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Spamfilter-Lösung gesucht

Hallo zusammen,
wir sind auf der Suche nach einer neuen Lösung für das Filtern von Spammails und Viren bei eingeghenden Mails.

Soll keine selbstgehostete Software sein, sondern wieder eine Cloudlösung, die Mails für uns annimmt, checkt und dann an unseren Exchange 2019 weiterleitet. Mit dem bisherigen Anbieter sind wir zurzeit unzufrieden.

Folgende Punkte wären wichtig:
1. kein Rewrite der URL in Mails (hatten wir schon)
2. Mails für die gesamte Domain sperren oder zulassen können
3. Einstellungen für jeden Benutzer zu jeder Zeit zugänglich
4. Mails von IP-Adressen oder Absender die geblockt werden, dennoch zulassen können (Quaratäne)

Vielleicht könnt ihr uns ja ein paar Tipps geben.

Content-ID: 668707

Url: https://administrator.de/contentid/668707

Ausgedruckt am: 16.10.2024 um 00:10 Uhr

Crusher79
Crusher79 11.10.2024 um 09:28:47 Uhr
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TrendMicro bietet alles an. Module via virtuelle Coins aktivierbar.

Fassen vieles zusammen. Ist das neue Konzept. Kannst dich ja vom Trend Partner beraten lassen. Kosten hab ich nicht genau. Das man selbst jederzeit Module aktivieren und deaktivieren kann ist ganz nett zum testen. Darum wohl auch die virtuelle Währung auf der Plattform.

Ist einen Blick wert.
tagol01
tagol01 11.10.2024 um 09:37:59 Uhr
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Wir nutzen secumail.de - TipTop!
aqui
aqui 11.10.2024 um 09:39:22 Uhr
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eine Cloudlösung, die Mails für uns annimmt
Bedeutet dann aber immer das Fremde euren gesamten Mailverkehr mitlesen und ggf. auch auswerten. Viele dieser Anbieter nutzen verteilte Server in nicht EU Ländern so das das eine riskante Sache werden kann in puncto DSGVO. Ganz besonders wenn in den Emails persönliche Daten übertragen werden. Das solltest du auch immer auf dem Radar haben...
elix2k
elix2k 11.10.2024 um 09:58:05 Uhr
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Ich kann dir Fortimail empfehlen. Habe ich als Cloud-Variante am laufen.
Ist auf jeden Fall DSGVO-Konform....
SlainteMhath
SlainteMhath 11.10.2024 um 09:59:39 Uhr
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Moin,

HornetSecurity kann dazu empfehlen. Deutsches Unternehmen, sollte sich also an die DSGVO halten :D

lg,
Slainte
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 11.10.2024 um 10:00:25 Uhr
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Moin,

als Cloudlösung bin ich mit Hornet sehr zufrieden.

Gruß
Spirit
stacktrace
stacktrace 11.10.2024 um 10:10:08 Uhr
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Moin,

HornetSecurity
:thumbup:

Gruß
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.10.2024 aktualisiert um 10:40:43 Uhr
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Zitat von @elix2k:

Ist auf jeden Fall DSGVO-Konform....

Auf dem Papier. Für Compliance-Fetischisten super, für echte Security ein Alptraum. Gilt übrigens für jede Cloudlösung.

lks
admdlin
admdlin 11.10.2024 um 11:14:35 Uhr
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+1 für HornetSecurity, zudem läuft onPrem noch Eset Mailsecurity auf dem Exchange.
NordicMike
NordicMike 11.10.2024 um 15:21:40 Uhr
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Hat schon jemand HornetSecurity erwähnt?

Die 4 oben genannten Anforderungen sind dort alle erfüllt und noch mehr.
em-pie
em-pie 11.10.2024 um 21:05:33 Uhr
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Moin,

Schaue dir mal NosSpamProxy Cloud an. Haben die OnPrem Variante und die rennt face-smile
cpufan
cpufan 13.10.2024 aktualisiert um 12:22:50 Uhr
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Kann dir das Proxmox Mail Gateway emnpfehlen. Kann an vielen Stellen angepasst werden so wie du es brauchst, sprich Filterung nach Domains, Betreff und mehr. Und ist komplett kostenfrei, optional kann man jedoch Support dazukaufen. Nutzen wir jetzt seit bereits 3 Jahren und haben eine Trefferquote von nahezu 100%.
NordicMike
NordicMike 15.10.2024 um 08:36:09 Uhr
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Hmmm...

Proxmox Subscription agreement:

Just be aware that if you choose to run Proxmox Mail
Gateway without the Enterprise Repository, you may have packages that are not always heavily tested and
validated.
Proxmox does not recommend using the no-subscription repository on a production server.

Das klingt für mich jetzt wie: Der Kunde ist mal wieder Beta Tester.
cpufan
cpufan 15.10.2024 um 09:49:05 Uhr
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Ist auch nicht zwingend erforderlich, aus Geiz haben wir auch nur das Community Repo aktiv. Läuft ebenfalls seit 3 Jahren störungsfrei, länger als M$ das je hatte.
Dafür haben wir andere sündhaft teure Softwarelösungen auf die wir angewiesen sind und ich wo ich trotz Support-Vertrag manuell Code-Bugs fixen muss, weil der Support es nicht für nötig hält innerhalb der vertraglich festgelegten Frist zu reagieren. Bei kostenpflichtigen Lösungen stehst du im Zweifel eh alleine da, was man von der Proxmox-Palette nicht behaupten kann. Dir wird auch ohne Kontrakt im Forum mit Rat und Tat zur Seite gestanden, da Proxmox nicht auf seine Kunden ###t. Oder um es mal in Zahlen auszudrücken: Nach der Umstellung auf die Proxmox-Produkte von vorher Hyper-V und anderen Schrott haben wir die Verfügbarkeitsquote von 70% auf derzeit 99,7% anheben können. Und die 0,3% sind Wartungsfenster. Muss jeder für sich wissen welches Ziel man verfolgt.
NordicMike
NordicMike 15.10.2024 um 10:22:50 Uhr
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Du hast mit Hyper-V und anderem Schrott nur 70% Verfügbarkeit gehabt? Wie hast Du das geschafft? Unser Hyper-V benötigt nicht einmal die 0.3% Wartungsfenster.
cpufan
cpufan 15.10.2024 um 10:31:28 Uhr
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War auch der Fehlkonzipierung der Server geschuldet, die der vorherige IT-Dienstleister verkauft hat. Meine Wenigkeit hat erst seit 3 Jahren das Ruder und auch direkt neue Server beschafft.
Das kaufe ich dir nicht ab, Hyper-V ist absolut instabiler Müll mit einem Tech-Stack, den sich offensichtlich ein 4-Jähriger ausgedacht hat und wo wirklich jedes Veeam-Disaster-Recovery-Konzept eben durch diesen Umstand aufgeraucht wird. Alleine wie oft irgendwelche Windows-Updates das komplette Cluster zerschießen oder dazu führen, dass randomisiert VMs nicht starten. 99,7% kaufe ich dir beim besten Willen nicht ab.
stacktrace
stacktrace 15.10.2024 um 10:34:17 Uhr
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Hyper-V ist absolut instabiler Müll
Kann ich so nicht bestätigen.

99,7% kaufe ich dir beim besten Willen nicht ab
Könnte ich Dir auch visuell via Monitoring "beweisen".

Abgesehen von den nötigen Reboots für Updates, laufen zumindest meine HVs stabil.

dass randomisiert VMs nicht starten
Hatte ich einmal, lag an mir.

¯\_(ツ)_/¯
NordicMike
NordicMike 15.10.2024 aktualisiert um 10:40:13 Uhr
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Nichts deiner genannten Fehler trifft auf unseren Hyper-V Cluster zu. Der rennt einfach. Den Dell Support haben wir umsonst mitgekauft, aber immerhin hat er sich gleich gemeldet, als die Server Sensoren ein Temperaturproblem mit der Klimaanlage erkannt haben, diese ist nicht redundant ausgelegt face-smile

Die Windows Updates oder Updates auf den redundanten Switches machen wir natürlich hintereinander und nicht parallel, der Cluster hat es jedoch bisher einwandfrei durchgehalten. AufHolzklopf...

Wie setzen ebenfalls Veeam ein und das Recovery hat bisher auch funktioniert, bisher mussten wir zum Glück nur ein paar Testrecoverys durchführen.
cpufan
cpufan 15.10.2024 um 10:55:43 Uhr
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Ist bei mir in der Vergangenheit nicht so glimpflich gelaufen, der Totalausfall fand Februar 2022 statt, als Microsoft das Domain-Controller-Reboot Update rausgehauen hat. Zugegeben, es ist nicht klug das Cluster ins Haupt-AD zu integrieren, geht aber wie gesagt nicht auf mein Konto sondern auf den IT-Dienstleister, der Microsoft Gold Partner ist.
Verteiltes Dateisystem ist nach wie vor was, was ich bei MS vermisse, wo mich ZFS aber sehr glücklich macht.
Microsoft hat mit S2D ja mal versucht eine Antwort darauf zu finden, klappt aber glaube ich immer noch nicht.
Muss man Hyper-V eig immernoch komplett runterfahren wenn man nen Switch neu startet oder stürzt das Cluster dann immernoch ab? Snapshot-Retention ist auch ein nettes Tool um Ransomware-Angriffen zu begegnen und mittels verteiltem Dateisystem, ebenfalls ein Proxmox-Feature. Sind so viele Sachen, die mir in der Vergangenheit sauer aufgestoßen sind und warum ich mich durchgesetzt habe, dass wir auf Proxmox umstellen. Bereue das keine Sekunde.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 15.10.2024 um 11:04:47 Uhr
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Zitat von @cpufan:

Verteiltes Dateisystem ist nach wie vor was, was ich bei MS vermisse, wo mich ZFS aber sehr glücklich macht.
Microsoft hat mit S2D ja mal versucht eine Antwort darauf zu finden, klappt aber glaube ich immer noch nicht.

Naja einfach bestehende "Standards" zu verwenden tut sich MS schwer, wenn sie es nicht gleich proprietär erweitern können (siehe LDAP und Kerberos).

lks
NordicMike
NordicMike 15.10.2024 um 12:16:31 Uhr
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Meistens sind die Standards zu alt und lassen sich nicht kompatibel erweitern, siehe IMAP. Es kommen ständig neue Ideen und Anforderungen der Kunden dazu.

Verteiltes Dateisystem kann MS jedoch ganz gut. Snapshots auch. Switche müssen jedoch auch redundant sein, wie will man sonst 100% Verfügbarkeit schaffen, wenn man einen Switch updatet. Für ZFS hat Microsoft auch eine Antwort: ReFS und Storage Spaces.

Fakt ist: Wenn sich jemand für ein Betriebssystem entschieden hat, bleibt er dabei und steckt weniger Liebe in das andere OS. Wechseln, wenn überhaupt, wir er nur, wenn es mit seinem Lieblings-OS knirscht oder eine Anforderung vom Kunden kommt, die nicht erfüllt werden kann. Die kochen alle mit Wasser und alle haben moderne Strukturen drauf, natürlich nicht die Selben.

Was ist eigentlich dieser "Standard". Das, was als erstes da war oder das, was am meisten verwendet wird? Standard ist das, was das OS kann, wofür man sich entschieden hat und da fallen einem dann gleich -zig Gründe ein warum das andere OS so schlecht ist.