Server 2008 r2 GPP Zielgruppenadressierung
Hallo zusammen,
ich hätte eine Frage zu den Zielgruppenadressierungen in den GPP´s.
Habe hier schon einiges gelesen, komme trotzdem nicht dahinter.
Folgendes Konstelation:
1 x DC 2008r2
1 x Dateiserver 2008r2
1 x Terminalserver 2008r2
vorerst noch Win7 als Druckserver (soll ersetzt werden durch 2008r2)
etc.
Beispiel:
Wenn ich 10 User im AD drin habe in einer OU, hier eine GPO verknüpfe, auf die Gruppe TEST (TEST sind die 10 User nehmen wir mal an). ich möchte über GPP´s verschiedene Drucker und Laufwerkszuordnungen an die User zuweisen und versuche dies passend über die Zielgruppenadressierung zu regeln. Möchte dies jedoch so gut wies geht in einer GPO machen.
Ich kann ja z.B. nachdem ich ein Laufwerk in den GPPs gesetzt habe die Zielgruppenadressierung durchführen. Kann ich z.B. den ersten 5 Usern das Laufwerk X geben und den anderen das Laufwerk Z oder gar keins, obwohl diese GPO auf die ganzen 10 User wirkt? oder bin ich mit der Zielgruppenadressierung auf Benutzer komplett falsch?
Ich könnte natürlich die User im AD besser strukturieren, je nachdem, Personal, Geschäftsführung etc und denen dann eine einzelne GPO geben mit den Einstellungen, aber mich würde es interessieren ob dies alles in einer GPO mit der Zielgruppenadressierung auch gehen würde.
Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen gut ausdrücken.
Danke für die Antworten
Gruß Albert
ich hätte eine Frage zu den Zielgruppenadressierungen in den GPP´s.
Habe hier schon einiges gelesen, komme trotzdem nicht dahinter.
Folgendes Konstelation:
1 x DC 2008r2
1 x Dateiserver 2008r2
1 x Terminalserver 2008r2
vorerst noch Win7 als Druckserver (soll ersetzt werden durch 2008r2)
etc.
Beispiel:
Wenn ich 10 User im AD drin habe in einer OU, hier eine GPO verknüpfe, auf die Gruppe TEST (TEST sind die 10 User nehmen wir mal an). ich möchte über GPP´s verschiedene Drucker und Laufwerkszuordnungen an die User zuweisen und versuche dies passend über die Zielgruppenadressierung zu regeln. Möchte dies jedoch so gut wies geht in einer GPO machen.
Ich kann ja z.B. nachdem ich ein Laufwerk in den GPPs gesetzt habe die Zielgruppenadressierung durchführen. Kann ich z.B. den ersten 5 Usern das Laufwerk X geben und den anderen das Laufwerk Z oder gar keins, obwohl diese GPO auf die ganzen 10 User wirkt? oder bin ich mit der Zielgruppenadressierung auf Benutzer komplett falsch?
Ich könnte natürlich die User im AD besser strukturieren, je nachdem, Personal, Geschäftsführung etc und denen dann eine einzelne GPO geben mit den Einstellungen, aber mich würde es interessieren ob dies alles in einer GPO mit der Zielgruppenadressierung auch gehen würde.
Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen gut ausdrücken.
Danke für die Antworten
Gruß Albert
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3 Kommentare
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Hi.
Kurzum: es geht alles Erdenkliche.
Du willst bestimmten Nutzergruppen bestimmte Einstellungen/Drucker/Laufwerke zur Verfügung stellen/auferzwingen. Dazu musst Du ebensoviele Gruppen erstellen, wie für diese Unterscheidungen eben notwendig sind. Beispiel: Müller und Schulz.
Müller soll die Freigabe \\server\FiBu verbunden bekommen, da er in der Finanzbuchhaltung ist ->er kommt in die Nutzergruppe FiBu, die bei der Zielgruppenadressierung verwendet wird. Der Chef und der Prokurist sollen auch dies Laufwerk bekommen - nun bleibt es Dir überlassen, ob Du sie auch in die Gruppe FiBu steckst, oder für Chef und Prokurist eine weitere Gruppe erstellt (xy genannt), und die ebenso bei der Zielgruppenadressierung mit einem ODER verknüpfst ("verbinde LW, wenn in der Gruppe FiBu ODER xy").
Desweiteren sitzen der Chef und der Müller und Schulz alle im 3. Stock und kommen alle in die Gruppe "Drucker_3.OG", was die anderen Einstellungen ja nicht behelligt. Der Prokurist sitzt im 2. Stock und kommt in die Gruppe "Drucker_3.OG".
Zusammengefasst: eigentlich ist das kinderleicht und es ist kein logistisches Problem erkennbar - woran hapert es?
Du schreibst:
Kurzum: es geht alles Erdenkliche.
Du willst bestimmten Nutzergruppen bestimmte Einstellungen/Drucker/Laufwerke zur Verfügung stellen/auferzwingen. Dazu musst Du ebensoviele Gruppen erstellen, wie für diese Unterscheidungen eben notwendig sind. Beispiel: Müller und Schulz.
Müller soll die Freigabe \\server\FiBu verbunden bekommen, da er in der Finanzbuchhaltung ist ->er kommt in die Nutzergruppe FiBu, die bei der Zielgruppenadressierung verwendet wird. Der Chef und der Prokurist sollen auch dies Laufwerk bekommen - nun bleibt es Dir überlassen, ob Du sie auch in die Gruppe FiBu steckst, oder für Chef und Prokurist eine weitere Gruppe erstellt (xy genannt), und die ebenso bei der Zielgruppenadressierung mit einem ODER verknüpfst ("verbinde LW, wenn in der Gruppe FiBu ODER xy").
Desweiteren sitzen der Chef und der Müller und Schulz alle im 3. Stock und kommen alle in die Gruppe "Drucker_3.OG", was die anderen Einstellungen ja nicht behelligt. Der Prokurist sitzt im 2. Stock und kommt in die Gruppe "Drucker_3.OG".
Zusammengefasst: eigentlich ist das kinderleicht und es ist kein logistisches Problem erkennbar - woran hapert es?
Du schreibst:
Kann ich z.B. den ersten 5 Usern das Laufwerk X geben und den anderen das Laufwerk Z oder gar keins, obwohl diese GPO auf die ganzen 10 User wirkt?
Das zeigt mir doch, dass Du die Möglichkeiten mehrerer Gruppenmitgliedschaften auf einmal noch nicht ausschöpfst, stimmt's?