Schwere Sicherheitslücke im Internet Explorer 8
Hi,
jeden Tag eine neue Meldung zu schweren Sicherheitslücken ...
... dieses mal ist der IE8 betroffen - Update auf neuere Version von IE empfohlen.
Blöd nur, dass die neuen Versionen des IE's mind. Windows Vista voraussetzen ...
... d.h. entweder OS-Update auf aktuelle Version (Windows7, Windows8) oder Umstieg auf ein anderer Browser bis die Lücke von MS gestopft wird ... Alternativ können auch die Sicherheitseinstellungen (steht im Bericht) angepasst werden ...
Gruß
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schwere-Sicherheitsluecke-im-Int ...
jeden Tag eine neue Meldung zu schweren Sicherheitslücken ...
... dieses mal ist der IE8 betroffen - Update auf neuere Version von IE empfohlen.
Blöd nur, dass die neuen Versionen des IE's mind. Windows Vista voraussetzen ...
... d.h. entweder OS-Update auf aktuelle Version (Windows7, Windows8) oder Umstieg auf ein anderer Browser bis die Lücke von MS gestopft wird ... Alternativ können auch die Sicherheitseinstellungen (steht im Bericht) angepasst werden ...
Gruß
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schwere-Sicherheitsluecke-im-Int ...
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Printed on: October 16, 2024 at 01:10 o'clock
18 Comments
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Hi,
Zumindest hat selbst Microsoft schon vor den "T(L)ücken" von XP gewarnt, wohl auch aus Verkaufstechnischen Gründen.
Abgesehen davon hat certifiedit wohl Recht, zumindest im Desktop-Bereich.
Gruß orcape
Aber - es gibt einige User die hier Windows XP einsetzen
Nun die wissen auf was Sie sich da einlassen, oder auch nicht.Zumindest hat selbst Microsoft schon vor den "T(L)ücken" von XP gewarnt, wohl auch aus Verkaufstechnischen Gründen.
Abgesehen davon hat certifiedit wohl Recht, zumindest im Desktop-Bereich.
Heute würde auch kein Linuxianer mehr auf Debian 2.x +3 oder Ubuntu 4.x setzen. ;)
Was da auf manchem SOHO-NAS noch im Einsatz ist, da reden wir mal nicht von.Gruß orcape
Hi @orcape,
da hast du wohl Recht. Wobei dieses NAS Problem wohl in Zukunft noch akuter werden wird. Gerade, wenn man sich die Debatte um QNAP anschaut (und das ist wohl nicht nur bei SOHO so, sondern geht bis ins Small und Mittelständische Segment.
Aber vom eigentlichen Thema abgedriftet: Bei Normalen Desktops würde kein Linuxianer auf so alte Software setzen.
Wird eben doch mal Zeit für einen Wechsel.
da hast du wohl Recht. Wobei dieses NAS Problem wohl in Zukunft noch akuter werden wird. Gerade, wenn man sich die Debatte um QNAP anschaut (und das ist wohl nicht nur bei SOHO so, sondern geht bis ins Small und Mittelständische Segment.
Aber vom eigentlichen Thema abgedriftet: Bei Normalen Desktops würde kein Linuxianer auf so alte Software setzen.
Wird eben doch mal Zeit für einen Wechsel.
Hallo @kontext,
natürlich gibt es auch diese Sonderfälle. Allerdings muss man sich dabei dann auch Gedanken machen wie "was passiert, wenn es mal keine Hardwarebasis mehr dafür gibt". Wie schotte ich diese Systeme ab. Benötige ich darauf unbedingt Internet oder gar den IE als Browser? Wie schotte ich das System ab. Dabei ist der Grundgedanke, dass das System natürlich auch Firmenrelevant ist.
Gruß
natürlich gibt es auch diese Sonderfälle. Allerdings muss man sich dabei dann auch Gedanken machen wie "was passiert, wenn es mal keine Hardwarebasis mehr dafür gibt". Wie schotte ich diese Systeme ab. Benötige ich darauf unbedingt Internet oder gar den IE als Browser? Wie schotte ich das System ab. Dabei ist der Grundgedanke, dass das System natürlich auch Firmenrelevant ist.
Gruß
... aber eine Maschine mit Windows XP (siehe Problematik oben) wird mich wohl die nächsten Jahre noch begleiten
Spätestens ein größeres Hardwareproblem wird Dich dann doch von dem "lieben Stück" trennen und auf neuerer Hardware brauchst Du mit XP sowieso nicht mehr anfangen.Ich hing auch mal so an meinem 90 MHz Pentium mit 8 MB RAM und Windows 3.11...
Gruß orcape
Hallo @kontext,
mit dem Wald und den Bäumen hast du Recht. Aber wir als Admins müssen eben auch danach schauen, dass die entsprechenden Nutzer nun langsam auf Windows 7 umsteigen. Das wird nun auch langsam durch MS forciert.
Gruß,
Chris
PS: Wenn die Maschine sowieso nur virtuell ist sollte das Problem Browsing aber doch reglementierbar sein?
mit dem Wald und den Bäumen hast du Recht. Aber wir als Admins müssen eben auch danach schauen, dass die entsprechenden Nutzer nun langsam auf Windows 7 umsteigen. Das wird nun auch langsam durch MS forciert.
Gruß,
Chris
PS: Wenn die Maschine sowieso nur virtuell ist sollte das Problem Browsing aber doch reglementierbar sein?
Zitat von @orcape:
> dass die entsprechenden Nutzer nun langsam auf Windows 7 umsteigen. Das wird nun auch langsam durch MS forciert.
oder uns nach einer Alternative umschauen.
Das wird dann nicht mehr von Microsoft forciert....
Gruß orcape
> dass die entsprechenden Nutzer nun langsam auf Windows 7 umsteigen. Das wird nun auch langsam durch MS forciert.
oder uns nach einer Alternative umschauen.
Das wird dann nicht mehr von Microsoft forciert....
Gruß orcape
Hast du bedingt Recht. Nur man sieht ja, wie groß dabei z.T der Schulungsaufwand ist.
Zitat von @certifiedit.net:
Heute würde auch kein Linuxianer mehr auf Debian 2.x +3 oder Ubuntu
4.x setzen. ;)
Heute würde auch kein Linuxianer mehr auf Debian 2.x +3 oder Ubuntu
4.x setzen. ;)
Außer man hat "legacy-Software, die das voraussetzt. Gut, bei debian ist mir da noch nichts untergekommen, aber Solaris 2.x ist vielerorts noch "aktuell". Genauso wie MSDOS6 oder Windows 95. Ganz zu schweigen von einige NT3.x. 4.x oder W2K-Installationen, die man imerm wieder trifft. Die müssen weiterlaufen, weil eine "unternehmenskritische" Anwendung (nein, kein Excel 3 und WinWord) nur damit läuft. Nun kommen werden halt die XP-systeme auch in diese "Familie" mit aufgenommen.
lks
Meinen VC20 und meinen C64 habe ich noch.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @certifiedit.net:
> ----
> Heute würde auch kein Linuxianer mehr auf Debian 2.x +3 oder Ubuntu
> 4.x setzen. ;)
Außer man hat "legacy-Software, die das voraussetzt. Gut, bei debian ist mir da noch nichts untergekommen, aber Solaris
2.x ist vielerorts noch "aktuell". Genauso wie MSDOS6 oder Windows 95. Ganz zu schweigen von einige NT3.x. 4.x oder
W2K-Installationen, die man imerm wieder trifft. Die müssen weiterlaufen, weil eine "unternehmenskritische"
Anwendung (nein, kein Excel 3 und WinWord) nur damit läuft. Nun kommen werden halt die XP-systeme auch in diese
"Familie" mit aufgenommen.
lks
> Zitat von @certifiedit.net:
> ----
> Heute würde auch kein Linuxianer mehr auf Debian 2.x +3 oder Ubuntu
> 4.x setzen. ;)
Außer man hat "legacy-Software, die das voraussetzt. Gut, bei debian ist mir da noch nichts untergekommen, aber Solaris
2.x ist vielerorts noch "aktuell". Genauso wie MSDOS6 oder Windows 95. Ganz zu schweigen von einige NT3.x. 4.x oder
W2K-Installationen, die man imerm wieder trifft. Die müssen weiterlaufen, weil eine "unternehmenskritische"
Anwendung (nein, kein Excel 3 und WinWord) nur damit läuft. Nun kommen werden halt die XP-systeme auch in diese
"Familie" mit aufgenommen.
lks
Da hast du Recht lks,
aber prinzipiell nochmals die Anmerkung: Dies gilt wohl kaum für die Masse von Millionen PCs, zu dem benötigen diese Anwendungen dann auch keinen ungeschützten Internetzugang und wohl kaum in jedem Fall einen IE.
Hast du bedingt Recht. Nur man sieht ja, wie groß dabei z.T der Schulungsaufwand ist.
Na ja, man kann es auch anders sehen.Lieber ein Ende mit Schmerzen, wie Schmerzen ohne Ende...
Wenn ich noch vor wenigen Jahren richtig in Anwendungs-Software investiert habe, die nur auf XP läuft und mit Windows7 den Gnadenstoß erhält, dann lässt sich das schon rechnen.Die Frage ist nur, ob die Verantwortlichen mitspielen und die zuständigen Leute auch das Know-how besitzen.
Auf Dauer vielleicht preiswerter....?
Aber das Thema war ja IE8, Sorry.
Gruß orcape
Zitat von @orcape:
> Hast du bedingt Recht. Nur man sieht ja, wie groß dabei z.T der Schulungsaufwand ist.
Na ja, man kann es auch anders sehen.
> Lieber ein Ende mit Schmerzen, wie Schmerzen ohne Ende...
Wenn ich noch vor wenigen Jahren richtig in Anwendungs-Software investiert habe, die nur auf XP läuft und mit Windows7 den
Gnadenstoß erhält, dann lässt sich das schon rechnen.
Die Frage ist nur, ob die Verantwortlichen mitspielen und die zuständigen Leute auch das Know-how besitzen.
Auf Dauer vielleicht preiswerter....?
Aber das Thema war ja IE8, Sorry.
Gruß orcape
> Hast du bedingt Recht. Nur man sieht ja, wie groß dabei z.T der Schulungsaufwand ist.
Na ja, man kann es auch anders sehen.
> Lieber ein Ende mit Schmerzen, wie Schmerzen ohne Ende...
Wenn ich noch vor wenigen Jahren richtig in Anwendungs-Software investiert habe, die nur auf XP läuft und mit Windows7 den
Gnadenstoß erhält, dann lässt sich das schon rechnen.
Die Frage ist nur, ob die Verantwortlichen mitspielen und die zuständigen Leute auch das Know-how besitzen.
Auf Dauer vielleicht preiswerter....?
Aber das Thema war ja IE8, Sorry.
Gruß orcape
Das ist die Frage, ich habe es leider bei Linux nie so verfolgt. Allerdings habe ich da auch von der einen oder anderen Inkompatibilität zwischen den Versionen gehört.
Bisher ist kein Problem bei gängiger (Branche)software nicht per Workarounds (und wenn es nur eine entsprechende Rechteanpassung war) behebbar gewesen.
Die andere Frage ist eben: Investiere ich in Software, mit der ich mein Geld verdiene wird praktisch immer ein Wartungsvertrag mit entspr. Updates angeboten. Kleinere Selbstentwicklungen sind da dann meist auch kritischer zu bewerten. Aber generell ist die aufwärtskompatibilität ein Problem, das man nicht außer Acht lassen sollte und darf. MS die komplette Schuld für den Fortschritt in die Tasche zu schieben ist allerdings definitiv falsch. Dabei ist der IE8/9/10(+n) aber auch sehr gut.(Kompatibilitätsansichten etc)
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Außer man hat "legacy-Software, die das voraussetzt. Gut, bei debian ist mir da noch nichts untergekommen, aber Solaris
2.x ist vielerorts noch "aktuell". Genauso wie MSDOS6 oder Windows 95. Ganz zu schweigen von einige NT3.x. 4.x oder
W2K-Installationen, die man imerm wieder trifft. Die müssen weiterlaufen, weil eine "unternehmenskritische"
Anwendung (nein, kein Excel 3 und WinWord) nur damit läuft.
Außer man hat "legacy-Software, die das voraussetzt. Gut, bei debian ist mir da noch nichts untergekommen, aber Solaris
2.x ist vielerorts noch "aktuell". Genauso wie MSDOS6 oder Windows 95. Ganz zu schweigen von einige NT3.x. 4.x oder
W2K-Installationen, die man imerm wieder trifft. Die müssen weiterlaufen, weil eine "unternehmenskritische"
Anwendung (nein, kein Excel 3 und WinWord) nur damit läuft.
Kann man auch nicht verteufeln. Diese Biotope sind, wenn sie aus begründeter Angst vor den veralteten Systemen konsequent isoliert wurden, oft genug das einzige, was nach einer Kompromittierung der modernen und totalvernetzten Infrastruktur noch steht.
Grüße
Richard