axel123321
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Server Hardware - Teile kompatibel?

Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne einen NAS Server für Dateisicherungen, Streaming usw. bauen.

Die folgenden Komponenten habe ich in den Warenkorb gepackt:
https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_e ...

Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Passen die Hardwarekomponenten so zusammen? Sollte ich einige Komponenten tauschen?
2. Ist dieses System für einen 24/7 Betrieb geeignet?

Viele Grüße,
Axel

Content-ID: 290178

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 23:11 Uhr

certifiedit.net
certifiedit.net 05.12.2015 um 22:54:40 Uhr
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Hallo Axel,

geh doch auf die üblichen verdächtigen. Dann hast du ein zertifiziertes System, das dir sogar noch Strom sparen dürfte.

VG
axel123321
axel123321 05.12.2015 um 22:57:23 Uhr
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Du meinst ich soll mir eine fertig Lösung kaufen? Also z.B. ein HP Microserver?
chiefteddy
chiefteddy 05.12.2015 um 23:08:03 Uhr
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Hallo,

welches Betriebssystem soll denn verwendet werden?

4GB RAM scheinen etwas wenig.

2x 2TB HDD im RAID1-Verbund? (Sind 2TB für ein NAS nicht etwas wenig?) Wer macht das RAID?

Jürgen
tomolpi
tomolpi 05.12.2015 um 23:29:21 Uhr
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Gib ihm lieber 8GB an RAM, mehr schadet nicht.

Eine SSD für das Betriebssystem macht dem Gerät dann Beine, die REDs kannst du fürs RAID nehmen (reichen dir denn 2TB?)

Die anderen Fragen haben die Kollegen schon gestellt face-wink
axel123321
axel123321 05.12.2015 um 23:39:22 Uhr
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Denkst du echt 4GB werden knapp? Wenn nicht pack ich halt nochmal 4Gb rein aber ich kanns ja erst mal mit 4 probieren. Ja genau ein Raid 1 werde ich nehmen nur wie ich das realisiere weiss ich noch nicht genau..Wie würdest du das machen?

Gruß Axel
axel123321
axel123321 05.12.2015 um 23:42:23 Uhr
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Als Betriebsystem werd ich Ubuntu nehmen damit kann ich dann auch die freigaben steuern face-smile Ja ich denk 2GB werden doch etwas knapp wahrscheinlich nehm ich dann 2 REDs mit 4GB.
tomolpi
tomolpi 05.12.2015 um 23:42:33 Uhr
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Dafür gibt es sogenannte RAID-Controller.

Beantworte doch bitte mal die Fragen der anderen, also OS, reicht der Platz usw...
axel123321
axel123321 05.12.2015 um 23:52:28 Uhr
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Wie gesagt OS Ubuntu und wahrscheinlich nehm ich 2x4GB. Würden die 4GB dann immer noch im RAID 1 laufen?
chiefteddy
chiefteddy 06.12.2015 um 00:30:50 Uhr
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Hallo,

die OS-Partition sollte nicht auf den NAS-Dartenlaufwerken liegen. (Booten von USB-Stick?)

Warum sollte ein RAID1 nicht mit 4TB-Platten (Du meinst sicher 4TB und nicht 4GB face-smile ) funktionieren?

Wenn Du ein NAS bauen willst (und keinen File-Server) warum nimmst Du nicht eine spezielle NAS-Linux-Version? ZB. FreeNAS.

Jürgen
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 06.12.2015 um 01:12:56 Uhr
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Nimm einen HP Mcroserver. Rennt mit unbuntu wunderbar. Mehr Speicher ist gut, aber 4 GB reichen prinzipiellbl für ein NAS.

lks
magicteddy
magicteddy 06.12.2015 aktualisiert um 01:24:18 Uhr
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Moin,

hier läuft der HP Microserver, CPU: G1610T Ram 10GB ECC, HD 2x4TB als Raid 1, BS Ubuntu 15.10 als Server auf einer 128 GB SSD.

- Momentane Aufgaben: Fileserver, LogitechMediaServer, Mailserver
- noch zu realisierende Aufgaben: AV Proxy, evtl. noch als Host für 1-2 VM, dann aber vorher RAM und CPU Upgrade, mir fällt bestimmt noch mehr ein face-smile

Läuft perfekt, bisher habe ich absolut nichts auszusetzen.
Habe mir von HP die Trial Lizenz iLo Management für 60 Tage besorgt: Absolut genial, Du kannst vom Windows PC per Browser bis auf BIOS Niveau runter auf die Kiste zugreifen, d.h. kein Monitor & Tastatur am Server nötig um die Kiste aufzusetzen. Wozu das Gefrickel mit einem normalen PC, der teurer ist als dieser Server und Leistungsmäßig schwächer abschneidet? Ich vermisse mein ehemaliges NAS (Zyxel NSA 320) nicht im geringsten, es hat zwar ~10W weniger verbraucht aber hatte auch deutlich weniger Leistung und war, bis auf die HD, nicht aufrüstbar. Von der softwaremäßigen Beschränkung bzw. Aktualität will ich erst garnicht schreiben. RAM würde ich 4GB als untere Grenze einstufen, 8 reichen locker. hätte ich vorab gewusst das ich mit FreeNAS nicht warm werde hätte ich nur 4GB zu den vorhandenen 2 gesteckt. Das gute Stück ist für 24/7 Betrieb ausgelegt, servertypisch dauert der Start ein wenig länger da die Tests bei POST umfangreicher sind. Der eigentliche Start des Betriebssystems geht dann flott über die Bühne.
Die verbaute Grafik (MatroxG200) ist nicht für mehr als die Administration zu gebrauchen.

-teddy
magicteddy
magicteddy 06.12.2015 aktualisiert um 01:32:16 Uhr
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Moin,

Zitat Wikipedia: FreeNAS
FreeNAS ist ein freies Betriebssystem für Network Attached Storage. Es basiert auf FreeBSD und ist auf x86-kompatiblen Plattformen in der 32-Bit- oder 64-Bit-Architektur lauffähig.

Kein Linux face-wink

-teddy
axel123321
axel123321 06.12.2015 um 10:43:08 Uhr
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Sorry gestern war's schon etwas spät, ja ich hab 4 TB gemeint face-smile
Wenn ich FreeNAS verwende ist dieses OS dann darauf ausgelegt wirklich nur das NAS zu betreiben oder kann ich darauf dann möglicherweise auch andere Dienste wie z.B. bind9 für einen DNS-Dienst laufen lassen?
chiefteddy
chiefteddy 06.12.2015 um 10:46:21 Uhr
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Hallo @magicteddy,

FreeBSD gehört auch zu der großen Familie, die von UNIX abstammen bzw an UNIX orientieren..

"FreeBSD ist ein freies und vollständiges unixoides Betriebssystem, das direkt von der Berkeley Software Distribution abstammt."

https://de.wikipedia.org/wiki/FreeBSD

"Als Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, ...."

https://de.wikipedia.org/wiki/Linux

Mir ist schon bewußt, das Linux auf einem eigenem Kernel basiert. Die Bedienung und die Befehlssyntax ist aber ähnlich (und das ist für den Anwender doch entscheidend).

Aber Du hast Recht, "NAS-Linux-Version" ist unglücklich gewählt.

Jürgen
axel123321
axel123321 06.12.2015 um 10:50:04 Uhr
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Also ich überlege mir beide Varianten noch einmal also den HP Microserver oder die Variante alles selber zu bauen.
Aber die Entscheidung ist echt schwer face-smile

Bei dem HP Microserver wird doch meines Wissens schon ein OS mitgeliefert. Ist dieses zu gebrauchen?
Könnte ich anstatt der SSD auch einen USB-Stick für das OS verwenden, weil für die SSD müsste ich dann schon noch 60-100€ drauf legen...

Gruß Axel
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 06.12.2015 um 10:53:05 Uhr
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Zitat von @chiefteddy:

"Als Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, ...."

Nur die, die auf einem linux-kernel basieren. face-smile

Wikipedia ist keine anerkannte Instanz, sondern ein große Datenmüllhalde die manchmal einige Perlen enthält.

Und alle *BSD stammen alle von der Berkeley Software Distribution ab und sind Unix. Berkeley durfte die nur aus markenrechtlichen Gründen nicht Unix nennen, weil AT&T "Unix" vermarkten wollte.

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 06.12.2015 um 10:53:58 Uhr
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Zitat von @axel123321:

Bei dem HP Microserver wird doch meines Wissens schon ein OS mitgeliefert. Ist dieses zu gebrauchen?

Du mußte das OS mitbestellen, wenn Du ein OS haben willst. Du kannst da jedes beliege OS draufknallen, daß Dir gefällt udn drafu läuft.

lks
chiefteddy
chiefteddy 06.12.2015 um 10:59:51 Uhr
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Hallo @Lochkartenstanzer,

Du hast sicher Recht, viele reine NAS werden mit zum Teil deutlich weniger als 4GB RAM ausgestattet.

Wenn man allerdings mehr als nur File-Dienste anbieten will (Media-Server, Mail, Video-Recorder usw. Oder sogar VM-Dienste) "schadet" mehr RAM nicht.

Viele "File-Server" nutzen einen Teil des RAMs auch zum cashen von Dateioperationen usw.. Auch da ist mehr RAM nicht verkehrt zur Beschleunigung des Systems.

ZB. empfiehlt FreeNAS ausdrücklich 8GB RAM als Minimum.

Jürgen
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 06.12.2015 um 11:02:22 Uhr
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Zitat von @chiefteddy:

ZB. empfiehlt FreeNAS ausdrücklich 8GB RAM als Minimum.

Heutzutage sollte man in ein NAS mindestens 16GB stecken, egal welches OS da drauf laufen soll. face-smile

lks
certifiedit.net
certifiedit.net 06.12.2015 um 12:15:13 Uhr
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exakt
axel123321
axel123321 06.12.2015 um 17:54:10 Uhr
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Hallo zusammen,

Also inzwischen bin ich soweit, dass ich einen HP Microserver Gen8 mit 2x2TB im Raid 1 laufen lassen werde und das OS auf eine 120GB SSD packen werde.
Beim OS bin ich mir noch unschlüssig, denn ich hab auch vor unter Anderem einen DNS-Server und Mail-Server auf dem HP laufen zu lassen. Würde dann FreeNAS überhaupt in Frage kommen?

Als Ram würde ich 2x diesen nehmen, also in Summe 8 GB:
http://www.amazon.de/Kingston-KVR16N11S8-Arbeitsspeicher-Non-ECC-240-pi ...

VG
Axel
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 06.12.2015 aktualisiert um 18:13:31 Uhr
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Zitat von @axel123321:

Also inzwischen bin ich soweit, dass ich einen HP Microserver Gen8 mit 2x2TB im Raid 1 laufen lassen werde und das OS auf eine 120GB SSD packen werde.

Für das OS würde ich auch ein RAID1 machen.

Beim OS bin ich mir noch unschlüssig, denn ich hab auch vor unter Anderem einen DNS-Server und Mail-Server auf dem HP laufen zu lassen. Würde dann FreeNAS überhaupt in Frage kommen?

Dafür gibt es plugins.


Als Ram würde ich 2x diesen nehmen, also in Summe 8 GB:
http://www.amazon.de/Kingston-KVR16N11S8-Arbeitsspeicher-Non-ECC-240-pi ...

16GB ist gut, ich würde aber ECC-RAM empfehlen. In ein NAS/Server gehört imho immer ECC-RAM.

lks
cptkrabbe
Lösung cptkrabbe 07.12.2015, aktualisiert am 18.12.2015 um 19:05:40 Uhr
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Ich kann Leuten mit geringen oder gar keinen Linux-Kenntnissen immer nur OpenMediaVault als OS für so ein Projekt empfehlen. Bis auf die Installation sieht man eigentlich nix vom Betriebssystem. Wird nach der Erst-Installation komplett über den Browser gesteuert. ABER man kann natürlich auch auf die Kiste und per Kommandozeile arbeiten, wenn man drauf steht.
Für die Dienste gibt es, wie so oft, Plug-Ins. Und das ganze ist in kürzester Zeit eingerichtet. Gibt massenweise Baby-Step-Tutorials dafür. Das nur als OS-Tipp.