Sinnvolles und schnelles Backupsystem für Zuhause und Sohos der Zukunft - welche Varianten dafür ? - Imaging und re-imaging
Hallo Admins, hallo Community!
wer kennt das nicht :
Da ist mal ein PC defekt, da ist mal eine Neuinstallation nötig, da ist mal schnell die NVME abgeraucht.
ein unerklärliches Phänomen, welches stundenlange Fehlersuchen erfordern würde, ein Partitions oder -Loader Problem etc etc etc.
Eben die alltäglichen Vorkommnisse, welche nicht nur in Firmen bei den Clients,
sondern auch bei millionen von Privatanwendern Zuhause sowie "traffiglastigen" Gamern geschehen.
Viele der heutigen Gamer zB haben ihr Windows/OS auf SSD / NVME M2 etc dazu noch eine Partition mit Steam
libs, Battlenet, EA Origin, Uplay und Konsorten. So kommen wir schnell auf neue "Standards zwischen 500GB -1TB im Alltag"
Spezifikationen wie SataExpress etc wurden ja in die digitale Tonne verfrachtet und übrig blieb momentan entweder das "Haus-SATA 3 oder PCIe."
(abgesehen von Thunderbolt, welches wohl in den nächsten Jahren ? in den Haushalten immer mehr Einzug halten könnte...)
Die Frage die sich hier auftut :
- wie wäre in einem Haushalt mit mind 3-5 oder gar mehr Geräten , evtl auch Laptops dazu, - das optimale "Backupping" Vorgehen , so dass auch "millionenfach" die Provider Traffics
entlastet würden/wären?
ZIEL --> : Es sollten auch alle Partitionen,Treiber,Programme,Tools etc und UEFI Sets etc mitgesichert sein. Und nach Datenwiederherstellung
die Spiele noch da sein, so dass ein "terrabyteweises Spiele reinstalling etc" erst garnicht nötig wäre, da lokal zu managen"
Schnell muss es sein, einfach zu realisieren und wenn möglich gar ohne Fremde PC Freunde umzusetzen.
- ein NAS - schön und recht, Datensicherung. Ablagen von Bildern, Mp3, Video, Spielen etc. über die Krücke 1 GB
bei Re-Imaging zieht er dann halt eeeeeewig über die 1GB VanilleKupferln Leitung 500-1TB Daten /Client
- ein Thunderbolt Drive, welches nur als Backup dient, und danach wieder abgehängt wird.
- USB 3.0 (bei Backup von zb 3 x 500GB SATAs im Imaging Verfahren zwar OK, aber nicht gerade das schnellste) und USB 3.2/GEN2x
dauert sicher ebenfalls noch länger, bis überall angekommen.
Mir fallen daher momentan nur 2 sinnvolle zielführende Wege ein :
Umstieg auf 10G und 10G NAS (teuer, heiss,Client PCIe lastig, Stromlastig,erfordert gutes Network)
aber dafür dann flott wiederherstellbar.
oooooder
Lokales Wechselsystem bzw. Einbaurähmen mit eigenem Powerschalter für SSD/NVME
Vorteile : bei Ausfall / Defekt / oder AKTE-X Verhalten (unerklärliche Zeitbelastende Fehlersuchen nach komischen Fehlern)
Einfach die Image SSD/NVME kurz ran - die Software der Wahl starten : Acronis, Macrium, Clonezilla und Freunde.
(auch ein wenig teuer, aber sehr Energiesparend, da kein live Betrieb eines System/Servers nötig wäre im Home Bereich da jeder Client sein eigenes Backup
wohl " in der Hosentasche " hätte als NVME Stick zb?
1.)
Was wäre daher eure Empfehlung für solche Systeme Zuhause (auch bei Familien mit mehr als zb 5 Mitgliedern/Clients im Haus)?
2.)
Was denkt ihr, wird in Zukunft kommen ? Wechsel-NVME System für Zuhause mit Einbaurähmen? HotSpare HotSwap for everybody on 10G Backplane?
endliche PCI-Express 4 ? oder gar Providerseitiges live Backup durch Cloud Techniken ? Was setzt sich letzendlich durch?
3.)
Gibt es live Imaging Systeme, die tägliche Abbilder der kompletten FestplattenStruktur imagen können inkl Partitionen etc für FullBackups? (also Acronis live mode)
welches die Clients nicht unnötig belasten und im Hintergrund walten ? Welches wäre empfehlenswert ?
Welches wären eure SoftwareEmpfehlungen hierfür ?
Ich danke allen Interessierten fürs Lesen und freue mich auch auf neue Erkenntnisse
Wie gesagt - es geht nur um die "schnellste, günstigste Consumerlösung"
es grüsst
daswinimram
wer kennt das nicht :
Da ist mal ein PC defekt, da ist mal eine Neuinstallation nötig, da ist mal schnell die NVME abgeraucht.
ein unerklärliches Phänomen, welches stundenlange Fehlersuchen erfordern würde, ein Partitions oder -Loader Problem etc etc etc.
Eben die alltäglichen Vorkommnisse, welche nicht nur in Firmen bei den Clients,
sondern auch bei millionen von Privatanwendern Zuhause sowie "traffiglastigen" Gamern geschehen.
Viele der heutigen Gamer zB haben ihr Windows/OS auf SSD / NVME M2 etc dazu noch eine Partition mit Steam
libs, Battlenet, EA Origin, Uplay und Konsorten. So kommen wir schnell auf neue "Standards zwischen 500GB -1TB im Alltag"
Spezifikationen wie SataExpress etc wurden ja in die digitale Tonne verfrachtet und übrig blieb momentan entweder das "Haus-SATA 3 oder PCIe."
(abgesehen von Thunderbolt, welches wohl in den nächsten Jahren ? in den Haushalten immer mehr Einzug halten könnte...)
Die Frage die sich hier auftut :
- wie wäre in einem Haushalt mit mind 3-5 oder gar mehr Geräten , evtl auch Laptops dazu, - das optimale "Backupping" Vorgehen , so dass auch "millionenfach" die Provider Traffics
entlastet würden/wären?
ZIEL --> : Es sollten auch alle Partitionen,Treiber,Programme,Tools etc und UEFI Sets etc mitgesichert sein. Und nach Datenwiederherstellung
die Spiele noch da sein, so dass ein "terrabyteweises Spiele reinstalling etc" erst garnicht nötig wäre, da lokal zu managen"
Schnell muss es sein, einfach zu realisieren und wenn möglich gar ohne Fremde PC Freunde umzusetzen.
- ein NAS - schön und recht, Datensicherung. Ablagen von Bildern, Mp3, Video, Spielen etc. über die Krücke 1 GB
bei Re-Imaging zieht er dann halt eeeeeewig über die 1GB VanilleKupferln Leitung 500-1TB Daten /Client
- ein Thunderbolt Drive, welches nur als Backup dient, und danach wieder abgehängt wird.
- USB 3.0 (bei Backup von zb 3 x 500GB SATAs im Imaging Verfahren zwar OK, aber nicht gerade das schnellste) und USB 3.2/GEN2x
dauert sicher ebenfalls noch länger, bis überall angekommen.
Mir fallen daher momentan nur 2 sinnvolle zielführende Wege ein :
Umstieg auf 10G und 10G NAS (teuer, heiss,Client PCIe lastig, Stromlastig,erfordert gutes Network)
aber dafür dann flott wiederherstellbar.
oooooder
Lokales Wechselsystem bzw. Einbaurähmen mit eigenem Powerschalter für SSD/NVME
Vorteile : bei Ausfall / Defekt / oder AKTE-X Verhalten (unerklärliche Zeitbelastende Fehlersuchen nach komischen Fehlern)
Einfach die Image SSD/NVME kurz ran - die Software der Wahl starten : Acronis, Macrium, Clonezilla und Freunde.
(auch ein wenig teuer, aber sehr Energiesparend, da kein live Betrieb eines System/Servers nötig wäre im Home Bereich da jeder Client sein eigenes Backup
wohl " in der Hosentasche " hätte als NVME Stick zb?
1.)
Was wäre daher eure Empfehlung für solche Systeme Zuhause (auch bei Familien mit mehr als zb 5 Mitgliedern/Clients im Haus)?
2.)
Was denkt ihr, wird in Zukunft kommen ? Wechsel-NVME System für Zuhause mit Einbaurähmen? HotSpare HotSwap for everybody on 10G Backplane?
endliche PCI-Express 4 ? oder gar Providerseitiges live Backup durch Cloud Techniken ? Was setzt sich letzendlich durch?
3.)
Gibt es live Imaging Systeme, die tägliche Abbilder der kompletten FestplattenStruktur imagen können inkl Partitionen etc für FullBackups? (also Acronis live mode)
welches die Clients nicht unnötig belasten und im Hintergrund walten ? Welches wäre empfehlenswert ?
Welches wären eure SoftwareEmpfehlungen hierfür ?
Ich danke allen Interessierten fürs Lesen und freue mich auch auf neue Erkenntnisse
Wie gesagt - es geht nur um die "schnellste, günstigste Consumerlösung"
es grüsst
daswinimram
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16 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
vernachlässigtes Backup und großes Rumgeheule, wenn etwas kaputt ist. Und auf Nachfrage, warum kein Backup emacht wurde, wird "zu teuer" die Anwtort sein, wie jetzt auch.
Jau, einfach mal im Enterprise-Segment nachschauen.
lks
vernachlässigtes Backup und großes Rumgeheule, wenn etwas kaputt ist. Und auf Nachfrage, warum kein Backup emacht wurde, wird "zu teuer" die Anwtort sein, wie jetzt auch.
Gibt es live Imaging Systeme, die tägliche Abbilder der kompletten FestplattenStruktur imagen können inkl Partitionen etc für FullBackups?
Jau, einfach mal im Enterprise-Segment nachschauen.
lks
Umstieg auf 10G und 10G NAS
Vielleicht reicht fürs erste auch ein modernes 2 Bay NAS was N-Base T kann also 2,5 und 5 Gig. Switches dafür sind nicht teuer:https://www.heise.de/select/ct/2020/16/2017407060049377623
https://www.heise.de/select/ct/2020/16/2002715373283694637
Und man kann die bestehende Verkabelung problemlos weiternutzen.
Zudem kann jeder belibige Baumarkt Switch heutzutage LAGs mit LACP so das man ein NAS mit entsprechenden Ports auch mit einem LAG betreiben kann was die Wartezeit dann wenigstens schon mal halbiert.
Es ist ein Heimnetz....das sollt eman nicht vergessen.
Ein RAID NAS was man zusätzlich auf eine externe USB sichert ist die ideale Lösung so oder so.
Zum Rest hat Kollege LKS alles gesagt.
Klein (450 KByte), mächtig, günstig, kenne kein Backup-Tool, das schneller ist: http://www.drivesnapshot.de
PersonalBackup oder AOMEI Backup sind ebenfalls kostenlos und sichern zuverlässig SOHO-PCs.
Der PersonalBackup kann sogar mit eigener Start-Logik des Backups aufwarten, z.B. bei jedem Herunterfahren, etc.
Habe ich, als PCs noch gesichert werden mussten, häufig eingesetzt (Notebook vom Chef, etc.).
Backups auf ein NAS oder eine externe HDD geschrieben und fertig.
Gruß
Looser
Der PersonalBackup kann sogar mit eigener Start-Logik des Backups aufwarten, z.B. bei jedem Herunterfahren, etc.
Habe ich, als PCs noch gesichert werden mussten, häufig eingesetzt (Notebook vom Chef, etc.).
Backups auf ein NAS oder eine externe HDD geschrieben und fertig.
Gruß
Looser
Zitat von @daswinimram:
in den Haushalten
Wie gesagt - es geht nur um die "schnellste, günstigste Consumerlösung"
in den Haushalten
Wie gesagt - es geht nur um die "schnellste, günstigste Consumerlösung"
1. Kosten-Nutzen-Aufwand-Abwägung
2. Verfügbarkeitsanspruch
3. Sicherheitsbedenken und Aluhut
4. Sonderlösungen
Lsg:
1.) Daten-Dateien und Installationsdateien auf eine NAS mit Raid1 und granularen Zugriffsrechten
2.) 2 Backups (sync) auf USB-HDD, außer Haus gelagert wo man aber schnell 'rankommt, regelmäßig neue Datenträger
keine Images, keine prop. Formate, keine Abo-Software, nur sync
3.) Raucht ein PC ab, wird neu installiert; sauber, aufgeräumt, müllfrei; von Originaldatenträgern oder von Kopien der Installationsdateien.
4.) Wer Terrabeitz an Spielen hortet, muss sich selber kümmern.
w.z.b.w.
Gruß
Hallo,
die Frage ist doch, ob die Wiederherstellungszeit im Privaten wirklich so eine Rolle spielt.
Wie oft passiert das dann? Wenn man ein gecrashtes System wiederherstellen kann, hat man doch Pluspunkte bei der Ehefrau ...
Ich würde die Daten (und nur die, es Sei denn, Du hast ausreichend Sicherungsspeicher) auf ein 1GBit NAS automatisiert sichern und gut. Dafür gibt es gute Sicherungssoftware für den Home-Gebrauch. Wenn man dann das älteste Backup 6 Monate aufhebt, hat man für die meisten Fälle das ganze recht gut abgesichert.
Grüße
lcer
die Frage ist doch, ob die Wiederherstellungszeit im Privaten wirklich so eine Rolle spielt.
Wie oft passiert das dann? Wenn man ein gecrashtes System wiederherstellen kann, hat man doch Pluspunkte bei der Ehefrau ...
Ich würde die Daten (und nur die, es Sei denn, Du hast ausreichend Sicherungsspeicher) auf ein 1GBit NAS automatisiert sichern und gut. Dafür gibt es gute Sicherungssoftware für den Home-Gebrauch. Wenn man dann das älteste Backup 6 Monate aufhebt, hat man für die meisten Fälle das ganze recht gut abgesichert.
Grüße
lcer
Zitat von @Inf1d3l:
Klein (450 KByte), mächtig, günstig, kenne kein Backup-Tool, das schneller ist: http://www.drivesnapshot.de
Ja, ich liebe Drivesnapshot. Macht einfach das was es soll ohne unnötigen Ballast.Klein (450 KByte), mächtig, günstig, kenne kein Backup-Tool, das schneller ist: http://www.drivesnapshot.de
ABER: Ein Bare-Metal Recovery ist ohne ein gewisses Vorwissen komplex. Gerade wenn man das Restore per LAN machen will.
Insofern ist der TIP mit Veeam schon richtig. Mit Veeam bekommt sogar ein Anfänger ein Recovery hin.
Moin,
nicht kostenlos, aber dafür seit mehr als 20 Jahren bei mir bewährt:
Veritas System Recovery (zwischenzeitlich mal bei Symantec gewesen).
Damit habe ich schon W2K-Maschinen auf komplett andere Hardware (Intel auf AMD und umgekehrt) wiederhergestellt.
Das Backup erfolgt dabei vorzugsweise auf lokalen Netzwerkspeicher (NAS, Server) oder auch auf USB-HDDs.
nicht kostenlos, aber dafür seit mehr als 20 Jahren bei mir bewährt:
Veritas System Recovery (zwischenzeitlich mal bei Symantec gewesen).
Damit habe ich schon W2K-Maschinen auf komplett andere Hardware (Intel auf AMD und umgekehrt) wiederhergestellt.
Das Backup erfolgt dabei vorzugsweise auf lokalen Netzwerkspeicher (NAS, Server) oder auch auf USB-HDDs.
Hallo,
hab gerade mal das Active Backup von Synology versucht und muss sagen dat fluppt.
Sprich mein Komplettes System inkl. aller Partitionen (wenn es ein Linux wär würd ich sagen das hier ein einfacher rsync gemacht wird) mit nur lächerlichen ~150GB in unter 20min gesichert, die Wiederherstellung dauerte auch nicht länger in einem 1Gig Netzwerk.
In shnellerem Netzwerk sollte es wohl auch schneller funktionieren allerdings würde ich aufgrund deiner Beschreibung evtl. mal über eine andere PC Konfiguration nachdenken, System und alltägliche Programme auf die SSD und den ganzen Spiele Kram auf 2 extra SSDs im Raid-1.
Auf der anderen Seite fallen ja nicht alle Systeme gleichzeitig aus und müssen wieder hergestellt werden, also würd ich mir das Netzwerkupgrade mal kräftig überlegen, zumal es dann nur für die Backups wäre, sind halt nicht ganz unerhebliche kosten (Router / Switche / Verkabelung / Netzwerkkarten usw.)
Ab 2,5Gig im Lan wird dann eh das NAS der Flaschenhals.
In diesem Sinne
jschneppe
hab gerade mal das Active Backup von Synology versucht und muss sagen dat fluppt.
Sprich mein Komplettes System inkl. aller Partitionen (wenn es ein Linux wär würd ich sagen das hier ein einfacher rsync gemacht wird) mit nur lächerlichen ~150GB in unter 20min gesichert, die Wiederherstellung dauerte auch nicht länger in einem 1Gig Netzwerk.
In shnellerem Netzwerk sollte es wohl auch schneller funktionieren allerdings würde ich aufgrund deiner Beschreibung evtl. mal über eine andere PC Konfiguration nachdenken, System und alltägliche Programme auf die SSD und den ganzen Spiele Kram auf 2 extra SSDs im Raid-1.
Auf der anderen Seite fallen ja nicht alle Systeme gleichzeitig aus und müssen wieder hergestellt werden, also würd ich mir das Netzwerkupgrade mal kräftig überlegen, zumal es dann nur für die Backups wäre, sind halt nicht ganz unerhebliche kosten (Router / Switche / Verkabelung / Netzwerkkarten usw.)
Ab 2,5Gig im Lan wird dann eh das NAS der Flaschenhals.
In diesem Sinne
jschneppe