Server 2008 - keine Daten vom Admin - kein Zugriff - Soll Upgrade erhalten
Hallo zusammen,
hab mal wieder ne spannende ( zumindest für mich ) Frage, bzw. ein Problem, bei dem ich nicht weiter komme.
Folgende Sachlage:
Kleine Firma mit 8 Angestellten, sämtliche Rechner laufen auf XP mit Office 2003.
Alle Rechner sind im Netzwerk, ohne Internet. Antivirus von Kasper hat den Stand von 2016.
Serversoftware ist MS Server 2008. Ohne R2.
Der Server selbst ist ein Big-Tower. Die Hardware einigermaßen gut und bauchbar und hochwertig.... aber keine Server-Hardware.
Prozessor scheint ein 4-Kern-Xeon zu sein. Taktrate laut BIOS 2,4 GHz. 4x4 GB Speicher-Riegel von Corsair. Das ganze auf einem
Gigabyte-Board. Grafik ne normale Intel-HD.
1 Festplatte mit 500 GB, scheint für System und Programme reserviert, 1 Festplatte 1 GB scheint für Daten reserviert.
Für Sicherung ein Slot für Wechselplatte, die täglich im 7-Tage-Takt gewechselt wird.
Das ganze wird abgerundet durch eine USV, die fast so groß ist wie der Tower. Baujahr 2004 steht hinten drauf.
Ich schreibe mit Absicht "scheint". Die Firma hatte einen Administrator der Anfang 2016 verstorben ist.
Da der Server aber bisher keinerlei Probleme gemacht hat... und wenn, dann kalt neu gestartet wurde ...
hatten die bisher kein Problem damit. Jetzt aber hat der Chef ein wenig Panik wegen der fehlenden Unterstützung ab Anfang 2020
für seinen Server.
Mein Hinweis, dass sein Netzwerk eh nicht online ist hat er übergangen.
Kleiner Hinweis noch zum weiteren Verständnis. Es gibt keinerlei Doku über die ganze Installation. Kein Admin-PW, kein gar nichts.
Aber den Hinweis vom Firmeneigentümer, dass der Admin damals einmal im Monat den Server Online geschalten hat und den Server
und die Clients mit Updates usw versorgt hat.
Und er möchte das für den evtl. neuen Server auch wieder so haben.
Im Augenblick sehe ich, sollte ich mich dem annehmen, nur eine Lösung und die heißt Server plätten, neu installieren und das Pferd
in dem Stall neu erfinden. Also wirklich von Grund auf anfangen. Nutzer, Berechtigungen, etc. vom Chef festlegen lassen und entsprechend
administrieren. Um die Kosten gering zu halten, könnte man diese "Server"-Lösung übernehmen. Das Ding läuft nur als reiner Netzwerk-Speicher
und Druck-Server. Sollte also auch mit neuem Server-BS auf der Hardware laufen.
Einzig was ich wirklich noch gar nicht verstanden hab ist, wie er mit dem Server "online" gegangen ist und von dort die Updates aller Rechner gesteuert hat.
Die Installation ist vom Internet-Router ( ein uralter TP-Link )aus sternförmig. Also einmal von dort auf den Server und jeweils einmal auf einen von 2 Switches,
an welchem einmal 3 und einmal 5 Rechner hängen. Auch auf den Router hab ich mangels Passwort kein Zugriff.
Ich hab keine Ahnung, wie der eingestellt ist... und wenn ich ihn zurücksetze kann ich ihn nur neu einstellen. Aber wie gesagt.. ich hab keine Ahnung, was der
gemacht hat wegen Online schalten vom Server aus. ( Sollte man vielleicht dazu sagen.... Internet geht im WLAN.. Die Leute können alle mir Ihren Handy ins Internet )
Ihr merkt vielleicht... die Geschichte verwirrt mich ein wenig. Eigentlich möchte ich die Geschichte ablehen, auf der anderen Seite hab ich aber
den inneren Schw..nehund, der gern wissen möchte, wie das funktioniert hat und ob er das auch so hinbekommen könnte.
Wenn jemand ne Idee hat... oder vielleicht sogar ne Lösung hat.. her damit.
Wenn nicht.. auch nicht schlimm.
Danke und CU
Rhony72
hab mal wieder ne spannende ( zumindest für mich ) Frage, bzw. ein Problem, bei dem ich nicht weiter komme.
Folgende Sachlage:
Kleine Firma mit 8 Angestellten, sämtliche Rechner laufen auf XP mit Office 2003.
Alle Rechner sind im Netzwerk, ohne Internet. Antivirus von Kasper hat den Stand von 2016.
Serversoftware ist MS Server 2008. Ohne R2.
Der Server selbst ist ein Big-Tower. Die Hardware einigermaßen gut und bauchbar und hochwertig.... aber keine Server-Hardware.
Prozessor scheint ein 4-Kern-Xeon zu sein. Taktrate laut BIOS 2,4 GHz. 4x4 GB Speicher-Riegel von Corsair. Das ganze auf einem
Gigabyte-Board. Grafik ne normale Intel-HD.
1 Festplatte mit 500 GB, scheint für System und Programme reserviert, 1 Festplatte 1 GB scheint für Daten reserviert.
Für Sicherung ein Slot für Wechselplatte, die täglich im 7-Tage-Takt gewechselt wird.
Das ganze wird abgerundet durch eine USV, die fast so groß ist wie der Tower. Baujahr 2004 steht hinten drauf.
Ich schreibe mit Absicht "scheint". Die Firma hatte einen Administrator der Anfang 2016 verstorben ist.
Da der Server aber bisher keinerlei Probleme gemacht hat... und wenn, dann kalt neu gestartet wurde ...
hatten die bisher kein Problem damit. Jetzt aber hat der Chef ein wenig Panik wegen der fehlenden Unterstützung ab Anfang 2020
für seinen Server.
Mein Hinweis, dass sein Netzwerk eh nicht online ist hat er übergangen.
Kleiner Hinweis noch zum weiteren Verständnis. Es gibt keinerlei Doku über die ganze Installation. Kein Admin-PW, kein gar nichts.
Aber den Hinweis vom Firmeneigentümer, dass der Admin damals einmal im Monat den Server Online geschalten hat und den Server
und die Clients mit Updates usw versorgt hat.
Und er möchte das für den evtl. neuen Server auch wieder so haben.
Im Augenblick sehe ich, sollte ich mich dem annehmen, nur eine Lösung und die heißt Server plätten, neu installieren und das Pferd
in dem Stall neu erfinden. Also wirklich von Grund auf anfangen. Nutzer, Berechtigungen, etc. vom Chef festlegen lassen und entsprechend
administrieren. Um die Kosten gering zu halten, könnte man diese "Server"-Lösung übernehmen. Das Ding läuft nur als reiner Netzwerk-Speicher
und Druck-Server. Sollte also auch mit neuem Server-BS auf der Hardware laufen.
Einzig was ich wirklich noch gar nicht verstanden hab ist, wie er mit dem Server "online" gegangen ist und von dort die Updates aller Rechner gesteuert hat.
Die Installation ist vom Internet-Router ( ein uralter TP-Link )aus sternförmig. Also einmal von dort auf den Server und jeweils einmal auf einen von 2 Switches,
an welchem einmal 3 und einmal 5 Rechner hängen. Auch auf den Router hab ich mangels Passwort kein Zugriff.
Ich hab keine Ahnung, wie der eingestellt ist... und wenn ich ihn zurücksetze kann ich ihn nur neu einstellen. Aber wie gesagt.. ich hab keine Ahnung, was der
gemacht hat wegen Online schalten vom Server aus. ( Sollte man vielleicht dazu sagen.... Internet geht im WLAN.. Die Leute können alle mir Ihren Handy ins Internet )
Ihr merkt vielleicht... die Geschichte verwirrt mich ein wenig. Eigentlich möchte ich die Geschichte ablehen, auf der anderen Seite hab ich aber
den inneren Schw..nehund, der gern wissen möchte, wie das funktioniert hat und ob er das auch so hinbekommen könnte.
Wenn jemand ne Idee hat... oder vielleicht sogar ne Lösung hat.. her damit.
Wenn nicht.. auch nicht schlimm.
Danke und CU
Rhony72
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Content-ID: 459088
Url: https://administrator.de/forum/server-2008-keine-daten-vom-admin-kein-zugriff-soll-upgrade-erhalten-459088.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr
29 Kommentare
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Nabends,
Bei der Größe ist das alles noch rausfindbar. Einfach mal die Clients anschauen, Netzwerkeinstellungen usw. Ping auf 8.8.8.8 laufen lassen usw.
- Du hast ja lokalen Zugriff auf die Server Hardware. Administrator-Passwort zurücksetzten ist also relativ einfach.
- Mit den Updates wird er wohl über WSUS gemacht haben und ggf. eine zweite Netzwerkkarte vom Server aktiviert haben oder simpelst den Stecker gezogen?
- Wieso haben die Internet, wenn die es eh nicht nutzten?
Bei der Größe ist das alles noch rausfindbar. Einfach mal die Clients anschauen, Netzwerkeinstellungen usw. Ping auf 8.8.8.8 laufen lassen usw.
Ach du schei.... Wie kommt's das du das jetzt machst? Bist du da Azubi oder wie ist das?
Selbständig oder gelernt scheinst du ja nicht zu sein.
Das ganze ist von vorne bis hinten ein riesen Haufen Ranz. Du solltest dich so weit davon entfernen wie möglich. Am Ende machen die dich dann noch verantwortlich wenn diese Krankheit abraucht.
Zum Thema: Vollständiges Backup des Servers machen und dann das Administrator PW zurücksetzen.
Aber: vermutlich ist es besser zu sagen "kein Passwort? Blöd. Kann man nix machen. Müssen wir komplett neu installieren.auf neuer Hardware...."
Wer weiss schon was dich da sonst noch so erwartet. Und wenn die die Chance sehen das ganze auf der alten Stand zu lassen....dann lassen die das auch so. Manche muss man halt zu Ihrem Glück zwingen
Selbständig oder gelernt scheinst du ja nicht zu sein.
Das ganze ist von vorne bis hinten ein riesen Haufen Ranz. Du solltest dich so weit davon entfernen wie möglich. Am Ende machen die dich dann noch verantwortlich wenn diese Krankheit abraucht.
Zum Thema: Vollständiges Backup des Servers machen und dann das Administrator PW zurücksetzen.
Aber: vermutlich ist es besser zu sagen "kein Passwort? Blöd. Kann man nix machen. Müssen wir komplett neu installieren.auf neuer Hardware...."
Wer weiss schon was dich da sonst noch so erwartet. Und wenn die die Chance sehen das ganze auf der alten Stand zu lassen....dann lassen die das auch so. Manche muss man halt zu Ihrem Glück zwingen
Hallo
Ich stelle mir das ernsthaft vor - Eine Firma ohne Internet.
Wie meldet der sein Personal an - wie führt er Sozialabgaben ab.
Wie erfüllt diese Firma die gesetzlichen Dokumentationspflichten die es zu Hauf gibt.
Wie veröffentlicht der Chef sein Betriebsergebnis im Bundesanzeiger.
Ein externes Helferlein kann doch alle buchhalterischen Aufgaben und Zahlungen niemals übernehmen.
Eine Firma ohne Emailadresse ist wie ohne Bankkonto - Nicht lebensfähig und wird auch nicht so sein.
Die Technik um ein paar PCs ohne Domaine zu vernetzen ist ja sehr einfach Ich sehe da ganz andere Probleme.
So Long
Yumper
.
Ich stelle mir das ernsthaft vor - Eine Firma ohne Internet.
Wie meldet der sein Personal an - wie führt er Sozialabgaben ab.
Wie erfüllt diese Firma die gesetzlichen Dokumentationspflichten die es zu Hauf gibt.
Wie veröffentlicht der Chef sein Betriebsergebnis im Bundesanzeiger.
Ein externes Helferlein kann doch alle buchhalterischen Aufgaben und Zahlungen niemals übernehmen.
Eine Firma ohne Emailadresse ist wie ohne Bankkonto - Nicht lebensfähig und wird auch nicht so sein.
Die Technik um ein paar PCs ohne Domaine zu vernetzen ist ja sehr einfach Ich sehe da ganz andere Probleme.
So Long
Yumper
.
Zitat von @yumper:
Wie meldet der sein Personal an - wie führt er Sozialabgaben ab.
Wie erfüllt diese Firma die gesetzlichen Dokumentationspflichten die es zu Hauf gibt.
Wie veröffentlicht der Chef sein Betriebsergebnis im Bundesanzeiger.
Ein externes Helferlein kann doch alle buchhalterischen Aufgaben und Zahlungen niemals übernehmen.
Eine Firma ohne Emailadresse ist wie ohne Bankkonto - Nicht lebensfähig und wird auch nicht so sein.
Wie meldet der sein Personal an - wie führt er Sozialabgaben ab.
Wie erfüllt diese Firma die gesetzlichen Dokumentationspflichten die es zu Hauf gibt.
Wie veröffentlicht der Chef sein Betriebsergebnis im Bundesanzeiger.
Ein externes Helferlein kann doch alle buchhalterischen Aufgaben und Zahlungen niemals übernehmen.
Eine Firma ohne Emailadresse ist wie ohne Bankkonto - Nicht lebensfähig und wird auch nicht so sein.
Moin,
auch wenn schwer vorstellbar, es gibt ganze Branchen, die das tatsächlich nicht brauchen und Ihre Buchhaltung komplett mit allem drum und dran extern machen lassen, denk' mal über den Tellerrand an Forst- und Landwirtschaftliche Betriebe, um nur ein Beispiel zu nennen.
Gruss
Moin,
Ich hätte kein Problem mit so einem Auftrag. Man müßte genau dokumentierem, was vorhanden ist und was der Kunde haben will und ihm dann entsprechende Zahlen nennen. Wenn er das Zahlen will, kein Problem.
Solange man Zugriff auf die Hardware hat und die Platten nicht verschlüsselt sind, ist der unbekannte Adminzugang kein Problem. Wenn Du das allerdings nicht weißt, ist es womöglich für Dich ein Problem.
Ob man allerdings gleich alles frisch aufsetzen muß, kann man erst nach einer Analyse der Situation aagen. es kann durchaus sinnvoll sein, aber unnötige Kosten für den Kunden bedeuten.
Ich würde vor allem die veraltete Infrastruktur angehen und auch eine passende Firewall-Lösung und eine Lösung für die veralteten Syteme anbieten.
Alles in allem: Du mußt wissen, ob Du damit klarkommst, denn Du mußt Deinen Kopf hinhalten.
Wenn Süddeutschen Raum bist, kann ich Dir gerne dabei helfen.
lks
Ich hätte kein Problem mit so einem Auftrag. Man müßte genau dokumentierem, was vorhanden ist und was der Kunde haben will und ihm dann entsprechende Zahlen nennen. Wenn er das Zahlen will, kein Problem.
Solange man Zugriff auf die Hardware hat und die Platten nicht verschlüsselt sind, ist der unbekannte Adminzugang kein Problem. Wenn Du das allerdings nicht weißt, ist es womöglich für Dich ein Problem.
Ob man allerdings gleich alles frisch aufsetzen muß, kann man erst nach einer Analyse der Situation aagen. es kann durchaus sinnvoll sein, aber unnötige Kosten für den Kunden bedeuten.
Ich würde vor allem die veraltete Infrastruktur angehen und auch eine passende Firewall-Lösung und eine Lösung für die veralteten Syteme anbieten.
Alles in allem: Du mußt wissen, ob Du damit klarkommst, denn Du mußt Deinen Kopf hinhalten.
Wenn Süddeutschen Raum bist, kann ich Dir gerne dabei helfen.
lks
Moin,
wie schon beschrieben solltest Du auf Deine Finger aufpassen.
Du installierst den Server neu und zack funktioniert die Fibu-Software nicht mehr und der Hersteller ist seit 2017 Pleite.
Ich würde da nur komplett neue Hardware PCs und Server hinstellen.
Dann hat man alle alten Geräte als Vorlage und kann notfalls zurück.
Sowohl die PCs als auch der Server werden ziemlich alt sein, so dass kein Verlust ist.
Frag ihn mal was 2 Tage keine IT für ihn und seine Firma bedeutet.
Du weist ja nicht mal ob dieBackups funktionieren oder welche Software wie installiert ist.
Und wenn Chef kein Geld für IT ausgeben will, dann ist das sein und nicht Dein Problem.
Wenn im aktuell Zustand der Server nicht mehr bootet, weil defekt oder verschluckt oder was auch immer, dann ist Extra 10fach Aufwand angesagt um irgendwas machen zu können.
Stefan
wie schon beschrieben solltest Du auf Deine Finger aufpassen.
Du installierst den Server neu und zack funktioniert die Fibu-Software nicht mehr und der Hersteller ist seit 2017 Pleite.
Ich würde da nur komplett neue Hardware PCs und Server hinstellen.
Dann hat man alle alten Geräte als Vorlage und kann notfalls zurück.
Sowohl die PCs als auch der Server werden ziemlich alt sein, so dass kein Verlust ist.
Frag ihn mal was 2 Tage keine IT für ihn und seine Firma bedeutet.
Du weist ja nicht mal ob dieBackups funktionieren oder welche Software wie installiert ist.
Und wenn Chef kein Geld für IT ausgeben will, dann ist das sein und nicht Dein Problem.
Wenn im aktuell Zustand der Server nicht mehr bootet, weil defekt oder verschluckt oder was auch immer, dann ist Extra 10fach Aufwand angesagt um irgendwas machen zu können.
Stefan
Moin, das fällt unter Diskussionsrichtlinien
lks
PS: Wer sowas nicht von selbst mit google findet, sollte auch nicht explizit darauf hingewiesen werden.
Guten morgen
Da hat wohl jemand nicht die Richtlinien hier im Forum gelesen?
Hilfe beim knacken von Passwörtern
Da hat wohl jemand nicht die Richtlinien hier im Forum gelesen?
Hilfe beim knacken von Passwörtern
Zitat von @Archeon:
Guten morgen
Da hat wohl jemand nicht die Richtlinien hier im Forum gelesen?
Hilfe beim knacken von Passwörtern
Guten morgen
Da hat wohl jemand nicht die Richtlinien hier im Forum gelesen?
Hilfe beim knacken von Passwörtern
Stimmt, das hätte ich auch noch erwähnen können.
Dann lösch einfach den Link in Deinem Kommentar und alles wird gut.
lks
Hallo,
bist du dir sicher, dass du dir das Projekt zu traust?
Denn ich sowas lese:
Du weist weder, wie alt die Platten sind, noch in welchem Zustand sie sich befinden und willst den Server auf der Hardware laufen lassen? Vom fehlenden RAID mal noch ganz abgesehen. Weist du was passiert, wenn dir die eine Datenplatte mal verstirbt?
Lässt sich das Backup überhaupt wiederherstellen oder gibt es da vielleicht Probleme?
Was machst du, wenn dir kurze Zeit später am Server das Board stirbt, Ersatzteile bekommst du dafür bestimmt nicht so einfach und dann steht die Kiste auf unbestimmte Zeit, willst du das Verantworten?
Ich möchte nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn die Kiste aus Altersgründen kurz nach der Umstellung den Heldentot stirbt.
Entweder es wird Geld in die Hand genommen und das vernünftig gemacht oder er muss mit der jetzigen Konstellation leben, ich denke so wie du dir das vorstellst, wirst du damit nicht glücklich.
Gruß
bist du dir sicher, dass du dir das Projekt zu traust?
Denn ich sowas lese:
Der Server selbst ist ein Big-Tower. Die Hardware einigermaßen gut und bauchbar und hochwertig.... aber keine Server-Hardware.
Prozessor scheint ein 4-Kern-Xeon zu sein. Taktrate laut BIOS 2,4 GHz. 4x4 GB Speicher-Riegel von Corsair. Das ganze auf einem
Gigabyte-Board. Grafik ne normale Intel-HD.
1 Festplatte mit 500 GB, scheint für System und Programme reserviert, 1 Festplatte 1 GB scheint für Daten reserviert.
und dann das hier:Prozessor scheint ein 4-Kern-Xeon zu sein. Taktrate laut BIOS 2,4 GHz. 4x4 GB Speicher-Riegel von Corsair. Das ganze auf einem
Gigabyte-Board. Grafik ne normale Intel-HD.
1 Festplatte mit 500 GB, scheint für System und Programme reserviert, 1 Festplatte 1 GB scheint für Daten reserviert.
Im Augenblick sehe ich, sollte ich mich dem annehmen, nur eine Lösung und die heißt Server plätten, neu installieren und das Pferd
in dem Stall neu erfinden. Um die Kosten gering zu halten, könnte man diese "Server"-Lösung übernehmen. Das Ding läuft nur als reiner Netzwerk-Speicher
und Druck-Server. Sollte also auch mit neuem Server-BS auf der Hardware laufen.
sträuben sich mir die Nackenhaare.in dem Stall neu erfinden. Um die Kosten gering zu halten, könnte man diese "Server"-Lösung übernehmen. Das Ding läuft nur als reiner Netzwerk-Speicher
und Druck-Server. Sollte also auch mit neuem Server-BS auf der Hardware laufen.
Du weist weder, wie alt die Platten sind, noch in welchem Zustand sie sich befinden und willst den Server auf der Hardware laufen lassen? Vom fehlenden RAID mal noch ganz abgesehen. Weist du was passiert, wenn dir die eine Datenplatte mal verstirbt?
Lässt sich das Backup überhaupt wiederherstellen oder gibt es da vielleicht Probleme?
Was machst du, wenn dir kurze Zeit später am Server das Board stirbt, Ersatzteile bekommst du dafür bestimmt nicht so einfach und dann steht die Kiste auf unbestimmte Zeit, willst du das Verantworten?
Ich möchte nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn die Kiste aus Altersgründen kurz nach der Umstellung den Heldentot stirbt.
Entweder es wird Geld in die Hand genommen und das vernünftig gemacht oder er muss mit der jetzigen Konstellation leben, ich denke so wie du dir das vorstellst, wirst du damit nicht glücklich.
Gruß
Dann lösch soviel von den link wie möglich oder bitte einen Moderator darum.
lks
Hallo Rhony72,
also aufgrund von der Art der Fragestellung würde ich dir direkt von dem Fall abraten.
Wer jemandem dazu rät einen Server ungewartet zu lassen, weil er nicht am Netz hängt...
Im weiteren, hiermit der Hinweis, dass Links auf Knackinformationen und CO in diesem Forum nichts zu suchen haben. Die User haben sich glücklicherweise schon selbst korrigiert.
Danke
VG
also aufgrund von der Art der Fragestellung würde ich dir direkt von dem Fall abraten.
Wer jemandem dazu rät einen Server ungewartet zu lassen, weil er nicht am Netz hängt...
Mein Hinweis, dass sein Netzwerk eh nicht online ist hat er übergangen.
Im weiteren, hiermit der Hinweis, dass Links auf Knackinformationen und CO in diesem Forum nichts zu suchen haben. Die User haben sich glücklicherweise schon selbst korrigiert.
Danke
VG
Moin,
Aber mal im Ernst: Ich sehe es wie StefanKittel - alles neu machen und parallel aufsetzen oder die Finger davon lassen.
Ansonsten kannst du nur verlieren.
Henning
sämtliche Rechner laufen auf XP mit Office 2003.
Serversoftware ist MS Server 2008. Ohne R2.
Jetzt aber hat der Chef ein wenig Panik wegen der fehlenden Unterstützung ab Anfang 2020
für seinen Server.
Muss er nicht haben, es geht ja schon seit diversen Jahren ohne Unterstützung gut (1/2020 gilt für 2008 mit R2)für seinen Server.
Aber mal im Ernst: Ich sehe es wie StefanKittel - alles neu machen und parallel aufsetzen oder die Finger davon lassen.
Ansonsten kannst du nur verlieren.
Henning
Moin,
Zwei Möglichkeiten: Du lehnst das vernünftigerweise ab oder rufst so einen hohen Kurs für den Auftrag auf, dass der Kunde entweder ablehnt oder es sich richtig lohnt, wenn er doch zusagt. Das muss alles neu gemacht werden.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Rhony72:
Ihr merkt vielleicht... die Geschichte verwirrt mich ein wenig. Eigentlich möchte ich die Geschichte ablehen ...
Ihr merkt vielleicht... die Geschichte verwirrt mich ein wenig. Eigentlich möchte ich die Geschichte ablehen ...
Zwei Möglichkeiten: Du lehnst das vernünftigerweise ab oder rufst so einen hohen Kurs für den Auftrag auf, dass der Kunde entweder ablehnt oder es sich richtig lohnt, wenn er doch zusagt. Das muss alles neu gemacht werden.
Liebe Grüße
Erik
Ich hätte kein Problem mit so einem Auftrag. Man müßte genau dokumentierem, was vorhanden ist und was der Kunde haben will und ihm dann entsprechende Zahlen nennen. Wenn er das Zahlen will, kein Problem.
Sehe ich auch so. Ich verstehe meinen Job so, dass ich mit allen mir verfügbaren Mitteln den Kunden helfe. Wieso irgendwie irgendwas passiert ist, ist zweitrangig. Ich werde nicht dafür bezahlt zu Motzen, sondern dafür das wieder ans Laufen zu bekommen =)
Du installierst den Server neu und zack funktioniert die Fibu-Software nicht mehr und der Hersteller ist seit 2017 Pleite.
So etwas kann man alles vorher abfragen. Gehört ebenfalls zum Umfang meines alltäglichen Jobs ... Ich weiß ja nicht wie ihr so etwas angeht, aber ich knusper mich da Stück für Stück durch. Und die neue VM übergangsweise auf irgend einem PC hochzuziehen und dann später umzuziehen geht doch immer =)Ihr merkt vielleicht... die Geschichte verwirrt mich ein wenig. Eigentlich möchte ich die Geschichte ablehen ...
Den Altbestand weiter zu führen, würde ich aber auch ablehnen. Wenn dann zielgerichtet neu, oder so lassen wie es ist, aber dann auf deren Verantwortung.Zitat von @StefanKittel:
Du installierst den Server neu und zack funktioniert die Fibu-Software nicht mehr und der Hersteller ist seit 2017 Pleite.
Du installierst den Server neu und zack funktioniert die Fibu-Software nicht mehr und der Hersteller ist seit 2017 Pleite.
Naja, ich hatte schon Kunden die Software immer noch benutzen, dessen Hersteller in dieses Jahrtausend nicht mehr erlebt hat.
Das ergibt dann besondere Herausforderungen.
lks
Zitat von @anteNope:
Sehe ich auch so. Ich verstehe meinen Job so, dass ich mit allen mir verfügbaren Mitteln den Kunden helfe. Wieso irgendwie irgendwas passiert ist, ist zweitrangig. Ich werde nicht dafür bezahlt zu Motzen, sondern dafür das wieder ans Laufen zu bekommen =)
Ich hätte kein Problem mit so einem Auftrag. Man müßte genau dokumentierem, was vorhanden ist und was der Kunde haben will und ihm dann entsprechende Zahlen nennen. Wenn er das Zahlen will, kein Problem.
Sehe ich auch so. Ich verstehe meinen Job so, dass ich mit allen mir verfügbaren Mitteln den Kunden helfe. Wieso irgendwie irgendwas passiert ist, ist zweitrangig. Ich werde nicht dafür bezahlt zu Motzen, sondern dafür das wieder ans Laufen zu bekommen =)
Du installierst den Server neu und zack funktioniert die Fibu-Software nicht mehr und der Hersteller ist seit 2017 Pleite.
So etwas kann man alles vorher abfragen. Gehört ebenfalls zum Umfang meines alltäglichen Jobs ... Ich weiß ja nicht wie ihr so etwas angeht, aber ich knusper mich da Stück für Stück durch. Und die neue VM übergangsweise auf irgend einem PC hochzuziehen und dann später umzuziehen geht doch immer =)Ihr merkt vielleicht... die Geschichte verwirrt mich ein wenig. Eigentlich möchte ich die Geschichte ablehen ...
Den Altbestand weiter zu führen, würde ich aber auch ablehnen. Wenn dann zielgerichtet neu, oder so lassen wie es ist, aber dann auf deren Verantwortung.Kann man so unterschreiben.
Zitat von @Rhony72:
Hallo zusammen,
Ihr merkt vielleicht... die Geschichte verwirrt mich ein wenig. Eigentlich möchte ich die Geschichte ablehen, auf der anderen Seite hab ich aber
den inneren Schw..nehund, der gern wissen möchte, wie das funktioniert hat und ob er das auch so hinbekommen könnte.
Wenn jemand ne Idee hat... oder vielleicht sogar ne Lösung hat.. her damit.
Klar, habe ich eine Lösung für dich:Hallo zusammen,
Ihr merkt vielleicht... die Geschichte verwirrt mich ein wenig. Eigentlich möchte ich die Geschichte ablehen, auf der anderen Seite hab ich aber
den inneren Schw..nehund, der gern wissen möchte, wie das funktioniert hat und ob er das auch so hinbekommen könnte.
Wenn jemand ne Idee hat... oder vielleicht sogar ne Lösung hat.. her damit.
Lehn es ab und lass das jemanden machen, der Ahnung von dem hat, was er Kunden verkauft.
PS: Da sich der TO aber nicht weiter in diesem Thread beteiligt, wird er wohl schon die richtigen Schlüsse gezogen haben (hoffentlich)
Zitat von @Rhony72:
Eine Neu-Installation auf dem vorhandenen Server wäre zwar möglich. Und bevor wieder geschimpft wird..... was macht man, um das System
am Laufen zu halten und die Datensicherheit bei einer Neuinstallation zu garantieren? Ich hätte ja vorgeschlagen Neuinstallation auf eine
neue Festplatte... Abends Server abschalten, Festplatte umstecken, so weit installieren wie die Zeit zu lässt, alte Platte wieder anstecken
und die können weiter arbeiten. Ist zwar keine elegante aber eine praktikable Lösung.
Eine Neu-Installation auf dem vorhandenen Server wäre zwar möglich. Und bevor wieder geschimpft wird..... was macht man, um das System
am Laufen zu halten und die Datensicherheit bei einer Neuinstallation zu garantieren? Ich hätte ja vorgeschlagen Neuinstallation auf eine
neue Festplatte... Abends Server abschalten, Festplatte umstecken, so weit installieren wie die Zeit zu lässt, alte Platte wieder anstecken
und die können weiter arbeiten. Ist zwar keine elegante aber eine praktikable Lösung.
Hallo
Die Hardware ist ja schon sehr betagt. Hast du dir Gedanken darüber gemacht, welches Server-OS darauf lauffähig ist? Unter Umständen schafft es 2012 R2 noch. Und dann stehst in wenigen Jahren wieder da mit Support-Ende. Es gibt keinen Grund die Hardware auch nur ansatzweise irgendwo weiterverwenden zu wollen.
Gruß Mikro