbajt YAGI 16 dBi gekauft die es als Richtantenne für Wifi gibt,
um zielgerichteter ausrichten zu können und weniger der anderen Hotspots den Empfang stören.
Aber das beste Ergebnis gelingt mir mit der TL-ANT2424B.

Ich hab noch nicht aufgegeben. Immerhin klappt ja manchmal auch die Verbindung.
Falls es noch einen konkrete Idee gibt kauf ich mir auch noch eine vierte Antenne oder was auch immer.

Grüße aus Stuttgart

Oliver
revilo
revilo 11.06.2018 aktualisiert um 11:56:02 Uhr
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6.4 Der Kunde darf das angemeldete Endgerät nicht als Modem nutzen und auf diese Weise weiteren Endgeräten über WifiSpot die Nutzung des Internets ermöglichen

Oh vielen Dank, das ist sehr interessant und wichtig
Ich darf also keinen Router anschließen.
Damit hat sich das Klingeln bei den Bewohner dort erledigt um an den Sender zu kommen und ich muss weiter wurschteln um direkt einen Kontakt mit meinem Notebook zum Hotspot aufbauen zu können.
136166
136166 11.06.2018 aktualisiert um 12:04:20 Uhr
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Damit hat sich das Klingeln bei den Bewohner dort erledigt
Statt dort zu klingeln würde ich stattdessen lieber beim Bürgermeister klingeln, oder ihn mit einer Petition z.B. zu einer Kooperation mit der Deutschen Glasfaser zu bewegen falls ihr euch in deren Gebieten befindet. Bringt vermutlich mehr als das unzuverlässige Gebastel face-smile.

Denn wenn der Bewohner des Hotspots dann mal in Urlaub fährt und den Router aus Stromspargründen abschaltet, stehst du sonst dumm da :-P.
revilo
revilo 11.06.2018 um 12:34:01 Uhr
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Wo ich selbst noch Luft sehe wäre bei der Empfangsempfindlichkeit meines WLan Empfangsgerätes.
Bisher hab ich nur den Router TL-WR1043ND und diesen USB Adapter CSL 300Mbit getestet
und daran diese großen Antennen angeschlossen.

Vielleicht kann hier jemand mir eine Empfehlung aussprechen ob da noch was zu machen ist und kann mir sogar einen USB Adapter nennen.
136166
Lösung 136166 11.06.2018 aktualisiert um 12:50:05 Uhr
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Bei 1KM wirst du da auf legaler Ebene nichts zuverlässiges reißen wenn das Rauschen so groß ist, es gibt physikalische Grenzen. Spätestens wenn es regnet/scneit ist dann wieder Sendepause.
revilo
revilo 11.06.2018 aktualisiert um 12:50:46 Uhr
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Statt dort zu klingeln würde ich stattdessen lieber beim Bürgermeister klingeln, oder ihn mit einer Petition z.B. zu einer Kooperation mit der Deutschen Glasfaser zu bewegen falls ihr euch in deren Gebieten befindet. Bringt vermutlich mehr als das unzuverlässige Gebastel . 

Glaub kaum, dass die Glasfaser zu meinem Schrebergarten legen face-wink.
Sollte ein Hotspot in dieser Wohngegend nicht mehr liefern, die übrigens gut versorgt zu sein scheint, gibt es mindestens 5 weitere Unitymedia Hotspots dort, über die ich bereits eine Verbindung aufbauen konnte.
Noch ein Grund nicht mit einem bestimmten Sender Kontakt aufzunehmen, sondern den regulären Weg über den Hotspot von Unitymedia zu suchen.

Ich will mir deshalb auch noch einen anderen WLan Adapter kaufen, der vielleicht Empfangsempfindlicher ist.
Leider finde ich dazu kaum Angaben im Internet. Nur so eine 10 Jahre alte, aber gut gemachte Seite:
https://www.brennpunkt-srl.de/SendeleistungEmpfangsempfindlichkeit.html

Aktuelle Hinweise wären da sehr willkommen.
b3llemere
b3llemere 21.06.2020 aktualisiert um 06:29:04 Uhr
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Der Thread ist zwar schon 2 Jahre alt, Unitymedia ist jetzt Vodafone und statt 5 Endgeräten darf man nur noch mit vier Endgeräten die Spots benutzen, aber vielleicht ist das Folgende ja noch für den Fragesteller oder Andere interessant:

Laut dieser Webseite hat der Alfa AWSUS036H eine Empfindlichkeit bis zu -96dB. Ich selbst hab auch das Teil und bin begeistert wie empfindlich der ist.

Weil das Gerät so gut (und mittlerweile auch günstig) ist gibt es aber leider auch einige Fälschungen, also vorsicht.

Wenn du mit dem Alfa eine gute Verbindung zustande bringen kannst, dann kannst du evtl. auch versuchen den Alfa an den USB - Anschluss eines Routers mit Openwrt zu klemmen und dann mit dem Openwrt-plugin Travelmate zu betreiben. Damit könntest du die vermutlich schlechte Funkeinheit deines Routers umschiffen, und deinen Garten mit WLAN ausleuchten.

Solange du du nur ein Endgerät benutzt solltest du nach meiner Nichtjuristeneinschätzung auch mit den Vodafone-AGB keine Probleme bekommen, da das Setting "Router plus Antenne" ja nur die Empfangseinheit und kein Endgerät bereitstellt.

Theoretisch könnte man mit dieser Methode auch den Rechtsfrieden des Vertragsbruchs seitens Vodafone wieder herstellen, denn die AGB von Unitymedia sagten eindeutig 5 Geräte und Vodafone ist der Rechtsnachfolger - aber dies ist eine ganz andere Geschichte. face-smile

Mir reichen die 4 Geräte und statt 1MBit Upstream mit meinem Vertrag (Unitymedia) habe ich nun sogar 2 MBit Upstream mit Vodafone bei den Homespots.

Viel Erfolg wünscht
B3lle
revilo
revilo 21.06.2020 aktualisiert um 07:23:33 Uhr
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Das Teil hab ich und kann das bestätigen, ich konnte aber auch mit anderen Adaptern eine bessere Empfindlichkeit erreichen.
Mittlerweile hab ich eine relativ gute Verbindung zwischen 5 und 10 MBIt über einen TP Linkrouter mit Openwrt ohne die Sendeleistung zu erhöhen.
Entscheidend war die Antenne TL-ANT2424B und ein hochqualitatives und möglichst kurzes Verbindungskabel von dort zum Einwahlgerät.

Nur bei wenigen Zeiten hab ich noch Probleme.
Welche Einflüsse das sind konnte ich leider noch nicht feststellen.
Ich hatte schon bei Orkan mit wackelnder Antenne eine gute Verbindung und bei klaren Himmel war es schlecht.

Aber alles in Allem bin ich sehr zufrieden.
b3llemere
b3llemere 21.06.2020 um 07:33:44 Uhr
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Was ist das denn für ein TP Linkrouter? Ich stehe nämlich vor demselben Problem.
Im DDWRT Forum wird der R7800 mit "best radio specs" genannt, der ist uns aber zu teuer...

Viele Grüße,
B
revilo
revilo 21.06.2020 um 08:55:06 Uhr
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Das ist ein TP-Link TL-WR1043ND in der Version 4 mit aufgespielter OpenWRT Firmware

Wichtig war die Version 4, weil der technisch offen war für alle OpenWRT Optionen und besser ausgestattet ist als neuere Versionen.
Das haben wohl auch viele andere so gesehen, denn diese Version hast du vor zwei Jahren kaum mehr bekommen,
bzw. es wurde das doppelte im Gebrauchmarkt verlangt wie für neuere Versionen des TL-WR1043ND
Ich hab für meine noch 40 Euro bezahlt.

https://openwrt.org/toh/tp-link/tl-wr1043nd
revilo
revilo 21.06.2020 um 09:03:26 Uhr
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Ach ja und DDWRT hatte ich auch lange drauf,
bis ich auf Einschränkungen gestoßen bin als ich eigene Scripts für das Routing, Monitoring und VPN einreichten wollte.
Da war OpenWRT flexibler
b3llemere
b3llemere 21.06.2020 um 10:11:43 Uhr
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Danke für die Antwort.... technisch offen bedeutet genug RAM und genügend Flash?
revilo
revilo 21.06.2020 um 11:27:48 Uhr
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Das war mir nicht wichtig,

aber es gab damals zum einen kein stabiles OpenWRT für die 5er Version, aber ich brauchte für meine Zwecke OpenWRT.
Zweitens hatte der 5 keinen USB Anschluss wo man zum Beispiel einen Simkartestick einstecken könnte, was ich gemacht habe und für einen Internetverbindungsaufbau nutze, wenn das Wifi nicht funktioniert.
Drittens konnte man bei der 4er die kleinen Stabantennen raus schrauben und mit besseren größeren Richtfunkantennen ersetzen die über lange Kabel angeschlossen sind. Damit konnte ich mein WLan Signal im ganzen Garten schön verteilen.

Spezifikationen Version 4:
https://openwrt.org/toh/hwdata/tp-link/tp-link_tl-wr1043nd_v4
Spezifikationen Version 5:
https://openwrt.org/toh/hwdata/tp-link/tp-link_tl-wr1043n_v5

Meine Informationen sind allerdings jetzt zwei Jahre alt. Vielleicht gibt es heute geignetere Geräte, das weiß ich nicht.

Ich hab mir letztes Jahr ein paar GL.iNet Minirouter gekauft, die auch USB hatten und ganz gut, auch mit OpenWRT, funktionierten.
Super praktisch, weil so klein und auch sehr günstig.
Damit bekomme ich auch eine Wifiverbindung im Garten, Antennen ebenfalls austauschbar.
b3llemere
b3llemere 26.06.2020, aktualisiert am 29.06.2020 um 09:48:45 Uhr
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Danke für die Infos. Dies ist sicher auch alles für die "Nachwelt" interessant.
Ich kann bestätigen, dass ich - ohne dein Setting getestet zu haben - den besten Empfang mit dem folgenden Setting habev(Und ich habe viel auch mit Yagis und Selbstbau-Richtantennen getestet):

Antenne TL-ANT2424B angeschlossen an Alfa AWUS036H per USB angeschlossen an TP-Link WR842ND (Das D am Ende steht für abnehmbare Antennen). Auf Letzterem wurden Openwrt plus usbutils plus USB-Treiber für den Alpha installiert.

Wobei der Router in diesem Setting eigentlich irrelevant ist, solange da Openwrt draufkann, der einen USB Port hat und noch Platz für die USB-Treiber ist. Die "Weitstrecke" geht ja über den Alfa. Nur noch die lokale Ausleuchtung des Gartens passiert mittels der eingebauten Funkelektronik, und dafür reichts dicke mit 2 mal 9 DB Rundstrahlantennen (43cm hohe Antennen, die beim Ali um die 5 Euro pro Stück kosten)

Ich denke auch wenn die verwendeten Komponenten echt schon alt und lange auf dem Markt sind, ist ein besseres Ergebnis bei einem Budget von 60-70€ für alle Teile (gebraucht) echt nicht erreichbar. (Richantenne 30€, Router 10€, Alfa 10€, 2*Rundstrahlantennen 10€) Wobei ich unverschämtes Glück mit der Richtantenne hatte, das will ich gar nicht leugnen. :D
Nicht berechnet ist hier die Zeit fürs Einarbeiten in Openwrt plus vorheriges Informatikstudium. :-P

LG
B3llemere