Server 2008 R2 auf anderer Hardware migrieren, wie vorgehen
Hallo Zusammen,
ich habe folgende Aufgabe: Ein Server 2008 R2 soll auf einer neuen Hardware wiederhergestellt werden der Server bzw. das Betriebssystem ist als Rolle ein DC mit Exchange 2010.
Zum erstellen eines Image stehen mir folgende Mittel zur Verfügung:
1- Windows-Server Sicherung (Laufende Sicherung)
2-Acronis Backup + Revover 10 inkl. Uni.-Restore Lizenz
3-Acronis True Image 2016 mit inkl. Uni.-Restore Lizenz
Mein gedachtes Vorgehen:
Zu 1:
Die VHD Sicherung von Windows kann ich wohl vergessen, da ich glaube es nicht möglich ist, den Raidtreiber dazu zu packen oder?
Zu 2:
Hier eine Sicherung zu erstellen, wäre sicherlich das Beste!
Zu 3:
Kann man die Uni.-Restore CD auch für die Wiederherstellung eines Server 2008 R2 benutzen oder sogar auch für die Sicherung?
Was ich irgendwie nicht verstehe ist bei der Uni.-Restore, dass mit den Treibern. Reicht es einfach alle Treiber in einen Ordner zu kopieren und dann diese als Quelle anzugeben?
Sorry für die Ganze Fragerei, habe schon 100erte von Workstation und FileServer usw. aus Image wiederhergestellt, jedoch noch nie einen DC mit Exchange auf eine andere Hardware
Für Tipps wäre ich dankbar!
ich habe folgende Aufgabe: Ein Server 2008 R2 soll auf einer neuen Hardware wiederhergestellt werden der Server bzw. das Betriebssystem ist als Rolle ein DC mit Exchange 2010.
Zum erstellen eines Image stehen mir folgende Mittel zur Verfügung:
1- Windows-Server Sicherung (Laufende Sicherung)
2-Acronis Backup + Revover 10 inkl. Uni.-Restore Lizenz
3-Acronis True Image 2016 mit inkl. Uni.-Restore Lizenz
Mein gedachtes Vorgehen:
Zu 1:
Die VHD Sicherung von Windows kann ich wohl vergessen, da ich glaube es nicht möglich ist, den Raidtreiber dazu zu packen oder?
Zu 2:
Hier eine Sicherung zu erstellen, wäre sicherlich das Beste!
Zu 3:
Kann man die Uni.-Restore CD auch für die Wiederherstellung eines Server 2008 R2 benutzen oder sogar auch für die Sicherung?
Was ich irgendwie nicht verstehe ist bei der Uni.-Restore, dass mit den Treibern. Reicht es einfach alle Treiber in einen Ordner zu kopieren und dann diese als Quelle anzugeben?
Sorry für die Ganze Fragerei, habe schon 100erte von Workstation und FileServer usw. aus Image wiederhergestellt, jedoch noch nie einen DC mit Exchange auf eine andere Hardware
Für Tipps wäre ich dankbar!
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
aber eine Workstation auf anderer Hardware schon?
Wenn die Imagesicherung einen Restore auf anderer Hardware erlaubt sollte das ja kein Problem sein.
Wichtig der Server sollte nur Offline gesichert werden, denn das Image hat nur den Datenbestand zum Zeitpunkt der Sicherung, grad ein Bezug auf Mailserver...
Kenne nur Symantec System Recovery und da ist das ganze bisher Problemlos gelaufen, andere Hardware in VM , VM zu VM usw.
Mach auf jedenfall einen Test / wie schaut bisher der Backupplan für Desasterrecover aus?
WICHTIG die beiden Server dürfen NIEMALS im selben Netz online gehen und wenn nur noch die neu Hardware laufen soll, den alten ohne Netzwerk starten und Formatieren (LiveCD).
Gruß
Chonta
aber eine Workstation auf anderer Hardware schon?
Wenn die Imagesicherung einen Restore auf anderer Hardware erlaubt sollte das ja kein Problem sein.
Wichtig der Server sollte nur Offline gesichert werden, denn das Image hat nur den Datenbestand zum Zeitpunkt der Sicherung, grad ein Bezug auf Mailserver...
Kenne nur Symantec System Recovery und da ist das ganze bisher Problemlos gelaufen, andere Hardware in VM , VM zu VM usw.
Mach auf jedenfall einen Test / wie schaut bisher der Backupplan für Desasterrecover aus?
WICHTIG die beiden Server dürfen NIEMALS im selben Netz online gehen und wenn nur noch die neu Hardware laufen soll, den alten ohne Netzwerk starten und Formatieren (LiveCD).
Gruß
Chonta
Moin,
ich habe folgende Aufgabe: Ein Server 2008 R2 soll auf einer neuen Hardware wiederhergestellt werden der Server bzw. das Betriebssystem ist als Rolle ein DC mit Exchange 2010.
dc mit ex2010..... SBS2011 ? oder jetzt so richtig einzel sw..uhhh... aber egal- tut der sache keinen abruch.
Zum erstellen eines Image stehen mir folgende Mittel zur Verfügung:
1- Windows-Server Sicherung (Laufende Sicherung)
brauchen wir nicht- aber gut das die da ist 
Mein gedachtes Vorgehen:
Zu 1:
Die VHD Sicherung von Windows kann ich wohl vergessen, da ich glaube es nicht möglich ist, den Raidtreiber dazu zu packen oder?
richtig... also gut beiseite legen...
Zu 2:
Hier eine Sicherung zu erstellen, wäre sicherlich das Beste!
genau.. kiste mit der acronis cd booten- image machen- und gut ist..
Zu 3:
Kann man die Uni.-Restore CD auch für die Wiederherstellung eines Server 2008 R2 benutzen oder sogar auch für die Sicherung?
näää- das geht nicht... das ist die WSK version....
Was ich irgendwie nicht verstehe ist bei der Uni.-Restore, dass mit den Treibern. Reicht es einfach alle Treiber in einen Ordner zu kopieren und dann diese als Quelle anzugeben?
wenn du auf dem neuem blech mit der acronis cd bootest, kannst du beim recover, die treiber einspielen- acronis fragt dich... am besten alle neuen treiber auf einen usb stick packen...
da noch mal zum lesen: https://kb.acronis.com/de/content/19762
ist echt einfach
Sorry für die Ganze Fragerei, habe schon 100erte von Workstation und FileServer usw. aus Image wiederhergestellt, jedoch noch nie einen DC mit Exchange auf eine andere Hardware
gern...
ich habe folgende Aufgabe: Ein Server 2008 R2 soll auf einer neuen Hardware wiederhergestellt werden der Server bzw. das Betriebssystem ist als Rolle ein DC mit Exchange 2010.
Zum erstellen eines Image stehen mir folgende Mittel zur Verfügung:
1- Windows-Server Sicherung (Laufende Sicherung)
2-Acronis Backup + Revover 10 inkl. Uni.-Restore Lizenz
sehr gut..3-Acronis True Image 2016 mit inkl. Uni.-Restore Lizenz
ist nur für WSK... nix für server...Mein gedachtes Vorgehen:
Zu 1:
Die VHD Sicherung von Windows kann ich wohl vergessen, da ich glaube es nicht möglich ist, den Raidtreiber dazu zu packen oder?
Zu 2:
Hier eine Sicherung zu erstellen, wäre sicherlich das Beste!
Zu 3:
Kann man die Uni.-Restore CD auch für die Wiederherstellung eines Server 2008 R2 benutzen oder sogar auch für die Sicherung?
Was ich irgendwie nicht verstehe ist bei der Uni.-Restore, dass mit den Treibern. Reicht es einfach alle Treiber in einen Ordner zu kopieren und dann diese als Quelle anzugeben?
da noch mal zum lesen: https://kb.acronis.com/de/content/19762
ist echt einfach
Sorry für die Ganze Fragerei, habe schon 100erte von Workstation und FileServer usw. aus Image wiederhergestellt, jedoch noch nie einen DC mit Exchange auf eine andere Hardware
Für Tipps wäre ich dankbar!
schreib dir die ip vom server etc auf... ist doof wenn die kiste mit ner neuen nic bootet - dann steht der auf dhcp, und du suchst erst mal in der rec nach der alten ip config...
@Chonta:
@Vision2015:
Hallo.
Sorry für die Klugscheißerei, aber wieso soll das mit der Windows-Server-Sicherung nicht gehen? Der Treiber wegen? Das ist Unsinn. Seit Vista/2008 ist Windows Backup zum Bare-Metal-Recovery fähig, Windows-Server-DVD ins Laufwerk, booten, Wiederherstellungsoptionen auswählen, Sicherung auswählen (z. B. von Netz od. USB), Treiber zufüttern (z. B. den auf der neuen HW benötigten RAID-Treiber, dafür gibt's einen eigenen, simplen Dialog, einfacher geht's nicht, auch nicht bei Acronis), Wiederherstellung läuft bis zur Fertigstellung, fertig.
Hab' ich schon einige Male erfolgreich genau so benutzt. Wozu sollte denn die Windows-Sicherung ansonsten überhaupt gedacht sein, wenn nicht hierfür?
Demnach kommt hier sehr wohl Variante 1 und 2 in Frage (bei 1 ist natürlich Voraussetzung, daß das Backup komplett und aktuell ist, doch das wäre bei Acronis genauso wichtig).
Viele Grüße
von
departure69
@Vision2015:
Hallo.
Sorry für die Klugscheißerei, aber wieso soll das mit der Windows-Server-Sicherung nicht gehen? Der Treiber wegen? Das ist Unsinn. Seit Vista/2008 ist Windows Backup zum Bare-Metal-Recovery fähig, Windows-Server-DVD ins Laufwerk, booten, Wiederherstellungsoptionen auswählen, Sicherung auswählen (z. B. von Netz od. USB), Treiber zufüttern (z. B. den auf der neuen HW benötigten RAID-Treiber, dafür gibt's einen eigenen, simplen Dialog, einfacher geht's nicht, auch nicht bei Acronis), Wiederherstellung läuft bis zur Fertigstellung, fertig.
Hab' ich schon einige Male erfolgreich genau so benutzt. Wozu sollte denn die Windows-Sicherung ansonsten überhaupt gedacht sein, wenn nicht hierfür?
Demnach kommt hier sehr wohl Variante 1 und 2 in Frage (bei 1 ist natürlich Voraussetzung, daß das Backup komplett und aktuell ist, doch das wäre bei Acronis genauso wichtig).
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @departure69:
Hallo.
Sorry für die Klugscheißerei, aber wieso soll das mit der Windows-Server-Sicherung nicht gehen? Der Treiber wegen? Das ist Unsinn. Seit Vista/2008 ist Windows Backup zum Bare-Metal-Recovery fähig, Windows-Server-DVD ins Laufwerk, booten, Wiederherstellungsoptionen auswählen, Sicherung auswählen (z. B. von Netz od. USB), Treiber zufüttern (z. B. den auf der neuen HW benötigten RAID-Treiber, dafür gibt's einen eigenen, simplen Dialog, einfacher geht's nicht, auch nicht bei Acronis), Wiederherstellung läuft bis zur Fertigstellung, fertig.
Ich nutze hierfür auch SSR von Symantec und kann dir bestätigen, dass es tatsächlich besser ist, als das Windows-Backup.Hallo.
Sorry für die Klugscheißerei, aber wieso soll das mit der Windows-Server-Sicherung nicht gehen? Der Treiber wegen? Das ist Unsinn. Seit Vista/2008 ist Windows Backup zum Bare-Metal-Recovery fähig, Windows-Server-DVD ins Laufwerk, booten, Wiederherstellungsoptionen auswählen, Sicherung auswählen (z. B. von Netz od. USB), Treiber zufüttern (z. B. den auf der neuen HW benötigten RAID-Treiber, dafür gibt's einen eigenen, simplen Dialog, einfacher geht's nicht, auch nicht bei Acronis), Wiederherstellung läuft bis zur Fertigstellung, fertig.
Einige Male durfte ich dabei sein, wenn versucht wurde, mittels Windows Server Sicherung auf andere Hardware zu migrieren.
Es hat in weniger als 40% der Fälle damit funktioniert (seit Vista/Server 2008).
Mit SSR habe ich eine Erfolgsquote von über 95% im selben Zeitraum.
Ich habe schon bei Dutzenden Servern seit W2K damit die Partitionen vergrößert oder diese auf potentere Hardware umgezogen.
Die Vorgehensweise ist fast immer gleich (Bsp. für größere HDDs):
- Server von Symantec Recovery Disk booten.
- Cold Backup erstellen
- alte HDDs ausbauen und weglegen
- neue (zumeist größere) HDDs einbauen
- RAIDs erstellen
- erneutes Booten von SRD und Restore der angefertigten Sicherung mit gleichzeitiger Vergrößerung der Volumes.
Hab' ich schon einige Male erfolgreich genau so benutzt. Wozu sollte denn die Windows-Sicherung ansonsten überhaupt gedacht sein, wenn nicht hierfür?
Als einfache Datensicherung für Windows.PS: Es gibt noch einige Gründe, warum Spezialprogramme, wie Acronis B&R oder Symantec System Recovery trotz des nicht gerade geringen Preises empfehlenswert sind.
auch hallo 
Sorry für die Klugscheißerei, aber wieso soll das mit der Windows-Server-Sicherung nicht gehen? Der Treiber wegen? Das ist Unsinn. Seit Vista/2008 ist Windows Backup zum Bare-Metal-Recovery fähig, Windows-Server-DVD ins Laufwerk, booten, Wiederherstellungsoptionen auswählen, Sicherung auswählen (z. B. von Netz od. USB), Treiber zufüttern (z. B. den auf der neuen HW benötigten RAID-Treiber, dafür gibt's einen eigenen, simplen Dialog, einfacher geht's nicht, auch nicht bei Acronis), Wiederherstellung läuft bis zur Fertigstellung, fertig.
ich sehe das nicht als klugscheißerei, sondern eher als unbedarftheit..
deine lösung mag ja auch gehen- keine frage- und es hat ja auch keiner gesagt das es nicht funktioniert.
es ist sogar gut, das er noch eine Datensicherung hat- deswegen habe ich ja auch geschrieben- gut beiseite legen...
allerdings solltest du bedenken- es geht um einen DC inclusive exchange 2010. ich vermute es ist ein sbs2011 - da würde ich keine komromisse machen- da der TO eh schon acronis hat- kann er besser offline sichern bzw. ein image erstellen, bzw, je nach acronis version gleich clonen. das ist eine saubere lösung!
alles andere- geht zwar auch- allerdings, und ich rede aus langjähriger erfahrung- besser sowas offline machen.
und du kannst acronis nicht nicht dem ms backup vergleichen- beide programme haben vor und nachteile- sind aber unterschiedlich wie tag und nacht...
Hab' ich schon einige Male erfolgreich genau so benutzt. Wozu sollte denn die Windows-Sicherung ansonsten überhaupt gedacht sein, wenn nicht hierfür?
tja- wozu die windows sicherung da sein soll, frage ich mich auch öfter- jedenfalls nicht um ein backup von dc und exchange im betrieb zu machen, um es 10 min später auf ein neues blech zu laden... fängt schon bei den exchange transaction log´s an, und hört beim ad auf... und und und.. das wird nie rund sein...
Demnach kommt hier sehr wohl Variante 1 und 2 in Frage (bei 1 ist natürlich Voraussetzung, daß das Backup komplett und aktuell ist, doch das wäre bei Acronis genauso wichtig).
warum sollte ein frisches offline image nicht aktuell sein ?
Viele Grüße
von mir auch
frank
von
departure69
Sorry für die Klugscheißerei, aber wieso soll das mit der Windows-Server-Sicherung nicht gehen? Der Treiber wegen? Das ist Unsinn. Seit Vista/2008 ist Windows Backup zum Bare-Metal-Recovery fähig, Windows-Server-DVD ins Laufwerk, booten, Wiederherstellungsoptionen auswählen, Sicherung auswählen (z. B. von Netz od. USB), Treiber zufüttern (z. B. den auf der neuen HW benötigten RAID-Treiber, dafür gibt's einen eigenen, simplen Dialog, einfacher geht's nicht, auch nicht bei Acronis), Wiederherstellung läuft bis zur Fertigstellung, fertig.
deine lösung mag ja auch gehen- keine frage- und es hat ja auch keiner gesagt das es nicht funktioniert.
es ist sogar gut, das er noch eine Datensicherung hat- deswegen habe ich ja auch geschrieben- gut beiseite legen...
allerdings solltest du bedenken- es geht um einen DC inclusive exchange 2010. ich vermute es ist ein sbs2011 - da würde ich keine komromisse machen- da der TO eh schon acronis hat- kann er besser offline sichern bzw. ein image erstellen, bzw, je nach acronis version gleich clonen. das ist eine saubere lösung!
alles andere- geht zwar auch- allerdings, und ich rede aus langjähriger erfahrung- besser sowas offline machen.
und du kannst acronis nicht nicht dem ms backup vergleichen- beide programme haben vor und nachteile- sind aber unterschiedlich wie tag und nacht...
Hab' ich schon einige Male erfolgreich genau so benutzt. Wozu sollte denn die Windows-Sicherung ansonsten überhaupt gedacht sein, wenn nicht hierfür?
Demnach kommt hier sehr wohl Variante 1 und 2 in Frage (bei 1 ist natürlich Voraussetzung, daß das Backup komplett und aktuell ist, doch das wäre bei Acronis genauso wichtig).
Viele Grüße
frank
von
departure69
Zitat von @Vision2015:
auch hallo
allerdings solltest du bedenken- es geht um einen DC inclusive exchange 2010. ich vermute es ist ein sbs2011 - da würde ich keine komromisse machen- da der TO eh schon acronis hat- kann er besser offline sichern bzw. ein image erstellen, bzw, je nach acronis version gleich clonen. das ist eine saubere lösung!
auch hallo
Selbstredend hab' ich auch schon Acronis für solche Jobs benutzt, das geht einwandfrei, keine Frage. Aber halt ebenso oft auch Windows-Backup, und das sogar bei einem SBS 2008 inkl. Exch. 2007. Und das war sogar obendrein ein V2P-Job (von VMware zurück auf's Blech)! Es lief alles einwandfrei danach, auch Exchange.
alles andere- geht zwar auch- allerdings, und ich rede aus langjähriger erfahrung- besser sowas offline machen.
Du weißt vermutlich nicht, wie Windows-Backup seit Vista/2008 arbeitet. Der zu sichernde Zustand wird auf Read-Only gesetzt und ist somit ebenfalls ein Image und einer Offline-Sicherung von außen über ein Drittsystem (nämlich Acronis od. anderen, die gleich/ähnlich arbeiten) absolut gleichzusetzen. Deswegen machen auch weder Exchange, SharePoint, Datenbanken oder sonstiges Ärger dabei.
und du kannst acronis nicht nicht dem ms backup vergleichen- beide programme haben vor und nachteile- sind aber unterschiedlich wie tag und nacht...
Bei dem Zweck, um den es speziell hier in dem Thread geht, würde ich das so nicht sagen. Das Acronis allgemein noch mehr kann (genauso wie die Small-Business-Edition von Symantec System Recovery, die @goscho bevorzugt und ebenfalls sehr gut funktioniert), ist natürlich unbestritten, tut hier aber nichts zur Sache.
Hab' ich schon einige Male erfolgreich genau so benutzt. Wozu sollte denn die Windows-Sicherung ansonsten überhaupt gedacht sein, wenn nicht hierfür?
Und genau das stimmt nicht, wie ich oben schon schrieb, Exchange ist kein Thema, weil auch Windows-Backup imagebasierend sichert und einer Offline-Sicherung gleichzusetzen ist, gleichwohl der Backup-Vorgang geschieht, während die Maschine noch läuft, VSS macht's möglich.
Demnach kommt hier sehr wohl Variante 1 und 2 in Frage (bei 1 ist natürlich Voraussetzung, daß das Backup komplett und aktuell ist, doch das wäre bei Acronis genauso wichtig).
Ich sagte ja nur, daß das bei allen Sicherungsmethoden wichtig ist, natürlich ist ein frisches Image aktuell.
Viele Grüße
von
departure69