Samsung Netbook extrem langsam beim booten und beim Abrufen von Netzlaufwerken
Hallo Leude,
mal eine Frage:
Eine Bekannte von mir, die viel von Zuhause und auswärts arbeitet, ist mit einem Problem an mich herangetreten.
Sie hat ein Samsung NC10 mit Atom CPU und 2 GB Ram, installiert ist Windows XP.
Folgendes Problem:
Wenn das Netbook bootet dauert es nach der Windowsanmeldung teilweise 2-5 Minuten bis der Desktop aufscheint.
Dann wählt sich das Netboook via rasdial automatisch in den VPN Tunnel ein und auch wenn man die Netzlaufwerke aufruft dauert es etwas länger. Das aber nur zweitprioritär.
Am Wichtigsten ist mir, herauszufinden, warum Boot und Anmeldung so elend lange dauern.
Noch folgende Eckdaten:
IP-Adresse wird per DHCP vergeben, was auch unbedingt so belieben soll, da sie unheimlich viel in anderen Netzen unterwegs ist.
Ich habe mal gelesen, dass das einer der Gründe sein kann, warum die Anmeldung so lange dauert, da die Adresszuweisung durch den DHCP einfach Zeit beansprucht und dass man das optimieren kann, indem man die Option "automatisch nach Netzordnern und Druckern suchen" deaktiviert.
Das habe ich gemacht, hat aber an der Bootzeit nichts geändert.
Lustig ist, wenn man während des Boots "Enter" drückt, baut sich der Desktop gleich auf.
Im Autostart ist nur eine Audiotreiber. Anitivirus ist Avira.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, die Bootzeit zu optimieren. Vor allem das Enter-Drücken macht mich etwas stüzig.
Freu mich auf Eure Ideen.
Greetz
Der Lehrling
mal eine Frage:
Eine Bekannte von mir, die viel von Zuhause und auswärts arbeitet, ist mit einem Problem an mich herangetreten.
Sie hat ein Samsung NC10 mit Atom CPU und 2 GB Ram, installiert ist Windows XP.
Folgendes Problem:
Wenn das Netbook bootet dauert es nach der Windowsanmeldung teilweise 2-5 Minuten bis der Desktop aufscheint.
Dann wählt sich das Netboook via rasdial automatisch in den VPN Tunnel ein und auch wenn man die Netzlaufwerke aufruft dauert es etwas länger. Das aber nur zweitprioritär.
Am Wichtigsten ist mir, herauszufinden, warum Boot und Anmeldung so elend lange dauern.
Noch folgende Eckdaten:
IP-Adresse wird per DHCP vergeben, was auch unbedingt so belieben soll, da sie unheimlich viel in anderen Netzen unterwegs ist.
Ich habe mal gelesen, dass das einer der Gründe sein kann, warum die Anmeldung so lange dauert, da die Adresszuweisung durch den DHCP einfach Zeit beansprucht und dass man das optimieren kann, indem man die Option "automatisch nach Netzordnern und Druckern suchen" deaktiviert.
Das habe ich gemacht, hat aber an der Bootzeit nichts geändert.
Lustig ist, wenn man während des Boots "Enter" drückt, baut sich der Desktop gleich auf.
Im Autostart ist nur eine Audiotreiber. Anitivirus ist Avira.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, die Bootzeit zu optimieren. Vor allem das Enter-Drücken macht mich etwas stüzig.
Freu mich auf Eure Ideen.
Greetz
Der Lehrling
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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 01:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist...
Grüße
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist...
Grüße
Moin,
ich gehe mal davon aus, daß das Netbook, wenn es nicht zu Hause oder unterwegs genutzt wird, in einer Firma mit einer Domäne betrieben wird. Dort wird die BenutzerIn Netzlaufwerke und/oder Netzwerkdrucker zugeordnet haben. Im Normalfall über "Arbeitsplatz - Netzlaufwerk verbinden" und dann den Haken bei "beim Anmelden verbinden" gesetzt. Wie gesagt, bis hierher alles Vermutungen aus der Glaskugel.
Wenn Du nun einmal an der Eingabeaufforderung eine "net use" eingibst, wird Dir angezeigt, welche Netzwerklaufwerke und/oder Netzwerkdrucker zugeordent sind. Diese können dann manuell getrennt werden. Wie, sagt Dir die Hilfe zu "net use".
Gruß J chem
ich gehe mal davon aus, daß das Netbook, wenn es nicht zu Hause oder unterwegs genutzt wird, in einer Firma mit einer Domäne betrieben wird. Dort wird die BenutzerIn Netzlaufwerke und/oder Netzwerkdrucker zugeordnet haben. Im Normalfall über "Arbeitsplatz - Netzlaufwerk verbinden" und dann den Haken bei "beim Anmelden verbinden" gesetzt. Wie gesagt, bis hierher alles Vermutungen aus der Glaskugel.
Wenn Du nun einmal an der Eingabeaufforderung eine "net use" eingibst, wird Dir angezeigt, welche Netzwerklaufwerke und/oder Netzwerkdrucker zugeordent sind. Diese können dann manuell getrennt werden. Wie, sagt Dir die Hilfe zu "net use".
Gruß J chem
Moin,
ja, das sollte klappen. Per Batch-Datei dann zunächst die Laufwerke trennen (egal, ob vorher verbunden oder nicht) und dann neu verbinden.
Was mir nicht so ganz aufgeht, ist diese RASDIAL-Verbindung. Das Netbook bekommt per DHCP seine IP und es wird über einen VPN-Tunnel eine Verbindung zu Eurer(?) Domäne aufgebaut. Wozu dann noch RASDIAL?
Bei uns haben auch einige MA Home-Arbeitsplätze. Die melden sich am PC/Laptop als lokaler Benutzer an, starten die VPN-Verbindung und gehen dann per RemoteDesktop-Verbindung auf eine virtuelle Maschine auf unserem Server, wo sie sich mit ihrem Domänen-Profil anmelden und dabei alle notwendigen Laufwerkszuordnungen per GPO erhalten.
Gruß J chem
ja, das sollte klappen. Per Batch-Datei dann zunächst die Laufwerke trennen (egal, ob vorher verbunden oder nicht) und dann neu verbinden.
Was mir nicht so ganz aufgeht, ist diese RASDIAL-Verbindung. Das Netbook bekommt per DHCP seine IP und es wird über einen VPN-Tunnel eine Verbindung zu Eurer(?) Domäne aufgebaut. Wozu dann noch RASDIAL?
Bei uns haben auch einige MA Home-Arbeitsplätze. Die melden sich am PC/Laptop als lokaler Benutzer an, starten die VPN-Verbindung und gehen dann per RemoteDesktop-Verbindung auf eine virtuelle Maschine auf unserem Server, wo sie sich mit ihrem Domänen-Profil anmelden und dabei alle notwendigen Laufwerkszuordnungen per GPO erhalten.
Gruß J chem
Moin,
nee, nicht ganz so wie bei Teamviewer. Du arbeitest mit RD direkt auf der Maschine als einziger User. Für Dich als Benutzer sieht es so aus, als ob Du den Desktop vom Büro/von der Firma vor Dir hast. Alles ist so, wie Du es gewohnt bist.
Unsere Home-User müssen sich vier virtuelle Maschinen teilen, da nicht alle zur gleichen Zeit aktiv sind. Da die sich jeweils mit ihrem Benutzerprofil in der Domäne anmelden, kommen die sich auch nicht mit den Laufwerkszuordnungen ins Gehege, wenn mal eine Zuordnung nicht gelöscht wird. Aufgrund der Berechtigungen kommen nur bestimmte Benutzergruppen auf bestimmte Laufwerke.
Gruß J chem
nee, nicht ganz so wie bei Teamviewer. Du arbeitest mit RD direkt auf der Maschine als einziger User. Für Dich als Benutzer sieht es so aus, als ob Du den Desktop vom Büro/von der Firma vor Dir hast. Alles ist so, wie Du es gewohnt bist.
Unsere Home-User müssen sich vier virtuelle Maschinen teilen, da nicht alle zur gleichen Zeit aktiv sind. Da die sich jeweils mit ihrem Benutzerprofil in der Domäne anmelden, kommen die sich auch nicht mit den Laufwerkszuordnungen ins Gehege, wenn mal eine Zuordnung nicht gelöscht wird. Aufgrund der Berechtigungen kommen nur bestimmte Benutzergruppen auf bestimmte Laufwerke.
Gruß J chem