SBS2003R2 virtuelle Netzwerkschnitstelle deaktiviert sich
Hallo zusammen!
Wir betreiben einen SBS 2003 R2, der, wie es in einer kleinen Umgebung üblich ist, "Mädchen für Alles" ist.
Auf dem Server läuft neben den SBS-Diensten noch folgende Software:
Adobe Reader 9.0
Asus CNM 1.2 (Switch-Verwaltung)
Telekom Eumex-800 Verwaltungssoftware
Der Grund, die letztere auf dem SBS zu installieren liegt darin, dass die Telefonanlage im Serverraum hängt und über ein USB-Kabel an einen Rechner angeschlossen werden muss. Der einzige Rechner dort ist - neben der linuxbasierten Firewall/Router/Mailgateway-Maschine - eben der Server.
Die Telekom-Software installiert eine virtuelle Netzwerkschnittstelle über USB mit eigenem IP-Subnetz, einer festen IP für die Telefonanlage und einer festen IP für den Server.
Im Prinzip läuft auch alles bestens. Zu unvorhersehbaren Zeitpunkten jedoch erscheint die virtuelle NIC in der Systemsteuerung als "deaktiviert", die Telefonanlage ist dann natürlich nicht mehr erreichbar. Der Versuch, die NIC über die Systemsteuerung zu aktivieren, schlägt ohne Fehlermeldung nach ca. 30s fehl. Wenn dieser Fehler aufgetreten ist, startet die Asus-Software auch nicht mehr richtig, das heißt, es erscheint keine Programmoberfläche auf dem Desktop, im Taskmanager findet sich jedoch ein Prozess CNM.exe, der sich auch nicht beenden lässt.
Ereignisanzeige, Health-Monitor etc. vermelden keine Auffälligkeiten.
Nach einem Reboot funktioniert wieder alles.
Wo und wie kann ich noch nach Ursachen forschen oder gibt es vielleicht schon Lösungsideen (außer der mir selbst naheliegenden Antwort: "Auf einem Server soll nur das Nötigste laufen!")?
Vielen Dank im Voraus
jhinrichs
Wir betreiben einen SBS 2003 R2, der, wie es in einer kleinen Umgebung üblich ist, "Mädchen für Alles" ist.
Auf dem Server läuft neben den SBS-Diensten noch folgende Software:
Adobe Reader 9.0
Asus CNM 1.2 (Switch-Verwaltung)
Telekom Eumex-800 Verwaltungssoftware
Der Grund, die letztere auf dem SBS zu installieren liegt darin, dass die Telefonanlage im Serverraum hängt und über ein USB-Kabel an einen Rechner angeschlossen werden muss. Der einzige Rechner dort ist - neben der linuxbasierten Firewall/Router/Mailgateway-Maschine - eben der Server.
Die Telekom-Software installiert eine virtuelle Netzwerkschnittstelle über USB mit eigenem IP-Subnetz, einer festen IP für die Telefonanlage und einer festen IP für den Server.
Im Prinzip läuft auch alles bestens. Zu unvorhersehbaren Zeitpunkten jedoch erscheint die virtuelle NIC in der Systemsteuerung als "deaktiviert", die Telefonanlage ist dann natürlich nicht mehr erreichbar. Der Versuch, die NIC über die Systemsteuerung zu aktivieren, schlägt ohne Fehlermeldung nach ca. 30s fehl. Wenn dieser Fehler aufgetreten ist, startet die Asus-Software auch nicht mehr richtig, das heißt, es erscheint keine Programmoberfläche auf dem Desktop, im Taskmanager findet sich jedoch ein Prozess CNM.exe, der sich auch nicht beenden lässt.
Ereignisanzeige, Health-Monitor etc. vermelden keine Auffälligkeiten.
Nach einem Reboot funktioniert wieder alles.
Wo und wie kann ich noch nach Ursachen forschen oder gibt es vielleicht schon Lösungsideen (außer der mir selbst naheliegenden Antwort: "Auf einem Server soll nur das Nötigste laufen!")?
Vielen Dank im Voraus
jhinrichs
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 03:11 Uhr
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