Sinnvoller Vorgang bei Mitarbeiter-Weggang?
Gibt es aus eurer Erfahrung wie man mit den Benutzerkonten umgehen sollte wenn ein Mitarbeiter die Firma verlässt?
Vom reinen Gedanken her könnte man:
-sofort Benutzerkonto sperren
-Datenbestand des Nutzer sichern bzw. überführen
-eventuelle Systemkennwörter (z.B. auf autarken embedded System) ändern
-nach 3 Monaten Benutzer löschen
Vom reinen Gedanken her könnte man:
-sofort Benutzerkonto sperren
-Datenbestand des Nutzer sichern bzw. überführen
-eventuelle Systemkennwörter (z.B. auf autarken embedded System) ändern
-nach 3 Monaten Benutzer löschen
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 23:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Guten Morgen,
-also generell ist Benutzerkonto sperren, der erste schritt, Wie sind denn bei euch die Benutzer aufgebaut? Vorname.Nachname oder z.B Einkauf1 Einkauf2 Einkauf3 ?
-Sicherung der Daten sollte, doch eh zentral sein also der Benutzer sollte garnichts lokal speichern
-Systemkennwörter, reden wir hier von einen Administrator oder einen normalen Benutzer, wenn normale Benutzer woher haben die Systekennwörter?
-Ja 3 Monate sind okay, würde aber genauso 1 oder 2 langen..
-also generell ist Benutzerkonto sperren, der erste schritt, Wie sind denn bei euch die Benutzer aufgebaut? Vorname.Nachname oder z.B Einkauf1 Einkauf2 Einkauf3 ?
-Sicherung der Daten sollte, doch eh zentral sein also der Benutzer sollte garnichts lokal speichern
-Systemkennwörter, reden wir hier von einen Administrator oder einen normalen Benutzer, wenn normale Benutzer woher haben die Systekennwörter?
-Ja 3 Monate sind okay, würde aber genauso 1 oder 2 langen..
Tach auch
Wieso erst nach 3 Monaten?
Wir machen dies so:
- letzer Arbeitstag - User geht E-mails + Dateien mit dem Abteilungsleiter durch und legt die noch benötigten Daten Zentral ab.
- Am nächsten Morgen wird der Benutzer mit sämtlichen Daten gelöscht.
Somit bist du auch Datenschutzrechtlich auf der sicheren Seite.
Mfg
-s-v-o-
Wieso erst nach 3 Monaten?
Wir machen dies so:
- letzer Arbeitstag - User geht E-mails + Dateien mit dem Abteilungsleiter durch und legt die noch benötigten Daten Zentral ab.
- Am nächsten Morgen wird der Benutzer mit sämtlichen Daten gelöscht.
Somit bist du auch Datenschutzrechtlich auf der sicheren Seite.
Mfg
-s-v-o-
Zitat von @-s-v-o-:
Tach auch
Wieso erst nach 3 Monaten?
Wir machen dies so:
- letzer Arbeitstag - User geht E-mails + Dateien mit dem Abteilungsleiter durch und legt die noch benötigten Daten Zentral
ab.
- Am nächsten Morgen wird der Benutzer mit sämtlichen Daten gelöscht.
Somit bist du auch Datenschutzrechtlich auf der sicheren Seite.
Mfg
-s-v-o-
HalloTach auch
Wieso erst nach 3 Monaten?
Wir machen dies so:
- letzer Arbeitstag - User geht E-mails + Dateien mit dem Abteilungsleiter durch und legt die noch benötigten Daten Zentral
ab.
- Am nächsten Morgen wird der Benutzer mit sämtlichen Daten gelöscht.
Somit bist du auch Datenschutzrechtlich auf der sicheren Seite.
Mfg
-s-v-o-
Bei uns wird das auch so gehandhabt. Hinzu kommt, daß wir den Usern generll untersagt haben persönliche Dinge zu speichern oder zu schreiben.
Beste Grüße
mpmichael
Also wir löschen den Account auch erst nach einem Monat, am letzten Tag wird das Konto deaktivert und die bereinigte Mailbox wird einem Nachfolger oder Stellvertreter angehängt bis alle Kunden und Lieferanten die neue Mail Adresse kennen und nutzen.
Es ist schon öfter vorgekommen dass der Mitarbeiter nach 2-3 Wochen wieder auf der Matte stand weil er am neuen Arbeitsplatz in der Probezeig gekündigt hat und er gefragt wurde ob er nicht wieder kommen will.
Mail umleiten ginge auch aber wenn der User diverse Ordner im Posteingang gehabt hat ist es für einen Nachfolger einfacher sich einzuarbeiten wenn die entsprechende Korrespondenz noch vorhanden ist und nicht erst mühsam zusammengesucht werden muss auf dem Mail Archiv.
Es ist schon öfter vorgekommen dass der Mitarbeiter nach 2-3 Wochen wieder auf der Matte stand weil er am neuen Arbeitsplatz in der Probezeig gekündigt hat und er gefragt wurde ob er nicht wieder kommen will.
Mail umleiten ginge auch aber wenn der User diverse Ordner im Posteingang gehabt hat ist es für einen Nachfolger einfacher sich einzuarbeiten wenn die entsprechende Korrespondenz noch vorhanden ist und nicht erst mühsam zusammengesucht werden muss auf dem Mail Archiv.
Hi brennerlein,
wenn es schon vorher einige Vorgaben in der Firma gibt. Dann ist das Austrittszenario einfach:
Wir haben folgende Vorgaben, die von den Mitarbeitern unterschrieben wurden:
1) Keine Firmenrelevanten Daten in persönlichen Verzechnissen. D.h. Homeshare, lokale Laufwerke und Desktop dürfen nur private Daten enthalten. Beim Austritt sind diese Verzeichnisse zu leeren, falls dort was gefunden wird, löscht dies die EDV.
2) Private Mails sind im Firmenpostfach nicht erlaubt. Das Postfach ist Firmeneigentum und ein Datenschutz existiert nicht, da eben keine privaten Mails vorhanden sein dürfen.
3) Beim Austritt versichert der Mitarbeiter keine privaten Daten im Postfach sowie in einem Verzeichnis zu besitzen.
Somit das Problem mit der Mailbox und den Daten gelöst.
Beim Austritt des Nutzers werden
i) die privaten Verzeichnisse gelöscht.
ii) die E-Mails werden umgeleitet,
iii) Mailboxzugriff für den Nachfolger eingerichtet.
iv) Benutzer gesperrt.
Wenn die Buchhaltung den Mitarbeiter abgewickelt hat, dann wird der Nutzer gelöscht.
Gruß Miguel
wenn es schon vorher einige Vorgaben in der Firma gibt. Dann ist das Austrittszenario einfach:
Wir haben folgende Vorgaben, die von den Mitarbeitern unterschrieben wurden:
1) Keine Firmenrelevanten Daten in persönlichen Verzechnissen. D.h. Homeshare, lokale Laufwerke und Desktop dürfen nur private Daten enthalten. Beim Austritt sind diese Verzeichnisse zu leeren, falls dort was gefunden wird, löscht dies die EDV.
2) Private Mails sind im Firmenpostfach nicht erlaubt. Das Postfach ist Firmeneigentum und ein Datenschutz existiert nicht, da eben keine privaten Mails vorhanden sein dürfen.
3) Beim Austritt versichert der Mitarbeiter keine privaten Daten im Postfach sowie in einem Verzeichnis zu besitzen.
Somit das Problem mit der Mailbox und den Daten gelöst.
Beim Austritt des Nutzers werden
i) die privaten Verzeichnisse gelöscht.
ii) die E-Mails werden umgeleitet,
iii) Mailboxzugriff für den Nachfolger eingerichtet.
iv) Benutzer gesperrt.
Wenn die Buchhaltung den Mitarbeiter abgewickelt hat, dann wird der Nutzer gelöscht.
Gruß Miguel