Router mit 2 Modems für Load Balancing verbinden - W

Ich habe die Aufgabe, dass ich 2 Modems mit einem Router verbinde, damit dieser die Internetverbindung per Load Balancing verteilt.

Jetzt scheitere ich leider bereits daran, dass ich die Internetverbindung durchleite.

Meine Idee ist folgende:

Ich schließe beide Modems über den LAN Anschluss an die WAN-Ports der Routers an. Der Router wird über das Protokoll PPPOE eingestellt. Bei dem Modem muss ich nur noch die IP-Adresse ändern und schon funktioniert es. Leider hatte das keinen Erfolg.

Im Router wird mir auch keine WAN-Verbindung angezeigt. Im Modem habe ich versucht die IP-Adresse zu ändern. Seitdem habe ich auch wenn ich mich übers Modem verbinde keine Netzverbindung.

Hat jemand einen Rat?

Es geht um folgende Geräte:
1 x Router Draytek Vigor 2925 Serie
Und als Modem:
1 x Huawei E5186s
1 x Huawei LTE CPE B315

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr

7 Kommentare

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Hi

Wenn ich das Richtig verstehe hast du die beiden Modems an jeweils einen WAN Port auf dem Router Angesteckt.

Der Router wird über das Protokoll PPPOE eingestellt. Bei dem Modem muss ich nur noch die IP-Adresse ändern und schon funktioniert es.

Das Modem hat in der Regel dann gar keine IP wenn der Router PPPoE macht. Dein Modem ist wahrscheinlich ein Router. Falls im "Modem" die Möglichkeit besteht sowas wie PPP Passthrough probier mal das aus, oder deaktiviere die PPPoE Funktion im Router und gib dort eine IP aus dem Subnetz der anderen Modem-Router ein.

LG PPR

Hallo,

1 x Router Draytek Vigor 2925 Serie

Und diese Router unterstützt auch die beiden Modems von Dir?
Oder überhaupt zwei Modems?
Oder sind das zwei Router?

Sind die Modems eventuell Router und Du solltest mal versuchen am WAN Port des Drayteks eine statische
IP aus dem Netz des Huawei E5186s Routers zu vergeben und dort am Huawei E5186s dann einfach mal
den DHCP Server abstellen? Wäre das etwas was Dich weiterbringt?

Ebenso beim Huawei LTE CPE B315 dort sollte man genau das selbe tun und dann noch obendrauf
darauf achten das die beiden Router unterschiedliche interne IP Netze haben.

Gruß
Dobby

Die beiden Funkrouter die vor den WAN Ports des Drayteks kaskadiert sind supporten mit einiger Sicherheit kein PPPoE Passthrough. Das ist aber zwingend nötig um sie zu reinen "Modems" zu machen.
Der TO bezeichnet sie hier auch laienhaft wieder mal als "Modems" obwohl es de facto laut Datenblatt wie immer keine Modems sind sondern vollständige Router sind !
Das fehlende PPPoE Passthrough hat der TO vermutlich nicht beachtet und damit den üblichen Anfänger Kardinalsfehler begangen.
Werden die Draytek Ports dann auf PPPoE konfiguriert schlägt das dann fehl und die beiden WAN Links bleiben inaktiv. Ein zu erwartendes Resultat bei dem Vorgehen.

Das lässt sich vermutlich nur in einer Kaskade betreiben, sprich beide Huawei Router als NAT Router Richtung Mobilfunk und die LAN Ports der Huawei's dann auf die WAN Ports des Draytek gesteckt.
Simple Router Kaskade also pro WAN Port. Entweder dann mit DHCP Adressierung oder statischen IP Adressen.
Wichtig ist hier nur das die beiden WAN IP Netze dann NICHT im gleichen IP Netz liegen sonst geht der Thread hier weiter...

Zitat von @mcdutch:

Und als Modem:
1 x Huawei E5186s
1 x Huawei LTE CPE B315

Das sind keine Modems, sondern Router.

Dann ist das Verfahren ganz einfach:

Lanport der LTE-Router einfacgh auf die Darytek-WAN-Ports verbinden.
Den draytek feste IP-adressen verpassen.
Die LTE-Router als "default-gateways des draytek einstellen.
Loadbalancing wie gewünscht einstellen,
NAT auf dem draytek einstellen oder auf den LTE-Routern die LAN hinter dem Draytek einrtagen.
fertig.

lks

PS. aqui hat das auch schon so beschrieben