SonicWall VPN - Windows top - Mac flopp
Grüezi und hallo
Vorgeschichte, das Übliche: Marketingfirma. Corona. Homeoffice. Soweit so normal, nur scheinen die iMacs irgendein Problem mit VPN bzw. dem Datenzugriff via VPN zu haben.
Details:
Wir reden von ca. 6 iMacs. Auf dreien ist Bootcamp mit Windows 10 installiert, auf den restlichen dreien läuft MacOS in verschiedenen Versionen (ist aber nicht relevant wegen meinem Test, siehe unten).
Installiert wurde auf allen Geräten der Mobile VPN Client von SonicWall selber. Die Verbindung klappt mit jedem Gerät problemlos, nur das Arbeiten ist auf den Mac Geräten schier unmöglich.
Noch mehr Details:
Daten kopieren NAS zu Windows geht im Schnitt mit 14 Megabyte die Sekunde. Ein durchaus passabler Wert. Upstream von Headoffice sind 200 MBit, ergo sind wir da - wenn wir grosszügig sind - eigentlich dabei. Auf den Macs - ein Trauerspiel. Selbst eine 97 kb Datei zu kopieren dauert minimal 10 Sekunden. Grosse Files bringen den Finder dann komplett zum rotieren und zum Hängen.
Das Ganze konnte ich perfekt zu Hause nachstellen. Mit meinem Windows 10 Rechner, per LAN verbunden, erhalte ich via VPN die 14 Megabyte pro Sekunde. Auf dem MacBook Pro (neustes System, alles gepatched, angeschlossen via USB zu RJ-45) kann ich kaum Daten kopieren. Ich kann also komplett ausschliessen, dass es an den Routern / Internetprovidern der jeweiligen Usern liegt.
Heute habe ich dann noch L2TP auf der SonicWall eingerichtet. Auch damit wird es nicht besser.
Hardware im Einsatz:
Router ist ein Sonicwall TZ 500.
NAS ist ein ReadyNAS mit sehr vielen TB belegt, ca. 10 TB. Ich frage mich mittlerweile ob es daran liegt, dass das dem Finder / Mac via VPN einfach nicht passt, weil zu viele Daten "rumliegen". Ich habe schon öfters beobachtet, dass das hochgelobte macOS gerne mal ins trudeln Gerät. Allerdings funktioniert es lokal im Netz ziemlich gut.
Die Techniker meines Resellers sind ebenfalls ratlos.
Ticket bei SonicWall ist offen, aber ich dachte evtl. hat hier wer noch ein Input.
Gruss
Christof
Vorgeschichte, das Übliche: Marketingfirma. Corona. Homeoffice. Soweit so normal, nur scheinen die iMacs irgendein Problem mit VPN bzw. dem Datenzugriff via VPN zu haben.
Details:
Wir reden von ca. 6 iMacs. Auf dreien ist Bootcamp mit Windows 10 installiert, auf den restlichen dreien läuft MacOS in verschiedenen Versionen (ist aber nicht relevant wegen meinem Test, siehe unten).
Installiert wurde auf allen Geräten der Mobile VPN Client von SonicWall selber. Die Verbindung klappt mit jedem Gerät problemlos, nur das Arbeiten ist auf den Mac Geräten schier unmöglich.
Noch mehr Details:
Daten kopieren NAS zu Windows geht im Schnitt mit 14 Megabyte die Sekunde. Ein durchaus passabler Wert. Upstream von Headoffice sind 200 MBit, ergo sind wir da - wenn wir grosszügig sind - eigentlich dabei. Auf den Macs - ein Trauerspiel. Selbst eine 97 kb Datei zu kopieren dauert minimal 10 Sekunden. Grosse Files bringen den Finder dann komplett zum rotieren und zum Hängen.
Das Ganze konnte ich perfekt zu Hause nachstellen. Mit meinem Windows 10 Rechner, per LAN verbunden, erhalte ich via VPN die 14 Megabyte pro Sekunde. Auf dem MacBook Pro (neustes System, alles gepatched, angeschlossen via USB zu RJ-45) kann ich kaum Daten kopieren. Ich kann also komplett ausschliessen, dass es an den Routern / Internetprovidern der jeweiligen Usern liegt.
Heute habe ich dann noch L2TP auf der SonicWall eingerichtet. Auch damit wird es nicht besser.
Hardware im Einsatz:
Router ist ein Sonicwall TZ 500.
NAS ist ein ReadyNAS mit sehr vielen TB belegt, ca. 10 TB. Ich frage mich mittlerweile ob es daran liegt, dass das dem Finder / Mac via VPN einfach nicht passt, weil zu viele Daten "rumliegen". Ich habe schon öfters beobachtet, dass das hochgelobte macOS gerne mal ins trudeln Gerät. Allerdings funktioniert es lokal im Netz ziemlich gut.
Die Techniker meines Resellers sind ebenfalls ratlos.
Ticket bei SonicWall ist offen, aber ich dachte evtl. hat hier wer noch ein Input.
Gruss
Christof
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Ausgedruckt am: 11.04.2025 um 13:04 Uhr
14 Kommentare
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Alle Protokolle sind beim öffnen/kopieren von Dateien so langsam?
Was mir noch so einfällt evtl. kann dir das abschalten des SMB Signings helfen, oder du bekommst keine Verbindung mehr dadurch 
Nur mal nebenbei....
Gleiches Umfeld wie bei dir.
Test mit 4 iMacs hier 2 mit High Sierra und Mojave und 2 mit Catalina und einer
lief hier auf einer alternativen Firewall völlig fehlerlos mit "Wirespeed" und keinerlei Unterschieden zu den Winblows Clients.
(Windows auch allesamt mit den bordeigenen VPN Clients !)
An der Firewall per se kann es also nicht liegen.
Unverständlich auch warum du einen separaten 3rd Party VPN Client benutzt. Wenn sollte man das aus guten Gründen immer mit den bordeigenen VPN Clients machen !!
Gleiches Umfeld wie bei dir.
Test mit 4 iMacs hier 2 mit High Sierra und Mojave und 2 mit Catalina und einer
- Native IPsec VPN Verbindung mit dem bordeigenen VPN Client:
- sowie im Vergleich L2TP auch mit dem bordeigenen Client
lief hier auf einer alternativen Firewall völlig fehlerlos mit "Wirespeed" und keinerlei Unterschieden zu den Winblows Clients.
(Windows auch allesamt mit den bordeigenen VPN Clients !)
An der Firewall per se kann es also nicht liegen.
Unverständlich auch warum du einen separaten 3rd Party VPN Client benutzt. Wenn sollte man das aus guten Gründen immer mit den bordeigenen VPN Clients machen !!
Auch mit Big Sur rennt es mit allen bekannten Firewalls, Cisco Meraki, Cisco IOS Routern und Mikrotik Routern usw. sowohl im native IPsec Mode als auch im L2TP Mode vollkommen fehlerfrei:
PfSense VPN mit L2TP (IPsec) Protokoll für mobile Nutzer
Scheitern am IPsec VPN mit MikroTik
IPsec IKEv2 VPN für mobile Benutzer auf der pfSense oder OPNsense Firewall einrichten
Fazit:
Muss definitv eine Fehlkonfig des VPN Servers in deiner Firma sein !
PfSense VPN mit L2TP (IPsec) Protokoll für mobile Nutzer
Scheitern am IPsec VPN mit MikroTik
IPsec IKEv2 VPN für mobile Benutzer auf der pfSense oder OPNsense Firewall einrichten
Fazit:
Muss definitv eine Fehlkonfig des VPN Servers in deiner Firma sein !