Server Hardware - Teile kompatibel?
Hallo zusammen,
ich möchte mir gerne einen NAS Server für Dateisicherungen, Streaming usw. bauen.
Die folgenden Komponenten habe ich in den Warenkorb gepackt:
https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_e ...
Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Passen die Hardwarekomponenten so zusammen? Sollte ich einige Komponenten tauschen?
2. Ist dieses System für einen 24/7 Betrieb geeignet?
Viele Grüße,
Axel
ich möchte mir gerne einen NAS Server für Dateisicherungen, Streaming usw. bauen.
Die folgenden Komponenten habe ich in den Warenkorb gepackt:
https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_e ...
Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Passen die Hardwarekomponenten so zusammen? Sollte ich einige Komponenten tauschen?
2. Ist dieses System für einen 24/7 Betrieb geeignet?
Viele Grüße,
Axel
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23 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
die OS-Partition sollte nicht auf den NAS-Dartenlaufwerken liegen. (Booten von USB-Stick?)
Warum sollte ein RAID1 nicht mit 4TB-Platten (Du meinst sicher 4TB und nicht 4GB ) funktionieren?
Wenn Du ein NAS bauen willst (und keinen File-Server) warum nimmst Du nicht eine spezielle NAS-Linux-Version? ZB. FreeNAS.
Jürgen
die OS-Partition sollte nicht auf den NAS-Dartenlaufwerken liegen. (Booten von USB-Stick?)
Warum sollte ein RAID1 nicht mit 4TB-Platten (Du meinst sicher 4TB und nicht 4GB ) funktionieren?
Wenn Du ein NAS bauen willst (und keinen File-Server) warum nimmst Du nicht eine spezielle NAS-Linux-Version? ZB. FreeNAS.
Jürgen
Moin,
hier läuft der HP Microserver, CPU: G1610T Ram 10GB ECC, HD 2x4TB als Raid 1, BS Ubuntu 15.10 als Server auf einer 128 GB SSD.
- Momentane Aufgaben: Fileserver, LogitechMediaServer, Mailserver
- noch zu realisierende Aufgaben: AV Proxy, evtl. noch als Host für 1-2 VM, dann aber vorher RAM und CPU Upgrade, mir fällt bestimmt noch mehr ein
Läuft perfekt, bisher habe ich absolut nichts auszusetzen.
Habe mir von HP die Trial Lizenz iLo Management für 60 Tage besorgt: Absolut genial, Du kannst vom Windows PC per Browser bis auf BIOS Niveau runter auf die Kiste zugreifen, d.h. kein Monitor & Tastatur am Server nötig um die Kiste aufzusetzen. Wozu das Gefrickel mit einem normalen PC, der teurer ist als dieser Server und Leistungsmäßig schwächer abschneidet? Ich vermisse mein ehemaliges NAS (Zyxel NSA 320) nicht im geringsten, es hat zwar ~10W weniger verbraucht aber hatte auch deutlich weniger Leistung und war, bis auf die HD, nicht aufrüstbar. Von der softwaremäßigen Beschränkung bzw. Aktualität will ich erst garnicht schreiben. RAM würde ich 4GB als untere Grenze einstufen, 8 reichen locker. hätte ich vorab gewusst das ich mit FreeNAS nicht warm werde hätte ich nur 4GB zu den vorhandenen 2 gesteckt. Das gute Stück ist für 24/7 Betrieb ausgelegt, servertypisch dauert der Start ein wenig länger da die Tests bei POST umfangreicher sind. Der eigentliche Start des Betriebssystems geht dann flott über die Bühne.
Die verbaute Grafik (MatroxG200) ist nicht für mehr als die Administration zu gebrauchen.
-teddy
hier läuft der HP Microserver, CPU: G1610T Ram 10GB ECC, HD 2x4TB als Raid 1, BS Ubuntu 15.10 als Server auf einer 128 GB SSD.
- Momentane Aufgaben: Fileserver, LogitechMediaServer, Mailserver
- noch zu realisierende Aufgaben: AV Proxy, evtl. noch als Host für 1-2 VM, dann aber vorher RAM und CPU Upgrade, mir fällt bestimmt noch mehr ein
Läuft perfekt, bisher habe ich absolut nichts auszusetzen.
Habe mir von HP die Trial Lizenz iLo Management für 60 Tage besorgt: Absolut genial, Du kannst vom Windows PC per Browser bis auf BIOS Niveau runter auf die Kiste zugreifen, d.h. kein Monitor & Tastatur am Server nötig um die Kiste aufzusetzen. Wozu das Gefrickel mit einem normalen PC, der teurer ist als dieser Server und Leistungsmäßig schwächer abschneidet? Ich vermisse mein ehemaliges NAS (Zyxel NSA 320) nicht im geringsten, es hat zwar ~10W weniger verbraucht aber hatte auch deutlich weniger Leistung und war, bis auf die HD, nicht aufrüstbar. Von der softwaremäßigen Beschränkung bzw. Aktualität will ich erst garnicht schreiben. RAM würde ich 4GB als untere Grenze einstufen, 8 reichen locker. hätte ich vorab gewusst das ich mit FreeNAS nicht warm werde hätte ich nur 4GB zu den vorhandenen 2 gesteckt. Das gute Stück ist für 24/7 Betrieb ausgelegt, servertypisch dauert der Start ein wenig länger da die Tests bei POST umfangreicher sind. Der eigentliche Start des Betriebssystems geht dann flott über die Bühne.
Die verbaute Grafik (MatroxG200) ist nicht für mehr als die Administration zu gebrauchen.
-teddy
Moin,
Zitat Wikipedia: FreeNAS
FreeNAS ist ein freies Betriebssystem für Network Attached Storage. Es basiert auf FreeBSD und ist auf x86-kompatiblen Plattformen in der 32-Bit- oder 64-Bit-Architektur lauffähig.
Kein Linux
-teddy
Zitat Wikipedia: FreeNAS
FreeNAS ist ein freies Betriebssystem für Network Attached Storage. Es basiert auf FreeBSD und ist auf x86-kompatiblen Plattformen in der 32-Bit- oder 64-Bit-Architektur lauffähig.
Kein Linux
-teddy
Hallo @magicteddy,
FreeBSD gehört auch zu der großen Familie, die von UNIX abstammen bzw an UNIX orientieren..
"FreeBSD ist ein freies und vollständiges unixoides Betriebssystem, das direkt von der Berkeley Software Distribution abstammt."
https://de.wikipedia.org/wiki/FreeBSD
"Als Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, ...."
https://de.wikipedia.org/wiki/Linux
Mir ist schon bewußt, das Linux auf einem eigenem Kernel basiert. Die Bedienung und die Befehlssyntax ist aber ähnlich (und das ist für den Anwender doch entscheidend).
Aber Du hast Recht, "NAS-Linux-Version" ist unglücklich gewählt.
Jürgen
FreeBSD gehört auch zu der großen Familie, die von UNIX abstammen bzw an UNIX orientieren..
"FreeBSD ist ein freies und vollständiges unixoides Betriebssystem, das direkt von der Berkeley Software Distribution abstammt."
https://de.wikipedia.org/wiki/FreeBSD
"Als Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, ...."
https://de.wikipedia.org/wiki/Linux
Mir ist schon bewußt, das Linux auf einem eigenem Kernel basiert. Die Bedienung und die Befehlssyntax ist aber ähnlich (und das ist für den Anwender doch entscheidend).
Aber Du hast Recht, "NAS-Linux-Version" ist unglücklich gewählt.
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
"Als Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, ...."
"Als Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, ...."
Nur die, die auf einem linux-kernel basieren.
Wikipedia ist keine anerkannte Instanz, sondern ein große Datenmüllhalde die manchmal einige Perlen enthält.
Und alle *BSD stammen alle von der Berkeley Software Distribution ab und sind Unix. Berkeley durfte die nur aus markenrechtlichen Gründen nicht Unix nennen, weil AT&T "Unix" vermarkten wollte.
lks
Zitat von @axel123321:
Bei dem HP Microserver wird doch meines Wissens schon ein OS mitgeliefert. Ist dieses zu gebrauchen?
Bei dem HP Microserver wird doch meines Wissens schon ein OS mitgeliefert. Ist dieses zu gebrauchen?
Du mußte das OS mitbestellen, wenn Du ein OS haben willst. Du kannst da jedes beliege OS draufknallen, daß Dir gefällt udn drafu läuft.
lks
Hallo @Lochkartenstanzer,
Du hast sicher Recht, viele reine NAS werden mit zum Teil deutlich weniger als 4GB RAM ausgestattet.
Wenn man allerdings mehr als nur File-Dienste anbieten will (Media-Server, Mail, Video-Recorder usw. Oder sogar VM-Dienste) "schadet" mehr RAM nicht.
Viele "File-Server" nutzen einen Teil des RAMs auch zum cashen von Dateioperationen usw.. Auch da ist mehr RAM nicht verkehrt zur Beschleunigung des Systems.
ZB. empfiehlt FreeNAS ausdrücklich 8GB RAM als Minimum.
Jürgen
Du hast sicher Recht, viele reine NAS werden mit zum Teil deutlich weniger als 4GB RAM ausgestattet.
Wenn man allerdings mehr als nur File-Dienste anbieten will (Media-Server, Mail, Video-Recorder usw. Oder sogar VM-Dienste) "schadet" mehr RAM nicht.
Viele "File-Server" nutzen einen Teil des RAMs auch zum cashen von Dateioperationen usw.. Auch da ist mehr RAM nicht verkehrt zur Beschleunigung des Systems.
ZB. empfiehlt FreeNAS ausdrücklich 8GB RAM als Minimum.
Jürgen
Heutzutage sollte man in ein NAS mindestens 16GB stecken, egal welches OS da drauf laufen soll.
lks
Zitat von @axel123321:
Also inzwischen bin ich soweit, dass ich einen HP Microserver Gen8 mit 2x2TB im Raid 1 laufen lassen werde und das OS auf eine 120GB SSD packen werde.
Also inzwischen bin ich soweit, dass ich einen HP Microserver Gen8 mit 2x2TB im Raid 1 laufen lassen werde und das OS auf eine 120GB SSD packen werde.
Für das OS würde ich auch ein RAID1 machen.
Beim OS bin ich mir noch unschlüssig, denn ich hab auch vor unter Anderem einen DNS-Server und Mail-Server auf dem HP laufen zu lassen. Würde dann FreeNAS überhaupt in Frage kommen?
Dafür gibt es plugins.
Als Ram würde ich 2x diesen nehmen, also in Summe 8 GB:
http://www.amazon.de/Kingston-KVR16N11S8-Arbeitsspeicher-Non-ECC-240-pi ...
http://www.amazon.de/Kingston-KVR16N11S8-Arbeitsspeicher-Non-ECC-240-pi ...
16GB ist gut, ich würde aber ECC-RAM empfehlen. In ein NAS/Server gehört imho immer ECC-RAM.
lks
Ich kann Leuten mit geringen oder gar keinen Linux-Kenntnissen immer nur OpenMediaVault als OS für so ein Projekt empfehlen. Bis auf die Installation sieht man eigentlich nix vom Betriebssystem. Wird nach der Erst-Installation komplett über den Browser gesteuert. ABER man kann natürlich auch auf die Kiste und per Kommandozeile arbeiten, wenn man drauf steht.
Für die Dienste gibt es, wie so oft, Plug-Ins. Und das ganze ist in kürzester Zeit eingerichtet. Gibt massenweise Baby-Step-Tutorials dafür. Das nur als OS-Tipp.
Für die Dienste gibt es, wie so oft, Plug-Ins. Und das ganze ist in kürzester Zeit eingerichtet. Gibt massenweise Baby-Step-Tutorials dafür. Das nur als OS-Tipp.